Gesundheit

Maskenpflicht an Schulen behalten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bildungsminister
3.973 Unterstützende 3.953 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

3.973 Unterstützende 3.953 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 28.09.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

28.09.2022, 17:37


openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


Mit besten Grüßen,
das Team von openPetition


05.03.2022, 12:47

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Unterstützer*innen der Maskenpetition,

der Angriffskrieg in der Ukraine hält uns alle in Atem, aber trotzdem ist die Pandemie in Deutschland noch nicht beendet. Während in den letzten Wochen die Maskenpflicht in den Schulen zum Alltag gehörte, ist diese Maßnahme jetzt in Gefahr. Mit ziemlicher Sicherheit stehen weitere Lockerungen bevor, obwohl wir im Jahr 2022 bereits über 10.000 Corona-Tote hatten. Der geplante "Freedomday" ist immer noch nicht vom Tisch, was für die Schulen und Kitas bedeutet, dass die Maskenpflicht fallen könnte.
Die Inzidenzen in Deutschland sind wieder am Steigen. An der Situation, dass bei Schulkindern immer noch die höchsten Inzidenzen zu verzeichnen sind, hat sich bundesweit nichts verändert. Während des Karnevals hat sich in Köln die Indzidenz der 14-19jährigen von 1.416,6 am 1. März auf 3.062,3 am 4. März verdoppelt. Clubs sollen öffnen, das Virus wird sich in den Schulen ausbreiten.

Unsere PCR-Testkapazitäten sind nach dem hohen Anstieg durch Omikron wieder besser geworden - weil sie weniger ausgelastet sind -, aber unsere Bildungsminister*innen, wie z.B. Frau Gebauer aus NRW, denkt nicht daran, zum PCR-Pooltesten zurückzukehren, um die Nachverfolgung zu verbessern und die Ausbreitung einzudämmen. Christian Drosten sagte, dass die Infektionstätigkeit durch die Omikron-Variante weiter hoch sei (siehe "Coronavirus-Update" bei NDR-Info). Drosten empfiehlt auch im Sommer in Innenräumen Masken zu tragen. Das Tragen von FFP2-Masken in Innenräumen sei auf lange Sicht "die effizienteste Maßnahme überhaupt".

Darum dürfen die Infektionsschutzmaßnahmen an den Schulen nicht aufgehoben werden. Die Maskenpflicht muss bleiben! Daher soll diese Petition wieder Aufmerksamkeit bekommen. In vielen Städten gibt es immer wieder Demonstrationen, auch von Schüler*innen, für Masken und weitere Maßnahmen gegen Corona, da alle weiteren bekannten Schutzmaßnahmen in der Pandemie erforderlich sind.

So wird u.a. in
*Köln am Samstag, den 05.03. um 15.00 Uhr*
auf dem *Neumarkt* eine Schülerdemo für Infektionsschutz stattfinden.

Aber auch in *Düsseldorf*
am *12. März, ab 15.00 Uhr*
vor dem *Landtag* auf der Wiese ist eine Demo angemeldet.

Bitte setzten Sie sich auch vor Ort für die Beibehaltung der Schutzmaßnahmen. Masken sind ein effektiver Schutz, besonders das Tragen von FFP2-Masken.
Bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüße
Sava Stomporowski


04.03.2022, 13:31

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Unterstützer*innen der Maskenpetition,

