Region: Fichtelgebirge
Umwelt

Bitte keinen "von Amts wegen" verordneten Tourismus am Großen Kornberg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Kreis Hof, Landrat Kreis Wunsiedel
715 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

715 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

06.11.2017, 17:09

Wichtige Neuigkeit


Neuer Petitionstext: Eine wichtige Meldung ganz oben:
Am 24. November um 18 Uhr findet im Schulzentrum Rehau eine öffentliche Veranstaltung zum Thema "Ankurbelung des Tourismus am Kornberg" statt. Die Bürgerinitiative gegen dieses Projekt lädt alle, die für unser Anliegen sind, an diesem Abend nach Rehau ein. Bitte informieren Sie auch weitere Gegner des geplanten Tourismusprojektes und kommen Sie nach Rehau! Wir seh'n uns - vielen Dank!
Ich habe den "alten" Text hier erneuert und gestrafft. Die Originalversion war vielleicht etwas zu "aufgebläht". Sie ist jedoch nach wie vor zu lesen unter unser-kornberg.de/
Archiv. Die Zeichnungsfrist wurde verlängert, weil es in letzter Zeit, bedingt auch durch Medienberichte, viele neue Unterschriften gab. Herzlichen Dank an alle Unterzeichner! Alle, die sich noch nicht schlüssig sind, ob sie mitmachen wollen, bitte ich, teilzunehmen. Jede Stimme zählt! Danke schön!
Ausbau des Tourismus am Kornberg
Geht es nach den Planungen der Kreistage Hof und Wunsiedel, soll der Tourismus am Kornberg "angekurbelt" werden.
Das Hauptaugenmerk dabei wird auf ein "Mountainbike-Zentrum" gelegt, im Fachjargon Base Camp genannt. Dieses soll, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden. Es sollen Toiletten und Duschen gebaut werden, diese sollen entstehen in Höhe der Bergstation des Lifts. Sogar ein Mountainbike-Verleih ist geplant. Auf der Übungspiste links neben der Liftanlage soll ein "Zauberteppich" gebaut werden, der die Jüngeren ein Stück weit nach oben bringt.
Für die Umsetzung der Pläne werden 3, 3 Millionen veranschlagt. Ob dieses Limit gehalten wird, bleibt abzuwarten, vor allem wenn man regelmäßig sehen muss, wie öffentliche Bauprojekte am Ende oft wesentlich teurer sind als geplant.
Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Es sollen Parkplatzgebühren erhoben werden, auch das muss überwacht werden, eventuell wird es Parkautomaten geben.
Angedacht sind sogar Stellplätze für Wohnmobile. Darüberhinaus wird es wohl auch eine neue Gastronomie geben, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges dem Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
24.09.2017
Pläne und Planspiele Die Trails sollen mehr oder weniger zwischen der Abfahrtspiste und dem Übungshang gebaut werden, einer führt direkt auf die Piste.
Allerdings muss dringend von der Aussage "es müssen ja nur 2 oder 3 Bäume gefällt werden", abgerückt werden. Selbst wenn dem so ist (was abzuwarten bleibt), wird die Umweltbelastung eine ganz andere sein.
Geht es nach den Plauml;nen, sollen 10.000 Biker jährlich zum Kornberg geführt werden. Diese werden sich sicher nicht in diesem Areal "einsperren" lassen. Sie werden die Umgebung erkunden wollen, sie werden die Abfahrten ins Tal fahren wollen. 10.000 Biker werden zum allergrößten Teil nicht mit dem Rad zum Kornberg fahren, sondern mit dem Auto. Das bedeutet eine spürbare Zunahme des Verkehrs, es bedeutet Lärm und Luftverschmutzung.
Im folgenden gibt es eine Aufstellung der weiteren Pläne und Gedankenspiele der Entscheidungsträger, wie es ihrer Meinung nach mit dem Berg und seiner Umgebung weitergehen soll.
Zusätzlich zu den Trails soll es ein "festes" Gebäude geben mit Duschen, WCs und sogar einem Mountainbike-Verleih. Dieses Gebäude soll oben neben der "Bergstation" errichtet werden. Auf dem Übungshang soll es einen "Zauberteppich" geben, der jüngere Biker ein Stück den Hang hochbringt. Außerdem soll ein Spielplatz gebaut werden. Darüber liegen mir aber keine Informationen vor.
Es wird eine Wasser-und Abwasserversorgung geben, deren Leitungen von Spielberg aus über die Straße hoch bis zum Turm führen. Bei der Gelegenheit soll auch die Straße erneuert werden, weiterhin sind Wohnmobilstellplätze angedacht. Zum Thema Öffnung von Wegen und Straßen für den PKW-Verkehr zur Talstation, bzw. zur Turmallee gibt es unterschiedliche Meinungen und Äußerungen. Eine Info besagt, dass die Turmallee von Martinlamitz aus geöffnet wird, dann soll es bei dem Weg, der links zum Lift hochführt, weitergehen. Mit dem PKW wohlgemerkt! Was passiert bei "Gegenverkehr?"
Von zweien der 6 Bürgermeister der "Anliegerstädte" bekam ich die Information, dass sie eine E-Bus-Verbindung bis hoch zum Radarturm bevorzugen würden. Eine "neue" Gastronomie ist ebenfalls geplant, die "alte" Hütte soll wohl weichen.
Mein Fazit: ein Wahnsinnsprojekt!
dass



