Environment

Deine Stimme für einen zukunftsfähigen Regionalplan Bodensee-Oberschwaben 2021-2036!

Petition is directed to
Landtag Baden-Württemberg
4,536 4,073 in Baden-Württemberg
19% from 21,000 for quorum
  1. Launched 2021
  2. Time remaining > 8 weeks
  3. Submission
  4. Dialog with recipient
  5. Decision

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5/13/23, 4:19 AM EDT

Leider ist mir gestern ein Fehler unterlaufen, pardon.

Man konnte "Erfolg" oder "Information" als Überschrift der Nachricht auswählen, und da ich den Volksantrag auf Landesebene als Erfolg "unserer Mission" verstehe, hab ich das ausgewählt ohne darüber nachzudenken dass das ja "Erfolg der Petition" bedeutet und somit Abschluß. -> Nein!

Das Ministerium prüft weiterhin den Regionalplanentwurf, manche rechnen erst im dritten Quartal dieses Jahres mit einem Ergebnis, man hat uns bisher signalisiert dass das Minstrium nur wegen "formalen Fehlern" eingreifen dürfe nicht inhaltlich, und im Fall einer Genehmigung hat der BUND Klage angekündigt.

Wir sind also noch lange nicht am Ziel mit unserer Petition, der nächste Regionalplan Bodensee-Oberschwaben ist bisher in keinster Weise zukunftsfähig!!!

Die Petition läuft weiter.

Barbara Herzig für die Regionalplaninitiative


5/12/23, 7:31 AM EDT

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Liebe Leute,
die sich bisher schon für weniger Flächenfraß, einen zukunftsfähigen Regionalplan und fürs Ländle einsetzen!

Punktlich zum Wonnemonat gibt es eine frohe Botschaft:
Landesweit hat sich ein großes Bündnis aus Umwelt- Landschaftsschutz- und Naturschutzverbänden, Bauernverbänden und z.B. den Fridays For Future zusammengeschlossen, um das Ländle Leben zu Lassen. Yeahhh!!!-) Landschaft und guten Boden bewahren statt Zukunft verbauen!!! :-) Flyer im Anhang.

Schaut den Ein-Minuten-Trailer auf der Kampagnen-Homepage, er ist genial:
www.laendle-leben-lassen.de/

Es ist ein Volksantrag an die Landesregierung, der die Versprechen der Politik mit konkreten Maßnahmen zur Umsetzung einfordert: Reduktion des Flächenverbrauchs auf zunächst 2,5 Hektar pro Tag statt der derzeitigen mehr als 6 Hektar, Netto-Null bis 2035. Die Kommunen brauchen Unterstützung bei der Innenentwicklung beispielsweise. Siehe Forderungen auf dem Unterschriftenblatt (beide Seiten müssen auf einem Blatt sein). Alle Materialien können über die Homepage bestellt werden.
Sollte die Politik nicht ausreichend darauf eingehen, kann aus dem Volksantrag ein Volksbegehren werden.

Es gibt also Hoffnung, dass den versprochenen Zielen endlich Taten folgen! Zuletzt hatte sich der Flächenverbrauch sogar noch erhöht ---- es muss doch möglich sein, die Geschicke des Landes tatsächlich in eine gute Zukunft zu lenken! Wir helfen dabei!-)))

Macht alle mit, gebt Eure Stimme ab, streut die Info in alle Baden-Württembergischen Winde!
Wer das Unterschriftenformular selber ausdruckt schickt es einfach -zusammen mit den Stimmen der Freunde und Freundinnen- ausgefüllt an die vorgegebene Adresse auf dem Formular, das ist die Sammelstelle.

Macht vielleicht einfach selber einen kleinen Infostand in Eurer Fußgängerzone, kommt mit den Leuten ins Gespräch beim Stimmensammeln...

Es geht um eine gute Zukunft für alle!!!
Flächenschutz ist Klimaschutz.
Klimaschutz ist Menschenschutz.

Lasst das Ländle Leben!!!

