Region: Mainz

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Für Tempo 50 auf der Rheinallee in Mainz – für Vernunft, Freiheit und Mobilität

Petition is addressed to
Stadtverwaltung Mainz, konkret das Dezernat für Umwelt, Grün, Energie und Verkehr sowie ggf. das Amt für Verkehrsmanagement – in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM).

3,434 Signatures

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2,627 from 2,000 for quorum in Mainz Mainz

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  1. Launched May 2025
  2. Time remaining 3 days
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This petition is also available in English.

Petition is addressed to: Stadtverwaltung Mainz, konkret das Dezernat für Umwelt, Grün, Energie und Verkehr sowie ggf. das Amt für Verkehrsmanagement – in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM).

Wir fordern die innerörtlich geltenden Geschwindigkeit von 50 km/h auf der Rheinallee in Mainz – für mehr Effizienz, persönliche Freiheit, wirtschaftliche Vernunft und sachliche Verkehrspolitik.

Reason

1. Tempo 50 ist die gesetzlich festgelegte Regelgeschwindigkeit in Ortschaften
Die Einführung von 50 km/h innerorts beruht auf einem bundesweiten und gut erprobten Verkehrsrahmen, der Sicherheit, Fluss und Alltagstauglichkeit gleichermaßen berücksichtigt. Die Abkehr von dieser Regelung ohne zwingende sachliche Gründe stellt eine unnötige Abweichung vom Verkehrsstandard dar.

2. Keine eindeutigen Belege für positive Umwelteffekte durch Tempo 30
Eine Studie der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, zeigt: Tempo 30 reduziert die Emissionen von Stickoxiden und Feinstaub nicht signifikant, insbesondere nicht bei flüssigem Verkehr. Im Gegenteil: Häufigeres Bremsen und Anfahren kann sogar kontraproduktiv wirken.

3. Zügiger Verkehr ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit
In einer Zeit, in der Mobilität zur Lebensrealität gehört, ist ein effizienter Verkehrsfluss für Arbeitnehmer, Familien, Lieferdienste und Einsatzkräfte essenziell. Eine künstliche Verlangsamung bedeutet mehr Zeitverlust, mehr Stress, und letztlich: weniger Lebensqualität – nicht mehr.

4. Wirtschaftliche Effekte nicht unterschätzen
Auch die lokalen Betriebe entlang der Rheinallee und Kaiserstraße sind auf Erreichbarkeit angewiesen – für Kunden, Lieferanten, Personal. Verkehrsverlangsamung kann zur Abwanderung führen, vor allem wenn Parkplätze und Fahrkomfort bereits reduziert wurden.

5. Persönliche Freiheit und Eigenverantwortung stärken statt gängeln
Nicht jede Straße muss zur "Verkehrsberuhigungszone" umgewandelt werden. Wer Tempo 30 für nötig hält, kann sich in Wohngebieten oder vor Schulen auf viele bestehende Regelungen stützen – doch die Rheinallee ist eine Hauptverkehrsachse und keine Spielstraße.

6. Tempo 50 bedeutet nicht automatisch mehr Lärm – moderne Fahrzeuge sind leiser denn je
Der oft bemühte Lärmschutz durch Tempo 30 ist nicht pauschal belegbar. Entscheidend ist nicht die Höchstgeschwindigkeit, sondern der Verkehrsfluss.
Zudem verursacht der größte Lärmpegel im Stadtverkehr nicht der Motor, sondern das Rollgeräusch der Reifen – und dieses ist bei 30 und 50 km/h kaum unterschiedlich. Anwohner berichten häufig subjektiv von „weniger Lärm“, wenn der Verkehr flüssiger läuft – was bei Tempo 50 der Fall ist.

7. Tempo 30 bedeutet eine unangemessene Belastung der Bürger – mit erhöhtem Bußgeldrisiko und existenziellen Folgen
Die Begrenzung auf Tempo 30 führt dazu, dass schon geringfügige Überschreitungen von wenigen Stundenkilometern zu deutlich höheren Bußgeldern, Punkten oder sogar Fahrverboten führen können. Besonders in Städten mit enger Toleranz und automatischer Überwachung wird der Alltag zur Radarfalle – für Menschen, die einfach nur normal unterwegs sind. Gerade in Mainz, wo bekannt ist, dass die Stadtverwaltung grundsätzlich eine Ausweitung von Tempo 30 bevorzugt, entsteht meiner Meinung nach der Eindruck, dass Bürger hier gezielt zur Kasse gebeten werden.

Auf der betroffenen Rheinallee stehen bereits zwei fest installierte Blitzer. Es liegt der Verdacht nahe, dass die Wiedereinführung von Tempo 30 auch fiskalisch motiviert sein könnte, um zusätzliche Einnahmen auf Kosten der Bürger zu generieren – unter dem Deckmantel von Gesundheit oder Sicherheit.
Für viele Menschen, die auf ihren Führerschein angewiesen sind – etwa Berufspendler, Außendienstmitarbeiter, Handwerksbetriebe oder Pflegekräfte – kann ein Fahrverbot existenzbedrohend sein. Verkehrspolitik darf aber nicht in die Lebensgrundlagen eingreifen, sondern muss verhältnismäßig, fair und nachvollziehbar sein.

Quellen-Angabe zu den signifikanten Punkten:

Thank you for your support, Andreas Schönke, Mainz
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Petition details

Petition started: 05/16/2025
Collection ends: 11/15/2025
Region: Mainz
Topic: Traffic & transportation

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News

50 kmh sollte wiederkommen. Nicht nur auf dem einen Teil der Rheinallee, sondern auch auf der Rheinstraße und, auch deren Verlängerung Richtung Hechtsheim/Autobahn A60. Auf Hauptachsen generell 50. Wenn viel Verkehr ist, muss man eh langsam fahren.

Bei T30 bin ich als Fahrradfahrer sicher auch auf der Hauptachse unterwegs. Ich wäre dafür, eine der Spuren als Fahrradspur für die Autos zu sperren. Die parallelen Wege sind aufgrund der vielen Kreuzungen keine sichere Alternative für die Rheinallee.

Why people sign

die 30 sind absoluter Schwachsinn...davon abgesehen ist ja eh meist soviel Stau und viele fahren vor Angst geblitzt zu werden eher 20 was zu noch mehr Verzögerungen führt

Um Stau zu vermeiden. Jeder will es grün haben aber mit Tempo 30 kann man das vergessen die Autos kommen nicht schnell genug aus der Stadt und es kommt überall zu stockenden Verkehr das heißt also jedes Mal neues anfahren… da is es mit 50 alles grüner

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