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Oberbürgermeister Katja Dörner
Luftfilter erlauben, Spendenaktion erlauben, Rest durch Stadt finanzieren Wir fordern, dass die bereits privat angeschafften Luftfilter-Geräte in vielen Bonner Klassenzimmern und Kitas auch angeschaltet werden dürfen. Parallel haben wir eine Spendenaktion an Unternehmen und Organisationen gerichtet, weitere Luftfilter zu spenden. Die Spenden werden aber nicht zusammenkommen, wenn der Stadtrat der Bundesstadt Bonn sich weiterhin gegenüber jeglichen wissenschaftlichen Erkenntnissen versperrt und sogar im Krisenstab falsche Behauptungen aufstellt. Die Luftfilter-Geräte, die durch die Spendenaktion nicht finanziert werden können, muss die Stadt Bonn mit oder ohne Fördermittel bereitstellen. Zum Schutz der Kinder und Lehrkräfte Die Lage in den Schulen wird aufgrund der auftretenden Mutationen des Coronavirus noch riskanter. Die Virus-Variante B.1.1.7 ("englische Variante", "VOC-202012/01") ist wesentlich infektiöser und hat sich im Vereinigten Königreich sowie in Irland wesentlich über Schulen verbreitet. Mittlerweile sind 20% der sequenzierten Proben in Deutschland bereits von dieser Mutante (Spiegel Artikel). Da diese infektiöser ist, wird diese auch immer höhere Anteile am Infektionsgeschehen einnehmen und die Infektionsraten erhöhen. Wir müssen also unsere Kinder und Lehrkräfte schützen, vor allem da Luftfilter-Geräte eine hohe Wirksamkeit für eine geringe Investition darstellen. Bayern fördert nun bereits zum zweiten Mal (seit dem 25.01.2021) die Anschaffung von mobilen Luftfiltergeräten an Schulen und Kitas. Auch das Land NRW hat ein Förderprogramm ausgerufen. Aber der Stadtradt der Bundesstadt Bonn hat die Beschlussvorlage zur Erlaubnis zum Betrieb von geeigneten mobilen Luftfilter-Geräten in einer Sitzung abgelehnt und somit den Betrieb von vorhanden Geräten VERBOTEN. Diese Entscheidung muss der Stadtradt revidieren! Welche Geräte sollten aufgestellt werden? Bayern hat hier gute Vorgaben gegeben, die sich auch nach den Ergebnissen der verschiedenen Studien richten. Die Geräte müssen folgende Kriterien erfüllen:
die verwendeten HEPA-Filter der Klasse 13 bzw. 14 der DIN EN 1822 entsprechen,
die Geräte eine ausreichende Luftfilterrate im Verhältnis zum Raumvolumen erreichen,
der Schalldruckpegel im Normalbetrieb mit den Anforderungen an einen geordneten Unterrichtsbetrieb vereinbar ist,
die Aufstell- bzw. Ausblashöhe die Verteilung der gefilterten Luft im Raum begünstigt.
Mehrere Studien zeigen mittlerweile deutlich, dass mobile Luftfilter-Geräte mit HEPA14 Filter die virustragenden Aerosole in der Luft um über 90% senken. Diese Studien wurden durch namhafte Universitäten durchgeführt: Bundeswehruniversität München, Goethe Universität Frankfurt, Universitätsklinikum Münster, Westfälischen Wilhemsuniversität Münster sowie die Tsinghua University (Beijing). Auszüge daraus: "Es ist daher mit Raumluftreinigernmöglich, die Aerosolkonzentration in Räumen kleiner und mittlerer Größe problemlos auf einem niedrigen Niveau zu halten." (Bundeswehr-Uni) „Atmosphärenforscher der Goethe-Universität Frankfurt haben herausgefunden, dass Luftreiniger der Filterklasse HEPA (H13) die Aerosolkonzentration in einem Klassenzimmer in einer halben Stunde um 90 Prozent senken können.“ (Goethe Uni Frankfurt) „Luftreiniger verringern in beiden Szenarien die Aerosolkonzentration. Sowohl nach dem Lüften und vor allem wenn nicht gelüftet werden kann ist anhand der Messdaten von einer Reduktion der potenziell infektiösen Aerosolein dem Raum auszugehen." (WWU Münster/Universitätsklinikum). Dazu gibt es auch mehrere hilfreiche Videos: Monitor: https://www.youtube.com/watch?v=BO6E6PBGWxQ Auch namhafte Virolog*innen haben bereits deutlich gemacht, dass mobile Luftfilter-Geräte an Schulen notwendig sind: Karl Lauterbach auf Twitter: "Guter Artikel über den Sinn von mobilen Luftfiltern für Schulen. Das könnte die wichtigste Investition gegen Coronaviren für die Schulen werden. Ihre Wirkung sollte jetzt im Praxiseinsatz getestet werden."