Barbara Herzig für die Regionalplaninitiative Bodensee-Oberschwaben
regionbodenseeoberschwaben.blogspot.com/
Regionalplan4Future auf Instagram, Signal, Facebook

P.S.
Das Ministrium für Landesentwicklung und Wohnen prüft den Regionalplanentwurf seit nun knapp 2 Jahren... vielleicht weil man gerade im Hintergrund die komplexe Raumplanung mit allen ihren Ebenen neu strukturiert, damit Klima- und Nachhaltigkeitsziele endlich adäquat umgesetzt werden können?-)

Unsere Petition läuft weiter und kann jederzeit von noch mehr Menschen unterschrieben werden ;-)
Wer von den Freunden hat noch nicht?-)



12/29/22, 8:02 AM EST

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Liebe Freund*innen des zukunftsfähigen Regionalplans!

Nun war es eine ganze Weile eher still von unsrer Seite zum Regionalplan, im November tagte das Orga-Kernteam zuletzt. Petra bloggt nach wie vor wie eine Weltmeisterin auf www.ländle4future.de  für den Klimaschutz in Bodensee-Oberschwaben - ein Hoch auf unsere unermüdliche Blogging-Queen! Und auch Hermine Götterbotin setzt sich genauso ausdauernd an verschiedenen „Fronten“ für den Umweltschutz ein… so wie Sabine fürs Soziale etc....; Und auch die Klimaaktivist*innen im Alti, in Ravensburg und in Weingarten machen ihrem Namen alle Ehre, sie trotzen tapfer der sie nach wie vor meist kriminalisierenden Staatsgewalt, verbringen inzwischen den dritten Winter auf den Bäumen um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen und damit zu bewirken, dass endlich endlich Klimaziele und Klimagesetze umgesetzt werden - für unser aller Zukunft. Die alleraktivsten z.B. der letzten Generation ernten meist schrecklichen Gegenwind. (www.psychologistsforfuture.org/stellungnahme-bzgl-der-kriminalisierung-der-klimabewegung/ )

Die Notwendigkeit gravierender Veränderungen in unserem Lebens- (und Politik-)stil werden immer offensichtlicher, und man könnte es so sehen, dass die Krisen uns zwingen aber auch dabei helfen, sie umzusetzen: wir rücken zusammen mit den Flüchtlingen vor Allem aus der Ukraine oder fangen endlich an, einzusparen (wenn auch sicherlich sozial nicht gerecht verteilt).

Den Regionalplan Bodensee-Oberschwaben betreffend hat die Landesregierung die Entscheidung vertagt, sie steht aus und wird vielleicht sogar noch bis ins Frühjahr 2023 auf sich warten lassen. Nach dem vom BUND in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten und den beiden wissenschaftlichen Gutachten der Scientists4Future www.bund-bodensee-oberschwaben.net/themen-projekte/naturschutz-planung/rund-um-den-regionalplan/ steht ganz klar und nach wie vor fest, DASS DER VERABSCHIEDETE REGIONALPLANENTWURF DIE KLIMAZIELE DER LANDESREGIERUNG um.baden-wuerttemberg.de/de/klima/klimaschutz-in-baden-wuerttemberg/klimaschutzgesetz/ N I C H T  AUSREICHEND UMSETZT. Das Makroklima ist nicht ausreichend beachtet worden. Auch wenn es schwerfällt: wir müssen die Herausforderung annehmen, das globale Klima mitzudenken. Sonst wird es keine halbwegs gute Zukunft für die Jugend bzw. uns Menschen geben.

Die Petition läuft nach wie vor, auch wenn unsere Puste für weiteres Stimmensammeln immer weniger geworden ist im Laufe der Monate. Hier können die Wegmarken und die Fakten aufgefrischt werden: www.openpetition.de/petition/blog/deine-stimme-fuer-einen-zukunftsfaehigen-regionalplan-bodensee-oberschwaben-2021-2036#petition-main

An Bekundungen der Landesregierung mangelt es nach wie vor nicht: www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/wie-erreichen-wir-die-netto-null-beim-flaechenverbrauch

DER REGIONALPLAN MUSS GRUNDLEGEND ÜBERARBEITET WERDEN IM SINNE VON KLIMASCHUTZ UND NACHHALTIGKEIT, DAS STEHT AUSSER FRAGE NACH WIE VOR!!! ! ! ! !!!

