SO NICHT ! Behinderte werden durch Minderbezahlung diskriminiert!

請願者は非公開
請願書の宛先
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

275 署名

請願者は請願書を提出/引き渡さなかった。

275 署名

請願者は請願書を提出/引き渡さなかった。

  1. 開始 2017
  2. コレクション終了
  3. 提出済み
  4. ダイアログ
  5. 失敗した

請願書の宛先: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass Menschen mit Behinderungen in einer Kooperativen Ausbildung die gleiche Vergütung zusteht wie den nichtbehinderten Mitauszubildenden, ohne Anrechnung der Verdienste der Eltern/Ehepartner/Geschwister.

理由

Die UN-Behindertenrechtskonvention hat die Inklusion als Menschenrecht festgeschrieben. Sie soll es Menschen mit Behinderung ermöglichen, ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben innerhalb der Gesellschaft zu führen. Das Menschen mit Behinderungen genauso am Arbeitsleben teilnehmen dürfen wie Menschen ohne Behinderungen ist ein Baustein der Inklusion, für die - falls notwendig - Unterstützungsangebote und Assistenzen bereitgestellt werden. Arbeit ist wichtig für ein zufriedenes, unabhängiges Leben. Wer arbeiten geht, hat eine Aufgabe und bekommt ein Gefühl für den eigenen Wert. Dieser Wert scheint nicht hoch zu sein, wenn behinderte Auszubildende bei gleicher Leistung nur einen Bruchteil dessen verdienen, was ihre nichtbehinderten Mitauszubildenden erhalten. Ebenso rückt ein unabhängiges Leben in weite Ferne, wenn diese jungen Menschen sogar noch in Abhängigkeit (nämlich vom Verdienst der Eltern) gehalten werden.

Als veranschaulichendes Beispiel, was falsch läuft, kann Folgendes dienen:

Ein junger Mann hat nach einem guten Realschulabschluss eigenständig eine Ausbildungsstelle gefunden. Da er aber eine leichte Behinderung hat, beschließt er zusammen mit dem Arbeitgeber, der Agentur für Arbeit und den Eltern, die Ausbildung als Kooperative Ausbildung zu absolvieren.

Falls es Probleme geben sollte, weiß er seine Eltern und das Berufsbildungswerk hinter sich, die ihm Unterstützung und Hilfe anbieten können.

Bisher hat der junge Mann die Leistungen des Berufsbildungswerkes noch nicht benötigt und ist mittlerweile erfolgreich im zweiten Ausbildungsjahr, gemeinsam mit einer nichtbehinderten Auszubildenden. Beide durchlaufen den gleichen Ausbildungsplan und erbringen vergleichbare Leistungen in Schule und Betrieb.

Einziger Unterschied: Die Mitauszubildende verdient ca. 650 Euro/Monat – unabhängig von den Einkünften der Eltern. Der Behinderte verdient 55 Euro/Monat – die Einkünfte der Eltern werden voll angerechnet und halten ihn so in einer unfreiwilligen Abhängigkeit.

Was in diesem Fall als Unterstützungsangebot im Sinne der Inklusion gedacht war, erweist sich in der Praxis als Exklusion, nämlich Ausschluss des Behinderten aus der Gemeinschaft, der hier mit weniger als einem Taschengeld abgespeist wird und dessen gute Leistungen als so gering eingestuft werden, dass es für ein angemessenes Entgelt nicht ausreicht!

Es ist eine fehlgeschlagene Inklusion, wenn sich die Agentur für Arbeit auf § 126 i. V m. § 67 SGB II in Anwendung der Vorschriften des Vierten Abschnitts des Bundesausbildungförderungsgesetzes beruft.

Deshalb plädieren wir dafür, dass auch Kooperative Ausbildungen nach geltendem Tarif des jeweiligen Kooperationspartners vergütet werden, damit die Auszubildenden im Sinne der Inklusion die Chance haben, durch eigene Leistung ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen.

BITTE BEACHTEN !!!

|| Bitte bestätigt Eure Unterschrift! Ansonsten zählt sie nicht. Bestätigt wird die Mail, indem man auf den Bestätigungs-Link in der Mail von openpetition klickt !

Leider sind uns bisher schon einige Unterschriften deshalb nicht angerechnet worden!

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請願に関する情報

請願開始: 2017/03/26
コレクション終了: 2017/09/25
地域: Deutschland
カテゴリ: 社交

ニュース

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Es ist eine Unverschämtheit, dass trotz bereits bestehender Inklusionsgesetze Menschen mit Behinderungen und/oder ihre Angehörigen noch für gerechte Zahlung kämpfen müssen. Sollte das nicht eine Selbstverständlichkeit sein - gerade von den Trägern öffentlicher Belange? - Und dass nicht nur bei den Menschen mit Behinderungen, -> ALLE Menschen sollten bei gleicher Arbeit und gleicher Leistung den gleichen Verdienst haben. unabhängig von irgendwelchen unrelevanten Individual-Merkmalen!

まだ反対の議論はありません。

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