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NEIN zum Tierversuchslabor in Saarbrücken !

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03.02.2025 13:42

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,
unten eine aktuelle Pressemitteilung der Ärzte gegen Tierversuche e.V. zum Selberlesen und Weitersenden an die lokale Presse vor Ort. Im Saarland wurde die PM bereits an die einzelnen Redaktionen weitergeleitet.

Herzliche Grüße
Andreas Goldschmidt

___

Pressemitteilung
Ärzte gegen Tierversuche e.V.
03. Februar 2025

Neue Online-Kampagne: „Patienten sind menschlich“ – Gesichter gegen Tierversuche

Ärzte gegen Tierversuche informiert über Krankheits-Forschungsmethoden

Mit einer neuen Online-Kampagne unter dem Titel „Patienten sind menschlich“ gibt der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche Menschen ein Gesicht, die an Krankheiten leiden und sich gleichzeitig klar gegen Tierversuche positionieren. Die Kampagne startete heute und wird über die Social-Media-Kanäle Facebook und Instagram sowie die Website des Vereins verbreitet.

„Viele Menschen glauben, dass Patientinnen und Patienten dankbar für Tierversuche sind, weil diese angeblich zu Heilungsmethoden führen. Doch das ist ein Irrtum“, betont Michèle Dressel vom Kampagnenteam bei Ärzte gegen Tierversuche. „Mit unserer Kampagne zeigen wir, dass Betroffene oft eine andere Haltung haben – und dass tierversuchsfreie Forschungsmethoden der Schlüssel für humanrelevante Ergebnisse sind.“

Die Foto-Serie, die den Kern der Kampagne bildet, zeigt ausdrucksstarke Porträts von Menschen mit verschiedensten Diagnosen. Begleitet werden diese Bilder von persönlichen Aussagen, die eindrucksvoll herausstellen, warum Tierversuche keine Lösung sind. Ergänzend dazu informieren ausführliche Artikel über die Krankheiten der Protagonistinnen und Protagonisten, wie beispielsweise Brustkrebs oder Multiple Sklerose. In den Texten wird aufgezeigt, welche Tierversuche für diese Erkrankungen durchgeführt werden und welche innovativen, tierversuchsfreien Ansätze bereits existieren.

„Tierversuche sind nicht nur ethisch fragwürdig, sondern auch unwissenschaftlich“, so Dressel. „Fakt ist z.B., dass über 95 % der potenziellen Krebsmedikamente, die in Tierversuchen als vermeintlich wirksam und sicher befunden wurden, bei ihrer späteren Testung an Menschen scheiterten. Hingegen existieren für viele Krankheiten bereits bessere Forschungsmethoden, die ohne Tierleid auskommen und gleichzeitig patientenrelevante Ergebnisse liefern.“

Die Kampagnenseite bietet nicht nur weiterführende Informationen, sondern lädt auch andere Menschen mit Erkrankungen ein, sich sichtbar zu machen und ihre Stimme gegen Tierversuche zu erheben. „Gemeinsam können wir zeigen, dass Tierversuche der falsche Weg sind, um kranken Menschen zu helfen. Es bedarf einer Umschichtung der Forschungsgelder weg vom Tierversuch hin zu einer humanen Forschung. Denn im direkten Vergleich fließen noch immer 99% aller öffentlichen Gelder in die Tierversuchsforschung“, betont die Expertin.

Die Kampagnen-Seite inklusive Artikel über Brustkrebs, Multiple Sklerose, bipolare Störung, Endometriose und Epilepsie ist ab sofort online unter:

www.patienten-sind-menschlich.de

„Medizinischer Fortschritt ist wichtig - Tierversuche sind der falsche Weg!“ - Unter diesem Motto setzt sich Ärzte gegen Tierversuche e. V. seit 1979 für eine tierversuchsfreie Forschung ein, die auf dem Einsatz von modernen Methoden z.B. mit menschlichen Zellkulturen und Organchips sowie der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten basiert. Ziel ist die Abschaffung aller Tierversuche und damit eine ethisch vertretbare, am Menschen orientierte Medizin - eine Wissenschaft, die durch moderne, tierversuchsfreie Testmethoden zu relevanten Ergebnissen gelangt.