Es haben sicher noch nicht alle Freund*innen und Bekannte unterschrieben.  :-)
Merkbarer Kurzlink: openpetition.de/!regionalplan
Flyer aus dem Anhang können nach wie vor gerne ausgedruckt und überall ;-) verteilt werden.

Wir wünschen uns allen für 2023, dass sich immer mehr gangbare und schöne, ja auch freudevolle Wege auftun für den Umgang mit der Klima- und Umweltkrise.
Unsere Erde ist nämlich die Bühne, auf der alles andere stattfindet. Gemeinsam geht`s!

Barbara Herzig für die Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan BO


7/2/22, 1:59 PM EDT

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Liebe Freundinnen und Freunde des zukunftsfähigen Regionalplans,

das Thema der Raumplanung bleibt weiterhin virulent, auch wenn unsere Aufmerksamkeit sich ständig neu auf Bereiche richtet, die wichtig sind, in denen wir etwas tun könnten, uns informieren sollten... und alles ist so komplex... Da braucht es immer wieder Phasen der Regeneration und Erholung, Abstand und das Leben/ den Sommer genießen.

Frühestens im Herbst wird die Landesregierung ein Statement zum aktuellen, im Juni vor einem Jahr vom RVBO verabschiedeten Regionalplan abgeben. Das Rechtsgutachten von Franziska Heß (Pressemitteilung des BUND Bodensee-Oberschwaben dazu ist der letzten Nachricht angehängt) zeigte klar auf, dass die Regionalplanung das Makroklima beachten muss und damit Klimaziele in der Regionalplanung einhalten und umsetzen muss.
Die Landesregierung darf den Regionalplan so keinesfalls genehmigen!

Im Koalitionsvertrag der Landesregierung ist von einer Netto-Null an Boden-Neuversiegelung ab 2035 die Rede, auf der Homepage des Ministeriums heißt es, dass eine "am Gemeinwohl orientierte Bewirtschaftung der zur Verfügung stehenden, nicht vermehrbaren Ressource Boden" eine große Herausforderung der nahen Zukunft sei
(mlw.baden-wuerttemberg.de/de/landesentwicklung/flaechenmanagement/ ) - in der Tat!

Der neue Regionalplan würde doppelt so viele Flächen versiegeln als nachhaltig wäre (siehe zweites Gutachten der Scientists4Future Ravensburg www.bund-bodensee-oberschwaben.net/fileadmin/Dokumente/Kritische-Anmerkungen-zum-Klimaschutz-im-Regionalplan-RVBO_2022-01-13.pdf ). Immer mehr kleinere Landwirte können sich die immens gestiegenen Pacht- und Bodenpreise nicht mehr leisten und das, obwohl in immer unsichereren Zeiten regionale Lebensmittelproduktion sehr sinnvoll wäre.
Am Gemeinwohl orientierte Nutzung von Land und Boden, bezahlbaren Wohnraum und nachhaltige Siedlungskonzepte auf dem Land, das bräuchten wir!!!

Stattdessen versiegeln weiterhin trotz Baukrise neue Gewerbegebiete und neue Wohngebiete allerorten den wertvollen oberschwäbischen Boden, den Gemeinden und Kommunen scheint vor Allem wichtig zu sein, dass kurzfristig möglichst viel Geld in die Kasse geschwemmt wird. Das ist zu kurz gedacht, dieses "Weiter so" treibt uns immer tiefer in Klima-Kollaps und Artensterben.

