პეტიცია მიმართულია:
Stadtpräsident Kresin, Stadtvertreter/innen
Sehr geehrter Herr Stadtpräsident, sehr geehrte Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter,
bereits seit geraumer Zeit ist von einer Erweiterung des Windparks „Warener Chaussee“ die Rede.
Allein schon die anhaltende Diskussion darüber, erst recht jedoch die mögliche Aufhebung des derzeit gültigen B-Plans „Windkraftanlagen Warener Chaussee“, drohen eine unkontrollierbare Entwicklung in Gang zu setzen.
So sind mittlerweile auch Bestrebungen zur Ausweisung neuer Windeignungsgebiete bei Mollenstorf/Ankershagen und an der südlichen Stadtgrenze, in der Gemeinde Peckatel (Jennyhof), bekannt geworden. Werden all diese Pläne Realität, könnten wir uns innerhalb weniger Jahre in einem gigantischen Windenergiegebiet mit –zig Windrädern wiederfinden.
Wir wenden uns prinzipiell nicht gegen die Energiewende, meinen aber, dass Penzlin seinen Beitrag bereits in großem Maße geleistet hat. Wir verlangen, dass unsere Bedenken ernst genommen werden, um unsere Stadt vor zukünftigen gravierenden Beeinträchtigungen zu bewahren.
Deshalb fordern wir die Stadtvertreter der Stadt Penzlin auf,
• einer Änderung des gültigen B-Plans Nr. 9 „Windkraftanlagen Warener Chaussee“ der Stadt Penzlin nicht zuzustimmen. Er stellt den sichersten Schutz vor der Errichtung weiterer und größerer Anlagen dar und ist derzeit ein wirksames Argument gegen die Ausweisung neuer Eignungsräume.
• die Stadtverwaltung zu beauftragen, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um eine Ausweisung weiterer Windeignungsflächen im Stadtgebiet Penzlins und in angrenzenden Gemeinden an den Stadtgrenzen zu verhindern. Diese Entscheidung ist dann dem Amt für Raumordnung und Landesplanung Mecklenburgische Seenplatte und dem Regionalen Planungsverband Mecklenburgische Seenplatte mitzuteilen.
მიზეზი
Wir sind gegen den skrupellosen Ausverkauf unserer Heimat auf Kosten unserer Gesundheit, unserer Lebensqualität, unserer Natur und Landschaft!
Wir sind gegen die Errichtung von weiteren Windrädern in unserer Gemeinde, weil wir überwiegend negative Auswirkungen für die Stadt, ihre Bürger und zukünftige Generationen sehen, die auch durch noch so hohe finanzielle Angebote nicht kompensiert werden können.