Region: Hünxe
Bilde av begjæringen Verbot des Kunstflug am Flugplatz Schwarze Heide!
Miljø

Verbot des Kunstflug am Flugplatz Schwarze Heide!

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Bezirksregierung Düsseldorf Dezernat 26
931 Støttende

Ansvarlig har ikke sendt inn kampanjen

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  1. Startet 2020
  2. Innsamling ferdig
  3. Sendt inn 19.08.2020
  4. Dialog
  5. Mislyktes

19.08.2021, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


18.08.2020, 21:56

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Ihnen inzwischen bekannte Petition, die sich gegen den Kunstfluglärm am VLP Schwarze Heide/Hünxe richtet, ist am 05.08.2020 ausgelaufen. Hierbei haben 930 betroffene Menschen unterzeichnet, 444 davon haben die Möglichkeit genutzt, einen Kommentar zu hinterlassen. Laut Statistik sind 80 % der Unterzeichner selbst betroffen.

Wir, also Ina und Tim Pillekamp, als Petenten, haben die Petition nebst ausführlicher Begründung, sämtlicher Unterschriften und Kommentare, sowie Statistiken/Grafiken und Anlagen (z. B. Rechtsgrundlagen) in der vergangenen Woche persönlich an Charlotte Quik (MdL/CDU) sowie Rene Schneider (MdL/SPD) übergeben. Hierbei konnten sich die Landtagsabgeordnete einen Eindruck vor Ort verschaffen. Darüber hinaus haben wir das v. g. Schriftstück dem Petitionsausschuss des Landtags NRW per Einschreiben übersandt.
Wir möchten uns bei den Unterstützern herzlich bedanken. Auch wenn sich nun der Petitionsausschuss des Landtags NRW und Landtagsabgeordnete mit der Angelegenheit befassen, sind wir weiterhin zu Gesprächen bereit. Über die von den Piloten angebotene freiwillige Selbstverpflichtung muss im Detail gesprochen werden. Vorschuss an Vertrauen zu geben, dass sich an die eigenhändigen Regeln gehalten wird, fällt uns aus guten Gründen schwer. Jetzt sind die Piloten am Zug zu beweisen, dass sich Vertrauen lohnt. Parallel dazu sehen wir es jedoch als geboten, die Problematik ganzheitlich prüfen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Ina und Tim Pillekamp, Hünxe


18.08.2020, 21:55

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Ihnen inzwischen bekannte Petition, die sich gegen den Kunstfluglärm am VLP Schwarze Heide/Hünxe richtet, ist am 05.08.2020 ausgelaufen. Hierbei haben 930 betroffene Menschen unterzeichnet, 444 davon haben die Möglichkeit genutzt, einen Kommentar zu hinterlassen. Laut Statistik sind 80 % der Unterzeichner selbst betroffen.

Wir, also Ina und Tim Pillekamp, als Petenten, haben die Petition nebst ausführlicher Begründung, sämtlicher Unterschriften und Kommentare, sowie Statistiken/Grafiken und Anlagen (z. B. Rechtsgrundlagen) in der vergangenen Woche persönlich an Charlotte Quik (MdL/CDU) sowie Rene Schneider (MdL/SPD) übergeben. Hierbei konnten sich die Landtagsabgeordnete einen Eindruck vor Ort verschaffen. Darüber hinaus haben wir das v. g. Schriftstück dem Petitionsausschuss des Landtags NRW per Einschreiben übersandt.
Wir möchten uns bei den Unterstützern herzlich bedanken. Auch wenn sich nun der Petitionsausschuss des Landtags NRW und Landtagsabgeordnete mit der Angelegenheit befassen, sind wir weiterhin zu Gesprächen bereit. Über die von den Piloten angebotene freiwillige Selbstverpflichtung muss im Detail gesprochen werden. Vorschuss an Vertrauen zu geben, dass sich an die eigenhändigen Regeln gehalten wird, fällt uns aus guten Gründen schwer. Jetzt sind die Piloten am Zug zu beweisen, dass sich Vertrauen lohnt. Parallel dazu sehen wir es jedoch als geboten, die Problematik ganzheitlich prüfen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Ina und Tim Pillekamp, Hünxe




28.07.2020, 22:40

Kunstfluglärm: Einigung in Sicht? Nicht wirklich!

