Region: Deutschland
Soziales

Frauenhandel unterbinden, Ausbeutung bestrafen - „Abolitionsprinzips“ debattieren !

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung
60 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

60 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

24.12.2013, 15:48

ich habe erst jetzt diesen Vortrag gefunden :
de.scribd.com/doc/184666612/Prostitution-in-Deutschland-Von-Helmut-Sporer-Kripo-Augsburg und kann die Forderungen für allererste Änderungsschritte teilen :
Das unselige Weisungsrecht wieder abzuschaffen, Prostitution soll ausschließlich als selbstständige Tätigkeit erlaubt sein. Das schützt die Dispositionsfreiheit der Frauen.

Das Mindestalter für Prostituierte auf 21 Jahre anzuheben. Mehr als die Hälfte der erkannten Menschenhandelsopfer sind unter 21 Jahre alt. In diesem Alter sind Mädchen noch sehr leicht zu manipulieren.

Die regelmäßige Gesundheitsuntersuchung wieder einzuführen. Die Frauen möchten dies. Es gibt ihnen Schutz und Sicherheit.

Soziale Beratung und Ausstiegshilfen zu gewährleisten.

Eine Anmeldepflicht für Prostituierte festzulegen.

Eine Erlaubnispflicht für Bordelle einzuführen.

Das Strafrecht so zu ändern, dass eine Verurteilung von Zuhälter
Neuer Titel: Freier für Frauenhandel unterbinden, Ausbeutung bestrafen statt Prostituierte - Einführung des „Abolitionsprinzips“ debattieren ! Neuer Petitionstext: Das seit 10 Jahren geltende deutsche Prostituiertengesetz hat eine menschenunwürdige Frauenhandelsindustrie inkls. Sextourismus geschaffen de.scribd.com/doc/184666612/Prostitution-in-Deutschland-Von-Helmut-Sporer-Kripo-Augsburg .
Jetzt soll jetzt es reformiert werden, doch die geplanten Änderungen greifen zu kurz. Weiterhin bestehen bleiben soll "die Ware Frau", die sich über eine Gewerbepflicht angeblich "selbstständig" prostituiert. Ausgeblendet wird, daß die meisten Frauen aus Osteuropa meist unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hergelockt werden ins Sextourismusland Deutschland und den Bordellbetreibern und dem Staat - über Steuern ! - einträgliche Gewinne erwirtschaften. Doch Prostitution zerstört die Menschenwürde und zerstört das Leben dieser Frauen ! In Schweden wird seit langem praktiziert, was in Frankreich jetzt eingeführt werden soll : generelles Verbot der Prostitution und Bestrafung der Freier für die Ausbeutung. Ich fordere hiermit von der Bundesregierung eine analog-menschenrechtskonforme Regelung wie in Schweden, zumal sich anders das minderwertige Frauenbild in Deutschland nicht ändern läßt ! Zur Vertiefung : www.publik-forum.de/Publik-Forum-18-2013/die-ware-frau Neue Begründung: Alle Menschen weltweit, denen die Realisierung der Menschenrechte und Menschenwürde am Herzen liegt, bitte ich diese Petition zu unterstützen. Nach dem Kampf zwischen Schwarz und Weiß ist die weltweite Ungleichbehandlung von Frauen die letzte Bastion der Apartheid. Deutschland sollte angesichts seiner wirtschaftlichen Stellung in der Welt hier eine Vorreiterrolle einnehmen. Vorbildrolle einnehmen mit der Umkehrung der o.g. unseligen Entwicklung. Dies beginnt bei den Schwächsten der Schwachen, insbesondere den Ausgebeuteten, deshalb ist diese Petition aus meiner Sicht sehr wichtig und ich hoffe auf viele Unterstützer und Unterstützerinnen. Ausführliche Begründung findet sich auch beim netzwerkB : netzwerkb.org/2013/09/02/prostitution-kein-beruf-wie-jeder-andere/


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