Quelle: Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel. 02203-20222-0, Fax 02203-20222-99
info@aerzte-gegen-tierversuche.de, www.aerzte-gegen-tierversuche.de


31.01.2025 08:22

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

wir haben soeben die 5.000 Marke geknackt. WOW !!! Ich danke Euch von Herzen und möchte Euch ermutigen noch weitere Unterschriften für unsere Petition und die Tiere zu sammeln. Es sind noch 35 Tage bis zum Sammelende.
Jetzt noch zu dem angekündigten Musterschreiben, welches ich Euch ans Herz legen möchte. Ich weiß, es ist etwas Arbeit die Adressaten einzukopieren, doch denkt bitte immer daran: für Euch geht es um ein paar Klicks, für die Tiere geht es um ein Leben hinter Gittern oder um die Freiheit und ein Leben ohne Angst.

Hier die Adressaten ( ich habe diesmal in Blöcke unterteilt, die Ihr kopiert und einfügt - diesmal habe ich Kommata hinter den - de - gesetzt - so müßte es bei allen funktionieren ):

Hauptadressat:
info@scivii-labs.de

CC:
info@uks.eu,
info@uni-saarland.de,
henning.madry@uks.eu,
info@pharmacelsus.com,
BD@pharmacelsus.de,

poststelle@landtag-saar.de,
u.commercon@landtag-saar.de,
k.braun@landtag-saar.de,
s.toscani@landtag-saar.de,
J.Schmitt-Lang@landtag-saar.de,
j.doerr@landtag-saar.de,
c.schaufert@landtag-saar.de,
manuela.ripa@ep.europa.eu,

a.rehlinger@staatskanzlei.saarland.de,
praesidentin@landtag-saar.de,
ministerin@umwelt.saarland.de,
staatssekretaer@umwelt.saarland.de,
veterinaerwesen@umwelt.saarland.de,
d.emmert@umwelt.saarland.de,
k.herr@lav.saarland.de,
tierschutz@lav.saarland.de,
oberbuergermeister@saarbruecken.de,
bundestierschutzbeauftragte@bmel.bund.de,
Landestierschutzbeauftragter-saarland@outlook.de,

red-sz-service@sz-sb.de,
redaktion@wochenspiegelonline.de,
redaktion@saarnews.com,
info@sr-online.de,

Hier nun das Schreiben:

___

Sehr geehrte Frau Dr. Empting, sehr geehrter Herr Dr. Havel,

ein Interview mit dem SR3 ( siehe Link ) wurde kürzlich von Ihnen abgelehnt:

www.sr.de/sr/sr3/themen/sr_3-land/tierversuche_widerstand_gegen_saarbruecker_labor_100.html

Es wäre dies für Sie eine erstklassige Möglichkeit gewesen, vor Ort Transparenz und Aufklärungsarbeit zum Thema Tierversuche, und u.a. auch zur tierversuchsfreien Forschung zu leisten.
Dies wurde von Ihnen so nicht wahrgenommen, obwohl Sie auf Ihrer Homepage genau diese Aspekte bewerben. Ein diesbezügliches Statement haben Sie de facto nicht geben wollen !
Ihr gezeigtes Verhalten macht Ihre Arbeit unglaubwürdig und stellt Ihre - nach eigenen Angaben - angebliche Absicht für tierversuchsfreie Methoden zu forschen absolut in Frage. Das ist sehr bedauernswert. Gibt es da doch andere Beispiele, wie ein SR-Bericht aus 2024 im folgenden Link zeigt:

www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=139765

Ich verweise auf die wissenschaftlichen Argumente gegen Tierversuche und die sinnvolle Forschung mit tierversuchsfreien und humanbasierten Methoden, die auch eine Personalisierte Medizin ermöglichen, ...
anstatt an der gescheiterten Methode „Tierversuch“ vehement festzuhalten wobei sinnvolle Forschung und Testung aufgehalten wird. Ich weise wiederum ausdrücklich auf die NAT Database hin !
Die NAT Database (Non-Animal Technologies) enthält Informationen zu modernen tierversuchsfreien Technologien aus diversen Bereichen der Biomedizin und Biowissenschaften, basierend auf wissenschaftlichen Publikationen und Studien:

nat-datenbank.de/

Firmen, wie die Ihre haben die Macht, sich für ein Paradigmenwechsel beim Gesetzgeber (Gesetzgebung / entsprechende Gesetze) einzusetzen !
Warum tun Sie das nicht (?), wenn Sie nichts zu verbergen haben(!) Mit Ihrer Blockadehaltung geben Sie Raum für Spekulationen und machen sich selbst unglaubwürdig.