Wir sind direkte Anwohner des Verkehrslandeplatzes (VLP) Schwarze Heide und damit unmittelbar betroffen vom anhaltendem Lärm, den Piloten mit ihren Kunstflugmanövern erzeugen.

Im Rahmen dieser Petition haben wir viele Menschen kennengelernt, die gleichermaßen betroffen sind, entweder als Anwohner oder als Ruhesuchende des Naherholungsgebietes.

Wir haben Menschen aus unseren Nachbarkommunen kennengelernt, die ebenfalls stark betroffen sind, so z. B. aus Gahlen (Schermbeck), Kirchhellen (Bottrop) oder gar Oberlohberg/Grafschaft (Dinslaken).

Unsere Petition verzeichnet aktuell 876 Unterschriften (Stand 28.07.2020, 12:00 Uhr).

Es haben bisher viele Gespräche stattgefunden. Wir haben immer betont, und tun dies immer noch, dass wir weder die Schließung des VLP anstreben noch ortsansässige Firmen in ihrer Existenz bedrohen wollen.

Wir leben hier und sind dem Lärm jeden Tag ausgeliefert.
Die Familien, die hier leben, leben hier seit Generationen und das schon, bevor es den Flugplatz gab.

Am 18.06.2020 haben alle Fraktionen im Gemeinderat Hünxe eine Resolution unterzeichnet, womit ein starkes Signal gesetzt wurde, den Hünxer Bürgern in dieser Sache beizustehen und die Bezirksregierung aufzufordern, sich dem ebenfalls anzunehmen.

Mit diesem Arbeitsauftrag hat sich der Hünxer Bürgermeister, Dirk Buschmann mit uns und dem Geschäftsführer des VLP Schwarze Heide, Andre Hümpel, vergangenen Mittwoch getroffen. Hierbei wurden beide Seiten erörtert und lediglich überlegt, ob eine freiwillige Selbstverpflichtung durch die ortsansässigen Flug(schul)betreiber eine Lösung sein könnte.

Eine freiwillige Selbstverpflichtung suggeriert Rechte für die betroffenen Bürger, die jedoch dadurch gar nicht erzeugt werden. Es erweckt den Anschein, als seien damit alle Probleme vom Tisch.

Dass Herr Buschmann in den vergangenen Presseberichten erklärt, es sei damit eine Einigung in Sicht, ist so nicht richtig.

Es wäre sicherlich auch für uns wünschenswert, wenn durch so ein banales Mittel, wie einer freiwilligen Selbstverpflichtung, ein gutes Nachbarschaftsverhältnis erreicht werden könnte, jedoch kommen mit dieser Idee weitere Fragen auf, die aus unserer Sicht zunächst geklärt werden sollten.

Die Aussage, dass die rechtlichen Möglichkeiten zur Einschränkung ausgeschöpft seien, sehen wir als haltlos an.
Gem. § 2 Abs. 1 Ziff. 2 Landeplatz-Lärmschutzverordnung sind die Flugaufsichten der Länder dazu ermächtigt, weitere Einschränkungen (hier: zeitliche) vorzunehmen, wenn dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich wird.
Im Grunde darf von 7 Uhr bis Sonnenuntergang geflogen werden, außer zur Mittagszeit. Dies wird in der Regel auch zwischen 9 und 19 Uhr so genutzt.
Also welche Rechtsgrundlage wird angewendet, wonach die rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft seien?

Im Übrigen sind die Kunstflugbewegungen seit der Petition wie abgerissen. Dies hängt auch nicht mit der Corona-Pandemie zusammen, da die Piloten zum einen alleine im Flugzeug sitzen und zum anderen nicht unter den herkömmlichen sportlichen Aktivitäten zu zählen sind. Die Kunstflieger gehören zur Gruppe der Verkehrsflugzeuge.