31.10.2017, 10:21

Missverständniss beseitigt


Neuer Petitionstext: Ich habe den "alten" Text hier erneuert und gestrafft. Die Originalversion war vielleicht etwas zu "aufgebläht". Sie ist jedoch nach wie vor zu lesen unter unser-kornberg.de/
Archiv.
Die Zeichnungsfrist wurde verlängert, weil es in letzter Zeit, bedingt auch durch Medienberichte, viele neue Unterschriften gab. Herzlichen Dank an alle Unterzeichner! Alle, die sich noch nicht schlüssig sind, ob sie mitmachen wollen, bitte ich, teilzunehmen. Jede Stimme zählt! Danke schön!
Ausbau des Tourismus am Kornberg
Geht es nach den Planungen der Kreistage Hof und Wunsiedel, soll der Tourismus am Kornberg "angekurbelt" werden.
Das Hauptaugenmerk dabei wird auf ein "Mountainbike-Zentrum" gelegt, im Fachjargon Base Camp genannt. Dieses soll, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden. Es sollen Toiletten und Duschen gebaut werden, diese sollen entstehen in Höhe der Bergstation des Lifts. Sogar ein Mountainbike-Verleih ist geplant. Auf der Übungspiste links neben der Liftanlage soll ein "Zauberteppich" gebaut werden, der die Jüngeren ein Stück weit nach oben bringt.
Für die Umsetzung der Pläne werden 3, 3 Millionen veranschlagt. Ob dieses Limit gehalten wird, bleibt abzuwarten, vor allem wenn man regelmäßig sehen muss, wie öffentliche Bauprojekte am Ende oft wesentlich teurer sind als geplant.
Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Es sollen Parkplatzgebühren erhoben werden, auch das muss überwacht werden, eventuell wird es Parkautomaten geben.
Angedacht sind sogar Stellplätze für Wohnmobile. Darüberhinaus wird es wohl auch eine neue Gastronomie geben, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges dem Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
24.09.2017
Pläne und Planspiele Die Trails sollen mehr oder weniger zwischen der Abfahrtspiste und dem Übungshang gebaut werden, einer führt direkt auf die Piste.
Allerdings muss dringend von der Aussage "es müssen ja nur 2 oder 3 Bäume gefällt werden", abgerückt werden. Selbst wenn dem so ist (was abzuwarten bleibt), wird die Umweltbelastung eine ganz andere sein.
Geht es nach den Plauml;nen, sollen 10.000 Biker jährlich zum Kornberg geführt werden. Diese werden sich sicher nicht in diesem Areal "einsperren" lassen. Sie werden die Umgebung erkunden wollen, sie werden die Abfahrten ins Tal fahren wollen. 10.000 Biker werden zum allergrößten Teil nicht mit dem Rad zum Kornberg fahren, sondern mit dem Auto. Das bedeutet eine spürbare Zunahme des Verkehrs, es bedeutet Lärm und Luftverschmutzung.
Im folgenden gibt es eine Aufstellung der weiteren Pläne und Gedankenspiele der Entscheidungsträger, wie es ihrer Meinung nach mit dem Berg und seiner Umgebung weitergehen soll.
Zusätzlich zu den Trails soll es ein "festes" Gebäude geben mit Duschen, WCs und sogar einem Mountainbike-Verleih. Dieses Gebäude soll oben neben der "Bergstation" errichtet werden. Auf dem Übungshang soll es einen "Zauberteppich" geben, der jüngere Biker ein Stück den Hang hochbringt. Außerdem soll ein Spielplatz gebaut werden. Darüber liegen mir aber keine Informationen vor.
Es wird eine Wasser-und Abwasserversorgung geben, deren Leitungen von Spielberg aus über die Straße hoch bis zum Turm führen. Bei der Gelegenheit soll auch die Straße erneuert werden, weiterhin sind Wohnmobilstellplätze angedacht. Zum Thema Öffnung von Wegen und Straßen für den PKW-Verkehr zur Talstation, bzw. zur Turmallee gibt es unterschiedliche Meinungen und Äußerungen. Eine Info besagt, dass die Turmallee von Martinlamitz aus geöffnet wird, dann soll es bei dem Weg, der links zum Lift hochführt, weitergehen. Mit dem PKW wohlgemerkt! Was passiert bei "Gegenverkehr?"
Von zweien der 6 Bürgermeister der "Anliegerstädte" bekam ich die Information, dass sie eine E-Bus-Verbindung bis hoch zum Radarturm bevorzugen würden. Eine "neue" Gastronomie ist ebenfalls geplant, die "alte" Hütte soll wohl weichen.
Mein Fazit: ein Wahnsinnsprojekt!



22.10.2017, 16:12

Schreibfehler


Neuer Petitionstext: Ich habe den "alten" Text hier erneuert und gestrafft. Die Zeichnungsfrist wurde verlängert, weil es in letzter Zeit, bedingt auch durch Medienberichte, viele neue Unterschriften gab. Herzlichen Dank an alle Unterzeichner! Alle, die sich noch nicht schlüssig sind, ob sie mitmachen wollen, bitte ich, teilzunehmen. Jede Stimme zählt! Danke schön!
Ausbau des Tourismus am Kornberg
Geht es nach den Planungen der Kreistage Hof und Wunsiedel, soll der Tourismus am Kornberg "angekurbelt" werden.
Das Hauptaugenmerk dabei wird auf ein "Mountainbike-Zentrum" gelegt, im Fachjargon Base Camp genannt. Dieses soll, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden. Es sollen Toiletten und Duschen gebaut werden, diese sollen entstehen in Höhe der Bergstation des Lifts. Sogar ein Mountainbike-Verleih ist geplant. Auf der Übungspiste links neben der Liftanlage soll ein "Zauberteppich" gebaut werden, der die Jüngeren ein Stück weit nach oben bringt.
Für die Umsetzung der Pläne werden 3, 3 Millionen veranschlagt. Ob dieses Limit gehalten wird, bleibt abzuwarten, vor allem wenn man regelmäßig sehen muss, wie öffentliche Bauprojekte am Ende oft wesentlich teurer sind als geplant.
Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Es sollen Parkplatzgebühren erhoben werden, auch das muss überwacht werden, eventuell wird es Parkautomaten geben.
Angedacht sind sogar Stellplätze für Wohnmobile. Darüberhinaus wird es wohl auch eine neue Gastronomie geben, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges dem Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
24.09.2017
Pläne und Planspiele Die Trails sollen mehr oder weniger zwischen der Abfahrtspiste und dem Übungshang gebaut werden, einer führt direkt auf die Piste.
Allerdings muss dringend von der Aussage "es müssen ja nur 2 oder 3 Bäume gefällt werden", abgerückt werden. Selbst wenn dem so ist (was abzuwarten bleibt), wird die Umweltbelastung eine ganz andere sein.
Geht es nach den Plauml;nen, sollen 10.000 Biker jährlich zum Kornberg geführt werden. Diese werden sich sicher nicht in diesem Areal "einsperren" lassen. Sie werden die Umgebung erkunden wollen, sie werden die Abfahrten ins Tal fahren wollen. 10.000 Biker werden zum allergrößten Teil nicht mit dem Rad zum Kornberg fahren, sondern mit dem Auto. Das bedeutet eine spürbare Zunahme des Verkehrs, es bedeutet Lärm und Luftverschmutzung.
Im folgenden gibt es eine Aufstellung der weiteren Pläne und Gedankenspiele der Entscheidungsträger, wie es ihrer Meinung nach mit dem Berg und seiner Umgebung weitergehen soll.
Zusätzlich zu den Trails soll es ein "festes" Gebäude geben mit Duschen, WCs und sogar einem Mountainbike-Verleih. Dieses Gebäude soll oben neben der "Bergstation" errichtet werden. Auf dem Übungshang soll es einen "Zauberteppich" geben, der jüngere Biker ein Stück den Hang hochbringt. Außerdem soll ein Spielplatz gebaut werden. Darüber liegen mir aber keine Informationen vor.
Es wird eine Wasser-und Abwasserversorgung geben, deren Leitungen von Spielberg aus über die Straße hoch bis zum Turm führen. Bei der Gelegenheit soll auch die Straße erneuert werden, weiterhin sind Wohnmobilstellplätze angedacht. Zum Thema Öffnung von Wegen und Straßen für den PKW-Verkehr zur Talstation, bzw. zur Turmallee gibt es unterschiedliche Meinungen und Äußerungen. Eine Info besagt, dass die Turmallee von Martinlamitz aus geöffnet wird, dann soll es bei dem Weg, der links zum Lift hochführt, weitergehen. Mit dem PKW wohlgemerkt! Was passiert bei "Gegenverkehr?"
Von zweien der 6 Bürgermeister der "Anliegerstädte" bekam ich die Information, dass sie eine E-Bus-Verbindung bis hoch zum Radarturm bevorzugen würden. Eine "neue" Gastronomie ist ebenfalls geplant, die "alte" Hütte soll wohl weichen.
Mein Fazit: ein Wahnsinnsprojekt!