Ich fordere die Politik auf, die Gesetzgebung dahingehend zu ändern, dass Tierversuche endgültig abgeschafft werden.
Die Gründe hierfür sind längst auch in der Wissenschaft und Forschung hinreichend bekannt und angekommen.

Mit freundlichen Grüßen


30.01.2025 14:59

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

"... zum Schweigen fehlen mir die Worte !" so ist mir anläßlich der momentanen Situation zumute.
Weder von der Politk, noch von der Verwaltung, noch von den Laborbetreibern - kein Sterbenswörtchen, weder uns noch der Presse gegenüber. Das Große Schweigen !
Vor 2 Tagen hat der SR eine aktuelle Berichterstattung ausgestrahlt, jedoch wurde von der Labor-Geschäftsleitung offensichtlich ein Interview abgelehnt. Ein Termin mit der Jounalistin des SR war den Geschäftsführern von SciVii labs angeblich nicht möglich:

www.sr.de/sr/sr3/themen/sr_3-land/tierversuche_widerstand_gegen_saarbruecker_labor_100.html

"Die AG-Saarland der ÄgT fordern, dass mehr getan und geforscht werden muss, um Tierversuche ganz zu ersetzen. Das ist nach eigenen Angaben auch ein Forschungsbereich des SciVii Labors in Saarbrücken," heißt es in dem SR-Bericht. Warum in aller Welt aber geben die Laborbetreiber dann kein Statement ab (?), zumal die Firma mit Transparenz und Aufklärungsarbeit wirbt !!! Glauben sie wirklich, wir alle wären so naiv ? Hier ist die Tierversuchslobby am Werk, die mit jedem getöteten Tier Gewinne macht !!! Auch die Initiative "Tierversuche verstehen" bedient lediglich die Tierversuchslobby !!!

Ich werde zum Wochenende noch ein Schreiben formulieren und dieses an Euch rundsenden.
Danke, dass Ihr immer an der Seite der Tiere seid !!!
Für die Labortiere seid Ihr der einzigste Lichtblick hinter den stummen, grauen Mauern !!!
Gebt also nicht auf !!!

Bitte verteilt weiterhin die Petition.

Mit herzlichen Grüßen


27.01.2025 12:59

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

ich habe heute an die Saarländischen Unterstützenden ein wichtige Bitte: Schreibt an den Saarländischen Landtag und die dort vertretenden Fraktionen ( SPD / CDU / AfD ).
Ich habe Euch ein kurz und bündig Schreiben im Plural vorformuliert. Das könnt Ihr gerne benutzen.
Die Adressaten findet Ihr unten und könnt sie in die Adressleiste reinkopieren bzw einfügen.
Es sind diesmal nicht so viele wie sonst:

poststelle@landtag-saar.de,
u.commercon@landtag-saar.de,
k.braun@landtag-saar.de,
s.toscani@landtag-saar.de,
J.Schmitt-Lang@landtag-saar.de,
j.doerr@landtag-saar.de,
c.schaufert@landtag-saar.de.

Sehr geehrte Fraktions - Vorsitzende, sehr geehrte stellvertretende Fraktions - Vorsitzende,
des Saarländischen Landtages,

bezüglich der aktuell in Rede stehenden Tierversuche, insbesondere einer bereits genehmigten Ansiedlung eines Tierversuchslabors in Saarbrücken, bitten wir Sie um Ihr Statement!

Eine entsprechende Petition gegen Tierversuche und deren sofortige Abschaffung läuft aktuell:
www.openpetition.de/petition/online/nein-zum-tierversuchslabor-in-saarbruecken#petition-main

Die Grünen-Fraktion ( obwohl nicht im Landtag vertreten ) hat hierzu bereits eine Stellungnahme (Quelle: Blaulichtreport-Saarland) veröffentlicht:
blaulichtreport-saarland.de/2025/01/neues-tierversuchslabor-an-saar-uni-aerzte-und-gruene-kaempfen-dagegen/

Ich bitte Sie um eine zeitnahe Antwort.