Im Moment fliegt mal vereinzelt ein Kunstflieger, diesen derzeitigen Zustand könnte man akzeptieren.
Die Frage ist nur, ob das so bleibt oder im nächsten Frühjahr nach und nach wieder mehr geflogen wird, bis wir irgendwann wieder denselben nicht auszuhaltenden Zustand haben.

Unsere Petition, welche noch bis zum 05.08.2020 unterschrieben werden kann (www.openpetition.de/petition/blog/verbot-des-kunstflug-am-flugplatz-schwarze-heide-2), werden wir in der darauffolgende Woche persönlich an Charlotte Quik (MdL/CDU) und René Schneider (MdL/SPD) übergeben.
Bitte unterstützen Sie uns weiter.

Es sind insgesamt noch viele Fragen zu klären, bevor tatsächlich eine echte Einigung in Sicht kommen könnte. Weitere Gespräche werden wir noch führen.


28.07.2020, 22:21

Fortsetzung von Teil 1...

In seiner Geschichte war der Flugplatz zunächst ein Standort für Segelflieger und hat sich mit den Jahrzehnten stets weiterentwicklet und ist gewachsen, bis zu einer Dimension, wo die Lärmentwicklung nicht mehr hingenommen werden kann.

Im Rahmen der Petition und der wachsenden Zahl der Unterschriften, haben wir erreicht, dass unserem Anliegen Gehör geschenkt wird.

Am 18.06.2020 haben alle Fraktionen im Gemeinderat Hünxe eine Resolution unterzeichnet, womit ein starkes Signal gesetzt wurde, den Hünxer Bürgern in dieser Sache beizustehen und die Bezirksregierung aufzufordern, sich dem ebenfalls anzunehmen und die Betroffenen ernst zu nehmen.

Mit diesem Arbeitsauftrag hat sich der Hünxer Bürgermeister, Dirk Buschmann mit uns und dem Geschäftsführer des VLP Schwarze Heide, Andre Hümpel, getroffen. Dieses Treffen hat vergangenen Mittwoch, 22.07.2020, stattgefunden. Hierbei wurden beide Seiten erörtert und lediglich überlegt, ob eine freiwillige Selbstverpflichtung durch die ortsansässigen Flug(schul)betreiber eine Lösung sein könnte.

Eine freiwillige Selbstverpflichtung suggeriert Rechte für die betroffenen Bürger, die jedoch dadurch gar nicht erzeugt werden. Es erweckt den Anschein, als seien damit alle Probleme vom Tisch.

Dass Herr Buschmann in den vergangenen Presseberichten erklärt, es sei damit eine Einigung in Sicht, ist so nicht richtig.

Es wäre sicherlich auch für uns wünschenswert, wenn durch so ein banales Mittel, wie einer freiwilligen Selbstverpflichtung, ein gutes Nachbarschaftsverhältnis erreicht werden könnte, jedoch kommen mit dieser Idee weitere Fragen auf.

Wer will denn kontrollieren, ob die vereinbarten Regeln eingehalten werden? Was wäre mit Sanktionen?

Vorschuss an Vertrauen zu geben, fällt uns ausgesprochen schwer, da bereits im August letzten Jahres (wovon wir keine Kenntnis hatten) ein Gespräch im Rathaus Hünxe stattgefunden hat. Das Ergebnis setzte auf die Freiwilligkeit der Piloten, sich selbst einzuschränken und nicht mehr den ganzen Tag zu fliegen.
Von einer Selbst-Einschränkung war nichts zu spüren.

Überhaupt sind noch viele Fragen offen, die aus unserer Sicht zunächst geklärt werden sollten.