22.10.2017, 16:12

Neue Erkenntnisse und steigende Unterschriften


Neuer Petitionstext: Ich habe den "alten" Text hier erneuert und gestrafft. Die Zeichnungsfrist wurde verlängert, weil es in letzter Zeit, bedingt auch durch Medienberichte, viele neue Unterschriften gab. Herzlichen Dank an alle Unterzeichner! Alle, die sich noch nicht schlüssig sind, ob sie mitmachen wollen, bitte ich, teilzunehmen. Jede Stimme zählt! Danke schön!
Ausbau des Tourismus am Kornberg
Geht es nach den Planungen der
Kreistage Hof und Wunsiedel haben kürzlich beschlossen, den Wunsiedel, soll der Tourismus am Großen Kornberg "anzukurbeln". Als Zielgruppe hat man sich dafür die Mountainbiker ausgesucht, die mit allerlei "Attraktionen" zum Kornberg geführt werden sollen. Eine davon soll "angekurbelt" werden.
Das Hauptaugenmerk dabei wird auf
ein "Base Camp" sein, dass, "Mountainbike-Zentrum" gelegt, im Fachjargon Base Camp genannt. Dieses soll, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden kann. werden. Es sollen Toiletten und Duschen gebaut werden, diese sollen entstehen in Höhe der Bergstation des Lifts. Sogar ein Mountainbike-Verleih ist geplant. Auf der Übungspiste links neben der Liftanlage soll ein "Zauberteppich" gebaut werden, der die Jüngeren ein Stück weit nach oben bringt.
Für die Umsetzung der Pläne werden - Korrektur:nicht 2 Millionen Euro sondern 3, 3 Millionen veranschlagt. Ob dieses Limit gehalten wird, bleibt abzuwarten, vor allem wenn man regelmäßig sehen muss, wie öffentliche Bauprojekte am Ende oft wesentlich teurer sind als geplant.
Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Hier im Fichtelgebirge haben wir bereits ein Mountainbike-Zentrum, Es sollen Parkplatzgebühren erhoben werden, auch das Bullhead House am Ochsenkopf. Die Ochsenkopf-Region ist als Touristikzentrum etabliert. Der Kornberg muss überwacht werden, eventuell wird daher nicht genügend Radsportler von dort "abwerben" können. Am Kornberg kommt dazu, dass es keine Parkautomaten geben.
Angedacht sind sogar Stellplätze für Wohnmobile. Darüberhinaus wird es wohl auch eine neue
Gastronomie gibt, ohne die es heute keinen Tourismus gibt.
Korrektur: Es wird wohl eine "neue" Gastronomie entstehen,
geben, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt werden.
werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges de
m
dem Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
Wir bitten Sie, verehrte Landräte 24.09.2017
Pläne und Planspiele Die Trails sollen mehr oder weniger zwischen
der Kreise Hof Abfahrtspiste und Wunsiedel, Ihren Beschluss zu bedenken und rückgänging zu machen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
----
Frankenpost-Artikel vom 16.8.2017:
Ich habe
dem Übungshang gebaut werden, einer führt direkt auf die Piste.
Allerdings muss dringend von der Aussage "es müssen ja nur 2 oder 3 Bäume gefällt werden", abgerückt werden. Selbst wenn dem so ist (was abzuwarten bleibt), wird die Umweltbelastung eine ganz andere sein.
Geht es nach
den Artikel Plauml;nen, sollen 10.000 Biker jährlich zum Kornberg geführt werden. Diese werden sich sicher nicht in der Frankenpost vom 16. 8. „Deutschland macht Urlaub in der Region“ zum Anlass genommen, und über eine darin veröffentlichte Zahl nachgedacht:
„Das Fichtelgebirge lag im vergangenen Jahr mit einem Gästeplus von 10,3 % bayernweit an der Spitze der Urlaubsregionen. Der Trend setzt sich dieses Jahr fort…“
Ein Zuwachs von über 10 % denke ich mal, ist sehr ordentlich, sehr, sehr gut trifft’s wohl besser. Und diese 10,3 % wurden erreicht, _obwohl_ es am Kornberg _kein_ Mountainbike-Zentrum gab und gibt.
Stellt sich die Frage: reicht diese Zuwachsrate nicht? Was will man noch? Muss man jedem Trend hinterherhecheln? Auch noch den letzten Oberbayern hierher „locken“? Muss denn alles immer und immer mehr gesteigert werden? Muss wirklich jeder Gipfel, jedes Tal mit irgendwas verschandelt werden, bis es nichts Natürliches dort mehr gibt?
„Mallorca ist z. B. total überlaufen“, heißt es noch. Ach! War das schon immer so? Nein? Und
diesem Areal "einsperren" lassen. Sie werden die Umgebung erkunden wollen, sie werden die Abfahrten ins Tal fahren wollen. 10.000 Biker werden zum allergrößten Teil nicht mit dem Rad zum Kornberg fahren, sondern mit dem Auto. Das bedeutet eine spürbare Zunahme des Verkehrs, es bedeutet Lärm und Luftverschmutzung.
Im folgenden gibt es eine Aufstellung der weiteren
Pläne nicht aufgegeben, und Gedankenspiele der Entscheidungsträger, wie es ihrer Meinung nach mit dem Berg und seiner Umgebung weitergehen soll.
Zusätzlich zu den Trails soll es ein "festes" Gebäude geben mit Duschen, WCs und sogar einem Mountainbike-Verleih. Dieses Gebäude soll oben neben der "Bergstation" errichtet werden. Auf dem Übungshang soll es einen "Zauberteppich" geben, der jüngere Biker ein Stück den Hang hochbringt. Außerdem soll ein Spielplatz gebaut werden. Darüber liegen mir aber keine Informationen vor.
Es
wird man sich irgendwann fragen „war eine Wasser-und Abwasserversorgung geben, deren Leitungen von Spielberg aus über die Straße hoch bis zum Turm führen. Bei der Kornberg schon immer so laut Gelegenheit soll auch die Straße erneuert werden, weiterhin sind Wohnmobilstellplätze angedacht. Zum Thema Öffnung von Wegen und hektisch?“………
---
Update vom 12. 8. 2017:
Stellungnahme des Fichtelgebirgsvereins zum Mountainbike-Camp am Kornberg
Fichtelgebirgsverein·Samstag, 12. August 2017
Mit Blick auf den Kornberg sieht der Fichtelgebirgsverein eine zukünftige Einbindung aller Interessengruppen als unumgänglich an, um die Planungen gemeinsam fortführen zu können und ein gutes Miteinander für alle davon profitierenden Klientele zu schaffen. Generell sollte die gemeinsame Nutzung der Strukturen durch Wanderer und Mountainbiker durchaus als Modellprojekt
Straßen für den naturverträglichen Tourismus PKW-Verkehr zur Talstation, bzw. zur Turmallee gibt es unterschiedliche Meinungen und Äußerungen. Eine Info besagt, dass die daraus folgende, gegenseitige Rücksichtnahme Turmallee von Martinlamitz aus geöffnet wird, dann soll es bei dem Weg, der beiden Gruppierungen dienen.
Hauptaugenmerk muss beim Kornberg daher
links zum Lift hochführt, weitergehen. Mit dem PKW wohlgemerkt! Was passiert bei "Gegenverkehr?"
Von zweien
der schonende Umgang mit dem Status Quo sein, was vier Forderungen nach sich zieht:
1.)
6 Bürgermeister der "Anliegerstädte" bekam ich die Information, dass sie eine E-Bus-Verbindung bis hoch zum Radarturm bevorzugen würden. Eine Konzentration der neuen Strukturen für Mountainbiker auf "neue" Gastronomie ist ebenfalls geplant, die Areale rund um den bestehenden Lift und die Pistenanlagen.
2.) Die besondere Berücksichtigung der Aspekte des Natur- und Landschaftsschutzes, die klar im Vordergrund stehen und allen Heimatfreunden (egal, auf welche Weise sie durch die Wälder streifen) am Herzen liegen.
3.) Die Rücksichtnahme auf Strukturen für Wanderer, die (wie im Falle des zertifizierten Fränkischen Gebirgsweges) keinesfalls beeinträchtigt werden dürfen.
4.) Die Bereitstellung von Mitteln zum Erhalt bereits existenter Einrichtungen und Infrastrukturen, die nicht hinter den neuen Konzepten zurückstehen dürfen.
Stand: 12. August 2017
(v.i.S.d.P. Adrian Roßner, Stellv. Hauptvorsitzender und Leiter des Referats
----
Meine Anmerkungen:
Punkt 1.) kann ich nicht akzeptieren. Ich bin nach wie vor gegen
"alte" Hütte soll wohl weichen.
Mein Fazit:
ein Base Camp am Kornberg!
Punkt 2.) bis 3.): Für mich Selbstverständlichkeiten, aber bei tatsächlich 10.000 Bikern im Jahr nicht durchführbar. Diese Menge an Bikern
Wahnsinnsprojekt!



