Die über die Jahre erarbeitete und zustehende Altersrente, soll nicht mehr mit der BG Rente aufgrund Berufskrankheit verrechnet werden.
Reason
Mein Vater ist aufgrund Asbestose, zugezogen in seiner langjährigen Tätigkeit als E-Schweißer und der täglichen Bearbeitung von Asbestmaterial ohne Maske und anderem Schutz, an Lungenkrebs gestorben.
Da Asbestfasern in seiner Lunge nachgewiesen werden konnten, wurde ihm zwar eine BG Rente bewilligt, seine ihm nach jahrelanger Schwerstarbeit zustehende Altersrente jedoch anteilig gekürzt.
Auf der einen Seite gibt man, auf der anderen Seite nimmt man.
Ich finde das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, an der erworbenen Altersrente sollte man nicht mehr rütteln. Die BG Rente ist (meiner Meinung nach) eine Art Entschädigung, für eine Krankheit die man sich am Arbeitsplatz zugezogen hat.
Die Witwe bekommt im Übrigen ihre Altersrente auch reduziert, um die Witwenrente der BG zu erhalten.
Diese Ungerechtigkeit muss endlich unterbunden werden.
Meinem Vater kann nicht mehr geholfen werden, aber alle anderen Erkrankten und ihre Verwandten sollen nicht auch noch in finanzielle Not kommen, weil man ihnen die Altersrente kürzt, das ist unmenschlich.
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Änderungen an der Petition
on 11 Feb 2021
Debate
Die BG ist zu einem Schmarotzer geworden! Kassieren jahrelang hohe Zwangsbeiträge, wenn es um Auszahlung geht jedoch - Fehlanzeige. Viele müssen hart und über Gerichte um rechtmäßigen Rentenanspruch streiten. Wenn der nun auch noch von der regulären Rente abgezogen wird, wozu dann überhaupt dieses unnötige System aufrecht halten? Die Betriebe sind ohnehin schon mit zu hohen Zwangsabgaben belastet, die nur Verwaltung verursachen, aber keinen wirklichen Nutzen bringen.
die Grundidee ist gut aber die Ausformulierung mangelhaft. Geht es hier nur um Menschen, die an Asbestose leiden oder um alle, die von Berufsunfähigkeit betroffen sind? Starker Nachbesserungsbedarf der Petition.
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6 days ago
Da meine Mutter auch BG-Witwenrente erhält. Die Witwenrente der Knappschaft wurde daraufhin um ca. 80% !!! gekürzt und von dem Auszahlungsbetrag werden noch Krankenversicherungsbeiträge und Pflegeversicherungsbeiträge abgezogen. Und dafür hat sie 64 Jahre meinen Vater gepflegt, der durch einen Arbeitsunfall mit 26 Jahren Querschnittsgelähmt war. Die Höhe der Kürzung ist unverschämt und nicht gerechtfertigt, denn durch die Pflege konnte meine Mutter auch nicht arbeiten gehen und sich selbst eine Rente erarbeiten
on 15 Feb 2021
Wie die Petitionistin (oder wie nennt man sie?) schon schreibt: an der erworbenen Altersrente sollte man nicht mehr rütteln. Das ist eine große Ungerechtigkeit.
on 15 Feb 2021
Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit, das mir im Rentenalter die Altersrente, für die ich 45 Jahre eingezahlt eingezahlt habe einfach gekürzt wird mit der Begründung das ich noch eine Unfallrente erhalte. Diese erhalte ich auf Grund eines schweren Arbeitsunfalls dessen Auswirckungen mich bis zum Lebenende einschränken werden. Aber vieleicht wachsen abgetrennte Gliedmaßen ja mit dem Eintritt in die Altersrente wieder nach und kann wieder ein sorgenfreies Leben führen. Bei den entscheidenen Politikern ist ein solches Schicksal ja nicht zu erwarten, da man im Plenarsaal ja höchstens übermüdet vom Stuhl rutschen kann. Für mich heisst es dann, das ich im Alter mit zwei Renten überversorgt wäre. Das ist eine bodenlose Frechheit und muss sofort korrigiert werden.
on 14 Feb 2021
Weil sich im alter die Einschränkungen und Beschwerden des Berufsunfalls verschlimmern (Spätfolgen). Die Gesetzliche Rente ist oft geringer, weil viele Menschen nicht bis zum gesetzlichen Rentenalter arbeiten können. Es ist vorzeitig mehr Hilfe durch außenstehende nötig. Z.B Unterstützung in Haus und Garten. Hilfe und Unterstützung von betagten Eltern kann nicht mehr selbst durchgeführt werden.
on 13 Feb 2021
für beide Rentenformen sind Beiträge geleistet worden