Die Aussage, dass die rechtlichen Möglichkeiten zur Einschränkung ausgeschöpft seien, sehen wir als haltlos an.
Gem. § 2 Abs. 1 Ziff. 2 Landeplatz-Lärmschutzverordnung sind die Flugaufsichten der Länder dazu ermächtigt, weitere Einschränkungen (hier: zeitliche) vorzunehmen, wenn dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich wird.
Wir sprechen hier von dem derzeitigen Zeitrahmen von montags bis freitags 7-13 Uhr und 15 Uhr bis Sonnenuntergang, sowie samstags und sonntags 7-13 Uhr. Das heißt also, dass im Grunde der ganze Tag zur Verfügung steht und das wird auch zumindest von 9 bis 19 Uhr so genutzt. Die Wochenendbeschränkung wurde in der Vergangenheit oft missachtet, die Begrenzung ist uns erst im Rahmen unserer Petiton bekannt geworden.
Also welche Rechtsgrundlage wird angewendet, wonach die rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft seien?

Im Übrigen sind die Kunstflugbewegungen seit der Petition wie abgerissen. Dies hängt auch nicht mit der Corona-Pandemie zusammen, da die Piloten zum einen alleine im Flugzeug sitzen und zum anderen nicht unter den herkömmlichen sportlichen Aktivitäten zu zählen sind. Die Kunstflieger gehören zur Gruppe der Verkehrsflugzeuge. Und dies wirft die nächsten Fragen auf. Warum wird hier nicht unterschieden und gesondert erfasst?

Im Moment fliegt mal vereinzelt ein Kunstflieger, diesen derzeitigen Zustand könnte man akzeptieren.
Die Frage ist nur, ob das so bleibt oder im nächsten Frühjahr nach und nach wieder mehr geflogen wird, bis wir irgendwann wieder denselben nicht auszuhaltenden Zustand haben.

Unsere Petition, welche noch bis zum 05.08.2020 unterschrieben werden kann (www.openpetition.de/petition/blog/verbot-des-kunstflug-am-flugplatz-schwarze-heide-2), werden wir in der darauffolgende Woche persönlich an Charlotte Quik (MdL/CDU) und René Schneider (MdL/SPD) übergeben.

Es sind insgesamt noch viele Fragen zu klären, bevor tatsächlich eine echte Einigung in Sicht kommen könnte. Weitere Gespräche werden wir noch führen.

VIELEN DANK an alle, die uns bereits unterstützen. Bitte werden Sie nicht müde, dieses Thema aktuell zu halten. Wir danken Ihnen sehr herzlich!


28.07.2020, 22:17

Wir sind direkte Anwohner des Verkehrslandeplatzes (VLP) Schwarze Heide und damit unmittelbar betroffen vom anhaltendem Lärm, den Piloten mit ihren Kunstflugmanövern erzeugen.

Im Rahmen dieser Petition haben wir viele Menschen kennengelernt, die gleichermaßen betroffen sind, entweder als Anwohner oder als Ruhesuchende, die nach Feierabend in unserem Naherholungsgebiet mit dem Hund oder der Familie unterwegs sind, zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Wir haben Menschen aus unseren Nachbarkommunen kennengelernt, die ebenfalls stark betroffen sind, so z. B. aus Gahlen (Schermbeck), Kirchhellen (Bottrop) oder gar Oberlohberg/Grafschaft (Dinslaken). Wir haben sogar Bürger aus Voerde kennengelernt, die auch dort schon Kunstflugmanöver beobachtet haben.

Unsere Petition verzeichnet aktuell 876 Unterschriften (Stand 28.07.2020, 12:00 Uhr), das erforderliche Ziel von 500 ist damit weit übertroffen.
Bei Unterschrift hat man hier die Möglichkeit einen Kommentar zu hinterlassen, ungefähr die Hälfte haben dies genutzt. Es lässt sich anhand der Kommentare gut ablesen, wie belastend der Kunstflug für uns Bürger ist, wie viele Menschen übereinstimmend berichten beobachtet zu haben, dass die Flugzeuge zu tief fliegen und sogar an Feiertagen ihre Runden gedreht haben. Es lässt sich erkennen, dass der Lärm Stress verursacht.