03.10.2017, 11:57

Der Titel wurd verändert, weil sich im Laufe derf Zeit immer mehr herausstellt,was am Kornberg in Sachen Touristik wirklich geplant ist.

Die Laufzeit wurde um 3 Monate verlängert, weil es viele Menschen gibt, die jetzt erst von der Petition erfahren und unterschreiben möchten.


Neuer Titel: Bitte keinen "von Amts wegen" verordneten Mountainbike-Tourismus Tourismus am Großen Kornberg


Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


17.08.2017, 19:12

Neuer Artikel


Neuer Petitionstext: Die Kreistage Hof und Wunsiedel haben kürzlich beschlossen, den Tourismus am Großen Kornberg "anzukurbeln". Als Zielgruppe hat man sich dafür die Mountainbiker ausgesucht, die mit allerlei "Attraktionen" zum Kornberg geführt werden sollen. Eine davon soll ein "Base Camp" sein, dass, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden kann. Für die Umsetzung der Pläne werden - Korrektur:nicht 2 Millionen Euro sondern 3, 3 Millionen veranschlagt. Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Hier im Fichtelgebirge haben wir bereits ein Mountainbike-Zentrum, das Bullhead House am Ochsenkopf. Die Ochsenkopf-Region ist als Touristikzentrum etabliert. Der Kornberg wird daher nicht genügend Radsportler von dort "abwerben" können. Am Kornberg kommt dazu, dass es keine Gastronomie gibt, ohne die es heute keinen Tourismus gibt.
Korrektur: Es wird wohl eine "neue" Gastronomie entstehen, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges de
m Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
Wir bitten Sie, verehrte Landräte der Kreise Hof und Wunsiedel, Ihren Beschluss zu bedenken und rückgänging zu machen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
----
Frankenpost-Artikel vom 16.8.2017:
Ich habe den Artikel in der Frankenpost vom 16. 8. „Deutschland macht Urlaub in der Region“ zum Anlass genommen, und über eine darin veröffentlichte Zahl nachgedacht:
„Das Fichtelgebirge lag im vergangenen Jahr mit einem Gästeplus von 10,3 % bayernweit an der Spitze der Urlaubsregionen. Der Trend setzt sich dieses Jahr fort…“
Ein Zuwachs von über 10 % denke ich mal, ist sehr ordentlich, sehr, sehr gut trifft’s wohl besser. Und diese 10,3 % wurden erreicht, _obwohl_ es am Kornberg _kein_ Mountainbike-Zentrum gab und gibt.
Stellt sich die Frage: reicht diese Zuwachsrate nicht? Was will man noch? Muss man jedem Trend hinterherhecheln? Auch noch den letzten Oberbayern hierher „locken“? Muss denn alles immer und immer mehr gesteigert werden? Muss wirklich jeder Gipfel, jedes Tal mit irgendwas verschandelt werden, bis es nichts Natürliches dort mehr gibt?
„Mallorca ist z. B. total überlaufen“, heißt es noch. Ach! War das schon immer so? Nein? Und werden die Pläne nicht aufgegeben, wird man sich irgendwann fragen „war der Kornberg schon immer so laut und hektisch?“………
---
Update vom 12. 8. 2017:
Stellungnahme des Fichtelgebirgsvereins zum Mountainbike-Camp am Kornberg
Fichtelgebirgsverein·Samstag, 12. August 2017
Mit Blick auf den Kornberg sieht der Fichtelgebirgsverein eine zukünftige Einbindung aller Interessengruppen als unumgänglich an, um die Planungen gemeinsam fortführen zu können und ein gutes Miteinander für alle davon profitierenden Klientele zu schaffen. Generell sollte die gemeinsame Nutzung der Strukturen durch Wanderer und Mountainbiker durchaus als Modellprojekt für den naturverträglichen Tourismus und die daraus folgende, gegenseitige Rücksichtnahme der beiden Gruppierungen dienen.
Hauptaugenmerk muss beim Kornberg daher der schonende Umgang mit dem Status Quo sein, was vier Forderungen nach sich zieht:
1.) Eine Konzentration der neuen Strukturen für Mountainbiker auf die Areale rund um den bestehenden Lift und die Pistenanlagen.
2.) Die besondere Berücksichtigung der Aspekte des Natur- und Landschaftsschutzes, die klar im Vordergrund stehen und allen Heimatfreunden (egal, auf welche Weise sie durch die Wälder streifen) am Herzen liegen.
3.) Die Rücksichtnahme auf Strukturen für Wanderer, die (wie im Falle des zertifizierten Fränkischen Gebirgsweges) keinesfalls beeinträchtigt werden dürfen.
4.) Die Bereitstellung von Mitteln zum Erhalt bereits existenter Einrichtungen und Infrastrukturen, die nicht hinter den neuen Konzepten zurückstehen dürfen.
Stand: 12. August 2017
(v.i.S.d.P. Adrian Roßner, Stellv. Hauptvorsitzender und Leiter des Referats
----
Meine Anmerkungen:
Punkt 1.) kann ich nicht akzeptieren. Ich bin nach wie vor gegen ein Base Camp am Kornberg!
Punkt 2.) bis 3.): Für mich Selbstverständlichkeiten, aber bei tatsächlich 10.000 Bikern im Jahr nicht durchführbar. Diese Menge an Bikern wird sich nicht alleine auf das Base Camp konzentrieren lassen.
Punk 4.): Da kommt es mir darauf an, welche existierenden Einrichtungen gemeint sind. Wenn Gelder für künstliche Beschneiung der Skipisten ausgegeben werden sollen, halte ich das für ökologisch, aber auch ökonomisch für nicht akzeptabel (siehe folgendes Update)!
---
Update vom 10. 8. 2017:
Der Alptraum nimmt kein Ende!