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
danke für Ihre vielen Zuschriften und Ihre Unterstützung! Ich halte die Idee einer Demo für eine Gute, ich glaube die Stadtverwaltung muss hier ganz einfach mehr Druck zu spüren bekommen.
Danke vor allem für die E-Mails an Herrn Leide (s. letzte E-Mail)! Wenn Sie es noch nicht getan haben, dann senden Sie bitte Herrn Leide eine E-Mail, in der Sie fordern:
1. Veröffentlichung der Prüfkriterien und Prüfergebnisse des TÜV-Gutachtens der Schul- & Kitaräume
2. Veröffentlichung der Kriterien und Klassifizierungen aller anderen Schul- & Kitaräume in Bonn.
(Ich wette, dass die Stadt dies noch nicht einmal sauber gemacht hat und sich deshalb auch weigert, dies zu veröffentlichen).
Frau Carolin Krause hat im Namen des Bonner Krisenstabes ein schockierendes und täuschendes Schreiben an die Bonner Eltern aussenden lassen. Dieses Schreiben habe ich nach Absprache mit mehreren Elternvertretungen kommentiert und als offenen Brief gerade an Frau Krause gemailt.
Sie finden dien Brief anbei. Ich frage mich wirklich, wie die Stadt Bonn nach fast eineinhalb Jahren erst bemerkt, dass 152 Räume doch nicht richtig lüftbar sind. Und noch viel mehr frage ich mich, wieso noch kein einziges Mal wirklich jeder Raum einzeln und entgegen jeglicher Aussagen und Versprechungen geprüft wurde. Reichen fast eineinhalb Jahre dafür nicht aus, oder ist das Gebäudemanagement unter Herrn Leide zu faul dafür?
Denken Sie bitte an die E-Mail an Herrn Leide! Es kostet Sie 2-4 Minuten, zeigt aber deutlich, dass wir dieses Nichts-Tun und die Sabotage des Gebäudemanagements nicht akzeptieren.
Eine kurze Erinnerung: Herr Leide hatte sich auf die erste Elterndemo für Luftreiniger im Sommer/Herbst 2020 gestellt und vor laufenden WDR-Kameras unsere Forderungen nach Luftreinigern falsch dargestellt. Er sprach in das Mikro, dass die Eltern "Luftreiniger anstelle von Luftreinigern" fordern, was eine ganz freche Lüge ist. Dies hat niemand gerufen, gesagt, gedacht und schon gar nicht auf ein Plakat geschrieben. Herr Leide ist als Verantwortlicher für das Gebäudemanagement anscheinend auch für die Prüfung der Lüftbarkeit der Schulklassen und Kitaräume verantwortlich. Und diese Prüfungen hat er bis heute nicht durchführen lassen, entgegen der Versprechungen der Pressemitteilung am 16.04.2021.
Er hat also freundliche, aber bestimmte E-Mails mehr als verdient.
Somit sind 96,25% der Räume weiterhin ohne Luftreiniger. Dies ist aus folgenden Gründen problematisch:
+ Die Delta-Variante ist wesentlich ansteckender, da die ausgeatmete Virenlast höher ist
+ Die Inkubationszeiten sind wesentlich kürzer. D.h. bei zweiwöchentlichen Tests und einem ganzen Tag bis zum Empfang des Ergebnisses sitzen die Kids teils mehrere Tage lang im kleinen (schlecht belüfteten! s.u.) Raum und sind bereits hochgradig ansteckend.
+ Viele Eltern haben unabhängig voneinander sehr deckungsgleiche Berichte abgegeben über die Nicht-Lüftbarkeit von Schulräumen
+ LongCovid ist im Vereinigten Königreich recht deutlich aufgetreten (Dort gab es offene Schulen mit Präsenzpflicht, die Statistiken zu LongCovid sind in Diskussion)
+ Und für diejenigen, die weniger besorgt um die Gesundheit sind: Viele Ansteckungen bedeuten auch viel Schulausfall, somit weniger soziale Kontakte für die Kids, weniger Entwicklungsmöglichkeiten und mehr Arbeitsausfall
Da die Stadt Bonn nun leider wiederholt sehr intransparent und auch mehrfach unsauber gearbeitet hat, vertraue ich den neuen Prüfungsergebnissen nicht. Einerseits wurden ja nur exemplarisch drei Räume geprüft, andererseits wurde im stillen Kämmerlein ohne Möglichkeit der Einsicht entschieden, welche Räume angeblich wie gut lüftbar sind.
