Umwelt

Gegen die Deponienlandschaft in Anhalt-Bitterfeld

Petition richtet sich an
Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Petitionsausschuss des Landes Sachsen-Anhalt
3.935 Unterstützende 3.249 in Anhalt-Bitterfeld

Sammlung beendet

3.935 Unterstützende 3.249 in Anhalt-Bitterfeld

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

28.02.2018, 09:28

Bitte beteiligt Euch alle:
- Bürger, Vereine, Behörden, Institutionen, Firmen, Verbände -
diese Deponieerweiterung zu verhindern.

• MZ 27.02.2018 • Bitterfeld-Wolfen • Widerstand in Sandersdorf-Brehna:
Keine neue Deponie mehr in Roitzsch. Das fordert der Stadtrat Sandersdorf-Brehna. Und da steht er mit einem jetzt gefassten Beschluss auch einstimmig dahinter.
Die Willensbekundung des Gremiums hat zwar keinen bindenden Charakter, gibt aber damit der Stadtverwaltung die Legitimation, weitere rechtliche Schritte gegen eine neue Deponieerrichtung einzuleiten. „Somit kann die fachliche Stellungnahme, die die Stadt bis zum 23. März an den Landkreis Anhalt-Bitterfeld bezüglich der Antragstellung abgeben muss, dementsprechend erarbeitet werden“, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Wie geht es nun weiter? Bürgermeister Andy Grabner (CDU) hat eine Arbeitsgruppe - integriert sind unter anderem das Netzwerk „Unser Sandersdorf-Brehna“, die Bürgerinitiative „Pro Roitzsch“, fachkundige Einwohner sowie eine anwaltliche Vertretung - gegründet, die sich regelmäßig trifft, rechtliche Schritte abwägt und diese vorbereitet. Zudem steht die Arbeitsgruppe in Kontakt mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und verschiedenen Unternehmen, sowie Institutionen.

„Die neue Antragstellung der GP Papenburg Ost ist auf alle Fälle in Gänze abzulehnen. In unserer Region besteht kein so großer Bedarf an neuen Deponiekapazitäten“, erklärt Bürgermeister Andy Grabner und verweist auf den Abfallwirtschaftsplan des Landes Sachsen-Anhalt. „Eine weitere Deponie der Klasse I und 0 würde erhebliche Nachteile für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Stadt selbst bedeuten.“ (mz)
– Quelle: www.mz-web.de/29788630 ©2018


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