Gestern, am 9.9., fand an der Skihütte am Kornberg eine "Ortsbegehung" statt, zu der der CSU-Ortsverband Schwarzenbach/Saale eingeladen hatte. Da die Veranstaltung in der Frankenpost angekündigt wurde, konnte ich auch teilnehmen.Das ganze war ein einziges "Wünsch dir was". Beim Thema Gastronomie. welches für das Tourismusprojekt unbedingt nötig ist, äußerte ein Besucher, dass, um diese Gastronomie am Leben zu erhalten, die Straße von Martinlamitz her für den Verkehr geöffnet werden muss, damit aus dieser Richtung Gäste zur Hütte fahren können. Sollten diese weiter den Umweg über Rehau/Schönwald nehmen müssen, blieben diese Besucher weg, und das wäre das Aus für die Gastronomie. Der Schwarzenbacher Bürgermeister konnte darauf verkünden, dass diese Verbindung über Martinlamitz
Bikern



14.08.2017, 17:48

Neuigkeiten


Neuer Petitionstext: Die Kreistage Hof und Wunsiedel haben kürzlich beschlossen, den Tourismus am Großen Kornberg "anzukurbeln". Als Zielgruppe hat man sich dafür die Mountainbiker ausgesucht, die mit allerlei "Attraktionen" zum Kornberg geführt werden sollen. Eine davon soll ein "Base Camp" sein, dass, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden kann. Für die Umsetzung der Pläne werden - Korrektur:nicht 2 Millionen Euro sondern 3, 3 Millionen veranschlagt. Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Hier im Fichtelgebirge haben wir bereits ein Mountainbike-Zentrum, das Bullhead House am Ochsenkopf. Die Ochsenkopf-Region ist als Touristikzentrum etabliert. Der Kornberg wird daher nicht genügend Radsportler von dort "abwerben" können. Am Kornberg kommt dazu, dass es keine Gastronomie gibt, ohne die es heute keinen Tourismus gibt.
Korrektur: Es wird wohl eine "neue" Gastronomie entstehen, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges de
m Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
Wir bitten Sie, verehrte Landräte der Kreise Hof und Wunsiedel, Ihren Beschluss zu bedenken und rückgänging zu machen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
----
Update vom 12. 8. 2017:
Stellungnahme des Fichtelgebirgsvereins zum Mountainbike-Camp am Kornberg
Fichtelgebirgsverein·Samstag, 12. August 2017
Mit Blick auf den Kornberg sieht der Fichtelgebirgsverein eine zukünftige Einbindung aller Interessengruppen als unumgänglich an, um die Planungen gemeinsam fortführen zu können und ein gutes Miteinander für alle davon profitierenden Klientele zu schaffen. Generell sollte die gemeinsame Nutzung der Strukturen durch Wanderer und Mountainbiker durchaus als Modellprojekt für den naturverträglichen Tourismus und die daraus folgende, gegenseitige Rücksichtnahme der beiden Gruppierungen dienen.
Hauptaugenmerk muss beim Kornberg daher der schonende Umgang mit dem Status Quo sein, was vier Forderungen nach sich zieht:
1.) Eine Konzentration der neuen Strukturen für Mountainbiker auf die Areale rund um den bestehenden Lift und die Pistenanlagen.
2.) Die besondere Berücksichtigung der Aspekte des Natur- und Landschaftsschutzes, die klar im Vordergrund stehen und allen Heimatfreunden (egal, auf welche Weise sie durch die Wälder streifen) am Herzen liegen.
3.) Die Rücksichtnahme auf Strukturen für Wanderer, die (wie im Falle des zertifizierten Fränkischen Gebirgsweges) keinesfalls beeinträchtigt werden dürfen.
4.) Die Bereitstellung von Mitteln zum Erhalt bereits existenter Einrichtungen und Infrastrukturen, die nicht hinter den neuen Konzepten zurückstehen dürfen.
Stand: 12. August 2017
(v.i.S.d.P. Adrian Roßner, Stellv. Hauptvorsitzender und Leiter des Referats
----
Meine Anmerkungen:
Punkt 1.) kann ich nicht akzeptieren. Ich bin nach wie vor gegen ein Base Camp am Kornberg!
Punkt 2.) bis 3.): Für mich Selbstverständlichkeiten, aber bei tatsächlich 10.000 Bikern im Jahr nicht durchführbar. Diese Menge an Bikern wird sich nicht alleine auf das Base Camp konzentrieren lassen.
Punk 4.): Da kommt es mir darauf an, welche existierenden Einrichtungen gemeint sind. Wenn Gelder für künstliche Beschneiung der Skipisten ausgegeben werden sollen, halte ich das für ökologisch, aber auch ökonomisch für nicht akzeptabel (siehe folgendes Update)!
---
Update vom 10. 8.2017:
8. 2017:
Der Alptraum nimmt kein Ende!
Gestern, am 9.8., 9.9., fand an der Skihütte am Kornberg eine "Ortsbegehung" statt, zu der der CSU-Ortsverband Schwarzenbach/Saale eingeladen hatte. Da die Veranstaltung in der Frankenpost angekündigt wurde, konnte ich auch teilnehmen.
Das
teilnehmen.Das ganze war ein einziges "Wünsch dir was". Beim Thema Gastronomie. welches für das Tourismusprojekt unbedingt nötig ist, äußerte ein Besucher, dass, um diese Gastronomie am Leben zu erhalten, die Straße von Martinlamitz her für den Verkehr geöffnet werden muss, damit aus dieser Richtung Gäste zur Hütte fahren können. Sollten diese weiter den Umweg über Rehau/Schönwald nehmen müssen, blieben diese Besucher weg, und das wäre das Aus für die Gastronomie. Der Schwarzenbacher Bürgermeister konnte darauf verkünden, dass diese Verbindung über Martinlami
Martinlamitz



