Kultur

Letzte Chance zur Mitsprache für unseren neuen Atzelbergturm!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Albrecht Kündiger
256 Unterstützende 208 in Kelkheim (Taunus)

Der Petition wurde nicht entsprochen

256 Unterstützende 208 in Kelkheim (Taunus)

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

14.05.2021, 18:16

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Liebe Petitionsmitglieder,

wie gestern bereits geschrieben, drohen Eppenhain neben dem Raketenentwurf nachweislich künftig nun auch weitere Sendeantennen auf dem neuen Atzelberg-Aussichtsturm.
Ich habe heute, auf den einlenkenden Vorschlag des Bürgermeisters Kündiger, alle 5
Fraktionsvorsitzenden der Stadt Kelkheim per mail angeschrieben und auch teilweise
bereits telefonisch erreicht und einen Besrpechungstermin in Eppenhain angefragt.
Dieser wird voraussichtlich in der 20. oder 21. KW, also noch im Mai 2021 stattfinden. Hier trage ich noch einmal persönlich die Forderungen unserer Petition vor und werde versuchen, die Fraktionsvorsitzenden zu einem Fussmarsch, rauf auf den atzelbergturm, zu bewegen, um die Problematiken direkt vor Ort, wie die Bergung Verletzter betreffend, aufzuzeigen aber auch um den Fraktionsvorsitzenden ein Gefühl darüber zu vermitteln, wie schön dieses Plätzchen dort oben ist und wie wichtig ein vernünftig begehbarer, sowie ästhetischer Turmentwurf für uns und unsere Nachwelt ist. AUCH für die Stadt Kelkheim. Wie im beigefügten Unterschriftenblatt fordere ich weiterhin für uns einen Architektenwettbewerb oder zumindest ein sogenanntes "Neutrales Verfahren", in dem uns mindestens 5 Architekturbüros Ihre Entwürfe vorstellen können. Das Neutrale Verfahren ist eine "abgekürzte", schnellere und vor allen günstigere Form des Architektenwettbewerns, denn die Stadt bringt das Thema Zeit ein, welches ich nicht gegeben sehe, da der Turm ohnehin aufgrund der aktuell anhaltenden Pandemie direkt nach Öffnung wieder geschlossen werden muss, da hier von Besuchern kein Abstand eingehalten werden kann.
Aktuell gibt es einen Zeitungsbericht über das Thema Atzelbergturm von heute im Höchster Kreisblatt, von dem ich mich und unsere Petition bewußt distanziere. Ein Aktuer aus Ruppertshain stellt hier seinen Entwurf als "letzte Lösung" vor und will die Bürger vor die Wahl stellen, aus vermutlich eigennützigem Interesse. Auch der freischaffende Redakteur des Höchster Kreisblatt scheint parteiisch zu sein. Ich habe ihn um eine Korrekturlesung gebeten, er hat meine Textkorrekturen jedoch nicht akzeptiert, so dass ich mich dann an die Redaktion wenden mußte, welche mir zustimmte, das solch ein verhalten inakzeptabel ist. So weit ist es jetzt hier schon. (Um ein Korrekturbeispiel zu nennen: er schrieb, "die Unterschriftensammler", ich wollte "die Petitionsunterzeichner". "Unterschriftensammler" ist rein vom Wort her schon keine ernst zu nehemnde Bezeichnung für eine Bürgerinitiative. Zum "Sammeln" gehe ich in den WALD! :-))) Oder: "Frau Thomsen "FORDERT" schreibt. Denn zum HOFFEN ist es jetzt tatsächlich zu spät. FAKTEN und Forderungen müssen jetzt her. Unsere Petition steht für die gesamtheitliche Betrachtung Atzelbergturm mit all den geforderten Aspekten von einst wie: Entwurfsauswahl, Sicherheit, gute Begehbarkeit, Bergung sowie unsere Froderung, keine Sendeantennen auf dem Turm zu montieren. Einige Eppenhainer sind mit dem aktuellen Raketenentwurf einverstanden, was auch Ihr gutes Recht ist, "Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Dennoch habe ich diese Bürger über die facebookseite "Eppenhain" aufgefordert, sich zumindest für die Punkte Sicherheit, Begebarkeit, Bergung sowie keine Sendeantennen per Kreuzchen zu beteiligen. Es bleibt also weiterhin spannend. Bitte informieren Sie Ihre Eppenhainer Nachbarn und Freunde. Auch Kelkheimer und Bürger der Umgebung oder von ausserhalb können wieder teilnehmen, denn hier geht es mittlerweile um MEHR als einen Aussichtsturm.
Es geht auch um Transparenz der Stadtpolitik. Es KANN NICHT angehen, dass ein Beschluss gefasst wird, in dem punkte wie künftige Sendeantennen am neuen Aussichtsturm, den Bürgern nicht transparent und im VORFELD, und zwar BEI der Bürgerversammlung im Februar 2020, auf welcher ja der Beschluss angeblich basiert, aufgezeigt wurden! Hier muss Klärung her. Nicht durch ein Gegeneinander aber durch ein MITeinander der Bürger UND der Politik. Für die bestmögliche Lösung des neuen Atzelberg-Aussichtsturms, welcher auch als Wahrzeichen für die Stadt Kelkheim steht.

Ihre Sonja Thomsen aus Eppenhain


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