Bundestag beschließe: Keine Fahrverbote in Städten oder Autobahnen – Anpassung der Grenzwerte

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

74.930 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

74.930 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 06.07.2020
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Die Politik bekennt sich nicht mehr zur Mobilität von heute. In Deutschland gibt es 46 Millionen zugelassene PKWs. Davon rund 15 Millionen Diesel PKWs. 13 Millionen in der Klasse EURO 5 und geringer. Diesen Fahrern darf man die Mobilität in Städten, auf der Landstraße und auf der Autobahn nicht verwehren.

Städte werden von einem grünen Verein, der deutschen Umwelthilfe DUH auf Fahrverbote verklagt. Diese Fahrverbote fußen auf viel zu niedrigen Grenzwerten und willkürlich aufgestellten Messstationen. In Oldenburg wurden an einem Tag die höchsten Grenzwerte gemessen, an dem gar keine Autos fuhren, weil ein Marathon stattfand. Die Grenzwerten müssen endlich der Realität und Zeit angepasst werden. Sie sind 20 Jahre und älter. Nichts daran ist mehr richtig.

40 µg NOx pro Kubikmeter an der Straße sollen gefährlich sein? Gleichzeitig sind am Arbeitsplatz (Innenraum) 60 µg NOx pro Kubikmeter Luft erlaubt, in Fabrikhallen sogar 950 µg NOx pro Kubikmeter Luft. Jeder Christbaum mit Kerzen hat bis zu 200.000 µg NOx pro Kubikmeter Luft. In den USA gelten im Übrigen 100 µg NOx pro Kubikmeter an der Straße. Alles darunter ist "beste Luftqualität" – noch nie war die Luft in unseren Städten besser als heute. Das sagt das Umweltbundesamt.

Der Schaden für die Mobilität und Gesellschaft ist riesig. Von dem Imageschaden mal ganz abgesehen. So etwas gibt es nur in Deutschland, nirgends anders auf der Welt

In Frankreich gehen die Autofahrer mittlerweile auf die Straßen. Es wird höchste Zeit, dass sich in Deutschland auch etwas bewegt.

Begründung

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Mobil in Deutschland e.V., München
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.11.2018
Sammlung endet: 31.10.2019
Region: Deutschland
Kategorie: Verkehr

Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützer,

    wir haben mit unserer Petition gegen Fahrverbote in Deutschland schon für viel Aufsehen und auch den einen oder anderen Erfolg gesorgt. Jetzt möchten wir uns mit einer weiteren Petition an Sie wenden, die ebenfalls mit dem Diesel zu tun hat und die wir jetzt gestartet haben:

    Petition „Nein zum Verbrenner-Aus: Technologieoffenheit für Arbeitsplätze, Wirtschaft und Klimaschutz“: https://www.openpetition.de/petition/online/nein-zum-verbrenner-aus-technologieoffenheit-fuer-arbeitsplaetze-wirtschaft-und-klimaschutz

    Die EU plant ab 2035 ein faktisches Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor. Nur Fahrzeuge ohne CO₂-Ausstoß am Auspuff sollen noch zugelassen werden. Ein riskantes Experiment. Das EU-Verbrenner-Aus in seiner jetzigen Form gefährdet hunderttausende Arbeitsplätze, schwächt Deutschlands Industrie und Wirtschaft und ignoriert praktikable Alternativen. Wir fordern Technologieoffenheit: Alle klimafreundlichen Lösungen – von modernen Verbrennern mit HVO100 oder E-Fuels bis hin zu innovativen Hybrid- und Elektroantrieben – müssen gleichberechtigt bestehen.

    Die Europäische Union überprüft derzeit in einem Review das geplante Verbrenner-Aus ab 2035. Nur Deutschland zeigt derzeit leider keine einheitliche Haltung gegenüber Brüssel. Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie ein ideologisches Verbot unsere Wirtschaftskraft schwächt und Arbeitsplätze vernichtet.

    Wir fordern die Bundesregierung auf, Stellung zu beziehen, das geplante Verbrenner-Aus auf EU-Ebene zu stoppen und eine technologieoffene Mobilitätsstrategie durchzusetzen.

    Wir bitten Sie daher um Eintragung in unsere neue Petition und bestenfalls eine weitere Verteilung an Ihre Bekannten und Freunde.

    Herzlichen Dank.

    Viele Grüße aus München

    Ihr Team von Mobil in Deutschland e.V.
  • Liebe Unterstützende,

    vielen Dank für Ihre bisherige Unterstützung. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass der Verbrenner eine Zukunft hat und dass mehr auf technologieoffene Lösungsansätze für eine nachhaltigere Mobilität gesetzt wird. Eine solche Lösung für den Diesel wären alternative Kraftstoffe wie HVO100 Diesel, der seit 29. Mai 2024 für den Verkauf in Deutschland endlich zugelassen ist.

