Region: Munich
Traffic & transportation

Nein zum Diesel-Fahrverbot in München

Petition is addressed to
Bayerischer Landtag

15,979 signatures

Petitioner did not submit the petition.

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Petitioner did not submit the petition.

  1. Launched 2022
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  3. Submitted
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  5. Failed

Petition is addressed to: Bayerischer Landtag

Am Mittwoch, den 26. Oktober 2022 hat der Stadtrat über ein Dieselfahrverbot in der Bayerischen Landeshauptstadt München entschieden
Die konkreten Maßnahmen werden ab Februar 2023 in Kraft treten. Diese beinhalten, dass auch der Mittlere Ring, also die Stadtautobahn, die die Innenstadt begrenzt, in die Umweltzone mit aufgenommen wird. Gleichzeitig wird dann das Fahrverbot für Dieselfahrzeuge ausgeweitet. Ab diesem Zeitpunkt wird auf und innerhalb des Mittleren Rings ein Verbot für Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 4 gelten - also für Pkw, die eigentlich eine grüne Plakette auf der Windschutzscheibe haben. Das sind rund 70.000 zugelassene Fahrzeuge in München. Ab Oktober 2023 soll das Fahrverbot dann auch Euro 5 Diesel treffen. Das sind wieder rund 70.000 Fahrzeuge in München.
Somit wird quasi 140.000 Dieselbesitzern und Dieselfahrern die Nutzung ihres Eigentums verboten. Ein Auto, das man nicht mehr in die Stadt bewegen darf, ist nichts wert. Ein Milliardenschaden für viele Menschen in München und Umgebung, der weder verhältnismäßig noch sozialverträglich ist. Die Menschen werden einfach abgehängt. Das betrifft vor allem viele ältere Menschen, Familien aber auch viele Pendler und Unternehmer.
Dagegen wollen wir vom Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. vorgehen!
Wir sprechen uns nämlich klar gegen das Diesel-Fahrverbot in München aus. Denn dieses würde nicht nur den Verkehr in München stark einschränken, sondern auch die Freiheit der Autofahrer.

Reason

Allgemein gilt nämlich: München nimmt seit Jahren bei den Stickstoffoxidwerten eine positive Entwicklung an. Die Luft in München ist gut. Und sie wird immer besser.
Während im Jahr 2019 der gemessene Jahresmittelwert bei 11 Straßen über dem Grenzwert von 40 µg/m³ lag, waren es 2021 schon nur noch die Tegernseer Landstraße und die Landshuter Allee, die leicht den Grenzwert überschritten. Hier wird schon lange eine Tunnellösung gefordert, die den Verkehr unter die Erde verlagert. Allerdings bewegen sich die Werte der beiden Straßen in den letzten Jahren ohnehin stark Richtung Einhaltung des Grenzwertes. Es ist also zu erwarten, dass auch diese Werte bis spätestens 2023 unter dem Grenzwert liegen. Und das ganz ohne Fahrverbot.
Außerdem ist München leider weiterhin als die „Stau-Hauptstadt“ bekannt. Nach einer Studie des Verkehrsinformationsanbieters INRIX verloren 2021 die Autofahrer in München im Schnitt 79 Stunden im Stau. Das kostet viel Geld, Zeit und erzeugt unnötige Emissionen. Diese Situation ist eigentlich ganz klar zu lösen: Ein Ausbau der Infrastruktur und des Tunnelsystems würden dafür sorgen, dass der Individualverkehr beschleunigt und unter die Erde verlegt wird, sodass an der Oberfläche mehr Platz für Grün ist. Dies wäre eine Möglichkeit, die Luft im Raum München zu verbessern. Und das ebenfalls ganz ohne Einschränkung des Verkehrs.
Fahrverbote müssen unbedingt verhindert bzw. aufgehoben werden. Daher: Bitte teilt diese Petition und kommuniziert das Anliegen. Es geht um viel!
Die Petition richtet sich an den Bayerischen Landtag und seine Ausschüsse. Hier kann entschieden und verhindert werden. 
Wir freuen uns über jede Stimme und Ihren Support!
Quellen:
https://stadt.muenchen.de/infos/immissionsmessungen-muenchen
https://www.lfu.bayern.de/luft/immissionsmessungen/lufthygienische_berichte/index.htm
https://inrix.com/press-releases/2021-traffic-scorecard-de/

Thank you for your support, Mobil in Deutschland e.V. , München
Question to the initiator
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Petition details

Petition started: 10/24/2022
Petition ends: 04/23/2023
Region: Munich
Topic: Traffic & transportation

News

  • Liebe Unterstützende,

    vielen Dank für Ihre bisherige Unterstützung. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass der Verbrenner eine Zukunft hat und dass mehr auf technologieoffene Lösungsansätze für eine nachhaltigere Mobilität gesetzt wird. Eine solche Lösung für den Diesel wären alternative Kraftstoffe wie HVO100 Diesel, der seit 29. Mai 2024 für den Verkauf in Deutschland endlich zugelassen ist.