Mit freundlichen Grüßen


25.01.2025 07:46

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

der derzeitige Zustand dieser Welt, hat sehr viel damit zu tun, wie der Mensch mit den Tieren - in ihrer Mitgeschöpflichkeit - umgeht.
Betrachtet man das katastrophale Artensterben, die Grausamkeiten in der industriellen Massentierhaltung, die Überfischung der Meere, die Häufung von Epedemien und Pandemien ( weil der Mensch immer mehr Raum in Anspruch nimmt und den Tieren auf die Pelle rückt ), dem illegalen Tierhandel - und Schmuggel, die stetige Anhebung der Jagd-Abschussquoten und nicht zuletzt die schrecklichen, sinnlosen Tierversuche, so ist man geneigt, den Kopf in den Sand zu stecken und sich aufzugeben.
Verantwortungsvolle Menschen wandeln diese scheinbare Ohnmacht in ein tatkräftiges Handeln und engagieren sich im Tier- und Umweltschutz. Das sind die Menschen, die etwas bewirken.
Von der Politik braucht der Tierschutz derzeit nichts zu erwarten. Nirgendwo wird so viel geheuchelt wie in der Tierschutzpolitik. Die diesbezügliche Hinhaltetaktik, auch als Salamitaktik bekannt, funktioniert bestens und immer mehr Tierwohl bleibt sowohl politisch als auch in der Umsetzung auf der Strecke. Und das schon seit Jahrzehnten. Alle Tierschutzerfolge sind meiner Erfahrung nach das Ergebnis von engagierten und verantwortungsvollen Einzelpersonen bzw. Gruppierungen.
Wenn Ihr in diesen Tagen Eure Briefwahlunterlagen in den Briefkästen findet, bzw. am 23. Februar wählen geht, überlegt bitte ganz genau wo Ihr Euer Kreuzchen hinsetzt. Die bekannten und etablieren im Bundestag tätigen Parteien haben allesamt im Tierschutz / Tierrecht bisher immer enttäuscht, ja sogar versagt. Nichts blieb von den Versprechen gegenüber den Tierschützern / Tierrechtlern über ( siehe aktuell Novellierung des Tierschutzgesetzes ). Auch Fördermittel für die ehrenamtlich Tätigen im Tierschutz wurden und werden rigoros zusammengestrichen. Es ist eine Schande !

Ein Tipp: Schaut Euch doch mal bei den sog Kleinstparteien um, die es ehrlich mit dem Tierschutz/Tierrecht meinen und dies auch umsetzen bzw. leben. Hier gibt es ein breites Spektrum, wo man guten Gewissens sein Kreuzchen setzen kann.
Ich höre desöfteren, dass das doch keinen Sinn macht, weil die so oder so nicht mitregieren werden, wenn sie denn überhaupt genügend Unterstützerstimmen bewerben können um auf die Wahlliste zu kommen. Solche Aussagen ziehen bei mir nicht: "Große Ideen kommen auf Taubenfüssen daher!"
Eine Ansammlung von kleinen Erfolgen ergibt am Ende ein großes Ganzes.
Bevor Ihr also gar nicht wählen geht, schaut Euch doch bitte mal die "Kleinen" an ! Die hätten es bestimmt verdient.
Heute im SR dazu: www.sr.de/sr/srkultur/radio/sendungen_a-z/uebersicht/medien_cross_und_quer/20250125_kleine_parteien_100.html


21.01.2025 10:48

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

es gibt seit knapp 4 Jahren in Berlin das Tierschutz-Verbandsklagegesetz.

Am 27. Januar, also bereits am kommenden Montag, findet eine Sitzung des Ausschusses für Wissenschaft und Forschung statt,
in der es auch um die Verbandsklage und ihre Auswirkungen auf Tierversuche geht!

Ich gehe davon aus, dass die Tierindustrie und damit auch die Tierversuchslobby sich für die Abschaffung des Verbandsklagerechts einsetzen wird.
Das bedeutet, dass hier niemand mehr für die Tiere klage kann, wenn Missstände deutlich werden.
Das Verbandsklagerecht ist ein wichtiges Mittel um juristisch gegen Tierquälerei vorzugehen.

Schreibt gerne in eigenen Worten ( 2- oder 3 Zeiler genügt ) den Verantwortlichen, dass sie sich bitte für den Erhalt des Verbandsklagerecht einsetzen sollen,
denn es geht „nur“ um das Einhalten von Gesetzen, wofür es viel zu wenige Kontrollen gibt.
Demnach müssen Verbände weiterhin das Recht haben, Einsicht zu erhalten und klagen zu dürfen.

Grundforderung:
Bitte setzen Sie sich für den Erhalt des Verbandsklagerechts ein !!!

