Umwelt

Rettet die Binnenheide - schützt Kiebitz, Waldkauz und Biotope - Stoppt die Umgehungsstraße OW1!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Landtages NRW

1.551 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.551 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 18.06.2020
  4. Dialog
  5. Beendet

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Fridays for Future und die OW1

Zu unserem Infoabend im Mai kam auch Jannik Berbalk als Vertreter von Fridays For Future Kreis Kleve. Jannik hatte sich übrigens aus eigener Initiative bei unserer Bürgerinitiative gemeldet! Sein kritischer Beitrag an diesem Abend überraschte einige Teilnehmer und zeigte auf, was für die jüngeren Generationen wichtig ist: eine moderne Verkehrspolitik und Mobilitätswende. Veraltete Konzepte wie die OW1, die Flächenfraß, Naturzerstörung und damit die unwiederbringliche Vernichtung von Lebensgrundlagen in Kauf nehmen, gehen voll zu Lasten derer, die nach uns leben werden.

Quelle:

3.3

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Schwarzstörche

Schwarzstörche in der Binnenheide Wir haben während der Exkursion mit Führung durch H. Mohn vom NABU in der Binnenheide bei Winnekendonk am 23.08.2019 einen Schwarzstorch beobachtet, der in der Issumer Fleuth auf Nahrungssuche war! Herr Mohn sagte: Das ist eine Sensation! Keine 100 Meter weiter würde die OW1 gebaut werden. Damit würden solche besonderen und seltenen, auf der Roten Liste stehenden Arten vertrieben. In Deutschland gibt es nur noch 600 Brutpaare. Am nächsten Tag konnten wir sogar zwei Schwarzstörche beobachten! https://www.kevelaerer-blatt.de/exkursion-entlang-der-fleuth/?fbcli

Quelle: www.kevelaerer-blatt.de/exkursion-entlang-der-fleuth/?fbclid=IwAR33NGUohc3RI67sAPVgNFHsoq2NJN3Pvu4rp9ioGERHzgI1jYCe18avv3I

2.5

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Mobilitätswende statt OW1 - die Niederlande machen es vor: Fußgänger und Radfahrer haben Vorrang!

Die OW1 bietet keine allumfassende Lösung – im Gegenteil: Die Fokussierung auf den Bau dieser Straße verhindert geradezu die Entwicklung der dringend notwendigen, innovativen Ideen zur Mobilitätswende, die die selbst gemachte Problematik bei den Wurzeln packen würde. Sitzt doch in den viel beklagten Staus in nahezu allen PKW´s nur 1 einziger Mensch! Daher haben die Grünen in Kevelaer aktuell einen Antrag (s. Artikel im Kevelaerer Blatt) eingereicht, der zur Entwicklung eines Radfahrer- und Fußgänger- Verkehrskonzeptes (und Parkleitplanung) auffordert. Diese gibt es nämlich nicht in Kevelaer…!

Quelle: www.kevelaerer-blatt.de/kevelaer-soll-aufladen-und-ueber-das-fuss-und-radwegekonzept-nachdenken/

2.5

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Landpartie mit OW1?

Landpartie mit OW1????? ???????? Viele Teilnehmer der wunderschönen Landpartie waren am letzten Wochenende an unserem Infostand und haben sich über die geplante OW1 informiert. Die Strecke der "Landpartie am Niederrhein" https://landpartie-niederrhein.de/ würde von der Trasse 3 mal gekreuzt. Landschaftsbild und Naturerlebnis wären durch die Straße mit ihren drei Brückenbauwerken erheblich beeinträchtigt, hinzu käme die Geräuschkulisse.

Quelle: rettet-die-binnenheide.de/aktuelles/

2.5

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Biotopverbund, Natura2000, Fauna-Flora-Habitat-Gebiet, Issumer Fleuth, Niers

Die OW1 wurde von der Oberen Naturschutzbehörde vor allem deshalb als „nicht ausgleichbar“ bezeichnet, weil sie den landesbedeutsamen Biotopverbund entlang von Issumer Fleuth und Niers gleich zweimal zerschneiden wird und damit stark schädigt. Warum ist Biotopverbund wichtig? Der Film zeigt, warum Tiere den Biotopverbund brauchen und was sich in unserer Landschaft ändern muss, damit er gelingt. https://www.youtube.com/watch?v=HPDTesrdYP0

Quelle: www.youtube.com/watch?v=HPDTesrdYP0

0.0

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Aktuelle Verkehrsuntersuchung der Stadt Kevelaer zeigt: Nur 25% Entlastung!

