Liebe Unterstützer,
Die Zeiten sind nicht leicht, und mit unserem Anliegen durchzudringen eine wirkliche Herausforderung. Aber wir lassen nicht locker. Das Aktionsbündnis für bedarfsgerechte Hilfsmittelversorgung arbeitet unermüdlich daran, unsere Belange politisch durchzusetzen.
Wir dürfen auf Bestrebungen im Koalitionsvertrag verweisen, lassen uns politische Möglichkeiten aufzeigen und sprechen mit allen Abgeordneten, die sich für unser Anliegen gewinnen lassen.
Herr Dusel, (Behindertenbeauftragte der Bundesregierung) nahm sich für ein persönliches Treffen in Berlin Zeit, ebenso Abgeordnete der Grünen (K, Schulz- Asche, MdB und C. Rüffer, MdB) sowie der Union (E. Zeulner, MdB). Weitere Treffen sind im Sommer geplant. Wir konfrontieren die Verantwortlichen mit der Problemlage und schlagen konkrete zielführende Maßnahmen vor, deren politische Umsetzung zeitnah möglich sind.
Noch ist keine Besserung eingetreten, das wissen wir.
Drum machen wir weiter.
Haben Sie ein schönes Pfingstfest und seien Sie herzlich gegrüsst,
Liebe Unterstützer,
Inzwischen ist viel geschehen, und ich möchte Ihnen die wirklich positiv stimmenden Entwicklungen gerne zusammenfassen.
Unserem Aufruf, die persönliche Betroffenheit dem Bundesamt für soziale Sicherung zu schildern sind insgesamt bisher etwa 100 Familien nachgekommen. HERZLICHEN DANK hierfür!
Etwa die Hälfte der Meldungen waren anonym, so dass hier keine weitere Bearbeitung erfolgt, in einzelnen Fällen konnte sogar schnell Abhilfe im Sinne der Familie getroffen werden. Bitte melden sie hier weiter Ihre Erfahrungen, inzwischen nimmt man hier tatsächlich ein systemisches Problem wahr, und hat eine FORSA Umfrage (anonym) gestartet. Ich bitte Sie dringend, sich auch hierfür ein paar Minuten Zeit zu nehmen:
Je mehr sich hier melden umso wirkungsvoller!
Uns wird inzwischen aus ranghohen politischen Kreisen aller Fraktionen rückgemeldet, dass unser Anliegen sehr ernst genommen wird und der Koalitionsvertrag bereits an einigen Stellen die Bedarfe für Familien mit behinderten Angehörigen deutlich aufgreift. Seien Sie versichert, wir bleiben dran und Sie können uns durch die Teilnahme an der FORSA Umfrage/ Meldung an das BAS weiter unterstützen und uns die Argumente mit auf den Weg geben !!
Ich wünsche allen eine wunderschöne Adventszeit und bitte BLEIBEN SIE GESUND!!
Ihre Carmen Lechleuthner
Aktionsbündnis für bedarfsgerechte Hilfsmittelversorgung
Wir sind aufgrund unserer aktuellen Gespräche tatsächlich sehr optimistisch, dass die künftige Regierung einige Missstände in der med. Versorgung behinderter Menschen zügig behebt! Verschiedene Begegnungen geben uns dafür konkreten Anlass. Gerne lasse ich Ihnen eine Zusammenfassung des Donaukuriers zukommen (s.u.), gleichzeitig können Sie unsere Initiative auch nochmal aktiv unterstützen, indem Sie Ihre Erfahrungen der Aufsichtsbehörde melden. Bisher haben uns knapp 40 Meldungen in CC erreicht, wobei wir nicht alle Meldungen -vor allem aus den Kliniken nicht- erhalten.
Die Meldungen, die wir erhielten waren allesamt sehr eindrücklich und bestärken uns in unserem Vorhaben, hier möglichst bald Abhilfe zu schaffen.
Es ist wichtig, hier konkret sämtliche Probleme zu artikulieren, damit wichtige Themen bei den künftigen Neuregelungen auch aufgegriffen werden können !! Hier können Sie Ihre Erfahrungen schildern:
Für die geplanten Gespräche mit den Verantwortlichen wäre es sehr hilfreich, wenn unser Anliegen auch an offizieller Stelle gut sichtbar wäre.
Die Aufsicht für bundesunmittelbare Krankenkassen (Krankenkassen, die deutschlandweit vertreten sind, z.B. TK, BEK...) liegt beim Bundesamt für Soziale Sicherung. Das Bundesamt kann v.a. dann handeln, wenn sich Beschwerden oder Problemschilderungen von Bürgerinnen und Bürgern und Versicherten häufen.
Wenn Sie selbst oder zusammen mit ihrem Angehörigen in den letzten Monaten schwierige Erfahrungen gemacht haben, können hier offiziell eine Meldung machen oder auch anonymisiert Ihre Probleme schildern.
Liebe Unterstützer/innen,
ich freue mich sehr, Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen seit der Petitionsübergabe zu geben. Es hat sich im Rahmen der Initiative ein Aktionsbündnis gegründet, welches die zeitnahe Umsetzung der Forderungen anstrebt. Es werden bereits konkrete Gespräche mit zuständigen Vertretern aller demokratischen Parteien geführt.
