Umwelt

Hände weg vom Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst

Petition richtet sich an
Landrat Robert Niedergesäß u. Kreistag Ebersberg
9.422 Unterstützende 6.986 in Landkreis Ebersberg

Sammlung beendet

9.422 Unterstützende 6.986 in Landkreis Ebersberg

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.01.2019
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

01.11.2017, 11:53

Es gibt derzeit vielfältige Angriffsversuche auf das Landschutzgebiet Ebersberger Forst. Der erste konkrete Angriff ist die in Planung befindliche Umgehungsstraße bei Schwaberwegen. Die Petition will sich daher jetzt gegen diesen konkreten Angriff aber auch gegen alle zukünftigen Angriffe wehren. Die zuständigen Politiker sollen auf Ihre Verantwortung für den Erhalt der Natur hingewiesen werden.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 134


Neuer Petitionstext: Auf Seit einiger Zeit gibt es vielfältige Angriffsversuche auf das Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst. Konkret wird nun auf Kosten von Mensch und Natur ist eine Umgehungsstraße durch ein einzigartiges Waldbiotop bei Schwaberwegen im Norden des Landschaftsschutzgebiets Ebersberger Forst geplant. DIES MUSS VERHINDERT WERDEN – WEHRET DEN ANFÄNGEN!
Leider gibt es vielfältige Bestrebungen, wichtige Teile des wertvollen Bannwalds zu zerstören. Ohne Rücksicht auf Verluste von Flora und Fauna werden Ortsumgehungen durch massive Eingriffe in den Bannwald Ebersberger Forst geplant. Das wäre das Ende des Ebersberger Forstes als Teil unserer Lebensgrundlage und hätte massive Auswirkungen auf uns alle, denn nur große zusammenhängende Waldflächen können positive ökologische Effekte entfalten.


Neue Begründung: Der Ebersberger Forst ist das größte zusammenhängende Waldgebiet im bayerischen Flachland. Mehr als 200 Jahre lang wurde dieses regional und überregional herausragend wichtige Landschaftsschutzgebiet (Trinkwasser- und CO2-Speicher, Schadstoff- und Staubfilter, Frischlufterzeuger) unversehrt an nachfolgende Generationen weitergegeben. weitergegeben und durch weitsichtige, verantwortungsvolle Politiker vor jeglichen Angriffen geschützt. Die Wichtigkeit eines intakten Waldes für alle Menschen in der näheren Umgebung im Landkreis Ebersberg und dem großen Verdichtungsraum München ist angesichts von Klimawandel und jüngster Naturkatastrophen allzu offensichtlich.
Allein die jetzt geplante Umgehungsstraße bei Forstinning würde unwiderruflich 30.000 qm Wald zerstören und 150.000 qm Wald vom Ebersberger Forst abtrennen. Betroffen wäre ein intaktes, ökologisch besonders wertvolles Mischwaldareal mit vielen über 100-jährigen Eichen und Buchen. Dieser Wald ist ein wichtiger Lebensraum für viele seltene Tierarten. Die Umgehung würde im Landschaftsschutzgebiet unersetzbaren Bannwald zerstören und zerstückeln. Die zusammenhängende Größe des Ebersberger Forstes macht ihn einzigartig und besonders wertvoll.
Weitere Informationen: www.2080-forstinning.de



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