14.02.2021 klo 18.21
Liebe UnterstützerInnen der Petition,
am Dienstag endet die Einspruchsfrist für Einwendungen gegen die weitere Planung der 7 geplanten Windkraftanlagen auf den Landbahnen des ehemaligen Flughafengeländes in Elmpt.
Als Petent habe ich meine Einwendungen geltend gemacth und muss nun in den weiteren Verhandlungen gehört werden.
Erfreulich ist, dass das LANUV (Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz sich inzwischen so geäußert hat; dass man die herausragende Bedeutung des Gebietes als Vogelschutzgebiet nach EU-Richtlinien erkenne. Dies könnte den weiteren Planungsstopp bedingen!
Es bleibt also noch Hoffnung für unser Anliegen, die Bestände der Vögel und Fledermäuse auf dem ehemaligen Flughafengelände zu schützen!
Mit freundlichem Gruß
S. Boekels
14.04.2020 klo 21.33
Liebe Unterstützer der Petition!
Entgegen der Meldung auf der Seite unserer Petition wurde diese im September 2018 an Bürgermeister K. Wassong übergeben.
Ungeachtet der Petition und der überragenden ökologischen Bedeutung für die Vorkommen der Nachtschwalbe (Ziegenmelker) und zahlreicher anderer Tierarten wie Waldschnepfen, Heidelerchen, Fledermausarten treibt die Gemeinde Niederkrüchten den Ausbau des geplanten Windparks voran. Ganz klar stehen hier für die Gemeinde monetäre Interessen im Vordergrund.
Wir müssen davon ausgehen, dass die Windenergieanlagen auf dem FLughafengelände eine erhebliche Störung für Nachtschwalben darstellt. Diese Tierart reagiert bereits auf den zu erwartenden Lichteintrag empfindlich. Die Störungen durch die Windräder sind auch durch nächtliche Abschaltzeiten nicht zu umgehen.
Es bleibt daher bei unserer Forderung:
Nicht bauen!
S. Boekels
21.09.2019 klo 2.11
Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
20.09.2018 klo 23.51
Am 21.09.2018 werden wir Aktiven vom NABU Niederkrüchten die Unterschriften zu unserer Petition an Bürgermeister Kalle Wassong übergeben.
Wir hoffen, so den Wert des Ziegenmelkerbiotops für die Politik herausarbeiten zu können. 1270 Menschen haben uns unterstützt - das ist großartig!
Nochmals vielen Dank dafür!
S. Boekels
23.08.2018 klo 8.15
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Gemeinderat geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 1 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/keine-windkraft-im-ziegenmelkerbrutgebiet
19.08.2018 klo 12.41
Liebe Unterstützer der Petition!
Wir haben unser Sammlungsziel erreicht! Bereits am 15.7. wurde die Unterschriftensammlung für unsere Petition beendet. Wir haben unglaubliche 1270 Unterschriften gesammelt, davon 485 aus Niederkrüchten. Und das bei einem so sperrigen Thema wie dem Ziegenmelker und obwohl Windkraft ja viele positive Seiten hat. Das ist wirklich super!
Vom Team der Petenten Euch/Ihnen allen ein herzliches Dankeschön! Die Unterstützung der Petition von so vielen Menschen wird politisch nicht ungehört bleiben. Alle Ratsmitglieder wurden ja auch bereits angeschrieben. Im September wird die Petition dann auch offiziell an den Bürgermeister übergeben werden.
Im Rahmen der Sammlung haben wir viel Unterstützung bekommen und auch neue Kontkakte geknüpft: zu engagierten Menschen,zu benachbarten Naturschutzvereinen, zu den Naturschützern in den Niederlanden.
Von letzteren erreichte mich vor wenigen Tagen noch eine Mail, die die großen Sorgen der Niederländer zu erkennen gibt: Sorge um die Vogelzugrouten, um die Dachsbestände, sogar um die Erdbebenrisiken durch die Windkraftanlagen.