    Ein halbes Jahr ist seit der offiziellen Einführung von HVO100 in Deutschland bereits vergangen. Grund genug, um eine erste Zwischenbilanz zu ziehen und bestehende Mythen zu HVO durch Fakten zu widerlegen. Der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. und Initiator der Kampagne HVO100 goes Germany (https://hvo100.team) veranstaltet dazu ein informatives Online-Event, das sich mit den aktuellen Entwicklungen und Erfahrungen zum neuen Dieselkraftstoff HVO100 in Deutschland beschäftigen wird.

    Zu Gast werden unter anderem zwei hochrangige Experten sein:
    • Prof. Dr. Thomas Koch, Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
    • Prof. Dr. Thomas Willner, Professor für Verfahrenstechnik an der HAW Hamburg

    Wir laden Sie daher herzlich ein:
    Online-Event „Fakten statt Mythen: Ein halbes Jahr HVO100 in Deutschland“
    am Mittwoch, 27. November 2024 um 19:00 Uhr (Ende gegen 20:30 Uhr)

    » ANMELDUNG unter https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_BdBL4UgkSR2CbCmdU-TmvQ#/registration

    Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Bitte registrieren Sie sich zeitnah, wenn Sie an diesem Online-Event teilnehmen wollen. Der Zugangslink zum Event wird wie immer nach Ihrer bestätigten Anmeldung per E-Mail zur Verfügung gestellt. Das Event findet auf der Plattform ZOOM statt und die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit an Bord sind und mit uns und unseren Gästen dieses spannende Thema diskutieren.

    Herzlichen Dank.

    Viele Grüße aus München

    Ihr Team von Mobil in Deutschland e.V.
  • Liebe Unterstützende,

    vielen Dank für Ihre bisherige Unterstützung. Die Zukunft des Verbrenners wie Benziner oder Diesel ist stark gefährdet, obwohl in Deutschland kein Weg am Verbrennermotor vorbei geht – sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich.

    Was würden Sie sagen, wenn alle Dieselfahrzeuge mit einem Mal bis zu 95% weniger CO2-Emissionen verursachen würden? Und das ganz ohne Verbote oder Bevormundung? HVO100 ist ein non-fossiler Dieselkraftstoff aus biologischen Rest- und Abfallstoffen, der bis zu 95% der Treibhausgasemissionen gegenüber herkömmlichem Dieselkraftstoff reduziert. In 2024 soll er auch in Deutschland erhältlich sein. Aber: Was ist genau HVO100? Ab wann ist der Kraftstoff erhältlich? Wer kann HVO100 tanken? Und wie teuer wird er sein? Genau diese Fragen wollen wir bei unserem hochrangig besetzten Online-Event „HVO100 Diesel goes Germany“ klären.

    Wir laden Sie daher herzlich ein:

    ONLINE-EVENT zum Thema „HVO100 Diesel goes Germany“

    Datum: Mittwoch, 13. Dezember 2023

    Beginn: 19:00 Uhr | Ende: ca. 20:30 Uhr

    » ANMELDUNG unter https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_l_YxHsrHRZS83Pgj0kHErw#/registration

    Mit dabei sind:

    - Oliver Luksic, Staatssekretär des Bundesministers für Digitales und Verkehr (FDP)
    - Walter Röhrl, Rallyelegende
    - Daniel Kaddik, Geschäftsführer des Bundesverband Freier Tankstellen e.V. (bft)
    - Christian Nikolai, FuelMotion GmbH
    - Dietmar Possart, Inhaber der BK Benzin-Kontor Tankstellen

    und Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V.

    Grußwort von Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing

    Weitere Infos unter https://www.mobil.org/online-event-hvo100-diesel-goes-germany/

    Bitte registrieren Sie sich zeitnah, wenn Sie an diesem Online-Event teilnehmen wollen. Der Einwähl-Link zum Event wird nach Ihrer bestätigten Anmeldung per E-Mail zur Verfügung gestellt. Das Event findet auf der Plattform ZOOM statt und die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung unbedingt erforderlich.

    Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit an Bord sind und mit uns und unseren Gästen dieses spannende Thema diskutieren.

    Herzlichen Dank.

    Viele Grüße aus München

    Ihr Team von Mobil in Deutschland e.V.

Vorrangig muß der 200µg/m³-Grenzwert für NO2 gesenkt werden. Die beobachtete Verdoppelung des Herzinfarktrisikos bei schnellem Anstieg des NO2 (Universität Jena) läßt keinen Raum für Spekulation (es könnten etwa ausgerechnet die Opfer nach schnellen Anstiegen aus Armut etc. besonders gefährdet sein) und läßt naturgemäß auch keinen Aufschub mehr zu.

Jeder Bezug auf die Lungenärzte ist unsinnig. Sie können schlicht nicht rechnen. Die Grenzwerte müssen bleiben!

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