    Ein halbes Jahr ist seit der offiziellen Einführung von HVO100 in Deutschland bereits vergangen. Grund genug, um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen und bestehende Mythen zu HVO durch Fakten zu widerlegen. Der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. und Initiator der Kampagne HVO100 goes Germany (hvo100.team) veranstaltet dazu ein informatives Online-Event, das sich mit den aktuellen Entwicklungen und Erfahrungen zum neuen Dieselkraftstoff HVO100 in Deutschland beschäftigen wird.

    Zu Gast werden unter anderem zwei hochrangige Experten sein:
    • Prof. Dr. Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
    • Prof. Dr. Thomas Willner, Professor für Verfahrenstechnik an der HAW Hamburg

    Wir laden Sie daher herzlich ein:
    Online-Event „Fakten statt Mythen: Ein halbes Jahr HVO100 in Deutschland“
    am Mittwoch, 27. November 2024 um 19:00 Uhr (Ende gegen 20:30 Uhr)

    » ANMELDUNG unter us06web.zoom.us/webinar/register/WN_BdBL4UgkSR2CbCmdU-TmvQ#/registration

    Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Bitte registrieren Sie sich zeitnah, wenn Sie an diesem Online-Event teilnehmen wollen. Der Zugangslink zum Event wird wie immer nach Ihrer bestätigten Anmeldung per E-Mail zur Verfügung gestellt. Das Event findet auf der Plattform ZOOM statt und die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit an Bord sind und mit uns und unseren Gästen dieses spannende Thema diskutieren.

    Herzlichen Dank.

    Viele Grüße aus München

    Ihr Team von Mobil in Deutschland e.V.
  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Liebe Unterstützende,

    vielen Dank für Ihre bisherige Unterstützung. Es sind nicht nur die Fahrverbote, die uns aktuell zu schaffen machen. Die Zukunft des Verbrenners wie Diesel oder Benzin ist allgemein stark gefährdet. Aber auch hier gibt es eine Lösung: Synthetische Kraftstoffe (sogenannte E-Fuels). Um das Verbrenner-Aus abzuwenden, hat die deutsche Bundesregierung der EU einen Kompromiss abgerungen: Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, die ausschließlich mit E-Fuels betankt werden, dürfen auch nach 2035 zugelassen werden. Für viele Besitzer eines Diesel oder Benziners ist das eine wertvolle Botschaft. Hat der Verbrenner damit also doch noch eine Zukunft? Und wie geht es weiter?

    Wir laden Sie daher herzlich ein:

    ONLINE-EVENT zum Thema „E-Fuels und die Zukunft des Verbrenners“

    Datum: Donnerstag, 22. Juni 2023

    Beginn: 18:00 Uhr | Ende: ca. 19:30 Uhr

    » ANMELDUNG unter https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_ED2xgk-4R8q5byugqsN56g#/registration

    Mit dabei:

    Rallyelegende Walter Röhrl
    Oliver Luksic, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministers für Digitales und Verkehr
    Duraid El Obeid, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Freier Tankstellen e.V.
    Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V.

    Weitere Infos unter https://www.mobil.org/online-event-mit-walter-roehrl-e-fuels-und-die-zukunft-des-verbrenners/

    Bitte registrieren Sie sich zeitnah, wenn Sie an diesem Online-Event teilnehmen wollen. Der Einwähl-Link zum Event wird nach Ihrer bestätigten Anmeldung per E-Mail zur Verfügung gestellt. Das Event findet auf der Plattform ZOOM statt und die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unbedingt erforderlich.

    Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit an Bord sind und mit uns und unseren Gästen dieses spannende Thema diskutieren.

    Herzlichen Dank.

    Viele Grüße aus München

    Ihr Team von Mobil in Deutschland e.V.

Die allgemeine Zulassung von Kfz ist in Deutschland reguliert. Jedes Kfz braucht eine allgemeine Betriebserlaubnis. Es kann nicht angehen, dass diese Betriebserlaubnis erst erteilt wird, dann kaufen Leute das Produkt und dann wird ihnen die Benutzung verboten. Da muss die Politik bitte früher aufwachen.

Es wird hier nur längst geltendes EU-Recht umgesetzt. Die Stadt MUSS ihre Einwohner vor giftiger Luft schützen. Das Verwaltungsgericht München hat 2017 bereits deswegen schon eine Geldstrafe verhängt.

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