Dabei gibt es durchaus alternative, nachhaltige und soziale Ideen der Bürgerinnen und Bürger. Es entwickeln sich neue Gemeinschaften in Bodensee-Oberschwaben, die ihre Ansätze teilweise schon umgesetzt haben: oekoseedorf.net/; www.vivikune.de/; www.klebun.de/; es gibt Plattformen für die Vernetzung: www.bring-together.de/de; www.viainstitut.de/gemwoh.php. Das VIA-Institut (Eva Wonneberger; Buch von 2018 "Neues Wohnen auf dem Land") veranstaltet Wohnkontakt-Börsen und Vorträge zu neuen Wohnkonzepten, der nächste nach aktuellem Stand am 12. Oktober in Leutkirch.

Wenn Sie einen Drucker haben, drucken Sie doch bitte 3-4 der angehängten Flyer-Blätter aus, stecken Sie sich die 12-16 Flyer in die Tasche und legen Sie sie im nächsten Cafe aus oder an anderen passenden Orten.

Weiterhin zählt jede Stimme für einen zukunftsfähigen Regionalplan Bodensee-Oberschwaben!!!

Einen schönen Sommer :) wünscht

Barbara Herzig für die Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan BO
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3/31/22, 3:35 PM EDT

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Vor einer Weile erhielten wir Post vom Petitionsausschuss des Landtags: Über die Genehmigung des Regionalplans könne frühestens im 3./4. Quartal 2022 entschieden werden, erst dann könne man die Petition bearbeiten/darüber entscheiden.

Wir haben also beschlossen, die Petition weiter laufen zu lassen. Auch wenn schon es schon viele gesammelte Stimmen für einzelne Bereiche gibt (etwa 15-20 000), und auch wenn so viele Gruppen und Gruppierungen dahinterstehen (40), lohnt sich jede einzelne weitere Stimme, die dem RVBO und dem Landtag BW klar macht: Klima- und Nachhaltigkeitsziele müssen auch in der Raumplanung zügig umgesetzt werden!

Dafür spricht klar auch die Rechtslage. Der BUND Bodensee-Oberschwaben hat ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, dessen Ergebnisse im Januar an die Landesregierung geschickt wurden. Demnach widerspricht der Regionalplan den Vorschriften des Landesplanungsgesetzes und des Klimagesetzes Baden-Württemberg, er widerspricht auch den Richtlinien der EU zur strategischen Umweltprüfung!
Im Anhang die Pressemitteilung des BUND hierzu.

Entgegen den Aussagen der Mehrheits-Politiker im Regionalverband Bodensee-Oberschwaben sind Klima- und Nachhaltigkeitsziele vor dem Gesetz verbindlich, so wie er ist ist der Regionalplan nicht genehmigungsfähig!!!

Tipps und Termine:
Demo gegen den Kiesexport aus Oberankenreute am 2.4.22 um 16:00 Uhr, Treffpunkt am Dorfladen in Unterankenreute. Für Naherholungsgebiet, Trinkwasser und Waldschutz

Stream zu Klimawandel im Schussental: Klima*kterium *https://diestreamerei.de/formate/formate/klima-kterium*

Aktivist*innen-Prozesse: Professor auf dem Baum soll verurteilt werden: Prozess am Di. 19.4. um 8:30 Uhr beim Amtsgericht Ravensburg. Wegen der angeblichen Leitung einer nicht angemeldeten Versammlung wird ein Bußgeld in Höhe von 4000€ gefordert. Professor Wolfgang Ertel von den Scientists4Future Ravensburg schreibt: „In der öffentlichen Verhandlung werde ich begründen, weshalb ich diese für einen Beamten unübliche Protestform wählte und ich werde belegen dass diese Aktion erfolgreich war, denn zusammen mit der Reaktion von Ministerin Bauer vom MWK hat sie zu deutlichen Energieeinsparungen und damit auch zu reduziertem CO2-Ausstoß an der RWU geführt und den Klimaschutz an den Hochschulen in Ba.-Wü. befeuert.“

Sagt es allen weiter: Der Regionalplan BO braucht Deine Stimme!!!

Barbara Herzig für die Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan BO
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2/19/22, 7:08 AM EST

Liebe Freund*innen des zukunftsfähigen Regionalplans Bodensee-Oberschwaben!