Hier die Adressaten in Berlin ( Block kopieren und in Adressleiste einfügen ):

brychcy@linksfraktion.berlin; bettina.meissner@cdu-spandau.de; grasse@cdu-fraktion.berlin.de; info@bettina-koenig.de; info@kerstin-brauner.de; info@mock-stuemer.de; kontakt@marcelhopp.de; info@maja-lasic.de; marianne.burkert-eulitz@gruene-fraktion.berlin; silke.gebel@gruene-fraktion.berlin; laura.neugebauer@gruene-fraktion.berlin; mtrefzer.agh@gmail.com; Der-Regierende-Buergermeister@senatskanzlei.berlin.de; senatorin@senjustv.berlin.de; Ina.Czyborra@SenWGP.Berlin.de; Franziska.Giffey@senweb.berlin.de; tamara.luedke@spd.parlament-berlin.de; stefan.taschner@gruene-fraktion.berlin; june.tomiak@gruene-fraktion.berlin; bettina.jarasch@gruene-fraktion.berlin; freymark@cdu-fraktion.berlin.de; joerg.stroedter@spd.parlament.de; christoph.wapler@gruene-fraktion.berlin; valgolio@linksfraktion.berlin; info@frank-hansel.de; buero@christian-graeff.de; grasse@cdu-fraktion.berlin.de; kontakt@marcelhopp.de; maja.lasic@spd.parlament-berlin.de; laura.neugebauer@gruene-fraktion.berlin; mtrefzer.agh@gmail.com; schulze@linksfraktion.berlin; seidel@linksfraktion.berlin; vallendar@afd-fraktion.berlin;


19.01.2025 07:00

"Heute schreibt Dir Aggi, die Labormaus"

Darf ich mich vorstellen. Ich heiße Aggi und bin eine verzweifelte und traurige Labor-Maus. Ich wurde am 27. 12. 2024 in einer großen Zuchtanlage als genmanipulierte Maus geboren. Die "Weißkittel",wie wir sie nenen, gaben mir den Namen 2712/24 AG-GI. Meine Freunde haben "Aggi" draus gemacht. Das klingt schön und ist ein richtiger Name.

Ich und meine Artgenossen wurden kurz nach der Geburt von unseren Müttern getrennt und in andere Käfige gesteckt. Dort wurden wir mit seltsamen Krümmeln, die nicht besonders schmeckten, gefüttert. Viele von uns kamen danach auf den großen kalten Tisch und wurden aussortiert. Ich hatte Glück und wurde immer zurück in den Käfig gesetzt.

Dann ging es in eine dunkle Box mit vielen anderen Mäusen. Stundenlang schockelten sie uns in einem Kleinlaster umher; ohne Wasser zum Trinken, ohne Licht, ohne zu Wissen wohin die Reise geht.

Jetzt sitze ich in einem anderen Käfig mit anderen Mäusen, die meine Freunde geworden sind.
Alles in diesem Raum macht mir Angst. Der Raum hat keine Fenster, nur LED-Licht leuchtet grell von der Decke. Hier gibt es kein Entkommen.

Jeden morgen kommen Hände in blauen Plastikhandschuhen und holen meine Freunde aus dem Käfig heraus,...mich hat es noch nicht erwischt. Doch die, die von den "Plastikhänden" zurückgebracht werden, werden in andere Käfige gegenüber gesetzt.

Dort krümmen und winden sie sich vor Schmerzen, werden jeden morgen auf den kalten Metalltisch gesetzt und beobachtet. Ach, wie gut, wenn sie endlich tot sind. Dann sind sie von ihren Leiden erlöst. Die "Weißkittel" werden sie dann in einen blauen Müllsack werfen.

Durch eine junge Frau, die hier arbeitet und viele Tränen weint, erreichen Dich hoffentlich meine Zeilen. Diese Zeilen wurde ohne Wissen der "Weißkittel" hier rausgeschmuggel. Sie nennen diesen schrecklichen Ort "Labor". Es ist ein Folterkeller für Mäuse! Warum es diesen Ort gibt, verstehe ich nicht.

Wenn der Plan aufgeht, werden meine traumatischen Erlebnisse auf Deinem Schreibtisch landen.

Hol mich bitte aus dieser Labor-Hölle raus! Und alle meine Freunde auch!

Und auch die Hunde und die Affen, die ich einen Raum weiter entdeckt habe, von wo aus qualvolle Schreie kommen.