Die aktuelle Verkehrsuntersuchung des Büro StadtVerkehr hat ermittelt: Die OW1 wird für Winnekendonk und Rheinstraße nur etwa 25% Entlastung bringen. Bei weiter prognostiziertem, jährlich um etwa 2% steigendem Individualverkehr wird binnen weniger als 15 Jahren die Entlastungswirkung der OW1 dort nicht mehr spürbar sein. Es wird sich dann trotz OW1 genauso anfühlen wie jetzt. Die Hoffnung, der Innenstadt-Verkehr von Kevelaer würde durch die OW1 stark entlastet, hat die Verkehrsuntersuchung auch zunichte gemacht. Die OW1 wird nicht halten, was versprochen wurde. Verkehrswende für Kevelaer!

Quelle: www.rettet-die-binnenheide.de/aktuelles/

0.0

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NABU - Volksinitiative Artenvielfalt-NRW kritisiert Flächenfraß in Keveleaer

Die Kommune Kevelaer wird vom NABU NRW als ein Beispiel für enormen Flächenverbrauch kritisiert, die derzeit laufende Volksinitiative Artenvielfalt-NRW weist auf die dramatischen Folgen für die Artenvielfalt hin. Mit den dort beschriebenen 25 Hektar wurden nur konkrete Planungen erfasst. Viele weitere Hektar mehr sind durch Erweiterungen von Gewerbegebieten und bereits genehmigte Erweiterungen von Kiesabgrabungen von der Stadt/ dem Land geplant. Das Erscheinungsbild der ländlichen Kommune Kevelaer wird zukünftig von Industrie, Gewerbe und massiven Straßenbauwerken geprägt sein.

Quelle: nrw.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/gesellschaft-politik/landespolitik/volksinitiative/28552.html

0.0

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EU Klage gegen Deutschland - zu wenig Wildnis, Aussterbekrise, Artenschwund stoppen

EU klagt gegen Deutschland: ZDF Beitrag: Zu wenig Wildnis - Deutschland verfehlt Naturschutz-Ziel „Mehr als zehn Jahre nach Ablauf der Frist erfüllt Deutschland die EU-Vorgaben zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen noch immer nicht.“ Fazit: Jahrzehntelang wurde weder der Aussterbekrise, noch der Klimakrise ausreichend entgegen gewirkt. Die Zeitfenster für eine Einflussnahme, um große ökologische Krisen abzumildern, schließen sich. Die schiere Zahl von Initiativen und Petitionen fordert die Politik zu entschlossenem Handeln auf!

Quelle: www.zdf.de/politik/frontal-21/naturschutz-zu-wenig-wildnis-100.html#xtor=CS5-91

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Straßenbaumoratorium, Artenschwundkrise, Klimakrise, Flächenfraß

Deutschland hat eines der dichtesten Verkehrsnetze weltweit. Dennoch werden von Politik und Behörden weiter konfliktträchtige Straßen gebaut und damit naturrelevante Flächen versiegelt und Lebensräume fragmentiert. Das Problem ist, dass die Behörden keinen anderen Auftrag haben. Die Rechte der Natur werden in Deutschland nur mangelhaft umgesetzt – dies befeuert Flächenfraß und damit Artenschwund- und Klimakrise. Immer mehr Initiativen fordern ein Straßenbau – Moratorium und die rasche Umsetzung der Verkehrswende: https://www.openpetition.de/!strassenmoratorium

Quelle: www.openpetition.de/!strassenmoratorium

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Contra

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Verstopfte Ortschaften mit hohen bgasaufkommen wegen Stau sind viel schlimmer, als eine Ortsumgehung. Wie wäre es z.B. mit einem naturschutzfreundlichen Tunnel ??

Ich unterstütze die Petition zum Naturschutz gern- würde man sich wie anderenorts auf einen Tunnel einigen, um die Landschaft an der Oberfläche in Ruhe zu lassen. Trotzdem kann man zugleich das ÖPNV- Angebot verbessern. Beides- eine vernünftig gelöste Umgehung und ein effizienter ÖV funktionieren in der Schweiz gut. Ergebnis: Hohe Entlastung von Orts- und Stadtzentren, hohe Lebensqualität durch wenig Individualverkehr innerorts.

Quelle:

0.8

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