Es gibt ein neues, zweites Gutachten zum Regionalplan bezüglich Klimaschutz von den Scientists4Future Ravensburg: www.bund-bodensee-oberschwaben.net/themen-projekte/naturschutz-planung/rund-um-den-regionalplan/

Diese hatten im Januar 2021 die erste „Kritische Würdigung“ zum Entwurf des Regionalplans eingereicht, und damit eine wissenschaftlich fundierte Faktenbasis zu Verschränkungen zwischen Raumplanung und Klimaschutz geschaffen. Ehrenamtlich!!! Daraufhin wurde vom RVBO im Planentwurf ein zusätzliches Kapitel 5.3 zum Klimaschutz ergänzt. Die S4F, u.a. mit der Unterstützung des BUND, haben den aktuellen, dem Ministerium für Landesentwicklung und Planung zur Prüfung vorliegenden Entwurf neu analysiert. Hat sich mit dem neuen Kapitel etwas verbessert?

Leider kommen die S4F Ravensburg zu dem Ergebnis, dass das Thema „Klimaschutz“ als Zukunftsthema mit drängendem Handlungsbedarf im Regionalplanentwurf nach wie vor nur eine untergeordnete und bei Weitem ungenügende Rolle spielt. „Den großen Herausforderungen, die schon in den nächsten Jahren auf uns zu kommen, wird der Plan nicht gerecht. Er erfüllt weder die gesetzlichen Anforderungen zum Klimaschutz noch den Rechtsrahmen, den das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil vom 24. März 2021 gesetzt hat.“

Die Begründung auf insgesamt 24 Seiten erfolgt in drei Hauptlinien: Erstens müsse der Regionalplanentwurf die Entwicklung bis 2035 in Sachen Klimaschutz steuern, auch wenn die bundesgesetzlichen Regelungen noch nicht hinreichend konkretisiert seien (S.2). Zweitens müssten die für den Klimaschutz nötigen Flächen in die Gesamtfortschreibung integriert werden, mit der Abspaltung des Teilregionalplans „Energie“ sei keine Abwägung der verschiedenen Interessen möglich (S.2). Drittens prüfe die Strategische Umweltprüfung des Regionalplans das Thema Klimaschutz nicht und dürfte damit rechtsfehlerhaft sein (S.3).

Zum Siedlungsdichte-Monitoring der Arbeitsgemeinschaft der Regionalverbände BW berichtete die Schwäbische Zeitung Ende Januar. Auch hier finden sich leider sehr wenig bis gar keine "Verlinkungen" zum Klimaschutz bzw. den Flächenverbrauchszielen der Landesregierung. www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/altshausen_artikel,-windenergie-ein-land-geraet-ins-rotieren-_arid,11472172.html

Unsere Unterschriftensammlung für den zukunftsfähigen Regionalplan wird Ende März 2022 enden. Wir hatten die Stimmensammlung auf 12 Monate festgelegt. Die Petition wurde gleich zu Beginn an Petra Krebs, damals Petitionsausschussvorsitzende des Landtags, in einer wunderbaren Kundgebung im Hirschgraben Ravensburg übergeben. Die knapp 40 Gruppen und Gruppierungen mit den Erstunterzeichnenden hatten bis dahin schon viele tausend Stimmen gesammelt (z.B. Petition Altdorfer Wald über 13 000 oder Grünzug Salem über 2 000), seither gab es weitere Petitionen (z.B. Pro Luftschneise), und die KAB ist dazugekommen in die Initiative. Letzte Gelegenheit für noch ein paar mehr Unterschriften: sagt es weiter!!!

Barbara Herzig für die Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan BO
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openpetition.de/!regionalplan


12/12/21, 12:57 PM EST

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Liebe Freundinnen und Freunde des zukunftsfähigen Regionalplans,

inzwischen sind die Unterlagen zur Genehmigungsprüfung der Gesamtfortschreibung des Regionalplans beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen eingegangen und werden dort geprüft.

