Syrien ist nicht sicher – für niemanden! Es braucht einen langfristigen, verlässlichen Abschiebestopp für Syrien!
Einige Landesinnenminister wollen den Abschiebungsstopp nach Syrien aufweichen oder gar aufheben. Das darf nicht passieren! Fordern Sie mit mir einen langfristigen Abschiebungsstopp nach Syrien!
Selgitus
Als Syrer weiß ich: Selbst wenn der Krieg in Syrien hier gerade weniger wahrgenommen wird, ist er noch lange nicht vorbei. Das Assad-Regime will wieder alle Teile des Landes kontrollieren, koste es, was es wolle. Dafür setzt es auf militärische Gewalt gegen die Zivilbevölkerung: Bei seinen Offensiven hat das Regime Massenvernichtungswaffen wie Giftgas verwendet. Es bombardiert bewusst zivile Ziele wie Krankenhäuser, Schulen, Märkte oder Flüchtlingslager.
Assad hat bewiesen, dass er für den Erhalt seiner Diktatur bereit ist, hunderttausende Menschenleben zu opfern. Ohne zu zögern wird er Rückkehrer festnehmen und foltern lassen - oder sie in den Militärdienst zwingen, damit sie an seinem Krieg teilnehmen.
Als Menschenrechtsanwalt weiß ich: Selbst ohne Krieg ist in Syrien niemand sicher! Es gibt keinen Rechtsstaat, Menschen werden willkürlich festgenommen, gefoltert, hingerichtet. Ich selbst saß jahrelang im Gefängnis und habe das menschenunwürdige Handeln des Assad-Regimes am eigenen Leib erfahren.
Deshalb dürfen noch nicht mal Straftäter nach Syrien abgeschoben werden. Keine Frage: Wer gewalttätig wird, vergewaltigt oder sogar jemanden umbringt, muss bestraft werden. Aber dennoch gilt: Menschenrechte verlieren ihren Wert, wenn sie nicht für alle Menschen gelten. Wer Menschenrechte von Straftätern nicht achtet, achtet bald die Menschenrechte von niemandem mehr. Wer anfängt, Straftäter abzuschieben, schiebt bald auch andere ab.
Als Mensch weiß ich: In einer Diktatur, die Menschen willkürlich inhaftiert, foltert und tötet, gibt es nirgends und für niemanden Sicherheit. Abschiebungen nach Syrien sind nicht zu rechtfertigen. Deshalb fordern auch die Vereinten Nationen: Niemand darf gegen seinen Willen in den Folterstaat Syrien zurückgeschickt werden. Dieses Prinzip dürfen die Innenminister nicht aufweichen!
Bitte unterstützen Sie meine Forderung - vielen Dank!
uudised
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Liebe Unterstützer*innen,
gemeinsam haben wir alles gegeben: Über 11.000 Menschen haben die #SyriaNotSafe-Petition unterschrieben, mit Aktionen (syria-not-safe.org/2020/11/20/syrien-nicht-sicher-sachsenprotest/), Protesten (syria-not-safe.org/2020/11/20/syrien-nicht-sicher-sachsenprotest/) und Aufrufen (syria-not-safe.org/2020/12/07/aufruf-keine-abschiebungen-nach-syrien/) haben wir öffentlich deutlich gemacht: Abschiebungen in Assads Folterstaat – das geht nicht! Und auch die Einschätzung des Auswärtigen Amts ist sehr klar: Syrien ist nicht sicher, nirgends.
Trotzdem haben die Landesinnenminister*innen getan, was nicht hätte passieren dürfen: Ausgerechnet am „Internationalen Tag der Menschenrechte“ haben sie entschieden,... Edasi -
Liebe Unterstützer*innen,
von Mittwoch bis Freitag schalten sich die Landesinnenminister*innen und Bundesinnenminister Horst Seehofer zur Innenministerkonferenz IMK zusammen. Dort entscheiden sie auch über den Abschiebungsstopp nach Syrien. Wenn es morgen um 10 Uhr losgeht, werden wir gemeinsam mit syrischen Aktivist*innen vor dem Innenministerium in Berlin (www.facebook.com/events/393099535453021/) demonstrieren:
*Keine Abschiebungen in den Folterstaat Syrien,*
*keine Kooperation mit dem Assad-Regime!*
Dort wollen wir auch versuchen, unsere gemeinsame Petition zu übergeben und hoffen noch auf eine Zusage aus dem Ministerium. Wir haben in den letzten Wochen deutlich gemacht, dass Syrien nicht sicher ist – für niemanden. Gemeinsam... Edasi -
Liebe Unterstützer*innen,
wir haben ein Etappenziel erreicht: Bereits über 10.000 Unterstützende fordern mit uns den Abschiebungsstopp nach Syrien zu verlängern! Das ist toll und motiviert.
Gerade jetzt ist es wichtig den Druck weiter zu intensivieren, denn bereits in der kommenden Woche entscheiden die Innenminister*innen, ob der Abschiebungsstopp fällt oder verlängert wird. Viele Innenpolitiker aus CDU und CSU wollen so schnell es geht nach Syrien abschieben. Diesem Ruf nach Abschiebungen in den Folterstaat Syrien müssen wir entschieden widersprechen und entgegentreten.
Um unserer Forderung mehr Gewicht zu verleihen, müssen wir mehr werden. So können Sie uns dabei unterstützen:
- Teilen Sie die Petition auf Facebook (www.facebook.com/sharer.php?u=https%3A%2F%2Fsyria-not-safe.org)... Edasi
arutelu
Flucht aus Syrien weil ihr der Gewalt und dem Verbrechen dort entkommen wollt und jetzt fordert ihr das Kriminelle nicht abgeschoben werden dürfen. Denkt doch mal logisch: wenn ihr Gewalt und Verbrechen in der neuen Heimat zulässt wird es in Deutschland immer krimineller und wie in Syrien enden. Wollt ihr also in der neuen Heimat kein sicheres und glückliches Leben haben? Ihr schadet damit euren syrischen Mitbürgern in Deutschland auch wenn ihr Kriminelle zulasst. (Kriminalität kennt keine Nationalität) Diese Petition steht deshalb total im Widerspruch zu den Wünschen nach einer Flucht
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enne 22 tundi
In ein Kriegsgebiet darf man keine Manschen abschieben.
enne 1 päeva
jedes Menschenleben zählt, die Menschen haben driftige Gründe,warum sie zu uns kommen. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie tragen zum Wohlstand unseres Staates bei und haben dies immer getan. Wir sollten international bleiben,denn wir sind alle Brüder und Schwestern.
enne 3 päeva
Ich habe unsere örtlichen Asylfamilien kennengelernt. In Syrien herrscht der Krieg. Die Menschen von dort sind gezeichnet von Angst. Bei vielen sogar Todesangst. Syrien ist. kein. sicheres Herkunftsland. Familien dorthin abzuschieben bedeutet Zivilisten in den Krieg zu schicken.
enne 7 päeva
Weil ich nicht möchte,dass syrische Flüchtlinge abgeschoben werden.
enne 9 päeva
Syrien ist offensichtlich kein sicheres Land und die Menschlichkeit gebietet uns niemanden in ein Land abzuschieben in dem Krieg, Terror und Gewalt wüten! Abschiebungen nach Syrien sind meiner festen Meinung nach in keinster Weise mit den Menschenrechten und unseren Werten zu vereinen! Ich bin entsetzt, dass überhaupt darüber debattiert wird.