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Keine krebsauslösenden Abgase! Verhindert die Altreifenverwertungsanlage am Hafen Halle-Trotha

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Oberbürgermeister Bernd Wiegand

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ニュース

2014/06/10 10:12

Link fuer-halle.de vervollstandigt
Neue Begründung: Es bestehen akute Gefahren für die Anwohner durch krebsauslösende Substanzen, sowie Substanzen die die Atemwege und das Nervensystem schädigen.
Die Firma Pyrolyx GmbH will jetzt nun doch hinter dem Hafen Trotha in einem
24-Stunden-Bertrieb Altreifen, versetzt mit Abfällen aus Altfahrzeugen im
Pyrolyseverfahren bei 450-850°C , genannt: "DePolyse", verarbeiten.
Es gibt bis heute keine vergleichbaren Anlagen wie die Firma Pyrolyx sie betreiben will. Im Internet stößt man auf chaotische Resultate solcher Umweltexperimente, z.B. in Miltzow.
Für die Altreifenentsorgung werden schon längere Zeit bessere alternative Verfahren genutzt, ohne das giftige Gase entstehen, z.B. durch Kalt- und Warmmahlverfahren zur feinen Granulatgwinnung und reinen Stofftrennung.

Im ursprünglichen Genehmigungsbescheid des Landesverwaltungsamtes wird von einer Gefährdung durch teilweise stark krebserregende Stoffe, einer nicht unerheblichen Lärmbelästigung, von Abgasfackeln, von möglichen Störfällen und Flugascheablagerungen gesprochen. Weiterhin sollen gefährliche Stoffe gelagert werden.
Warum wird für so etwas ausgerechnet der Hafen Halle-Trotha gewählt ? Chemiestandorte weit außerhalb von Wohngebieten gibt es ausreichend mit viel Freiflächen in Sachsen-Anhalt.
Weitere Informationen: fuer-halle.de


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