12.08.2017, 18:24

Neuigkeit


Neuer Petitionstext: Die Kreistage Hof und Wunsiedel haben kürzlich beschlossen, den Tourismus am Großen Kornberg "anzukurbeln". Als Zielgruppe hat man sich dafür die Mountainbiker ausgesucht, die mit allerlei "Attraktionen" zum Kornberg geführt werden sollen. Eine davon soll ein "Base Camp" sein, dass, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden kann. Für die Umsetzung der Pläne werden - Korrektur:nicht 2 Millionen Euro sondern 3, 3 Millionen veranschlagt. Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Hier im Fichtelgebirge haben wir bereits ein Mountainbike-Zentrum, das Bullhead House am Ochsenkopf. Die Ochsenkopf-Region ist als Touristikzentrum etabliert. Der Kornberg wird daher nicht genügend Radsportler von dort "abwerben" können. Am Kornberg kommt dazu, dass es keine Gastronomie gibt, ohne die es heute keinen Tourismus gibt.
Korrektur: Es wird wohl eine "neue" Gastronomie entstehen, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges de
m Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
Wir bitten Sie, verehrte Landräte der Kreise Hof und Wunsiedel, Ihren Beschluss zu bedenken und rückgänging zu machen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
----
Update vom 12. 8. 2017:
Stellungnahme des Fichtelgebirgsvereins zum Mountainbike-Camp am Kornberg
Fichtelgebirgsverein·Samstag, 12. August 2017
Mit Blick auf den Kornberg sieht der Fichtelgebirgsverein eine zukünftige Einbindung aller Interessengruppen als unumgänglich an, um die Planungen gemeinsam fortführen zu können und ein gutes Miteinander für alle davon profitierenden Klientele zu schaffen. Generell sollte die gemeinsame Nutzung der Strukturen durch Wanderer und Mountainbiker durchaus als Modellprojekt für den naturverträglichen Tourismus und die daraus folgende, gegenseitige Rücksichtnahme der beiden Gruppierungen dienen.
Hauptaugenmerk muss beim Kornberg daher der schonende Umgang mit dem Status Quo sein, was vier Forderungen nach sich zieht:
1.) Eine Konzentration der neuen Strukturen für Mountainbiker auf die Areale rund um den bestehenden Lift und die Pistenanlagen.
2.) Die besondere Berücksichtigung der Aspekte des Natur- und Landschaftsschutzes, die klar im Vordergrund stehen und allen Heimatfreunden (egal, auf welche Weise sie durch die Wälder streifen) am Herzen liegen.
3.) Die Rücksichtnahme auf Strukturen für Wanderer, die (wie im Falle des zertifizierten Fränkischen Gebirgsweges) keinesfalls beeinträchtigt werden dürfen.
4.) Die Bereitstellung von Mitteln zum Erhalt bereits existenter Einrichtungen und Infrastrukturen, die nicht hinter den neuen Konzepten zurückstehen dürfen.
Stand: 12. August 2017
(v.i.S.d.P. Adrian Roßner, Stellv. Hauptvorsitzender und Leiter des Referats
----
Meine Anmerkungen:
Punkt 1.) kann ich nicht akzeptieren. Ich bin nach wie vor gegen ein Base Camp am Kornberg!
Punkt 2.) bis 3.): Für mich Selbstverständlichkeiten, aber bei tatsächlich 10.000 Bikern im Jahr nicht durchführbar. Diese Menge an Bikern wird sich nich nicht alleine auf das Base Camp konzentrieren lassen.
Punk 4.): Da kommt es mir darauf an, welche existierenden Einrichtungen gemeint sind. Wenn Gelder für künstliche Beschneiung der Skipisten ausgegeben werden sollen, halte ich das für ökologisch, aber auch ökonomisch für nicht akzeptabel (siehe folgendes Update)!
---
Update vom 10. 8.2017:
Der Alptraum nimmt kein Ende!
Gestern, am 9.8., fand an der Skihütte am Kornberg eine "Ortsbegehung" statt, zu der der CSU-Ortsverband Schwarzenbach/Saale eingeladen hatte. Da die Veranstaltung in der Frankenpost angekündigt wurde, konnte ich auch teilnehmen.
Das ganze war ein einziges "Wünsch dir was". Beim Thema Gastronomie. welches für das Tourismusprojekt unbedingt nötig ist, äußerte ein Besucher, dass, um diese Gastronomie am Leben zu erhalten, die Straße von Martinlamitz her für den Verkehr geöffnet werden muss, damit aus dieser Richtung Gäste zur Hütte fahren können. Sollten diese weiter den Umweg über Rehau/Schönwald nehmen müssen, blieben diese Besucher weg, und das wäre das Aus für die Gastronomie. Der Schwarzenbacher Bürgermeister konnte darauf verkünden, dass diese Verbindung über Martinlamit
Martinlami