Mobile Luftreiniger entfernen aber nach überwältigender Mehrheit an Studien und Quellen sehr zuverlässig Großteile der Virenlast in der Luft, weshalb wir diese unbedingt in allen Räumen benötigen. Im Gegensatz zu den von der Stadt angeschafften € 3.000-Geräten sind mehrere € 300 Geräte ebenso effektiv (GOETHE UNI). Die Stadt hat also zu wenige angeschafft, hätte auch für viele Räume die kleineren vermutlich anschaffen können.
3. Wer ist Schuld?
Nach einem längerem Gespräch mit Herrn Leide vom Gebäudemanagement muss ich ihn namentlich - meiner Meinung nach - als einer der Problemverursacher hier darstellen. Zuerst wusste er nicht, worum es geht. Als ich dann auf mehrere Schreiben verwies, die er selbst unterschrieben hatte, wusste er plötzlich doch davon, aber es seien ja “seine Mitarbeiter” und er kenne keine Details. Als ich dann weiter fragte, nutzte er plötzlich aus dem Zusammenhang gerissene Details aus der S3-Leitlinie und anderen Quellen um Luftreiniger als “schädlich” darzustellen. Diese Aussagen musste ich dann mit korrekten Zitierungen aus diesen Quellen korrigieren, woraufhin er das Gespräch unsanft abbrach.
Sollte Herr Leide jemals diese Zeilen auch selbst lesen: Sie können mir nicht befehlen, “jegliche Inhalte des Gesprächs nicht wiederzugeben” und mich auch nicht dazu zwingen “eine Freigabe für jegliche Äußerungen zum Gespräch” einzuholen. Ich bin kein Journalist, somit auch keinem Ethos unterworfen. Wer so unehrlich und feindselig agiert, muss eben auch kritisiert werden. Und das ist noch eine **sehr freundliche** Darstellung der Aussagen von Herrn Leide.
4. Was zu tun ist:
Bitten/Fordern Sie bitte die Veröffentlichung von:
+ den Prüfergebnissen des TÜV-Gutachtens der Schul- & Kita-Räume in Bonn
+ die genauen Prüfkriterien, also den wortwörtlichen Prüfauftrag an den TÜV
+ Die Liste der Klassenräume, die nun Luftreiniger erhalten
+ Die Liste - inklusive der genauen Klassifizierungen - aller restlichen Schul-/Kitaräume in Bonn
Herr Leide freut sich bestimmt schon auf Ihre E-Mails unter:
lutz.leide@bonn.de
(Die E-Mail-Adresse steht hier: https://www.bonn.de/vv/personen/Leide-8097.php, vielleicht wollen Sie ihn auch anrufen ;)
Wenn die Stadt Bonn und insbesondere das Gebäudemanagement es nun (beim dritten Anlauf!) endlich geschafft hat, ordentlich zu prüfen, dann müsste es diese Informationen ja in einer Excel-Tabelle geben. Ich vermute nur mindestens wesentliche Schlamperei, wie bei den letzten beiden Anläufen, die Lüftbarkeit der Räume zu prüfen, in denen unsere Kinder stundenlang gemeinsam (und teils ohne Maske - z.B. beim Mittagessen) sitzen.
Bitte bleiben Sie gegenüber Herrn Leider höflich. Ich bin mir sicher, dass es alles “nur ein Missverständnis” ist.
„Technische Lüftung ist zuverlässig und gibt sehr guten Schutz.“ „Mischlüftung mit einer Kombination aus Außenventilator und Raumluftreiniger gibt exzellenten Schutz.“ Direktlink: https://www.dpg-physik.de/veroeffentlichungen/aktuell/2021/offener-brief-klassenraeume-besser-belueften-ein-vorschlag Gesamtübersicht: https://luftfilterbonn.wordpress.com/studien-luftfilter-schulen-kitas-fakten/
Mit der Anschaffung und Installation der Geräte ist es meiner Meinung nach nicht getan. Zum Einen muss auch die elektrische Infrastruktur der Schulen diese immense Mehrbelastung schaffen. Da viele Schulgebäude in einem sehr schlechten Zustand sind halte ich das nicht automatisch für gegeben. Zum Zweiten geht es ja auch um Betrieb und Wartung der Geräte und nicht zuletzt auch um den Umgang mit den Filtern, etc. Wenn man davon ausgeht, dass das Gerät geeignet ist die mit Viren belasteten Aerosole auszufiltern, verbleiben die Viren schließlich im Filter. Wie werden diese erneuert? Wie entsorgt?