Petition richtet sich an:
An die Vorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien
Egal, wie alt du heute bist: Wenn du im Alter gut leben willst, setz dich jetzt mit uns für eine gute Rente ein! Wenn nicht umgesteuert wird, sind immer mehr Menschen von sozialem Abstieg oder gar Armut im Alter oder bei Erwerbsminderung bedroht. Heute ist klar: Private Vorsorge kann die Lücke nicht schließen. Wir brauchen wieder eine gesetzliche Rente, auf die man sich verlassen kann.
In diesem Jahr haben wir die Chance, bei der Rente viel zu bewegen. Dafür zählt jede Stimme. Denn bei der Bundestagswahl geht es auch um die Zukunft der Rente. Mit deiner Stimme fordern wir die im Bundestag vertretenen Parteien auf, die gesetzliche Rente in der kommenden Legislaturperiode wieder stark zu machen.
Wir machen gemeinsam Druck in Berlin und bundesweit, um unsere Ziele zu erreichen:
Rentensinkflug stoppen!
Das Rentenniveau auf dem heutigen Stand von 48 Prozent stabilisieren und im weiteren Schritt anheben, etwa auf 50 Prozent!
Die betriebliche Altersvorsorge stärken – mit Tarifvertrag und vom Arbeitgeber mitfinanziert!
Den Schutz der Rentenversicherung auf die Selbstständigen ausweiten und Erwerbsminderungsrenten verbessern!
Gute Arbeit und gesicherte Übergänge in die Rente!
Jetzt hier UNTERZEICHNEN, damit deine Meinung zählt!
Begründung
Eine gute Rente ist machbar. Wie das geht? Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat Antworten. Mehr auf https://www.rente-muss-reichen.de
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des DGB-Rentenappells,
2017 haben Sie sich mit der Unterzeichnung des DGB-Rentenappells gemeinsam mit uns, dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), für eine starke gesetzliche Rente eingesetzt. Unser gemeinsames Anliegen haben wir damals in die Politik getragen (hier noch einmal der Bericht zur Übergabe der Unterschriften: www.dgb.de/-/n8D).
Seitdem hat sich viel getan und die Politik hat viele unserer Forderungen aufgegriffen.
Jetzt geht es darum, einen weiteren ganz wichtigen Schritt für eine gerechtere Rentenpolitik zu unterstützen: EINE GRUNDRENTE und zwar OHNE BEDÜRFTIGKEITSPRÜFUNG.
Dazu haben wir die Petition "GRUNDRENTE JETZT!" bei openPetition gestartet: www.dgb.de/petition-grundrente
Worum geht es?
Wir fordern die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD auf, sich noch im ersten Halbjahr 2019 auf die Einführung einer Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung zu einigen. Bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die nur geringe Rentenansprüche haben, obwohl sie jahrzehntelang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, muss die Rente aufgewertet werden. Nur so kann verhindert werden, dass sie im Alter in die Grundsicherung fallen.
Eine Bedürftigkeitsprüfung lehnen wir ab: Es geht darum, die Lebensleistung der Menschen zu würdigen und sie vor Altersarmut zu schützen – nach einem langen Arbeitsleben muss ihnen der Gang zum Grundsicherungsamt erspart bleiben.
Mit einer Grundrente wird das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung gestärkt – und die Lebensleistung der arbeitenden, erziehenden und pflegenden Menschen endlich wieder anerkannt.
Bitte unterstützen Sie jetzt unsere Petition "Grundrente jetzt!" --> www.dgb.de/petition-grundrente
Das System kollabiert, weil immer wieder Leistungen aus der Rentenversicherung finanziert werden, die Steuerfinanziert werden müssen, weil vom gesamt Gesellschaftlichen Interesse sind. Als Beispiel: Kriegswitwenrente, Landwirtschaftsrente, Beiträge zur Wiedervereinigung, Mütterrente. Das Sagen dürfen in der RV nur Personen haben, die ihre Altersversorgung ausschließlich aus der RV beziehen. Auf gar keinen Fall Beamte. Die Aufgabe des Staates ist, dafür zu Sorgen, daß das Kapital der RV, vor Missbrauch geschützt wird.
Alle möglichen solle. Mit einbezogen werden. Warum redet der DGB eigentlich nicht von den Beamtenpensionen? Das ist eine große und sehr privilegierte Gruppe. Aber da trauen sie sich noch ran. Enensowenig trauen sie sich, die ganzen Zahlungen, die mit den Rente Beiträgen gar nichts zu tun haben, z. B. Die Mütterrente und die Frührente, über Steuern zu finanzieren.