12.08.2017, 17:17

Neuigkeiten


Neuer Petitionstext: Die Kreistage Hof und Wunsiedel haben kürzlich beschlossen, den Tourismus am Großen Kornberg "anzukurbeln". Als Zielgruppe hat man sich dafür die Mountainbiker ausgesucht, die mit allerlei "Attraktionen" zum Kornberg geführt werden sollen. Eine davon soll ein "Base Camp" sein, dass, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden kann. Für die Umsetzung der Pläne werden - Korrektur:nicht 2 Millionen Euro sondern 3, 3 Millionen veranschlagt. Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Hier im Fichtelgebirge haben wir bereits ein Mountainbike-Zentrum, das Bullhead House am Ochsenkopf. Die Ochsenkopf-Region ist als Touristikzentrum etabliert. Der Kornberg wird daher nicht genügend Radsportler von dort "abwerben" können. Am Kornberg kommt dazu, dass es keine Gastronomie gibt, ohne die es heute keinen Tourismus gibt.
Korrektur: Es wird wohl eine "neue" Gastronomie entstehen, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges de
m Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
Wir bitten Sie, verehrte Landräte der Kreise Hof und Wunsiedel, Ihren Beschluss zu bedenken und rückgänging zu machen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
----
Update vom 12. 8. 2017:
Stellungnahme des Fichtelgebirgsvereins zum Mountainbike-Camp am Kornberg
Fichtelgebirgsverein·Samstag, 12. August 2017
Mit Blick auf den Kornberg sieht der Fichtelgebirgsverein eine zukünftige Einbindung aller Interessengruppen als unumgänglich an, um die Planungen gemeinsam fortführen zu können und ein gutes Miteinander für alle davon profitierenden Klientele zu schaffen. Generell sollte die gemeinsame Nutzung der Strukturen durch Wanderer und Mountainbiker durchaus als Modellprojekt für den naturverträglichen Tourismus und die daraus folgende, gegenseitige Rücksichtnahme der beiden Gruppierungen dienen.
Hauptaugenmerk muss beim Kornberg daher der schonende Umgang mit dem Status Quo sein, was vier Forderungen nach sich zieht:
1.) Eine Konzentration der neuen Strukturen für Mountainbiker auf die Areale rund um den bestehenden Lift und die Pistenanlagen.
2.) Die besondere Berücksichtigung der Aspekte des Natur- und Landschaftsschutzes, die klar im Vordergrund stehen und allen Heimatfreunden (egal, auf welche Weise sie durch die Wälder streifen) am Herzen liegen.
3.) Die Rücksichtnahme auf Strukturen für Wanderer, die (wie im Falle des zertifizierten Fränkischen Gebirgsweges) keinesfalls beeinträchtigt werden dürfen.
4.) Die Bereitstellung von Mitteln zum Erhalt bereits existenter Einrichtungen und Infrastrukturen, die nicht hinter den neuen Konzepten zurückstehen dürfen.
Stand: 12. August 2017
(v.i.S.d.P. Adrian Roßner, Stellv. Hauptvorsitzender und Leiter des Referats
----
Meine Anmerkungen:
Punkt 1.) kann ich nicht akzeptieren. Ich bin nach wie vor gegen ein Base Camp am Kornberg!
Punkt 2.) bis 3.): Für mich Selbstverständlichkeiten, aber bei tatsächlich 10.000 Bikern im Jahr nicht durchführbar. Diese Menge an Bikern wird sich nich alleine auf das Base Camp konzentrieren lassen.
Punk 4.): Da kommt es mir darauf an, welche existierenden Einrichtungen gemeint sind. Wenn Gelder für künstliche Beschneiung der Skipisten ausgegeben werden sollen, halte ich das für ökologisch, aber auch ökonomisch für nicht akzeptabel (siehe folgendes Update)!
---
Update vom 10. 8.2017:
Der Alptraum nimmt kein Ende!
Gestern, am 9.8., fand an der Skihütte am Kornberg eine "Ortsbegehung" statt, zu der der CSU-Ortsverband Schwarzenbach/Saale eingeladen hatte. Da die Veranstaltung in der Frankenpost angekündigt wurde, konnte ich auch teilnehmen.
Das ganze war ein einziges "Wünsch dir was". Beim Thema Gastronomie. welches für das Tourismusprojekt unbedingt nötig ist, äußerte ein Besucher, dass, um diese Gastronomie am Leben zu erhalten, die Straße von Martinlamitz her für den Verkehr geöffnet werden muss, damit aus dieser Richtung Gäste zur Hütte fahren können. Sollten diese weiter den Umweg über Rehau/Schönwald nehmen müssen, blieben diese Besucher weg, und das wäre das Aus für die Gastronomie. Der Schwarzenbacher Bürgermeister konnte darauf verkünden, dass diese Verbindung über Martinlamitz kurz- bis mittelfristig geöffnet werden wird. Wie bitte? Merkt eigentlich jemand, ich sag's 'mal vorsichtig, wie wenig an der Geschichte zusammen passt? Der geplante, besser: verordnete Tourismus braucht eine Gastronomie, die wiederum aber Gäste aus dem Umland braucht, um existieren zu können! Welches Ausmaß soll denn der Tourismus am Kornberg haben, wenn er für sich alleine kein gastronomisches Angebot rechtfertigen kann? Soll die Gastronomie ein nobles Restaurant werden, dass sich kein Biker leisten kann?
Das Thema Wasserversorgung hat natürlich, wie ich es "prophezeit" habe, Begehrlichkeiten geweckt. So kam dann auch schnell die Anfrage nach einer Beschneiungsanlage!
Künstliche Beschneiung erfordert Unmengen an Wasser. Pro Hektar beschneite Piste sind drei bis vier Millionen Liter nötig. Allein für die Skistrecken in den Alpen versprühen die Schneeproduzenten 100 Millionen Liter – das entspricht dem Wasserverbrauch einer Großstadt wie Hamburg. Künstliche Beschneiung ist teuer, pro Kubikmeter Schnee ist mit drei bis fünf Euro zu rechnen. 60 bis 150 Kubikmeter pro Stunde schafft eine Düsenanlage. Aber wir haben's ja, oder? Erfreulicherweise konnte der Bürgermeister eine entsprechende Frage, ob die künstliche Beschneiung vom Tisch ist, bejahen.
Ansonsten wurde immer wieder betont, dass, wenn überhaupt, nur 3 Bäume für das Base Camp gefällt werden müssen. Niemanden interessiert es scheinbar, dass Natur- und Tierschutz mehr ist, als nur 3 Bäume zu erhalten.
---
Update vom 28.7.2017:
In der heutigen Ausgabe der Frankenpost (28.7.) gibt es einen Bericht über das Kornberg-Vorhaben „Mountainbike-Zentrum“
Ich finde es sehr bedauerlich und dem Bürger gegenüber äußerst unfair, dass diese Planungen der Bevölkerung erst in einem so späten Stadium präsentiert werden. Erst am vorletzten Freitag wurden diese Details in der öffentlichen Sitzung des Kreisrats mit keiner Silbe erwähnt. Als sich engagierender Bürger komme ich mir total vera….lbert vor!
Seit 2015! schon wird dieses Vorhaben, Bau eines Mountainbike-Zentrums am Kornberg unter den Kornberg! schon wird dieses Vorhaben, Bau eines Mountainbike-Zen
Martinlamit