Ja, und ich gehe als Maus sogar soweit für die Katze ein gutes Wort einzulegen. Das arme Ding wurde neben dem kalten Tisch in ein Gestell geschraubt. Ihm wurde der Kopf kahl rasiert, es blutete, die Stimmbänder wurden ihm durchgeschnitten, und dann wurden ihm bei lebendigem Leib Löcher in den Kopf gebohrt. Vor Schauer bin ich ins Wachkoma gefallen, nur vom Zuschauen.

Und als ich wieder wach wurde, war die Katze fort - einfach spurlos verschwunden.

Bitte mach´ endlich was dagegen, denn hier sind wir alle verzweifelt und ohne einen Hoffnungsschimmer.

Vielleicht hast Du zu Hause auch ein so genanntes „Haustier“. Vielleicht einen Hund oder eine Katze. Oder sogar eine Maus wie ich eine bin!?? Oder ein Pferd oder Hühner…..

Stell Dir doch bitte einmal vor, sie müssten ihr Leben gegen das meine austauschen.

Kannst du Dir das vorstellen?

Holst Du mich und die anderen Leidensgenossen hier raus? Mein Leiden und Sterben ist völlig unnötig, weil moderne Forscher tierleidfreie Methoden entwickelt haben, die dem Ziel der Medikamentenverträglichkeitstestung der für Menschen entwickelten Medikamenten
wirklich dienen.
Ich bin kein Mensch, sondern eine Maus und mein Körper reagiert auf fremde Stoffe, wie der Körper einer Maus..

Ich bin eine Maus, hol mich bitte hier raus !!!

Aggi


17.01.2025 12:59

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,

es scheint so, als ob uns die politischen Vertreter sowie die Verwaltungen bezüglich unserer Forderungen ignorieren - oder aber sie knicken vor der mächtigen Tierversuchslobby ein.
Bisher haben sich alle "feige ausgeschwiegen" !
Das sollte sich ändern - bald sind Wahlen! Bitte fordert nochmals alle politisch Verantwortlichen in Eurem Land auf, sich gegen Tierversuche auszusprechen und für tierversuchsfreie Methoden zu werben. Hier ein kurzes Anschreiben, dass Ihr benutzen, verändern, ergänzen, etc. könnt:

___

Sehr geehrte ...

ich fordere Sie auf, sich für tierversuchsfreie Methoden auszusprechen und per Gesetz Tierversuche zu verbieten! Tierversuche waren, sind und werden immer der falsche Weg sein! Tierversuche verhindern moderne Forschung! Die Zukunft gehört der tierversuchsfreien Forschung! Unsere Forderung lautet deshalb: "Forschung JA - Tierversuche NEIN !!!"
Die NAT-Datenbank (engl.: Non Animal Technologies Database) ist eine frei zugängliche, kostenlose Datenbank, welche Studien beinhaltet, die ausschließlich mit tierversuchsfreien Forschungsverfahren gearbeitet haben. So deckt die NAT-Database zahlreiche Fachbereiche ab, beispielsweise Onkologie, Toxikologie oder Medikamentenentwicklung sowie diverse Modelle wie Multi-Organ-Chips, 3D-Biodruck oder Computersimulationen. Auch kann man gezielt nach validierten Methoden suchen, bei denen zudem vermerkt ist, falls sie von den Behörden bereits für gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitstestungen akzeptiert sind: nat-datenbank.de/
Ich fordere Sie auf, sich zu informieren und sich für tierversuchsfreie Methoden einzusetzen.
Kann ich mit Ihnen rechnen ?

Auf eine Antwort freue ich mich.

___



12.01.2025 07:14

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

gestern hatte die AG-Saarland / Ärzte gegen Tierversuche e.V. ihr erstes gemeinsames Treffen in Saarbrücken. Der "Fahrplan für 2025" wurde skizziert und die Mitglieder konnten sich kennenlernen und zur Thematik austauschen. Fazit des Treffens: "Wir sind auf dem Weg ! - Der Anfang ist gemacht !"

Bitte verteilt die Petition weiterhin großflächig und haltet den Protest aufrecht !
( Hinweis: Pro Haushalt können mit 1 Emailadresse 5 Unterschriften geleistet werden - Nutzt bitte diese Option ! )
Es sind nur noch knapp 7 Wochen bis zum Ablauf der Unterschriftensammlung. Wir wollen auf jeden Fall die 5.000der Marke erreichen. Drüber wäre noch besser !

Herzliche Grüße aus dem Saarland


Aidake tugevdada kodanikuosalust. Tahame teha Teie mured kuuldavaks, jäädes samas iseseisvaks.

Annetage nüüd