Região: Eitelborn
Ambiente

Unser Wäldchen muss bleiben

A petição é dirigida a
Gemeinderat Eitelborn
462 Apoiador 270 em Eitelborn

Colecta finalizada

462 Apoiador 270 em Eitelborn

Colecta finalizada

  1. Iniciado junho 2022
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo com o destinatário
  5. Decisão

27/10/2023 21:10

Liebe Unterstützer zum Erhalt des Wäldchens in Eitelborn,

eine sehr erfreuliche Nachricht: die Umwandlung des Eitelborner Wäldchens in Bauland konnte abgewendet werden, die Beschlussvorlage zur Aufstellung eines Bebauungsplans wurde vom Gemeinderat soeben abgelehnt!

Danke an alle Unterzeichner für die Unterstützung der Petition! Wir bedanken uns insbesondere bei den Mitarbeitern des NABU, die uns vor Ort engagiert unterstützt haben und bei den Fraktionen WG Labonte und SPD, wo wir auf Menschen getroffen sind, die von Anfang an ein offenes Ohr für Belange der Bürger hatten und sich mit ökologischen Sachfragen ernsthaft und kompetent auseinandergesetzt haben.

Die Zusammenarbeit mit diesen beiden Fraktionen werden wir auch mit Blick auf die kommende Kommunalwahl gerne fortsetzen, damit Perspektiven wie Klima-, Arten- und Naturschutz und auch die damit verbundene notwendige Umstellung auf regenerative Energien zukünftig eine stärkere Stimme im Gemeinderat bekommen.

Mit besten Grüßen!
Kai und Maruquena Schrank


21/10/2023 20:13

Liebe Unterstützer zum Erhalt des Wäldchens in Eitelborn,

Ist es heute noch zeitgemäß Wald in Bauland umzuwandeln? Bei der kommenden Sitzung des Ortsgemeinderates am 27.10.2023 geht es mal wieder um das umstrittene Baugebiet „Am Wäldchen“. Der Gemeinderat unter Leitung von OB Daniel Best will hier entscheiden, ob ein förmliches Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplans eingeleitet wird. Der Beschlussvorschlag umfasst übliche Planungsschritte vom Aufstellungsbeschluss bis zur Änderung des Flächennutzungsplans. Neben Bedenken hinsichtlich der aktuellen Situation der Baubranche sind im Bereich Natur-, Arten und Klimaschutz insbesondere folgende Punkte interessant:

1) Die bisherigen artenschutzrechtlichen Voruntersuchungen wurden nur oberflächlich im Rahmen eines „beschleunigten Verfahrens“ durchgeführt. Durch eine geänderte Rechtslage ist inzwischen klar, dass hier ein Regelverfahren nach Baugesetzbuch durchgeführt werden muss. Laut einer Mail von Hr. Becher (Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur / Sachgebietsleiter Planen und Bauen) wären somit auch „zwingend weitere natur- und artenschutzrechtliche Untersuchungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass durch die nach einer Schaffung von Baurecht anstehende tatsächliche Bebauung, keine natur/artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände erfüllt würden.“

2) Von der Verbandsgemeinde geforderte vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen (Vogel- und Fledermauskästen, deren Nutzung vor einer Rodung evaluiert werden muss) wurden im Dezember 2022 vom Ortsgemeinderat Eitelborn abgelehnt. Ohne deren Erfüllung darf eine Rodung des Waldgebietes nicht erfolgen.


Man sieht hier, dass die geplante Umwandlung von Wald in Bauland nicht zeitgemäß und zu Recht mit hohen Hürden versehen ist. Das konkrete Verfahren weist insgesamt eine ganze Reihe von ungeklärten Fragen, Mängeln und Risiken auf. Vor dem Hintergrund der Bedeutung des Waldgebietes als Kohlenstoffsenke, für Grundwasserbildung, Regenrückhaltung, als Rückzugsraum für Arten, Lokalklima, Ortsbild und Spielraum hoffen wir, dass die Fraktionen bzw. Mitglieder im Gemeinderat die anstehende Sitzung nutzen, um eine zeitgemäße neue Bewertung dieses Projektes vorzunehmen.

Wir werden die Sitzung auf jeden Fall auch mit Blick auf die kommende Kommunalwahl verfolgen und im Anschluss über das Ergebnis berichten. Wird hier Verwaltung vollzogen, mit alten Beschlüssen argumentiert und ein „totes Pferd weitergeritten“ oder finden die Pläne zur Bebauung des Wäldchens vielleicht an diesem Punkt ein politisch gewolltes Ende?

