Vetoomus on osoitettu:
Bundesagrarminister Christian Schmidt, Umweltministerin Barbara Hendricks, Kanzlerin Angela Merkel
Glyphosat-Verbot: Glyphosat muss vom Tisch
Die Weltgesundheitsorganisation warnt: Glyphosat verursacht wahrscheinlich Krebs. Jetzt muss die Regierung dafür sorgen, dass die EU den Unkrautvernichter von Monsanto und Co. verbietet. Doch bisher weigert sie sich, unserer Gesundheit Vorrang vor den Interessen von Monsanto und Co. einzuräumen. Diese Warnung zu ignorieren wäre fahrlässig. Giftiges Glyphosat darf nicht länger auf unsere Äcker und in unser Essen gelangen.
Setzen Sie sich dafür ein, dass die EU Glyphosat die Zulassung entzieht! Engagieren Sie sich für eine Landwirtschaft, die ohne gesundheitsschädliche Gifte auskommt!
Perustelut
Was ist Glyphosat? Glyphosat ist das weltweit am häufigsten verwendete Pflanzengift (Herbizid). Es ist auch unter dem Handelsnamen RoundUp bekannt, einem Kassenschlager des Monsanto-Konzerns. Das Breitbandherbizid tötet nicht nur Beikräuter, sondern jede Pflanze, die nicht vorher gentechnisch so manipuliert wurde, dass sie das Pflanzengift überlebt. Für Konzerne wie Monsanto ist das ein Riesengeschäft: Sie verkaufen sowohl die Pestizide als auch das genmanipulierte Saatgut. Allerdings entwickeln immer mehr Pflanzen durch den häufigen Glyphosat-Einsatz Resistenzen gegen das Gift. Deshalb werden immer mehr und immer aggressivere Pestizide versprüht. In Deutschland wird Glyphosat auf etwa 40 Prozent der Felder versprüht. Es wird nicht nur verwendet, um die Felder von Wildkräutern freizuhalten, sondern auch kurz vor der Ernte, um die Reifung von Getreide zu beschleunigen (Sikkation).
Kann ich mich vor Glyphosat schützen? Glyphosat lässt sich nicht abwaschen und baut sich auch durch Erhitzen oder Einfrieren nicht ab. Glyphosat-Rückstände halten sich etwa ein Jahr lang in Lebens- und Futtermitteln. So fand die Zeitschrift Ökotest Glyphosat in Brötchen und Mehl. Glyphosat wurde auch im Urin von Menschen nachgewiesen. Das zeigte eine europaweite Studie im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Friends of the Earth, die im Juni 2013 veröffentlicht wurde. In Deutschland enthielten 70 Prozent der untersuchten Urinproben Glyphosat. Wer sich vor Glyphosat schützen will, sollte möglichst Bio-Produkte kaufen. In der ökologischen Landwirtschaft sind Pestizide wie Glyphosat verboten.
Quellen: http://www.bund.net/aktiv_werden/aktionen/glyphosat_verbieten/kurzinfo/studien_und_fakten/ http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=38869 https://www.youtube.com/watch?v=JWMdFfH1LRQ