23.09.2025, 08:07
Hallo Zusammen,
die Petition wurde an den Fachbereich im Kultusministerium adressiert mit dem Hinweis, das der Bürger "aufgeklärt" werden soll. Das Aufklärungsschreiben liegt vor - neue Erkenntnisse sind leider nicht ersichtlich.
Das Land Hessen hält aktuell daran fest, das 1 Hausnummer über Bildung- und Teilhabemöglichkeiten für unsere Kinder entscheidet. Egal ob in Grundschule oder weiterführender Schule.
Besondere Umstände gem. §161 Abs. 2 Satz 2 HSchG hat der Wohnsitzschulträger festzulegen.
Besondere Umstände ergeben sich teils aus der Rechtsprechung, aber damit diese Anwendung findet müssten Eltern den Rechtsweg bestreiten. Möchte man dies den Familien wirklich zumuten?
Ich bekam sehr viel Zuspruch, auch von einzelnen Abgeordneten und Hinweise auf Städte und Kreise, wo nicht mehr nach der Hausnummer entschieden wird.
Vielen Dank für die Worte!
Der Aspekt, das Eltern dann einspringen müssen und somit weniger Steuereinnahmen in die Städtische Kassen zurückfließen haben die wenigsten Parteien auf dem Schirm.
Es ist nicht "nur" das Landesticket für Eltern. Es sind 379 Euro pro Kind und dies über die Schulpflichtzeit gerechnet sind wir schon bei 3.790 Euro. Nicht für jede Familie handelt es sich hierbei um "peanuts".
Ich vermisse aktuell auch, das man einfach mal in die Rolle der Kinder schlüpft.
Ich bin gespannt, welche weiteren Städte sich für Familien aussprechen werden.
Liebe Grüße
bleibt dran....
Eure Gabriele