Mit besten Grüßen!
Maruquena Schrank




11/10/2022 10:01

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Liebe Unterstützende,
gestern wurde unsere Petion an Vertreter des Gemeinderates der Fraktionen Labonte, SPD und Zerbach übergeben. Unser Bürgermeister Daniel Best sowie Vertreter der Fraktionen Best und Schwarzer waren nicht anwesend. Unsere vorgetragenen Argumente können in dem angehängten Dokument nachgelesen werden.
Wir danken allen, die uns unterstützt haben und hoffen, dass unsere Bemühungen zu Denkanstößen geführt haben und zu einer positiven Wendung im Sinne des Klima- und Umweltschutzes führen.
Mit sonnigen Grüßen
Maru Schrank



08/09/2022 12:20

Liebe Unterstützende,

nach Rücksprache mit unserem OB Daniel Best möchten wir unsere Petition zur Erhaltung des Wäldchens gerne am 10. Oktober (17:00 Uhr) offiziell in den Räumen der Ortsgemeindeverwaltung Eitelborn (Triftstr. 6) an den Gemeinderat übergeben. Die Umwandlung von Wald in versiegeltes Bauland passt nicht mehr in eine Zeit von Klimawandel, Hitzerekorden, Dürreperioden und Trinkwasserknappheit und muss dringend überdacht werden!

Wir würden uns freuen, wenn auch interessierte Unterstützer/ Bürger an diesem Tag Präsenz zeigen und wir wollen die Gelegenheit für einen kurzen Austausch nutzen!

Mit sonnigen Grüßen
Maru Schrank




06/07/2022 22:17

Liebe/r Unterstützer/inen,
heute in der Gemeinderatssitzung wurde mit den Stimmen der Fraktionen Best, Schwarzer und Zerbach ein Vorschlag zur Erhaltung des Wäldchens mit 8:6 Stimmen abgelehnt. Der nicht zeitgemäße Plan einer Rodung und Bebauung wird damit durch die Gemeinde weiterverfolgt. Ein Rückschlag!

Sehr enttäuschend ist hierbei, dass die stimmberechtigten Mitglieder der Fraktionen Schwarzer und Zerbach keine Stellungnahme, noch eine Begründung oder Kommentar zu Ihren Beweggründen in der Sitzung geäußert haben. Auch haben sich diesen beiden Fraktionen keiner Diskussion mit uns gestellt. Funktioniert so Demokratie? Wir hätten einen Austausch begrüßt und Gelegenheiten gab es genug. Schade!

Wir möchten an dieser Stelle den Fraktionen Labonte, SPD und dem NABU sehr herzlich danken für Ihre Unterstützung, Beratung und Zeit. Hier hat eine wirklich bürgernahe Diskussion stattgefunden, man hat sich mit den ökologischen Aspekten ernsthaft auseinandergesetzt und die Lage Vorort begutachtet. Danke!

Wir als BI „ProWäldchen“ sind auch enttäuscht über die heutige Moderation unseres Bürgermeisters Daniel Best. Gespräche, die zu verschiedenen Zeitpunkten mit ihm geführt wurden haben suggeriert, dass Bürgerstimmen wichtig sind. Er hat sich offen gezeigt. Heute mussten wir feststellen, dass die Ergebnisse dieser Gespräche keinen Platz in der Sitzung gefunden haben. Auch die von uns gestartete Petition wurde von Ihm weitestgehend ignoriert und abgewertet. Bürgerstimmen zählen in diesem Fall anscheinend nicht. Ca. 260 Eitelborner haben sich zum jetzigen Zeitpunkt für den Erhalt des Wäldchens ausgesprochen. Wenn man sich die Ergebnisse der letzten Gemeinderatswahl anschaut wird man feststellen, dass wir bisher mehr Stimmen erhalten haben als z.B. die Wählergruppen Zerbach und Schwarzer in Ihrem ersten Wahlgang. Ist das etwa nicht erwähnenswert?

Die Enttäuschung ist groß, doch wir geben nicht auf. Über Angebote und Ideen zur Unterstützung wären wir dankbar.

Maruquena und Kai Schrank (i.V. BI „ProWäldchen)


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