Region: Berlin
Bürgerrechte

Kein 5G in Berlin ohne Prüfung auf gesundheitliche Risiken

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Abgeordnetenhaus von Berlin & Wirtschaftsminister Peter Altmaier

5.299 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

5.299 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Abgeordnetenhaus von Berlin & Wirtschaftsminister Peter Altmaier

WIR FORDERN:

  • Studien zur Erforschung von Gesundheitsrisiken
  • den vorläufigen Stopp des 5G-Netzausbaus in Berlin
  • die sofortige Abschaltung der laufenden 5G-Antennen
  • die Versorgung der Bevölkerung mit ehrlichen Informationen von unabhängigen (!) Wissenschaftlern
  • den Nachweis der Unbedenklichkeit von 5G bis Stichtag 30. September 2019
  • die Einrichtung von Schutzzonen für Menschen, die keine 24/7/365 Dauerbestrahlung wünschen
  • die Einrichtung von Schutzzonen für elektrosensible Menschen (in D mittlerweile mehr als 2 Millionen)

Begründung

KEIN 5G IN BERLIN oder: Wofür gibt‘s ein Grundgesetz?

Die Installation des 5G-Systems in Deutschland findet ohne Risikostudien und Technikfolgenabschätzung statt. In Hamburg, Berlin, Darmstadt, Berlin und bei Aachen sind derartige Systeme bereits in Betrieb genommen worden. (www.netzwelt.de/5g/168913_3-5g-deutschland-stand-netzausbaus-ueberblick.html)

Wir Bürger Berlins möchten keine Versuchskaninchen für neuartige Strahlungstechnologie sein, zu der es keine Risikostudien gibt.

Wie man in der aktuellen Expertise des EU-Parlaments "5G Deployment" (2019) liest, gibt es "erhebliche Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit, die sich aus einer potenziell viel höheren Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung durch 5G ergeben könnten." (www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1388)

Neben dem unwürdigen Gefühl als Versuchstier herhalten zu müssen, gibt es weitreichende Implikationen, die kaum öffentlich diskutiert werden:

  • Energieverbrauch durch bis zu 800.000 (!) neue Sendeanlagen allein in D. Endloser Ressourcenkonsum durch Milliarden neuer elektronischer Geräte. Widerspricht das nicht allen behaupteten Klimazielen?

  • Die Natur besteht nicht nur aus Menschen. Die Ärzteinitiative Bamberger Appell untersuchte das Thema "Baumsterben durch HF-Strahlung". Hier der Untersuchungsbericht und Fotos: https://www.gigaherz.ch/wp-content/uploads/2015/06/Text-Baumsch%C3%A4den-Waldmsnn-Selsam.pdf

Unsere wenige verbleibende Natur und uns in ein noch viel dichteres Netz aus HF-Strahlung zu hüllen, um im Lauf der Zeit herauszufinden, ob/wie schädlich es ist, widerspricht 1. dem gesunden Menschenverstand und 2. dem Vorsorgeprinzip, welches in EU-Verfassung und Grundgesetz festgeschrieben ist.

Daher ging jetzt ein Aufruf an den EU-Umweltkommissar, das sogenannte "5G Scientists Appeal" von Rainer Nyberg (finnischer Professor) und Lennart Hardell (schwedischer Onkologe), das von über 240 Forschern unterstützt wird: https://www.5gappeal.eu/

Prof. Martin Pall ist Biochemiker an der Washington State University. Er hat ungeklärte Krankheiten wie das Golfkriegssyndrom erfolgreich erforscht. Seine Auswertung zahlreicher Studien (peer reviewed und in der PubMed Datenbank gelistet) ergibt z.B. deutliche Hinweise auf: ADHS bei Kindern, Hormonstörungen, Depressionen, verfrühte Demenz, Schlafstörungen, Fruchtbarkeitsstörungen, um einiges zu nennen. (www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1393)

Das Wissenschaftskompendium https://www.emfdata.org enthält 465 Studien, die biologische Effekte belegen.

Widerstand regt sich auf der ganzen Welt. Die belgische Umweltministerin hat den 5G-Ausbau in Brüssel gestoppt. "Die Brüsseler sind keine Versuchskaninchen, deren Gesundheit sich für Profit verkaufen lässt", sagt sie.
(www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1082)

Die Schweiz zieht nach, für Genf wurde ein Moratorium ausgesprochen. Auch Florenz hat den Ausbau gestoppt. Die Industrie macht massiv Gegendruck.

Ralph Lenkert (umweltpolitischer Sprecher der Linken) sagte auf 3sat: "Wir bewegen uns auf einen grossen Freilandversuch an Millionen von Menschen zu." (www.3sat.de/wissen/nano/gefahr-fuer-die-gesundheit-100.html)

Das Bundesamt für Strahlenschutz sagt nur: die Grenzwerte werden eingehalten - alles gut. Dabei entlarvten Deutschlandfunk und Tagesspiegel vor kurzem den fahrlässigen Umgang des BfS mit Gesundheitsgefahren sowie die zweifelhafte personelle Zusammensetzung seiner Kommissionen.

