Ich schließe mich dem Statement unseres sportpolitischen Sprechers Adam Bednarsky an:

Als sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Leipzig unterstütze ich das Anliegen in seinem Grundsatz sehr gerne. Einer Großstadt wie Leipzig würde eine attraktive und moderne Eishalle gut zu Gesicht stehen und es würde das vielfältige Angebot an Sportstätten in unserer Stadt nochmals erweitern. Auch die Sportart Eishockey am Standort Leipzig wäre sehr reizvoll und hat bereits vor Jahren ein erhebliches Zuschauerinteresse verzeichnen können. Die sportlichen Erfolge der Icefighters Leipzig sind unverkennbar.
Angemerkt sei an dieser Stelle aber auch, dass der Stadtrat Leipzig über seine Mitglieder im damaligen Aufsichtsrat der LEVG, trotz vorheriger Insolvenzen und erheblicher Außenstände bei öffentlichen Unternehmen der Stadt
(und somit beim Leipziger Steuerzahler) das Überleben des Eishockey´s in der ehemaligen Messehalle 6 überhaupt erst ermöglicht hat.

Die Petition lässt allerdings noch zahlreiche Fragen offen.
In welcher Form soll die Unterstützung durch die Stadt Leipzig erfolgen?
Soll die Stadt bzw. der Stadtrat einen kompletten Neubau in beträchtlicher Millionenhöhe vollumfänglich finanzieren oder wird ein Zuschuss erhofft?
Welche Gesamtkosten und welcher Standort stehen für das Projekt im Raum?
Soll die Stadt Leipzig diese Halle vollumfänglich allein und mit eigenem Personal betreiben und was würde dies für einen jährlichen Kostenaufwand darstellen?

Sofern alle diese Sachverhalte noch nicht ansatzweise mit Informationen untersetzt werden können, kann es nur bei einer grundsätzlichen Unterstützung der Petition bleiben. Der Stadtrat definiert mit dem jeweiligen Sportprogramm seine sportpolitischen Ziele und betrachtet diese - gemeinsam beschlossene Konzeption - als Grundlage seines Handelns.

Als sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Leipzig unterstütze ich das Anliegen in seinem Grundsatz sehr gerne. Einer Großstadt wie Leipzig würde eine attraktive und moderne Eishalle gut zu Gesicht stehen und es würde das vielfältige Angebot an Sportstätten in unserer Stadt nochmals erweitern. Auch die Sportart Eishockey am Standort Leipzig wäre sehr reizvoll und hat bereits vor Jahren ein erhebliches Zuschauerinteresse verzeichnen können. Die sportlichen Erfolge der Icefighters Leipzig sind unverkennbar.
Angemerkt sei an dieser Stelle aber auch, dass der Stadtrat Leipzig über seine Mitglieder im damaligen Aufsichtsrat der LEVG, trotz vorheriger Insolvenzen und erheblicher Außenstände bei öffentlichen Unternehmen der Stadt (und somit beim Leipziger Steuerzahler) das Überleben des Eishockey´s in der ehemaligen Messehalle 6 überhaupt erst ermöglicht hat.

Die Petition lässt allerdings noch zahlreiche Fragen offen.
In welcher Form soll die Unterstützung durch die Stadt Leipzig erfolgen?
Soll die Stadt bzw. der Stadtrat einen kompletten Neubau in beträchtlicher Millionenhöhe vollumfänglich finanzieren oder wird ein Zuschuss erhofft?
Welche Gesamtkosten und welcher Standort stehen für das Projekt im Raum?
Soll die Stadt Leipzig diese Halle vollumfänglich allein und mit eigenem Personal betreiben und was würde dies für einen jährlichen Kostenaufwand darstellen?

Sofern alle diese Sachverhalte noch nicht ansatzweise mit Informationen untersetzt werden können, kann es nur bei einer grundsätzlichen Unterstützung der Petition bleiben. Der Stadtrat definiert mit dem jeweiligen Sportprogramm seine sportpolitischen Ziele und betrachtet diese - gemeinsam beschlossene Konzeption - als Grundlage seines Handelns.

Auch ich wünsche mir, dass Leipzig eine Eishalle bekommt, zumal der Oberliga-Meister im Eishockey, die IceFighters Leipzig dringenst eine derartige Unterkunft braucht. Das Problem ist nur die Finanzierung. Sie wissen sicherlich, dass unsere Stadt eine hohe Verschuldung aufweist, die wir mit aller Kraft abbauen müssen.
Wenn also eine alternative Finanzierungsmöglichkeit gefunden würde, werde ich mich als Stadtrat der Fraktion DIE LINKEN für die Bereitstellung einer angemessenen Fläche in Leipzig stark machen.

Ich kenne das Team um Andre Krüll und schätze ihr Engagement für die Icefighters.
Eishockey findet in Leipzig eine große Fangemeinde. Das Problem, und hier will ich ehrlich bleiben, ist die Finanzierung einer Halle. Für uns Stadträte ist Grundlage für die Investitionspolitik das Sportprogramm.

Eine eigene Eishalle ist grundsätzlich eine wünschenswerte Einrichtung, da die nicht nur für Eissport-Teams, sondern auch zur Freizeitgestaltung für viele Leipziger genutzt werden könnte.
Dennoch ist bekannt, daß Leipzig weder aktuell noch auf absehbare Zeit über genügend freie Finanzmittel verfügen wird, um sie in dieses Projekt zu stecken. Selbst wenn die Gelder da wären, gibt es eine schier unendliche Liste mit Projekten, die ebenfalls schön und wünschenswert wären.

Dennoch finde ich, daß Ihr Ansinnen eine umfassende und gründliche Prüfung verdient hat. Zudem werden sich mit genügend Öffentlichkeit vielleicht auch Sponsoren finden oder andere Möglichkeiten, die Ihrem Anliegen nahe kommen.

Leipzig wächst, und damit auch der Bedarf im Sport und bei den Freizeitangeboten. Aktuell wird das neue Sportprogramm diskutiert. Dort gehört die Eishalle rein. Dann folgt die Abwägung, welche Priorität eine Eishalle hat. Uns Grünen ist eine neue Schwimmhalle noch wichtiger.

In eine Stadt wie Leipzig gehört eine Eishalle. Wenn sich für unsere Stadt die Möglichkeit bietet, sollten wir die nutzen. Leipzig braucht eine Eishalle.

Siehe Stadtrat Bednarsky, sportpolitischer Sprecher unserer Fraktion. Seinem Statement schliese ich mich vollauf an.

Leipzig braucht eine Eishalle!

Die Finanzierung von 2 neuen Schwimmhallen hat Priorität, gerade auch im Hinblick für den Schulsport. Mehr ist finanziell derzeit nicht drin.

In einer Zeit wo wir in einer so schnell wachsenden Stadt unsere ganze Kraft auf Kitas, Schulen, Sporthallen und auch Schwimmhallen für den Unterricht konzentrieren müssen, sehe ich wenig Spielraum für eine Eishalle. Aber ich stimme Ihnen zu, es wäre wünschenswert und wenn diese Stadt etwas finanziellen Spielraum bekommt zum Beispiel durch mehr Steuereinnahmen aus Gewerbe oder Einwohnerzuwachs sollten wir es prüfen aber bitte erst dann wenn wir die pflichtigen Aufgaben, wie gute Schule für jeden, gelöst haben.