Region: Rheurdt

Hände weg vom Burgerpark

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen

677 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

677 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 08.07.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen

Unsere parteiübergreifende Bürgerinitiative "Hände weg vom Burgerpark" versammelt Rheurdter Bürger, die sich gegen die negativen Auswirkungen des neuen, im Burgerpark geplanten Parkplatzes wehren wollen. Dies betrifft insbesondere die direkten Anrainer des Burgerparks, also die Pfarrkirche St. Nikolaus, die seniorengerechte Wohnanlage am Meistersweg, Grundschule und Kindergarten, sowie das Haus Quademechels.

Dies gilt aber gleichermaßen auch für alle anderen Bürger, die meinen, dass der Burgerpark weiterhin für Sommerfeste, Pfadfinderlager, Martinsfeuer oder einfach nur zum Atemholen genutzt werden soll. Die Lebensqualität im Ökodorf darf nicht beeinträchtigt werden. Bisher wurde von der Verwaltung vorrangig mit dem Umzug der Rheurdter Pfingstkirmes argumentiert. Es gibt aber auch den Verdacht, dass Parkplätze z.B. für Mitarbeiter und Besucher des Rathauses geschaffen werden sollen, da nach einer möglichen Umgestaltung des Marktplatzes dort viele Parkplätze wegfallen würden.

Begründung

Wenn Du ein Rheurdter bist, dann

  • ist für Dich "lebenswert und liebenswert" mehr als das Motto eines Image-Films,
  • liegt Dir ein Burgerpark ohne darin parkende Autos am Herzen,
  • möchtest Du nicht, dass Bäume im Bürgerpark gefällt werden
  • und findest dass die Parkplätze eigentlich da bleiben können wo sie sind!
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 23.05.2019
Sammlung endet: 22.07.2019
Region: Rheurdt
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Hallo liebe Unterstützende,

    seid versichert: weiterhin liegt uns eine möglichst grüne und naturnahe Zukunft des Burgerparks sehr am Herzen. Natürlich gibt es aktuell wichtigere Themen, aber wie ihr gehen auch wir davon aus, dass irgendwann der Burgerpark zurück auf die Agenda kommt.

    In diesem Zusammenhang haben wir - die Grünen des Ortsverbands Rheurdt/Schaephuysen - eine Online-Umfrage gestartet, um noch mehr über die Wünsche, Anliegen und Prioritäten der Bürger und Bürgerinnen in Rheurdt zu erfahren.

    Im Rahmen unserer Petition gab es großartige Rückmeldungen und Kommentare von euch. Vielleicht habt ihr ja Lust, eure Meinungen auch im Rahmen unserer Umfrage zu artikulieren. Das würde uns sehr freuen. Hier geht es zur Umfrage:

    https://www.surveymonkey.de/r/SYVTMZJ

    Diesen Link dürft ihr auch gerne weitergeben.

    Bleibt gesund

    Oliver Schlageter & Frank Hoffmann
    B90/DieGrünen, Rheurdt/Schaephuysen
  • Hallo liebe Unterstützende,

    hier eine kurze Info über den letzten Stand der Dinge: am 9ten Dezember traf sich noch einmal im Ratssaal Vertreter der Parteien, der Bürgerinitiative, der Schützen, Kirche und Vereinsgemeinschaft um über die Zukunft des Burgerparks zu sprechen. Wir erinnern uns: ganz am Anfang stand der Wunsch der Verwaltung, dass die Kirmes zu Pfingsten in den Burgerpark ausweicht – weil der Marktplatz als Veranstaltungsfläche durch den Neubau der Feuerwehr zu klein wird.

    Nach vielem Hin und Her und dem Abwägen verschiedener Vorschläge hat sich die Runde nun auf folgenden Kompromiss geeinigt:

    - Zukünftig soll der Auto-Scooter direkt neben der Kirche und das Festzelt im oberen Teil des Burgerparks stehen. Um dies zu ermöglichen müssen nur 2 ohnehin schon tote Bäume weichen. Für diese Bäume wird an anderer Stelle im Park ein Ausgleich geschaffen. Eine Befestigung für das Festzelt, insbesondere ein Parkplatz im Park ist nicht notwendig. Damit bleibt der Charakter des Parks vollständig erhalten. Die Parkplatzsituation wird dadurch entspannt, dass die Gemeinde Grundstücke in unmittelbarer Nähe des Markplatzes erworben hat.