der Ukraine-Krieg hält uns alle in Atem, aber trotzdem ist die Pandemie noch nicht beendet. Mit ziemlicher Sicherheit stehen weitere Lockerungen bevor, obwohl wir im Jahr 2022 bereits über 10.000 Corona-Tote hatten. Der geplante "Freedomday" ist immer noch nicht vom Tisch, was für die Schulen und Kitas nichts Gutes heißt.
Zwar haben wir fallende Gesamtinzidenzen in Deutschland, aber an der Situation, dass bei Schulkindern immer noch die höchsten Inzidenzen zu verzeichnen sind, hat sich bundesweit nichts verändert. Schaut man genau hin, steigen sie durchaus wieder in den einzelnen Altersgruppen der Schulkinder, wie in Köln.
Die Impfquote ist bei den Kindern nicht besonders hoch, da sich die STIKO immer noch nicht zu einer deutlichen Empfehlung bei den 5-11-Jährigen durchgerungen hat, während die Kleinsten noch keinen Impfstoff haben. Unsere Testkapazitäten sind nach dem hohen Anstieg durch Omikron aktuell wieder besser - weil sie weniger ausgelastet sind -, aber unsere Bildungsminister*innen, wie z.B. Frau Gebauer aus NRW, denkt nicht daran, zum PCR-Pooltesten zurückzukehren. Tragischerweise haben wir keinen vollen Immunschutz, mehrfache Infektionen sind auch bei Genesenen möglich.
Christian Drosten sagte, dass die Infektionstätigkeit durch die Omikron-Variante weiter hoch sei (siehe "Coronavirus-Update" bei NDR-Info). Drosten empfiehlt auch im Sommer in Innenräumen Masken zu tragen. Das Tragen von FFP2-Masken in Innenräumen sei auf lange Sicht "die effizienteste Maßnahme überhaupt".

Darum dürfen die Infektionsschutzmaßnahmen an den Schulen nicht aufgehoben werden. Die Maskenpflicht muss bleiben. Auch sind alle weiteren bekannten Schutzmaßnahmen in der Pandemie erforderlich.
In vielen Städten gibt es immer wieder Demonstrationen.

So wird u.a. in
*Köln am Samstag, den 05.03. um 15.00 Uhr*
auf dem *Neumarkt* eine Schülerdemo für Infektionsschutz stattfinden.

Aber auch in *Düsseldorf*
am *12. März, ab 15.00 Uhr*
vor dem *Landtag* auf der Wiese ist eine Demo angemeldet.

Bitte setzten Sie sich auch vor Ort für die Beibehaltung der Schutzmaßnahmen, wie FFP2-Masken ein. Ich freue mich, wenn wir uns auf einer der Demonstrationen sehen.
Bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüße
Sava Stomporowski


24.11.2021, 14:11

Eine Pandemie der Arroganz

Als diese Petition gestartet wurde, hätte die Politik noch das Blatt in der Pandemie wenden können. Statt Maßnahmen zur Sicherheit gegen die Ausbreitung Pandemie zu behalten und zu verschärfen, wurde aber die Maskenpflicht an Schulen aufgehoben. Während man in einigen Bundesländern bereits wieder im Lockdown ist oder überall 2G eingeführt, hat z.B. Nordrhein-Westfalen noch immer keine Maskenpflicht an Schulen eingeführt.

Die Noch-Bundesregierung nicht mehr auf die Pandemie reagiert hat, wollen die Ampelkoalitionäre das Gesetz zur epidemischen Lage nationaler Tragweite nicht mehr verlängern. Am 25. November läuft das Gesetz aus. Eine Überlastung der Kliniken lässt sich nicht mehr abwenden. Deshalb ist es dringend nötig, dass die Noch-Regierung und die Bundesländer einen Lockdown beschließen, den man durch höhere Sicherheiten verhindern wollte.

Während der letzten Wochen gab es keine Signale aus der Politik, rechtzeitig einzuschreiten. Statt dessen wollte man im Wahlkampf Corona nicht zum Thema machen, um einem Populismus vorzubeugen, andererseits warnte RKI-Chef Wieler vor dem Herbst. Es herrschte jedoch eine Stimmung, die ein Ende der Pandemie beinhaltete. Diese Stimmung war kein Zufall, sondern wurde politisch durch den NRW-Expertenrat in einem Bericht vom Juni 2021 gestützt, obwohl auch dieser Rat mit einem Anstieg der Infektionen rechnete. Dieser Corona-Rat hat sich jedoch primär Gedanken darüber gemacht, dass sich die Bevölkerung wieder Sorgen machen würde. Dies hat er als „Erregungsdynamik“ bezeichnet.