Wir werden durch zahlreiche medizinische Fachgesellschaften, Selbsthilfe- und Patientenorganisationen und Privatpersonen unterstützt, was den 55.000 Unterschriften nun durch die fachliche Seite nochmal deutlich mehr Gewicht verleiht. Genaueres entnehmen Sie bitte dem beigefügten Positionspapier und Unterstützerliste, es werden hier gerne weitere unterstützende Organisationen aufgenommen.
Über laufende Gespräche informiere ich gerne nochmal in einer gesonderten email in den kommenden Tagen.
Herzliche Grüsse von
Carmen Lechleuthner und dem
Aktionsbündnis für bedarfsgerechte Heil- und Hilfsmittelversorgung
Entschuldigung, nicht unerwähnt soll die Unterstützung durch die FDP bleiben!
Herr Todtenhausen und Herr Beeck sagen uns volle Unterstützung in der Sache zu. Herr Beeck ist als langjährig erfahrener Anwalt auf dem Gebiet mit dem Missstand bestens vertraut. Er berichtet von auffallend vielen Gerichtsurteilen, die für die Betroffenen entschieden werden. Ein weiterer Hinweis, dass Leitungen zu unrecht abgelehnt wurden.
Wir haben unsere Petition übergeben. Die Süddeutsche Zeitung fasste kurz davor unsere Thematik mit dem Titel "Unterlassene Hilfeleistung" (sz.de/1.5295272) zusammen und spricht damit vielen von uns aus der Seele.
Unser Statement zur Übergabe: m.youtube.com/watch?v=CFyguF5mFpA
Die Übergabe selbst war für uns ein spannender Moment. Einige Unterstützer sind aus verschiedenen Gegenden Deutschlands extra angereist, andere kamen aus Berlin direkt hinzu. Wir hatten durch Herrn Prof. Dr. Krauspe, Kinderorthopäde und ehem. Direktor der Universitätsklinik Düsseldorf medizinisch fachliche Expertise, sowie durch den Vorstand der grossen Partner RehaKIND und Stiftung WIR!Pflegende Angehörige sehr deutliche Mitstreiter an unserer Seite.
Ausserdem kam spontane Unterstützung durch das Kindernetzwerk sowie dem Vorstand MMB dazu.
Das Interesse der Medien ist nach wie vor deutlich, wir erwarten auch in den kommenden Wochen weitere Berichte.
Von Seiten der Politiker war auch hier die Aufmerksamkeit hoch. Etwa 15 Bundestagsabgeordnete aus dem Petitionsausschuss sowie aus dem Gesundheitsausschuss und dem Ausschuß Arbeit und Soziales waren anwesend und interessierten sich in anschliessenden Gesprächen für unser Anliegen. Hier bestätigten sich im wesentlichen die bisherigen Eindrücke aus den einzelnen Fraktionen.
Ich fasse kurz das wesentliche zusammen:
CDU/CSU (Hr. Wendt): Man möchte die Verfahren beschleunigen, mehr "Feuer hinter die Entscheidungen bringen" Aus unserer Sicht sicher sinnvoll, allerdings wenn die Verfahren "nur" schneller gehen, ist bei ständigen Anlehnungen nicht viel geholfen. Weitere Gespräche werden hier ein klareres Bild bringen.
SPD (Fr. Stamm Fibich) unterstützt unsere Forderungen und legt Wert auf Abbau der Bürokratie. Selbiges kommt von
DIE LINKE (Fr. Steinke) volle inhaltliche Unterstützung ohne Vorbehalte
AFD (Hr. Huber) Freundlicher Umgang auf sachlicher Ebene. Inhaltlich ist kein ausführlicher Austausch erfolgt.
DIE GRÜNEN (Fr. Rüffer und Frau Klein-Schmeink, gesundheitspolitische Sprecherin) Hier macht man sich konkrete Gedanken und entwickelt erste Ideen, wie diese Situation gelöst werden kann. Details werden wir Ihnen gerne weitergeben, wenn konkrete Pläne erarbeitet sind. Aber auf den ersten Blick sind wir überrascht und positiv gestimmt !!
Wie geht es weiter?
Nun, wir sind noch nicht am Ziel! Wir haben eine deutliche Botschaft nach Berlin gebracht und werden dranbleiben. Konkret heisst das, Gepräche führen, den Schulterschluss mit Verbänden und Organisationen suchen und nicht locker lassen. Wir werden uns weiter über die Öffentlichkeit für das Thema einsetzen, damit sichtbar bleibt, wie viele Menschen unser Anliegen unterstützen. Wir halten Sie auf dem laufenden.
DANKE für 55.188 Unterschriften
DANKE für sämtliche Aktivitäten aller Unterstützer
DANKE für sämtliche Spenden
DANKE für so viel Motivation und Zuspruch
DANKE für Energie und Zuversicht
Und seid euch sicher: wir bleiben dran. Wir machen weiter. Alle zusammen.
Weitere Informationen zur Übergabe folgen in Kürze
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