Aktuell, Juli 2021, ist für den Industrieparkplatz P7 die Bebauung durch einen Busbetriebshof geplant.
Beschluss Gemeinderat vom 28.06.2021
https://sitzungsdienst.friedrichshafen.de/to0050.asp?__ktonr=304950
Artikel im Südkurier vom 03.07.2021:
Der Parkplatz sollte aber als Retentionsfläche erhalten bleiben und langfristig möglichst zu einem Auwald renaturiert werden
Gründe:
Hochwasserschutz, Trinkwasserschutz, Klimaschutz, Artenvielfalt, Stadtkühlung, Gewässerbeschattung
Wir fordern daher:
- Keine Industrieparkplätze oder -Anlagen an den Ufern der Rotach
- Überprüfung auf Alternativstandorte des Busbetriebshofes z. B. beim Messegelände, beim Zeppelin-Landeplatz oder auf dem neu gekauften Flughafengelände.
- Erhalt bzw. Schaffung natürlicher Retentionsflächen für kommende Hochwasserereignisse
- Renaturierung statt Eindeichung/Denaturierung
- keine weiteren Vermüllungs- und Verölungsgefahren unseres Trinkwassers schaffen, Trinkwasser höchstmöglich schützen!
Reason
Der etwa 4,5 Hektar große Parkplatz befindet sich direkt am Rotachufer in Friedrichshafen.
Er ist bei einem 100-jährigen Hochwasser als Retentionsfläche ausgewiesen.
Nur 1,5 km flussabwärts mündet die Rotach in den Bodensee, einem wichtigen Trinkwasserspeicher für 5 Millionen Menschen
Solche Flächen sollten nicht bebaut sondern renaturiert werden. Schon die Nutzung als Industrieparkplatz ist zweifelhaft und mit immensen Vermüllungen verbunden.
Wo Parkplätze durch Renaturierung wegfallen, kann man andernorts, in einiger Entfernung zur Rotach, fassaden- und dachbegrünte Parkhäuser bauen und so dem Flächenverbrauch entgegenwirken.
Weiter Informationen unter
Das Petitionsbild ist von der Messestraße aus aufgenommen, die etwas höher liegt. Der hintere Teil des Parkplatzes ist auf dem Bild unbelegt. Die Rotach fliesst im Hintergrund vorbei, erkennbar duch die Baumzeile zwischen Parkplatz und dem weissen Gebäude eines Hotels im Hintergrund.
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Petition in Zeichnung - Interview in Regio-TV
on 13 Dec 2021Liebe Unterstützer,
danke nochmal an alle für die Unterschriften bisher.
Da aber noch bis Juni 2022 gesammelt wird, bitte ich sehr um Weiterverbreitung und Werbung für die Petition.
Für die Rotach bin ich nun einen Schritt an die Öffentlichkeit getreten und habe
Regio TV ein kleines Interview gegeben.
www.regio-tv.de/mediathek/video/hochwasserschutz-in-der-region/
schöne Weihnachten und einen guten Rutsch
Sanne Weber -
Am 15. und 16. Juli ereignen sich in NRW und der Pfalz schreckliche Überflutungen, viele Häuser werden zerstört, Menschen verlieren in den Fluten ihr Leben.
Unser Mitgefühl gilt den Betroffenen und den Familien der Opfer.
Infolge dessen finden Umweltwissenschaftler, Hydrologen und Stadtplaner vermehrt in den Medien Gehör, die für eine andere Form der Hochwassersicherung eintreten.
Interview mit Prof. Christian Albert in der aktuellen Stunde des WDR (Link leider nur bis 1. 8. 2021 abrufbar)
WDR Aktuelle Stunde vom 25.07.2021
www1.wdr.de/fernsehen/aktuelle-stunde/alle-videos/video-studiogespraech-prof-christian-albert-geograph-ruhr-uni-bochum-100.html
Seine Aussagen zusammengefasst: rein technischer Hochwasserschutz (Deicherhöhungen,... further
Debate
Gerade die Vorkommnisse um den 14., 15. und 16 Juli in Mitteldeutschland sollten uns zum Umdenken in Sachen Retentionsflächen bringen und alles tun, damit die Rotach mehr Raum bekommt. Wir im Süden haben da wohl einfach nur Glück gehabt
No CONTRA argument yet.
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Why people sign
Friedrichshafen
der Natur zuliebe
Horgenzell
Statt Busbahnhof, braucht es einen ganzheitlichen Renaturierungsplan. Es bleibt festzuschalten, dass es mehr Wissen für Zusämmenhängr des Lebens in den Köpfen der Entscheider braucht.
Friedrichshafen
Da die Rotach in den letzten Jahren doch oft knapp unter denn Dammgrenzen ist, befürchte ich, dass es in Zukunft auch drüber gehen könnte und dann brauchen wir dringend Überflutungsmöglichkeiten wo keine Busse stehen und nicht versiegelte Flächen am Rand der Rotach!
Friedrichshafen
Leben in der Stadt
Friedrichshafen
Eine weitere Verschandelung muss Einhalt geboten werden. Gerade an so sensiblen Bereichen wie die Rotach.