„Bereits heute sollte sich die Politik auf eine im Falle wieder ansteigender Infektionszahlen zu erwartende Erregungsdynamik vorbereiten. Da davon auszugehen ist, dass das Thema Corona in der Unbeschwertheit der Sommermonate und der Sehnsucht nach vorpandemischer Normalität von der Bevölkerung weitgehend ausgeblendet oder verdrängt wird, könnte ein erneuter starker Anstieg der Inzidenz – in der Logik einer Wiederkehr des Verdrängten – erneut Gefühle von Ohnmacht, Panik oder Schuld hervorrufen. Dies birgt die Gefahr, dass Teile der Bevölkerung dann reflexartig die Muster (von Verleugnung bis zur Übervorsicht) des vergangenen Herbstes reaktiveren. Ebenso ist zu befürchten, dass die gesellschaftlichen Polarisierungen sich dann wieder verstärken.“
www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/6._stellungnahme_expertenrat_corona.pdf

So wurde die Bevölkerung zum Problem erklärt – nicht aber der erneute Anstieg der Infektionen. In diesem Sinne hat die FDP zum 3. Oktober einen Freedom Day ausrufen wollen.
www.zeit.de/2021/31/corona-massnahmen-ende-aufhebung-impffortschritt-joachim-stamp-susanne-schreiber-diskussion

Unterstützt wurde es unter anderem von dem Vorsitzenden der bundesärtzlichen Kassenvereinigung Gassen. www.aerztezeitung.de/Politik/Gassens-Vorschlag-fuer-Freedom-Day-stoesst-auf-Ablehnung-422955.html

Ein unendliches Kennzeichen von Arroganz. Mit diesem Papier versteht man besser, wie die vierte Welle derart außer Kontrolle geraten konnte, aber auch, warum sich die Gesellschaft bis hin zur Elternschaft spaltete.
Seit Wochen haben Sachkundige und Expert*innen damit zu kämpfen, dass man Corona einfach nicht mehr zum Thema machen wollte. Ein Kampffeld war dabei die Schule. Bestimmte Elterngruppen und Initiativen haben ihren Einfluss in den Schulen ausgeübt und sich gegen jegliche Form von Schutzmaßnahmen eingesetzt. Sie sind weiterhin gegen eine Maskenpflicht, gegen Luftfilter, gegen Schnelltests, gegen Impfungen bei Kindern, gegen Alternativen zum Präsenzunterricht. Sie sind einfach gegen alles. www.initiativefamilien.de/aktuelles/

Eine „Normalität“ gibt es aufgrund der ansteckenden Variante Delta und der geringen Impfquote aber nicht. Noch vor wenigen Tagen hatte die Bevölkerung kaum ein Bewusstsein über die Zuspitzung der Lage, bis ein Brandbrief aus der Wissenschaft, mit derzeit 500 Unterschriften www.gemeinsamer-aufruf.org/, gefolgt vom Aufruf NotbremseJetzt weact.campact.de/petitions/notbremsejetzt-die-delta-welle-brechen-und-die-pandemie-wirksam-eindammen an die Politik appellierte.

Am Freitag richtete RKI-Chef Wieler sagte Wieler in seiner Wutrede. "Es herrscht eine Notlage in unserem Land". Die Zahl der Neuinfektionen dürften weitaus höher sein. Hinter den mehr als 50.000 Infektionen, die derzeit pro Tag neu registriert würden, "verbergen sich mindestens noch einmal doppelt oder dreimal so viele ... Das bedeute, dass von den mehr als 50.000 Infizierten pro Tag in den nächsten Wochen 400 sterben würden. Niemand könne diesen Menschen noch helfen, selbst mit bester medizinischer Versorgung nicht.“ Hier ist die Pressekonferenz zu sehen.
youtu.be/l-3TQsWbG3w

An Warnungen hat es definitiv nicht gefehlt. Dies ist nicht allein eine Pandemie der Ungeimpften, sondern eine Pandemie der Arroganz.

Bleiben Sie gesund und tragen Sie eine FFP2-Maske!

