Kein Windpark im Kirchenwald

Petition richtet sich an
Kirchenvorstand der Gemeinde St. Johann Baptist Olef • Pfarrbüro Schleiden • Vorburg 5 • 53937 Schleiden

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47 %
843 von 1.800 für Quorum in Kreis Euskirchen Kreis Euskirchen

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Neuigkeiten

22.09.2025, 10:11

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Liebe Freunde,

in der aktuellen Ausgabe des Kölner Stadtanzeigers findet sich ein bemerkenswerter Artikel von Stephan Everling: »Der Blick auf die Eifel wird nicht mehr derselbe sein«

Es geht darin nicht um den Windpark Wackerberg, sondern um die nächste Zumutung - den sog. Windpark Eifelwald« und seine diversen Ableger, nicht nur in der Gemeinde Kall, sondern auch in Hellenthal, Nettersheim und Dahlem.
Everling fasst das Ergebnis seiner Recherche folgendermaßen zusammen:
* Widerstand gegen ortsnahe Windparks wächst
* Anwohner und Naturschützer sind besorgt
* Der Forst moniert den Flächenverbrauch

Nun sind in der Nordeifel noch mehr Menschen direkt betroffen. Die gehen auf die Barrikaden, denn sie müssen befürchten, dass in ihrer unmittelbaren Nähe bald 260m hohe XXL-Windräder aus dem Wald emporragen werden.
Die grüne NRW-Ministerin Mona Neubaur treibt die Entwicklung mit ihrem »1000-Windräder-Plan« voran gegen den Willen der Bevölkerung und der betroffenen Kommunen, die bereits ihr Einvernehmen versagt haben (wie es in der Sprache der Verwaltungsjuristen heißt).
Unter den Bürgermeistern der Region gibt es nur noch einen einzigen, der den Windkraft-Projektierern den Weg bereiten will, Hermann-Josef Esser aus Kall. Aber der muss in 6 Wochen abtreten - wir werden ihn alle vermissen…

Bei den Kommunalwahlen haben die beiden einzigen Parteien, die den weiteren Windkraft-Ausbau auf ihre Fahnen - pardon, in ihr Wahlprogramm - geschrieben haben, die verdiente Quittung erhalten:
Grüne und Linke sind z.B. nur mit jeweils einem einzigen Abgeordneten im Kaller Gemeinderat vertreten, das reicht nicht einmal zum »Zünglein an der Waage«.

Leider wird die eindeutige Haltung in Politik, Verwaltung und Bevölkerung der Eifel allein die Projekte nicht stoppen. Everling schreibt dazu:
 »Doch wenn der Regionalplan so wie entworfen verabschiedet würde, seien die Anlagen privilegiert und
kaum zu verhindern.«
Die entscheidende Sitzung ist für den 19. Dezember angesetzt. Die Fraktionen der FDP und der SPD haben bereits durchblicken lassen, dass sie den »Teilplan Erneuerbare Energien« in der bestehen Form nicht passieren lassen wollen, bei den Grünen ist eh »Hopfen und Malz verloren«.
Es kommt also auf das Abstimmungsverhalten der CDU-Abgeordneten an.

— Einladung —

Wie wir in den kommenden Monaten erfolgreich Einfluss nehmen können, wollen wir morgen bei unserem Treffen diskutieren:
Ort - Gemeindehaus Gemünd, 53937 Schleiden-Gemünd, Dreiborner Str. 10-12
Zeit - 18.30 Uhr

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Bis morgen Abend,
Manfred Kanzler, Initiative Windpark Wackerberg


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