Region: Witten

Rat der Stadt Witten: Enge zeitliche Begrenzung der Böllerei zum Jahreswechsel

Petition richtet sich an
Der Rat der Stadt Witten mit mehrheitlich gefasstem Beschluss zur Vorlage an den Bürgermeister der Stadt Witten

1.411 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Der Rat der Stadt Witten mit mehrheitlich gefasstem Beschluss zur Vorlage an den Bürgermeister der Stadt Witten

Ich möchte erreichen, dass zukünftig eine ausufernde Böllerei zum Jahreswechsel bis in die ersten Januartage hinein, unterbleibt. Die Kommune, also die Stadt Witten, hat die Möglichkeit, zukünftig das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zum Jahreswechsel zeitlich eng zu begrenzen, beispielsweise auf die Zeitspanne von Silvester 18 Uhr bis 2 Uhr in der Silvesternacht! Der Rat der Stadt Witten kann diesbezüglich eine entsprechende Beschlussvorlage dem Bürgermeister der Stadt Witten zuleiten.

Begründung

„Der Rat der Stadt Witten möge beschließen, zukünftig das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zum Jahreswechsel zeitlich eng zu begrenzen“
 
Die zurückliegende Böllerei zum Jahreswechsel 2024 / 2025 war für mich ein Weckruf an die Mitmenschen, die in Witten ein Haustier, ob Hund, Katze oder Pferd ihr eigen nennen, aktiv zu werden: Man mag geteilter Meinung sein, ob zu einem traditionellen Silvesterfeuerwerk auch das Zünden von ohrenbetäubenden Böllern – bis in die ersten Januartage hinein – gehört. Wer jedoch die Panik von Hunden oder anderen Tieren erlebt hat, kann als mit Empathie beseelter Mensch nur einen dringenden Appell an die politischen Parteien und den Rat der Stadt Witten richten, die unsägliche Böllerei zukünftig drastisch einzuschränken, beispielsweise auf die Zeitspanne von Silvester 18:00 Uhr bis 2:00 Uhr in der Neujahrsnacht; nicht nur der Tiere, sondern auch der Mitmenschen zuliebe. Gemäß § 22 Abs. 11 Sprengstoff VO ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern vom 31. Dezember bis zum 1. Januar erlaubt. Die Länder und Kommunen können jedoch zusätzliche Einschränkungen oder Verbote erlassen. Bitte unterstützen Sie diese Petition, um zukünftig den Zeitraum der Böllerei zum Jahreswechsel drastisch einzuschränken.
 Ein dringliches Handeln ist geboten, um den Entscheidungsträgern im Rat der Stadt Witten deutlich bewusst zu machen, dass die Kommune auch die moralisch ethische Verpflichtung hat, dem Tierwohl Geltung zu verschaffen. Dies gilt im übrigen auch für die im Rat der Stadt Witten vertretenen Parteien. Ein Wiederholen ausufernder Böllerei zum Jahreswechsel 2025 / 2026 darf es - Tier und Mensch zuliebe - nicht geben!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Wilfried Böckmann, Witten
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 05.01.2025
Sammlung endet: 04.07.2025
Region: Witten
Kategorie: Tierschutz

Neuigkeiten

  • Sehr geehrte Frau Schäffer,

    ich habe heute mit großer Freude in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) vom 11. Dezember 2025  folgenden Artikel gelesen: „Grüne für Böllerverbot – CDU dagegen“.

    Ich möchte mich - sicherlich auch im Namen der mehr als 1300 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der online-Petition zur Begrenzung der Böllerei zum Jahreswechsel, ganz herzlich bei Ihnen und bei Frau Wibke Brems bedanken, dass Sie in Ihrem Forderungskatalog von Bündnis 90/Die Grünen - veröffentlicht am 10. Dezember 2025 -  ein Böllerverbot fordern: Wörtlich „Böller mit reiner Knallwirkung sollen schnellstmöglich aus dem Verkauf verschwinden, weil sie ein hohes Verletzungsrisiko haben und der gesellschaftliche Nutzen in keinerlei Verhältnis zu den Gefahren steht“.

    Ich bin nun wieder zuversichtlicher, dass es, auch und gerade mit Ihrer Hilfe und der Forderung zum Verbot von dem Verkauf von Böllern, es gelingen möge, dass auch in Witten zum Jahreswechsel 2026/2027 der Verkauf von Böllern mit reiner Knallwirkung verboten werden wird!

    Nochmals herzlichen Dank und alles Gute für Ihren weiteren persönlichen und politischen Lebensweg!

    Mit freundlichem Gruß

    Wilfried Böckmann

     

     

     

     

     

     

     
  • Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Düsseldorfer Landtag unter dem gemeinsamen Vorsitz von Verena Schäffer – Wittener MdL – und Wiebke Brems, forderten am 10.12.2025 in einem Forderungskatalog u.a..:“ Böller mit reiner Knallwirkung sollen schnellstmöglich aus dem Verkauf verschwinden, weil sie ein hohes Verletzungsrisiko haben und der gesellschaftliche Nutzen in keinerlei Verhältnis zu den Gefahren steht“.
    Bravo an Verena Schäffer und Wiebke Brems für ihre klare Positionierung! Mensch und Tier werden es danken!