Sava Stomporowski


31.10.2021, 02:47

Liebe Ünterstüzer*innen,

nichts von dem, was wir in den letzten Wochen von den politischen Entscheidungsebenen gehört haben, kann zuversichtlich stimmen, dass Vorsicht und Schutz der Kinder zum Leitprinzip in der Pandemie erhoben werden. Unverständlicherweise haben mehrere Bundesländer beschlossen, die Maskenpflicht aufzuheben, obwohl wir mit der beginnenden kalten Jahreszeit steigende Inzidenzen verzeichnen. Dort, wo Schule ohne Maske läuft, siehe Bayern oder Thüringen haben wir in den Altersgruppen der 5-14-Jährigen Horrorwerte über 1.000. Anfang der Woche waren drei Kreise über Tausend, mit Stand vom 30.10. sind es bereits zehn.
semohr.github.io/risikogebiete_deutschland/

Dabei warnen das RKI, aber auch zahlreiche Fachgesellschaften davor, die Maskenpflicht in den Schulen aufzuheben. So empfiehlt auch die S3-Leitlinie „Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von SARS-COV2 in Schulen“ das Tragen von Masken auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und als Konsens zahlreicher namhafter Fachexperten. www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/027-076.html

Aufmerksam geworden bin ich auf diese S3-Leitlinie über den Arzt, Papa und Autor Philipp S. Holstein. Er hatte am 28. Oktober nach einem Disput mit der Bildungsministerin Karin Prien aus Schleswig-Holstein darüber getwittert.
So wurde behauptet, dass diese S3-Leitlinie nicht gültig sei, weil sie überarbeitet und eine neue am am 27.11. erwartet wird. Aber eine Überarbeitung bedeutet nicht, dass bisherige Maßnahmen überholt wären. Philipp S. Holstein verweist darauf, dass die wesentlichen Maßnahmen weiterhin ihre Gültigkeit behalten:
- Präsenzunterricht
- Kohortierung
- Maskentragen (!)
- Schulweg
- Lüften.
twitter.com/PSHolstein/status/1453668070464032770

Ziel dieser S3-Leitlinie sind zwei Punkte:
1. soll festgestellt werden, welche Präventions- und Kontrollmaßnahmen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 im Setting Schule wirksam reduzieren können. Dabei sollen auch „Nebenwirkungen“ und gesamtgesellschaftliche Auswirkungen der Maßnahmen beachtet werden.
2. sollen Aspekte berücksichtigt werden, um eine erfolgreiche Implementierung und Kommunikation dieser Maßnahmen zu befähigen.

Neben der Koordinatorin und Leiterin Prof. Dr. Eva Rehfuess gibt es eine Steuergruppe zu der weitere Experten gehören:
- Frau Prof. Krägeloh-Mann (DGKJ),
- Herr Prof Berner (DGPI),
- Frau Prof. de Bock (DGPublic Health) und
- Frau Prof. Grill (DGEPI).

Außerdem sind zehn fachwissenschaftliche Institutionen beteiligt plus 19 weitere Fachgesellschaften und Institutionen, so zum Beispiel auch die Kultusministerkonferenz (KMK). Besonders die Bildungsministerien der Länder ignorieren diese S3-Leitline, obwohl die KMK paradoxerweise als Beobachter bei der Entwicklung der S3-Leitlinie beteiligt ist. Ja, jene Bildungsministerien, die die KMK bilden.

Zurecht fragt Philipp S. Holstein, mit welcher Begründung entschieden wurde, dass eine 100prozentige Konsensentscheidung der oben aufgezählten Fachgesellschaften für ein Maskentragen in der Schule wissenschaftlich weniger Gewicht habe, als die Einschätzung der Bildungsministerinnen und -minister, die sich von eigenen Experten beraten lassen.
Gerne möchte man erfahren, wer diese Experten sind, warum sie von den vielen Gesellschaften abweichen und auf welcher wissenschaftlichen Basis diese Abwägungen getroffen wurden. Auch möchte man wissen, ob es Protokolle dazu gibt.