Wir vom Petententeam hoffen, dass wir mit Ihrer/Eurer Unterstützung weiter viel bewegen können.
Nochmals herzlichen Dank!
Dr. Sebastian Boekels
26.07.2018 klo 8.00
openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Gemeinderat eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/keine-windkraft-im-ziegenmelkerbrutgebiet
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
29.04.2018 klo 13.32
Mündliche Gegendarstellung der Gemeinde vertreten durch Herrn Bürgermeister Wassong im persönlichne Gepräch.
Neue Begründung: Auf dem ehemaligen Flugplatzgelände in Elmpt sollen Windkraftanlagen errichtet werden. Das Gelände dient dem seltenen Ziegenmelker als Brutplatz. Der Standort hat für diese Art nationale Bedeutung. Die Windkraftanlagen sollen in einem Teilgebiet errichtet werden, in dem 6-8 Paare des Ziegenmelkers brüten. Zudem ist hier ein wichtiges Vorkommen der bedrohten Heidelerche sowie der Waldschnepfe. In direkter Nähe befindet sich aber noch eine erheblich größere Brutkolonie des Ziegenmelkers von überregionaler Bedeutung.
Auch bei Einhaltung von Sicherheitsabständen (gesetzliche Regelung: 500 m zum Brutgebiet) ist bei Anlagen mit einer Höhe von ca.200 m der Bestand beider Brutgebiete gefährdet.
Die geplante Umsiedelung oder Vertreibung der Ziegenmelker auf einen neuen Standort erscheint ökologisch mehr als fragwürdig, nicht zuletzt, weil dafür 10 bis 15 ha Wald abgeholzt werden sollen.
Wald abholzen für Windkraft?
Windkraft? (Die Gemeinde spricht - anders als das vorliegende Sachverständigengutachten - nicht von der Abholzung von Waldflächen sondern betont, es sei vielmehr geplant, recht jungen Aufwuchs von Bäumen auf Freiflächen zu entfernen. Dennoch bliebe bei Errichtung und Betrieb der Anlagen die immense Störung der Biotope, Brutgebiete und Vogelzugrouten durch die Windenergieanlagen.)
Ziegenmelker zwangsumsiedeln?
Der NABU in Niederkrüchten spricht sich gegen diese Maßnahmen aus und fordert eine Einstellung der Planung angesichts der überragenden ökologischen Bedeutung der Vogelvorkommen.
12.03.2018 klo 23.06
1 Rechtschreibfehler korrigiert ("Zuegenmelker" war falsch.
Besseres Bild ausgewählt.
Neue Begründung: Auf dem ehemaligen Flugplatzgelände in Elmpt sollen Windkraftanlagen errichtet werden. Das Gelände dient dem seltenen Ziegenmelker als Brutplatz. Der Standort hat für diese Art nationale Bedeutung. Die Windkraftanlagen sollen in einem Teilgebiet errichtet werden, in dem 6-8 Paare des Ziegenmelkers brüten. Zudem ist hier ein wichtiges Vorkommen der bedrohten Heidelerche sowie der Waldschnepfe. In direkter Nähe befindet sich aber noch eine erheblich größere Brutkolonie des Ziegenmelkers von überregionaler Bedeutung.
Auch bei Einhaltung von Sicherheitsabständen (gesetzliche Regelung: 500 m zum Brutgebiet) ist bei Anlagen mit einer Höhe von ca.200 m der Bestand beider Brutgebiete gefährdet.
Die geplante Umsiedelung oder Vertreibung der Ziegenmelker auf einen neuen Standort erscheint ökologisch mehr als fragwürdig, nicht zuletzt, weil dafür 10 bis 15 ha Wald abgeholzt werden sollen.
Wald abholzen für Windkraft?
Zuegenmelker Ziegenmelker zwangsumsiedeln?
Der NABU in Niederkrüchten spricht sich gegen diese Maßnahmen aus und fordert eine Einstellung der Planung angesichts der überragenden ökologischen Bedeutung der Vogelvorkommen.