    Der Innenexperte der CDU, Gregor Golland, sprach sich gegen diese Vorschriften aus: „Das kennen wir aus anderen Debatten: Verbote schränken die Anständigen ein – die Täter lachen darüber und machen trotzdem weiter. Und wir sehen: die Täter werden immer jünger, respektloser, hemmungsloser. Das dürfen wir nicht hinnehmen.“ Der Abgeordnete ergänzte: „wir brauchen generell nicht mehr Verbot in Deutschland, sondern Vertrauen in die Anständigen“. Entscheidend sei eine klare Kante des Rechtsstaates. „Der mit Pyrotechnik angreift, muss sofort und spürbar die Folgen erleben. Schnelle Verfahren, harte Urteile, echte Abschreckung – dafür muss die Justiz sorgen. Dann wird Silvester wieder das was sein soll: ein fröhliches Fest.“

    Zum derzeitigen Zeitpunkt liegt mir keine Information vor, ob sich der neu gewählte und konstituierte Haupt- und Finanzausschuss in seiner ersten Sitzung am 8. Dezember 2025 mit der online-Petition: "An den Rat der Stadt Witten: Enge zeitliche Begrenzung der Böllerei zum Jahreswechsel von Silvesterabend 18:00 Uhr bis 2:00 Uhr in der Neujahrsnacht“ beschäftigt hat.
    Wilfried Böckmann
  • "Ein Lächeln kostet nichts" / Erstes großes Interview mit Jürgen Augstein, WAZ, vom 5.12.2025 /   Themen für Ihre erste Amtszeit / Begrenzung der Böllerei zum Jahreswechsel

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister Leistner,

    „ein Lächeln kostet nichts“, so werden Sie, sehr geehrter Herr Bürgermeister Leistner, in Ihrem ersten großen Interview, das Jürgen Augstein, WAZ, mit Ihnen führte, zitiert. Sicherlich liegen schon eine Menge Themen auf Ihrem Arbeitstisch, die Sie in Angriff nehmen wollen. Allerdings – und dies sei mir gestattet – vermisse ich einen Punkt, der gerade in diesen Wochen vor dem Jahreswechsel viele Bürgerinnen und Bürger in großer Sorge umtreibt: Die völlig ausufernde Böllerei zum Jahreswechsel ab kurz nach Weihnachten bis in die ersten Januartage hinein.
    Wiederholt wurde und werde ich in diesen Tagen auf die am 5. Januar 2025 auf der Internetplattform "openPetition“ eingestellte Petition zur Begrenzung der Böllerei von Silvesterabend 18:00 Uhr bis 2:00 Uhr in der Neujahrsnacht angesprochen. Dabei reicht die Palette der Ausführungen von panischen Reaktionen der eigenen  Haustiere bis zur gravierenden gesundheitlichen Beeinträchtigung durch ohrenbetäubende Böller, Feinstaub und Müll!

    Bereits gegen Ende Mai 2025 hatten mehr als 1200 Wittener Bürgerinnen und Bürger die online-Petition unterschrieben und damit das notwendige Quorum für Witten von 1200 Unterschriften erreicht.

    Mehr als 1300 Bürgerinnen und Bürger setzen ihre Hoffnung auf den neu gewählten Wittener Stadtrat, dass möglichst bis zum 30. Juni 2026 eine rechtskonforme parteiübergreifende Lösung gefunden wird, damit – endlich – die Böllerei zum Jahreswechsel 2026/2027 zeitlich eng begrenzt wird von Silvesterabend 18:00 Uhr bis 2:00 Uhr in der Neujahrsnacht.

     Bitte, Herr Bürgermeister, senden Sie ein Zeichen der Hoffnung auf eine enge Begrenzung der Böllerei ab dem Jahreswechsel 2026 / 2027!

    Zur Unterrichtung der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der  online-Petition stelle ich diese e-mail auf der Internetseite der Petition bei "openPetition" ein.

    Mit freundlichem Gruß

    Wilfried Böckmann

Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörschä­digungen, Explosionsschäden und andere Sach­schäden an Fahrzeugen und Gebäuden, der Eintrag von Plastik in die Umwelt, enorme Müllmengen, verängstigte Haustiere sowie ökologische Schäden und die Störung von Wildtieren.

Wieder ein(e) Verbot/Einschränkung, der nächste Schritt nach dem Osterfeuer, um einem Freude und Fröhlickeit zu nehmen. Alles fürs Tierwohl. Wir und viele Andere haben früher Schweine, Hühner und/oder Kaninchen gehalten auch Hund und Katzen, Keines dieser Tiere ist zu Schaden gekommen. Diese Tierschützer rennen doch das ganze Jahr in den Discounter und kaufen Wurst und Fleisch aus Massenzucht, zu Weihnachten gibt es dann die leckere lebendgerupfte Hafermastgans.

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