Was ist Kunstflug eigentlich? Die Frage ist für uns nicht abschließend geklärt.
Das sind sicherlich die, die mit Wettbewerbsambitionen trainieren. Der Pilot verbleibt an Ort und Stelle und fliegt seine Manöver.
Da gibt es aber auch die, die einen UPRT-Lehrgang absolvieren. Sicherlich eine sinnvolle Sache, denn hier lernen Berufspiloten, wie sie aus unsicheren Lagen heraus kommen, wie z. B. einem Sturzflug. Diese Lehrgänge sind gesetzlich vorgeschrieben. Soweit haben wir auch Verständnis, löst unser Problem mit der Lärmentwicklung jedoch ganz und gar nicht.
Es ist nämlich für uns nicht zu unterscheiden, ob dort ein Wettbewerbstraining stattfindet oder ein Lehrgang. Der Lärm ist identisch, die Flughöhe (nämlich zu niedrig) ist gleich, sowie die Manöver ebenso.
Es macht Stress, völlig egal, wer dies erzeugt.

Dass Lärm krank macht, dürfte im Jahre 2020 nun wirklich niemanden mehr überraschen. Da gibt es mehr als genug wissenschaftliche Studien zu.
In den letzten Jahren oder gar Jahrzehnten wird in allen Lebenslagen immer mehr versucht, Lärm zu reduzieren, Bürger vor Lärm zu schützen. Sei es an Autobahnen, an Gleisen oder gar bei Festivals, wo es spezielle Lärmgutachten gibt.

Und Lärmgutachten ist da ein ganz wichtiger Aspekt.
Im Rahmen des Planfeststellungsbeschlusses im Jahr 2008, der in Vorbereitung der Landeplatzerweiterung ergangen ist, wurde ein Lärmphysikalisches Gutachten erstellt, allerdings auch nur rechnerisch. Hierbei wurden lediglich Starts und Landungen sowie Rollgeräusche direkt am VLP berücksichtigt. Die Lärmentwicklung durch Kunstflug ist nicht erfasst. Die Geräuschentwicklung durch diese Flugmanöver ist unserer Ansicht nach nicht vergleichbar mit gewöhnlichen Starts und Landungen, da der Pilot ca. 20 Minuten vor Ort bleibt und mit z. B. Sturzflug und anschließendem Abfangen und Durchstarten deutlich lauter ist. Landet der eine, startet direkt der andere.

In der Vergangenheit haben einige Bürger versucht, gegen den Lärm (die Flugbewegungen nehmen jährlich zu) vorzugehen und sind als Einzelpersonen gescheitert an mangelndem Interesse der Politik, Presse und dem Beschwerdemanagement der Flugaufsicht.

Im Allgemeinen war bisher nur Wenigen bekannt, wohin eine Beschwerde überhaupt gerichtet werden kann. Auch wir haben erst im Rahmen der Petition diese Beschwerdeadresse mitgeteilt bekommen. Diese lautet: fluglaerm@brd.nrw.de und unter der Rufnummer 0211-4753262 ist die zuständige Flugaufsicht telefonisch erreichbar.
Schriftliche Beschwerden werden jedoch erst nach Wochen beantwortet. Ernüchternd hierbei besonders, dass die Flüge in der Regel nicht nachvollziehbar sind.
Theoretisch gibt es das Hauptflugbuch, welches im Tower des VLP geführt wird, es gibt ein Radar, welches aber aufgrund der Erdkrümmung eine Mindesthöhe benötigt und es gibt Transponder, die aber nicht verbaut sein müssen. Wenn ein Transponder verbaut ist, muss dieser eingeschaltet werden. Aber wer kann das kontrollieren und tut dies auch?

Es haben bisher viele Gespräche stattgefunden. Wir haben immer betont, und tun dies immer noch, dass wir weder die Schließung des VLP anstreben noch ortsansässige Firmen in ihrer Existenz bedrohen wollen.

Wir leben aber hier und sind dem Lärm jeden Tag ausgeliefert. Im Übrigen wird uns gerne vorgeworfen, dass man sich doch besser hätte informieren sollen, bevor man irgendwo hinzieht. Ein Flugplatz mache nun mal Krach und man solle einfach wieder wegziehen.
Diese Leute sind schlecht informiert.
Die Familien, die hier leben, leben hier seit Generationen und das schon, bevor es den Flugplatz gab.

Fortsetzung Teil 2...




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