Ministerin Prien, aber auch die anderen Bildungsministerinnen und -minister verweisen in einer konditionierten Formel immer wieder darauf hin, dass Kinder überdurchschnittlich an den Schulschließungen gelitten hätten. Schulschließungen solle es daher nicht mehr geben. Dabei führt der Beschluss, dass Masken nicht mehr getragen werden sollen, zu steigenden Inzidenzen und zur Gefahr, dass die Schulen dichtgemacht werden müssen.

Allein die kommenden Wintermonate werden wieder zu kühlen Klassenzimmern führen, so dass ein Lernen kaum zumutbar ist. Eine fehlende Ausstattung mit Luftfiltern tut ihr übriges. Hat die KMK den Winter vor Augen?
Bildungsministerin Gebauer hat sogar verboten, dass Schulen oder Städte/Kreise abweichende Regelungen vereinbaren können, obwohl dies vor einem Jahr noch möglich war. Die Stadt Krefeld wollte das Tragen von Masken weiterhin vorgeben, aber das Land hat es explizit untersagt.
www.krefeld.de/de/inhalt/corona-entscheid.30.10.2021

Beschämend ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse einfach Kraft ihres Amtes wegdefiniert werden, es an Schutzvorkehrungen mangelt und auf Kosten von Bildung und Gesundheit eine Strategie des Versuch- und Irrtums - zu Lasten der Kinder durchgezogen wird. Dabei ist der Irrtum nicht zu übersehen.
Unverständlich bleibt der Entschluss vor dem Impfstoff für jüngere Kinder, der jeden Tag ein Stück näher rückt.

Daher brauchen wir viele, viele Unterschriften für diese Petition, um starken Druck auf die Politik auszuüben.

Jede Stimme zählt!

Herzliche Grüße
Sava Stomporowski


04.10.2021, 17:46

Liebe Unterstützende,

Damit noch mehr Menschen von der Petition erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, teilen, teilen:

+++ Facebook: www.facebook.com/openPetition/photos/a.305584669539756/4366578423440340/

+++ Twitter: twitter.com/openPetition/status/1445018644933718022/photo/1

+++ Instagram: www.instagram.com/p/CUm8NN0D8uU/

Bitte mit Freunden, Bekannten und Familie teilen. Jedes “Gefällt mir ” (Like), aber vor allem geteilte Inhalte (Shares) sorgen dafür, dass noch mehr Menschen von der Petition erfahren. Die Petition kann auch in Facebook-Gruppen geteilt werden.

Wer nicht in den Sozialen Netzwerken ist, kann Freunde, Bekannte und Familie per Whatsapp oder E-Mail auf die Petition hinweisen:

+++ Kurzlink zur Petition: www.openpetition.de/maskeauf

Vielen Dank für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team


03.10.2021, 02:18

Bei der Angabe zur Hospitalisierung hatte ich ursprünglich 1 zu 1.000 angegeben.
Es werden aber laut Dr. Jana Schröder etwa 1 Prozent der erkrankten Kinder hospitalisiert - also mehr.
Auch habe ich bei PIMS die Zahl ein zu 1.000-5.000 erweitert.


Neuer Petitionstext:

Die Maskenpflicht muss an den Schulen beibehalten werden, damit diese im Winter nicht wieder wegen sehr hoher Inzidenzen schließen müssen. Während die Politik einen verlässlichen Präsenzunterricht verspricht, handelt sie fahrlässig, denn bei einer Aufhebung werden die Ansteckungen rasant steigen und ganze Klassen in Quarantäne müssen. Masken bieten allen Familien - aber besonders Risikofamilien - einen Mindestschutz vor gravierenden gesundheitlichen Folgen.

In diesem Sinne hat sich auch Professor Jörg Dötsch, Leiter der Kinderklinik an der Uniklinik Köln, geäußert.