12.08.2017, 14:41

Neuigkeiten


Neuer Petitionstext: Die Kreistage Hof und Wunsiedel haben kürzlich beschlossen, den Tourismus am Großen Kornberg "anzukurbeln". Als Zielgruppe hat man sich dafür die Mountainbiker ausgesucht, die mit allerlei "Attraktionen" zum Kornberg geführt werden sollen. Eine davon soll ein "Base Camp" sein, dass, so die Idee, mit dem Schlepplift erreicht werden kann. Für die Umsetzung der Pläne werden - Korrektur:nicht 2 Millionen Euro sondern 3, 3 Millionen veranschlagt. Um beim Schlepplift zu bleiben: Dieser fährt schon im Winter deutliche Verlust ein, solche werden dann noch zusätzlich in den anderen Jahreszeiten anfallen (Liftpersonal, Wartung). Hier im Fichtelgebirge haben wir bereits ein Mountainbike-Zentrum, das Bullhead House am Ochsenkopf. Die Ochsenkopf-Region ist als Touristikzentrum etabliert. Der Kornberg wird daher nicht genügend Radsportler von dort "abwerben" können. Am Kornberg kommt dazu, dass es keine Gastronomie gibt, ohne die es heute keinen Tourismus gibt.
Korrektur: Es wird wohl eine "neue" Gastronomie entstehen, die "alte" Hütte soll eventuell weichen. Wasser- und Abwasserleitungen sollen zum Kornberg verlegt werden.
Im Beschluss der Kreistage heißt es, dass bei der Erschließung des Berges de
m Naturschutz eine große Bedeutung zukommen wird. Weiß man in den Gremien überhaupt, welche "Kostbarkeiten der Natur" es am Kornberg zu schützen gibt? Hinweisschilder, diesen oder jenen Waldabschnitt nicht zu befahren, werden nicht ausreichen. Zumal sich die betroffenen Tiere nicht in "Reservaten" einsperren lassen. Ich habe absolut nichts gegen Mountainbiker oder andere Freizeitsportler, mir geht es nur darum, die Ruhe am Berg zu erhalten. In meinen Augen gäbe es bei einer Umsetzung der Pläne zu viele Unwägbarkeiten, die eine Investition in genannter Höhe nicht rechtfertigen. Die Gelder ließen sich für einen "sanften" Tourismus besser anlegen.
Wir bitten Sie, verehrte Landräte der Kreise Hof und Wunsiedel, Ihren Beschluss zu bedenken und rückgänging zu machen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
---
Update vom 10. 8.2017:
Der Alptraum nimmt kein Ende!
Gestern, am 9.8., fand an der Skihütte am Kornberg eine "Ortsbegehung" statt, zu der der CSU-Ortsverband Schwarzenbach/Saale eingeladen hatte. Da die Veranstaltung in der Frankenpost angekündigt wurde, konnte ich auch teilnehmen.
Das ganze war ein einziges "Wünsch dir was". Beim Thema Gastronomie. welches für das Tourismusprojekt unbedingt nötig ist, äußerte ein Besucher, dass, um diese Gastronomie am Leben zu erhalten, die Straße von Martinlamitz her für den Verkehr geöffnet werden muss, damit aus dieser Richtung Gäste zur Hütte fahren können. Sollten diese weiter den Umweg über Rehau/Schönwald nehmen müssen, blieben diese Besucher weg, und das wäre das Aus für die Gastronomie. Der Schwarzenbacher Bürgermeister konnte darauf verkünden, dass diese Verbindung über Martinlamitz kurz- bis mittelfristig geöffnet werden wird. Wie bitte? Merkt eigentlich jemand, ich sag's 'mal vorsichtig, wie wenig an der Geschichte zusammen passt? Der geplante, besser: verordnete Tourismus braucht eine Gastronomie, die wiederum aber Gäste aus dem Umland braucht, um existieren zu können! Welches Ausmaß soll denn der Tourismus am Kornberg haben, wenn er für sich alleine kein gastronomisches Angebot rechtfertigen kann? Soll die Gastronomie ein nobles Restaurant werden, dass sich kein Biker leisten kann?
Das Thema Wasserversorgung hat natürlich, wie ich es "prophezeit" habe, Begehrlichkeiten geweckt. So kam dann auch schnell die Anfrage nach einer Beschneiungsanlage!
Künstliche Beschneiung erfordert Unmengen an Wasser. Pro Hektar beschneite Piste sind drei bis vier Millionen Liter nötig. Allein für die Skistrecken in den Alpen versprühen die Schneeproduzenten 100 Millionen Liter – das entspricht dem Wasserverbrauch einer Großstadt wie Hamburg. Künstliche Beschneiung ist teuer, pro Kubikmeter Schnee ist mit drei bis fünf Euro zu rechnen. 60 bis 150 Kubikmeter pro Stunde schafft eine Düsenanlage. Aber wir haben's ja, oder? Erfreulicherweise konnte der Bürgermeister eine entsprechende Frage, ob die künstliche Beschneiung vom Tisch ist, bejahen.
Ansonsten wurde immer wieder betont, dass, wenn überhaupt, nur 3 Bäume für das Base Camp gefällt werden müssen. Niemanden interessiert es scheinbar, dass Natur- und Tierschutz mehr ist, als nur 3 Bäume zu erhalten.
---
Update vom 28.7.2017:
In der heutigen Ausgabe der Frankenpost (28.7.) gibt es einen Bericht über das Kornberg-Vorhaben „Mountainbike-Zentrum“
Ich finde es sehr bedauerlich und dem Bürger gegenüber äußerst unfair, dass diese Planungen der Bevölkerung erst in einem so späten Stadium präsentiert werden. Erst am vorletzten Freitag wurden diese Details in der öffentlichen Sitzung des Kreisrats mit keiner Silbe erwähnt. Als sich engagierender Bürger komme ich mir total vera….lbert vor!
Seit 2015! schon wird dieses Vorhaben, Bau eines Mountainbike-Zentrums am Kornberg unter den Kornber
Kornberg! schon wird dieses Vorhaben, Bau eines Mountainbike-Zen



Mehr zum Thema Umwelt

5.432 Unterschriften
35 Tage verbleibend

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern