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Fahrgäste von RB55 und RE6 fordern: Anschlussgarantie in Hennigsdorf und schnellstmöglichen Ausbau

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Brandenburgisches Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, DB Regio Nordost, DB Netz, S-Bahn-Berlin GmbH

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  1. Ξεκίνησε 2019
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  3. Υποβλήθηκε την 03.09.2020
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Η αναφορά απευθύνεται σε: Brandenburgisches Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, DB Regio Nordost, DB Netz, S-Bahn-Berlin GmbH

Seit Mitte der Neunziger Jahre wird über eine bessere Bahnanbindung nördlich von Hennigsdorf politisch debattiert. Auch nach dem Beschluss zum Ausbau dieser Strecke im Rahmen von „i2030“ sind noch immer keine verbindlichen Zeitpläne auf dem Tisch.

Viele Pendler*innen erleben mehrmals in der Woche den Wahnsinn: Die Züge des RE6 und der RB55 fahren mit wenigen Minuten Verspätung in Hennigsdorf ein und von der S25 oder der RB20 (nach Potsdam) sind nur noch die Rücklichter zu sehen – mindestens 20 Minuten Fahrtverlängerung bis zum nächsten Zug. Am Nachmittag gibt es das Ganze dann in gesteigerter Form: Zwar sind Verspätungen der S-Bahn seltener als bei der DB AG, dafür löst der verpasste Anschluss dann für viele nördlich von Velten 60 Minuten Fahrtverlängerung aus.

Wir Fahrgäste der RB55 und des RE6 fordern daher eine Anschlussgarantie in Hennigsdorf! Jetzt. Nicht erst in 10 Jahren!

Wir fordern:

  1. Pünktlichkeitsmanagement: Die Ursachen für Verspätungen sollen von unabhängigen Gutachter*innen im Auftrag des Infrastrukturministeriums (MIL) untersucht und im Rahmen eines dauerhaften Runden Tischs von MIL, DB Regio Nordost, DB Netz, S-Bahn Berlin Gmbh und Vertreter*innen der Anrainerkommunen sowie der Fahrgastverbände (IGEB, Pro Bahn, VCD) angegangen werden.
  2. Einrichtung einer regulären Funkverbindung zwischen den in Hennigsdorf einfahrenden Zugführer_innen der Linien RE6/RB55 einerseits und den Zugführer_innen der S25 sowie RB20 andererseits, damit bei geringfügigen Verspätungen die jeweiligen Anschlusszüge in Hennigsdorf warten.
  3. Abstimmung des Fahrplanes der RB55-Züge (Einsetzer) von Hennigsdorf nach Velten auf die Ankunftszeit der RB20 aus Potsdam/Golm (um _:30 fährt RB55 ab, RB20 aus Potsdam/Golm kommt um _:35 an).
  4. Ausbau von zusätzlichen Ausweichstellen und Netzinfrastruktur, die es ermöglicht, dass Verspätungen im eingleisigen Bereich der Strecke nicht mehr zwangsläufig auf den Gegenzug übertragen werden und sich so über den gesamten Vormittag oder Nachmittag fortpflanzen.
  5. Verbesserung der Pünktlichkeitsprognose: Während die vbb-App Züge noch als pünktlich prognostiziert, ist der Gegenzug bereits als verspätet gemeldet – und wird zwangsläufig seine Verspätung an andere Züge weitergeben. Das geht besser.
  6. Bei Baumaßnahmen sind die Ersatzverkehre und die Anschlusszüge besser aufeinander abzustimmen, so dass es nicht noch weitere Fahrtverlängerungen dadurch gibt, dass man aus dem Ersatzbus aussteigt, dann aber noch eine ganze Weile auf einen Anschluss warten muss. Auch ein Anschlusszug in Richtung Norden kann für eine Übergangszeit mal zeitlich verlegt werden!
  7. Schnellstmöglicher, schrittweiser Ausbau der Verbindungen von Hennigsdorf in Richtung Norden, statt bloß „Warten auf die ganz große Lösung“. Das kann z.B. bedeuten: Ausweitung des in Stoßzeiten bestehenden Taktes von RB55 und RE6 auch auf weitere Tages- und Wochenendzeiten. Spätere Verbindungen Freitagnacht und Samstagnacht! Zeitlich vorgezogene Verlängerung der S-Bahn nach Velten während gleichzeitig noch die Planfeststellung für die neuen Zwischenbahnhöfe und das zweite Gleis läuft.
  8. Die Landesregierung benennt einen verbindlichen Zeitrahmen für das Planfeststellungsverfahren zum Bau eines zweiten Gleises nach Velten und die Taktverdichtung des RE6.
  9. Die Landesregierung bekennt sich zum „Durchstich“ der RE6-Verbindung nach Berlin-Gesundbrunnen, d.h. direkte Linienführung statt Umweg über Spandau.
  10. Abkehr vom profitorientierten Unternehmenskurs der Deutschen Bahn – Bürgerbahn statt Börsenbahn!

Αιτιολόγηση

Es gibt viele mögliche Ursachen für die Verspätungen auf dieser Strecke. Doch selbst detaillierte Eingaben auf den Beschwerdekanälen der Bahn führen nur zu lapidaren Antworten. Deshalb müssen am Runden Tisch solche Fragen geklärt werden:

  • Wie schafft es die in Hennigsdorf startende RB55 in Richtung Velten/Kremmen bereits auf dem ersten kurzen Teilstück eine Verspätung aufzubauen, die dann auf die Gegenzüge „übertragen“ wird?

  • Wie kann dafür gesorgt werden, dass nach Einfahrt eines verspäteten Zuges der RB55/RE6 aus Hennigsdorf nicht erst noch eine Schrankenöffnung des Bahnübergangs Rosa-Luxemburg-Straße (Velten) abgewartet werden muss, bevor der (dann auch verspätete) Gegenzug in Richtung Hennigsdorf endlich losfahren kann? Das gleiche gilt natürlich auch für entsprechende Konstellationen weiter nördlich.

  • Wie kann dafür gesorgt werden, dass sich die Verspätung eines RB55 nach Hennigsdorf nicht noch dadurch vergrößert, dass er kurz vor Hennigsdorf an der Weiche darauf warten muss, dass die RB20 nach Oranienburg seinen Weg kreuzt? Kann die Abfahrtszeit der RB20 (nach Oranienburg) vorverlegt werden?

  • Wie kann dafür gesorgt werden, dass die Einfahrt von RB55/RE6 in den Bahnhof Hennigsdorf gerade bei Verspätungen nicht noch weiter durch rote Signale oder Langsamfahrten verzögert wird?

  • Und warum kommt der RE6 aus Neuruppin regelmäßig (z.B. morgens) zu spät? Und ja: diese Frage stellt sich auch außerhalb von Baumaßnahmen und Schulzeiten!

  • Und so weiter…

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Η αναφορά ξεκίνησε: 09/10/2019
Η αναφορά τελειώνει: 11/05/2020
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Κατηγορία: Μεταφορές

Νέα

  • Dialog mit Petitionsempfänger beendet

    στον/-ην/-ο 18.08.2023

    Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Schon seit Jahren ist die Bahnanbindung in Velten, Oberkrämer und Kremmen unzureichend. Verspätungen und verpasste Anschlüsse sind für Pendler*innen auf diesem Abschnitt Alltag. RB55 und RE6 stehen im Ranking der unpünktlichsten Linien Brandenburg auf den vorderen Plätzen, sehr zum Leidwesen der Betroffenen.
    Im Oktober 2019 startete deshalb die Initiative „bessere Bahn“ eine Petition, um den Forderungen...
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    Schon seit Jahren ist die Bahnanbindung in Velten, Oberkrämer und Kremmen unzureichend. Verspätungen und verpasste Anschlüsse sind für Pendler*innen auf diesem Abschnitt Alltag. RB55 und RE6 stehen im Ranking der unpünktlichsten Linien Brandenburg auf den vorderen Plätzen, sehr zum Leidwesen der Betroffenen.
    Im Oktober 2019 startete deshalb die Initiative „bessere Bahn“ eine Petition, um den Forderungen nach besserer Taktung, einem Ausbau der Strecke und besser aufeinander abgestimmten Takten bei S-Bahn und Regionalzügen Nachdruck zu verleihen und sich Gehör im Landesparlament zu verschaffen. Die Petition konnte im September 2020 übergeben werden. Noch immer zieht sich die Planung des Bahnausbaus hin. Deshalb ist es wichtig, weiter Druck zu machen.

    Am 19.08.2021 ab 16 Uhr wird der aktuelle Stand der Planungen von den Vertretern des „i2030“-Projekts, welches die Ausbaumaßnahmen koordiniert, vorgestellt. Die Veranstaltung wird auf dem Bahnhofsvorplatz in Hennigsdorf stattfinden.
    Alle Bürger*innen sind dazu eingeladen sich einzubringen und mitzudiskutieren. Um den zweigleisigen Ausbau, die Verdichtung des Taktes, die Durchbindung des RE6 nach Gesundbrunnen und eine Verlängerung der S25 bis Velten mit Zwischenstopp in Hennigsdorf-Nord zu ermöglichen braucht es zum Einen die Erfahrung all der Pendler*innen auf der Strecke des Prignitzexpress. Nur wenn die Verantwortlichen die Meinungen und Probleme der Nutzer von Regio und S-Bahn kennen, können sie auch adäquate Lösungen erarbeiten.
    Zum anderen sollten möglichst viele Bahnreisende an dieser Veranstaltung teilnehmen. So können wir den Verantwortlichen klar machen, dass die geforderten Verbesserungen auf der Strecke des RE6, RB55 und S25 nicht nur für die Galerie sind, sondern viele Menschen betroffen sind und dringend auf eine zuverlässige und pünktliche Bahnverbindung angewiesen sind.

  • Die Petition wurde eingereicht

    στον/-ην/-ο 03.09.2020

    Heute waren wir mit der Initiative www.bessere-bahn.de in Potsdam beim Verkehrsministerium. Wir haben 2000 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern aus #Velten, #Oberkrämer, #Kremmen, #Neuruppin und anderen Orten übergeben, die alle gemeinsam mit einer Petition einen Runden Tisch für mehr Pünktlichkeit der Bahnlinien RE6 und RB55 fordern. Und sie fordern alle gemeinsam den schnellstmöglichen Bahnausbau...
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    Heute waren wir mit der Initiative www.bessere-bahn.de in Potsdam beim Verkehrsministerium. Wir haben 2000 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern aus #Velten, #Oberkrämer, #Kremmen, #Neuruppin und anderen Orten übergeben, die alle gemeinsam mit einer Petition einen Runden Tisch für mehr Pünktlichkeit der Bahnlinien RE6 und RB55 fordern. Und sie fordern alle gemeinsam den schnellstmöglichen Bahnausbau aller Teilprojekte des Landesprogrammes „i2030“ – im Klartext:

    1.)Zwischen Neuruppin und Velten sollen mehr Schienen gebaut werden, damit der RE6 statt einmal zukünftig zweimal pro Stunde fährt. Hier wird schon kräftig geplant. Die Bahn hatte als Zeitraum mal „bis 2024“ genannt, doch so genau wollte sich Verkehrsstaatssekretär
    Genilke (CDU) heute nicht festlegen. Was aber im Gespräch deutlich wurde: der Ausbau wird so geplant, dass durch mehr Ausweichstellen auch bei Störungen besser reagiert werden kann und die Pünktlichkeit verbessert werden soll.

    2.)Zwischen Velten und Hennigsdorf soll zweigleisig gebaut werden, damit die S-Bahn und der häufigere RE6 + RB55 Platz haben. Auch hierzu nannte der Staatssekretär kein Datum, aber er war ziemlich klar, dass die Landesregierung hier zu ihrem Wort stehe, auch wenn CDU Velten und andere im Veltener Stadtparlament die S-Bahn nicht mehr als Kernforderung hochhielten.

    3.)Zwischen Hennigsdorf, Tegel und Gesundbrunnen soll gebaut werden, damit der RE6 nicht mehr einen Umweg über Spandau nehmen muss, sondern schnell in die Berliner Innenstadt kommt. Hier sagte der Staatssekretär, dass der Bahnübergang Gorkistraße (Tegel) große Probleme biete. Denn wenn neben S-Bahnen, dann auch noch der RE6 und die Heidekrautbahn hier drüberrollten, seien die Schranken permanent zu – also müsse ein Tunnel oder andere Lösung her. Das koste nicht nur extrem viel, sondern dauere von allen drei Projekten auch am längsten.

    Wir hatten daneben noch eine ganze Reihe weiterer Forderungen, damit nicht erst irgendwann die Züge pünktlicher kommen, sondern zeitnah (sie Sammlung auf www.bessere-bahn.de). Für die vielen konkreten Forderungen ernteten wir durchaus Anerkennung dafür, dass wir uns derart in die Bahnabläufe eingefuchst haben. Auch hierzu werden wir weiter im Gespräch bleiben.

    Außerdem unterstrich der Staatssekretär, dass es Druck aus der Region braucht – nicht nur einmal, sondern dauerhaft. Denn auch andere Regionen haben Wunschlisten und die (Planungs-)Kapazitäten sind begrenzt. So stellt sich die Frage, welcher Region am schnellsten geholfen wird…

    Genau den Druck haben wir heute gemacht. „Eine Region an einem Strang“, so stand es denn auch auf unserem Transpi und so werden wir weitermachen und lassen nicht locker.

    P.S.: an alle Veltener Unterstützer*innen der Petition: Heute steht das Thema auch auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung - ab 18:30 Uhr in der Ofenstadthalle. Gäste herzlich willkommen!

Συζήτηση

Wenn der Mensch nicht handelt, etwas gegen die Umweltsünden der Vergangenheit zu unternehmen, dann wir er/sie diesen Sünden selbst erliegen. Die Natur geht nicht so schnell zugrunde. Sie regeneriert sich, nachdem die Spezies "Mensch" sich selber ausgerottet hat.

Stadteinwärts besteht getakteter S-Bahn-Verkehr ab Hennigsdorf. Würde die S 25 auf einen verspäteten Zubringer warten, wäre das zwar für dessen Fahrgäste hilfreich, würde jedoch zu Verspätungen für alle anderen Fahrgäste der S 25 führen. Die S-25-Strecke ab Hennigsdorf ist eingleisig, sodass Verspätungen auf den Gegenzug übertragen würden. Das Warten stadteinwärts könnte daher sogar zu Verzögerungen der Reisenden ins Umland führen. Daher halte ich ein Warten stadteinwärts für nicht sinnvoll. Sinnvoll wäre hingegen ein zweigleisiger Ausbau der S-Bahn-Strecke und ein Warten der RB-Züge.

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