Pseudonymisierte openPetition Daten werden zu openData

20. Mai 2017 - Transparenz

Wir sind Verfechter von OpenSource und OpenData. Dazu gehört auch, dass wir Informationen zu unserer Plattform zur Verfügung stellen. Unsere Entwickler haben aus unserer Datenbank alle Daten bis 2016 exportiert und sie pseudonymisiert zur Verfügung gestellt.

Auf dem letzten Hackathon veranstaltet von data-viz.de wurde mit den Daten bereits gearbeitet. Beim Hackathon am 6.-7. Mai 2017 bei Data Viz in Berlin konnten sich fünf Teams an unserem Datensatz austoben. Während des Hackathons kamen interessante Ideen zu Tage. So wurde beispielsweise ein Weg definiert, mit dem Social Bots erkannt werden könnten, wie man Erfolge von Petitionen vorhersagen könnte, wie man mit OpenStreetMap zusammenarbeiten könnte oder wie man einige Funktionen durch technische Neuerungen noch besser und einfacher gestalten könnte. Der nächste Hackathon findet am 10.-11. Juni statt.

Der Datensatz ist 2 GB groß und umfasst rund 15 Million Einträge, über die Aktionen unserer pseudonymisierten Nutzer über den Zeitraum von 2010 bis 2016.

Die Daten liegen in einem ZIP Archiv als CSV Dateien im UTF-8 Format vor. Das Archiv enthält Angaben zu Petitionen, Unterschriften, Kommentaren, Argumenten, Stellungnahmen von Parlamentariern und Petitionsneuigkeiten. Die Daten werden unter der Creative-Commons Lizenz (CC BY-SA 3.0) veröffentlicht.

Das Einlesen der Daten geht z.B. mit der Python Data Analysis Library — pandas oder mit der Statistik Software R: read.csv() problemlos.

Wir verhoffen uns von den Auswertungen der Daten neue und spannende Erkenntnisse, die am Ende wieder der Verbesserung der Plattform dienen und damit dem eigentlichen Zweck unserer Mission, unsere Digitale Teilhabe-Demokratie zu stärken.

Bei Interesse können Sie uns gerne eine E-Mail an info@openpetition.de schreiben und wir senden Ihnen den Link zu den Daten zu.

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