Das RKI schreibt: "Bei SARS-CoV-2 spielt die Übertragung über Aerosole eine besondere Rolle. Die Aerosolausscheidung steigt bei lautem Sprechen, Singen oder Lachen stark an. In Innenräumen steigt hierdurch das Risiko einer Übertragung z.B. bei Sport deutlich, auch über einen größeren Abstand als 1,5 m. Im Alltag können korrekt getragene Masken die Freisetzung von Aerosolen reduzieren, aber nicht sicher vor einer Ansteckung schützen. ... Die Übertragung über Aerosole betrifft insbesondere Innenräume und spielt im Freien eine untergeordnete Rolle, mit Ausnahme eines engen Kontakts ..."

Gerade weil in manchen Altersgruppen der Schulkinder eine Inzidenz von 300 herrscht, muss die Maskenpflicht bleiben.

Besonders Eltern mit Kindern unter 12 Jahren sind in großer Sorge, da diese Altersgruppe noch keine Möglichkeit hat, sich impfen zu lassen. Aber auch Ältere sind aufgrund der späten Empfehlung der STIKO noch nicht in ausreichender Anzahl geimpft und geschützt.

Gesundheitliche Aspekte

Viele internationale Forscher_innen versuchen sich ein umfassendes Bild von den Folgen einer Erkrankung bei Kindern zu machen und warnen vor gesundheitlichen Risken, wie Fauci, Drosten oder die Virologin Schröder u.a. Kinder können

  • sich mit Sars-CoV-2 infizieren
  • das Virus auf andere Menschen übertragen
  • an Covid-19 erkranken
  • schwerwiegende Folgen haben
  • an Covid-19 sterben.

Die Schwere der Krankheits­­verläufe kann mit einer höheren Virus­last zusammen­hängen. Insofern sind Masken in Schulen ein wichtiger Schutze vor solchen gravierenden Entwicklungen.

Dr. Karl Zwiauer Kinderarzt und jahrelang Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde sagte: „Keine der herkömmlichen und derzeit durch Impfungen bekämpfbaren Kindererkrankungen hat eine so große Krankheitslast wie sie SARS-CoV2-Infektion ...Wir müssen die Erkrankungen der Kinder mit anderen Kinderkrankheiten vergleichen. Und wir kennen keine Kinderkrankheit, die so belastend ist, so viele Hospitalisationen, so viele schwere Fälle, so viele Intensivstationsaufenthalte verursacht wie die Covid-Erkrankung."

PIMS. Das Risiko liegt bei 1: 1.000.1.000-5.000. In der Altersgruppe der 5-11jährigen kommt aktuell, im Vergleich zu den 12-17jährigen, das PIMS ungefähr im Verhältnis von 2 : 1 viel häufiger vor (Stand 1.10.2021). Das betrifft vor allem die noch nicht impfbare Kinder.

Long-Covid. Das Risiko an Long-Covid zu erkranken liegt bei bis zu ca. 8 -10 Prozent.

Mit Blick auf die aktuellen Infektionszahlen wird eins von ca. 1.000100 Kindern hospitalisiert und eins von 3.000 Kindern kann auf die Intensivstation kommen.

Neuere Forschungen zeigen, dass das Sars-Cov-2-Virus auch bei Kindern Gefäßschäden und Entzündungen bewirken sowie Hirn, Lunge, Herz oder anderen Organe beschädigen kann. PET-Scans konnten Hirnannommalien belegen und nachweisen, dass Beeinträchtigungen nicht auf psychische, sondern physische Schädigungen zurückzuführen sind.

In Deutschland gibt es 3.000 Intensivbetten für Kinder, was bei einer zusätzlichen Belastung durch Covid-19 zu Engpässen führen könnte. Pflegenotstände in den Kinderkliniken führten dazu, dass Kinder nicht versorgt und verlegt werden mussten. Aktuell verzeichnet das DIVI-Register einen Anstieg von Kindern auf einer Intensivstation, wie am 1. Oktober mit 24 Kindern.

Ein Impfstoff für Kinder ist zum Greifen nahe!

Wir fordern alle Bildungsminister_innen dazu auf, die Maske als Schutzmaßnahme entsprechend beizubehalten.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 263 (263 in Deutschland)


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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