    - Für die heute schon befestigte Fläche direkt neben der Kirche, an der zukünftig das Fahrgeschäft stehen soll, wird ein spezieller Zufahrtsweg von der Rathausstraße aus errichtet. Dieser wird zwar im Untergrund befestigt, erhält aber eine grasbewachsene Oberfläche, so dass ebenfalls keine Beeinträchtigung des Parks entsteht.
    Auch die weiteren, heute schon existierenden Wege im Park werden punktuell stärker befestigt oder geringfügig verbreitert, um sowohl für die anderen Stände im Rahmen der Kirmes wie auch für andere Veranstaltungen, z.B. den Martinsmarkt, besser nutzbar zu sein. Dies wird ergänzt durch einige Bodensteckdosen zur elektrischen Versorgung. Auch dadurch entsteht keine Beeinträchtigung des Parks, diese ‚Ertüchtigungen‘ kommen allen auch heute schon im Park durchgeführten Veranstaltungen zu Gute.

    - Alle diese Maßnahmen werden ergänzt um punktuelle „ökölogische Aufwertungen“ des Parks, z.B. Ersatz für die oben erwähnten Bäume.

    Die Verwaltung beschäftigt sich nun mit der abschließenden planerischen Ausgestaltung. Das Ergebnis wird dann im Februar 2020 im Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Ökologie präsentiert, und muss dort abgenommen werden. Erst dann erfolgt eine Umsetzung. Wir werden berichten.

    Wir möchten an dieser Stelle festhalten, dass sich nach Meinung von Bündnis90/Die Grünen sowohl das Engagement der Bürgerinitiative wie auch die Diskussionen innerhalb der „Arbeitsgemeinschaft Burgerpark“ sehr gelohnt haben. Die Verunstaltung des Burgerparks ist vom Tisch, und aus der Not „Wohin mit der Kirmes“ wurde eine Tugend gemacht. Schade ist zum einen, dass nicht von Anfang an Bürger und Vereine sowie deren Sorge um eine ‚grüne‘ Ortsmitte und die damit freigesetzte Kreativität mit einbezogen wurden. Schade ist zum anderen das geringe Interesse der anderen Parteien, siehe dazu https://www.openpetition.de/petition/stellungnahme/haende-weg-vom-burgerpark: 65% aller Ratsmitglieder, darunter sämtliche Vertreter von CDU und FDP, haben es nicht für notwendig befunden, zur Petition der Bürgerinitiative Stellung zu nehmen. 2020 ist Wahljahr!

    Herzliche Grüße, ein Frohes Weihnachtsfest und die Besten Wünsche für ein ökologisches 2020

    Oliver Schlageter-Kleine, Vorstandssprecher B90/Die Grünen, OV Rheurdt
    Frank Hoffmann, Vorstandssprecher B90/Die Grünen, OV Rheurdt

    (PS: hier noch eine Information in eigener Sache. Die 'DieGrünenAusDemDorf' sind nun auch auf Instagram vertreten als 'gruene_rheurdt' und auch direkt auf Facebook unter https://www.facebook.com/gruene.rheurdt, vielleicht möchtet ihr uns ja folgen.)

Nach neuester Planung sollen jetzt die Parkplätze nicht auf dem Burgerpark gebaut werden, sondern paralell dazu auf dem Meisterweg. Wer denkt sich so etwas aus. Auf einer schmalen Strasse vor einer Grundschule Parktaschen anzulegen. Kleinkinder können beim Herumtollen nach dem Unterricht nicht abschätzen, ob sie sich im toten Winkel eines ausparkenden Fahrzeugs befinden. Muß erst das Bild eines überrollten Kindes die Verantwortlichen wachrütteln um endlich mit Herz und Verstand an so eine Planung heran zu gehen?!

Noch kein CONTRA Argument.

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