Kultur

Unterschriften-Sammlung gegen die Aktion: "Ein neues Kleid für Maria"

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
S.E. Bischof Dr. Helmut Dieser
1.957 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.957 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

05.02.2019, 17:21

Grüß Gott liebe Unterstützende unserer Petition,

am vergangenen 1. Februar wurden die Gewinner des Wettbewerbes „Ein Kleid für Maria“ in einer Veranstaltung im Aachener Dom bekannt gegeben. Seitdem ist das „neue Kleid“ für Maria im Aachener Dom ausgestellt.
Wie wir vermutet und befürchtet haben, trägt das Gnadenbild der Mutter Gottes nun keine Krone und kein Zepter mehr. Auch das Jesuskind hat nun keine Herrscher-Insignien mehr.

Seit dem 2. Februar sind die Entwürfe in der Domschatzkammer ausgestellt. Der WDR-Beitrag zur Ausstellung (hier: bit.ly/2SaG3KY) meint, dass alle ausgestellten Entwürfe „zeitlos, nie respektlos“ seien.

Ein Blick in die Domschatzkammer gibt dem Betrachter aber ein ganz anderes Bild: Für den „zweiten 2. Platz“ wurde ein Ergebnis gekürt, bei dem die Allerseligste Jungfrau und das Jesuskind mit einer Alumium-Decke (Rettungsdecke im Wert von 2,50€) bekleidet sind. Andere Entwürfe gehen von einem Wollkleid (das an ein Gespenst erinnern lässt), über Business-Mode für die Mutter Gottes, ein Krankenschwester-Outfit „Schwester Maria von Nazareth“ bis hin zu einem Vorschlag mit einer Lichterprojektion auf das Gnadenbild, wo beispielhaft u. A. ein blutverschmiertes Kleid und ihr durchbohrtes Unbeflecktes Herz mit Aufschrift „Mom“ abgebildet wird (das Symbol einer Heavy Metal Band). Auf keinem einzigen der Entwürfe trägt Maria eine Krone. Ein Entwurf eines Kindes zeigt sie mit einer Hühnermütze auf dem Kopf, in einem „Karnevalskostüm“.

Daran lässt sich unzweifelbar erkennen, dass hinter dem Wettbewerb „Ein Kleid für Maria“, eben kein neues würdiges Kleid für das Gnadenbild Aachens im Vordergrund stand, sondern die versteckte Absicht, Jesus und Maria herabzusetzen.

Bekannterweise wurde die für den Wettbewerb notwendige Finanzierung aus einer Spende entnommen, die für den Erhalt des Domes vorgesehen war, aber von Dompropst Manfred von Holtum für den Wettbewerb zweckentfremdet wurde: bit.ly/2UG2tR1. Erwähnt sei auch, dass die Initiatoren des Wettbewerbs Manfred von Holtum und Dr. Birgitta Falk wenige Wochen vor Ankündigung des Wettbewerbs Spenden von 4 Freimaurer-Logen angenommen haben: kaiserinvonaachen.wordpress.com/2018/11/07/neues-video-ein-kleid-fuer-maria-und-die-verstrickung-zur-freimauererei/.

Die Absicht des Wettbewerbs ließ sich bereits von Anfang an in der Wettbewerbs-Ausschreibung ablesen: Es ging darum, die "Verehrungsformen zu modernisieren" (Pressemmitteilung vom 03.07.18: bit.ly/2AGSBiB) und die Mutter Gottes aus "ihrer herrscherlichen Sphäre, in die sie mit ihren kostbaren Gewändern, Kronen, Zeptern und Schmuckstücken gehoben ist, herausgenommen und als Mensch und Gegenüber gezeigt werden." (Ausschreibung 07.2018: bit.ly/2DSIU2m).

Erinnern wir uns daran, dass die Mutter Gottes den Kindern in Fatima sagte, dass zu den 5 größten Sünden gegen ihr Unbeflecktes Herz, insbesondere auch die Schmähung ihrer Abbildungen zählt. Bekannt ist auch, dass seit in Lourdes der Strahlenkranz über der Gnadenmadonna "Je suis l'Immaculée Conception" entfernt wurde, sich weniger Gnaden und Heilungen in Lourdes ereignen.

Da wir die Mutter Gottes, unsere Mutter, Hilfe der Christen und Kaiserin über Aachen und Europa ehren wollen, werden wir diese Schmähung nicht einfach hinnehmen, sondern dieses Übel im Aachener Dom verlautbaren.

Bitte beten Sie weiter in diesem Anliegen, insbesondere sei Ihnen der Europa Rosenkranz zur Hilfe der Christen, dem Gnadenbild im Aachener Dom empfohlen. Diesen können Sie hier beziehen: www.maria-europa.eu/Kontakt.html

Vergelt's Gott ewiglich für Ihre Unterschriften und Ihr Engagement! Durch den öffentlichen Druck konnte sicher ein noch schlimmeres Ergebnis verhindert werden.

Wir werden Sie über Neuigkeiten weiter informieren.

Viele Grüße und Gottes Segen,
Hartmut und Ingeborg Savelsbergh


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