Hier die DLF-Sendung: https://www.deutschlandfunkkultur.de/gesundheitsrisiko-5g-der-zweifelhafte-umgang-mit-der.976.de.html?dram%3Aarticle_id=446671&fbclid=IwAR0qp4t5R3c_501RsHWKAA1Rg-MTHxFImgf_ysQDpKyBAwoBNj_5-jPdeYY

Hier die Tagesspiegel-Reportage: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/mobilfunk-wie-gesundheitsschaedlich-ist-5g-wirklich/23852384.html

Wir alle wissen: Man sollte ERST forschen und DANN handeln - nicht umgekehrt. Zumal Kinder, Babies, Senioren und Kranke sogar offiziell vom Bundesamt für Strahlenschutz als 5G-Risikogruppe geführt werden. Wo in Berlin gibt es keine Kinder, Babies, Senioren und Kranke?

Jeder Politiker mit Interesse an Familie, Kindern, Jugend, Senioren, Verbraucherschutz, Verfassungsrecht, Gesundheit oder Datenschutz müsste längst auf den Barrikaden stehen!

Nein, wir möchten das nicht. Nehmen wir uns ein Beispiel an progressiven Städten wie Genf, Brüssel und Florenz. Dort wurde das unrühmliche Experiment durch weitsichtige Politiker und öffentlichen Druck nämlich vorerst beendet!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 07.07.2019
Petition endet: 06.11.2019
Region: Berlin
Kategorie: Bürgerrechte

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Mitzeichnende,

    es gibt wieder viel zu berichten. Aus Berlin wie bundesweit.

    Termine:
    1. Bürger-Anhörung 5G in Bernau / Brandenburg am 14.02.2020
    Die Fraktion BVB / Freie Wähler Brandenburg laden am Freitag 14.02.20, 17:00 in der Rotunde de Tobias-Seiler-Obeschule, Zepenicker Chaussee 20, 16321 Bernau zur Podiumsdiskussion "5G-Chancen und Risiken für Brandenburg" ein. Bitte um Anwesenheit schon um 16:00 Uhr. Vorsicht: Hier ist bereits ein Testfeld 5G aktiv!

    Podiumsgäste:
    • Helmut Zeitz, Senior-Experte für Mobilfunk und Umwelt, vodafone GmbH
    • Dr. Andre Göbel, Ministerium für Wissenschaft, Arbeit und Energie, Geschäftsführer der Digital-Agentur Brandenburg
    • Peter Vida, Fraktionsvorsitzender BVB / Freie Wähler, Fraktion im Landtag Brandenburg
    • Thomas... weiter

  • Am 25. Januar 2020 findet der 1. Internationale Protest-Tag gegen 5G statt. Der Global-Protest-Tag wird getragen von Menschen aus der ganzen Welt, die sich zusammengetan haben, um die Öffentlichkeit auf die Breiten- und Tiefenwirkungen des neuen Mobilfunknetzwerks 5G aufmerksam zu machen, um die drahtlose Expansion mit ihren absehbaren, schädlichen Breiten- und Tiefenwirkungen zu stoppen.

    Wer in Berlin mitwirken möchte, ist herzlich von der Berliner Bürgerinitiative gegen 5G eingeladen.

    Treffpunkt:
    Samstag, den 25.1.2020 um 11.00 Uhr
    vor dem Haupteingang der Kirche St. Matthias
    am Winterfeldplatz, Goltzstr. 29, 10781 Berlin (Kirche), unweit Bahnhof Nollendorfplatz (U1/U2)
     
    Geplant ist ein Messrundgang von Hochfrequenz-Strahlung, um vor... weiter

Weil immer mehr Menschen die jetzt schon zu hohe Belastung nicht mehr aushalten und ihr Wohnumfeld unfreiwillig verlassen müssen. Ein Cocktail von UMTS, GSM, LTE, 5G, Tetra Funk, WLAN, Radar, UKW, DVBT und vieles mehr, machen die Menschen krank und die Umwelt kaputt!

Es gibt nicht viele Themen, die vielfältiger und intensiver erforscht wurden, als die gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunk. Über mittlerweile Jahrzehnte wurde dem Verdacht nachgegangen, dass die künstliche elektromagnetische Strahlung möglichereise Tumore, Sehschwäche o.ä. auslöst. In den vielen tausend wissenschaftlichen Publikationen zum Thema ließen sich aber bislang keine eindeutigen Belege für dauerhafte gesundheitliche Auswirkungen von Mobilfunk finden. Temporäre lokale Gewebeerwärmung oder Beeinflussung von Herzschrittmachern sind die nennenswerten Erkenntnisse.

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