Dabei handelt es sich jedoch eher um eine "Prüfung der Rechtsmäßigkeit des Planentwurfs. ... Das MLW verfügt ... über keine Möglichkeiten, den als Satzung beschlossenen Regionalplan ... inhaltlich zu korrigieren ..." (zitiert aus einem Schreiben der Frau Ministerin Razavi MdL vom 26.10.2021). Weiter heißt es da: "Die maßgebliche Verantwortung für die Inhalte des Regionalplans trägt der Regionalverband BO als Träger der Regionalplanung. Dieser legt ... konkrete Flächen und Entwicklungsziele fest. Das heißt auch, dass die im Regionalplan getroffenen Aussagen zur regionalen Entwicklung den Willen der Region darstellen. ... Dieser Wille ... kann nicht an die Landesregierung abgegeben werden."

Erstaunlich, dass die Fraktionen der CDU, Freien Wähler und SPD in der Verbandsversammlung der Region Bodensee-Oberschwaben flankierend zu ihrem desaströsen Falschentscheid Ende Juni einen Gemeinsamen Antrag gestellt haben, in dem zu lesen ist:

"Schließlich aber nicht zuletzt sind die im Koalitionsvertrag angesprochenen und auch aus unserer Sicht notwendigen Änderungen der rechtlichen Grundlagen für die Raumplanung in Baden-Württemberg (Stichwort Klimaschutz und Energiewende) in der Zuständigkeit des Landes. Daher kann sinnvollerweise auch nur das Land vor dem Hintergrund dieser geplanten Änderungen auf Landesebene die Öffentlichkeit substantiell beteiligen und den Regionalplan gegebenenfalls entsprechend anpassen. Aus unserer Sicht ist eine solche Beteiligung und Diskussion im Genehmigungsverfahren unter Federführung des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen durchzuführen."

Wusste man etwa nicht, dass die Landesregierung gar keine inhaltlichen Änderungen vornehmen kann??? Wohl kaum. Da wurde ein schwarzer Peter abzuschieben versucht, der unweigerlich an den Verantwortlichen des Beschlusses des RVBO kleben bleiben wird.

Der Wille zur Umsetzung von Klimazielen war nicht vorhanden, und die Klimaziele sind leider noch nicht ausreichend in den Gesetzen und maßgeblichen Texten (Raumordnungsgesetz, Landesplanungsgesetz, Landesentwicklungsplan...) angekommen. Aber wo ein Wille wär, wär auch ein Weg! Das haben die Vorschläge der Grünen-Fraktion gezeigt.

Das ist doch zum Haareraufen! Oder nicht? Wie in Glasgow: Es geht ums Ganze aber die wirkliche Wende läßt weiterhin auf sich warten.

Veranstaltungstip:
Vortrag von Sylvia Pilarsky-Grosch (Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg) am 12.1.2022 18:00Uhr: Anforderungen an einen nachhaltigen Regionalplan am Beispiel Bodensee-Oberschwaben, Flyer im Anhang

 
Nutzt doch die Feiertage und das Beisammensein mit Familie und Freunden (ein wenig wird das schon stattfinden können trotz Corona) dazu, alle die noch nicht unterzeichnet haben auf openpetition.de/!regionalplan darüber zu informieren, dass ein zukunftsfähiger Regionalplan BO ein absolutes MUSS ist für die Region!-)

Friedvolle Weihnachtstage wünscht
Barbara Herzig für die Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan BO

wer mehr Info möchte kann sich hier in den Email-Newsletter eintragen lassen: barbara.herzig@t-online.de
www.ländle4future.de
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9/13/21, 4:00 PM EDT

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Hallo!
Die Regionalplan-Initiative ist nach der Sommerpause wieder auf Sendung!-)

Wenn Ihr Euch mit uns für einen Regionalplan Bodensee-Oberschwaben einsetzen wollt, der Klima- und Nachhaltigkeitsziele einhält, dann kommt nach Stuttgart am 21.September, 16:00Uhr! Die Landesregierung und damit das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen darf diesen Regionalplan keinesfalls absegnen!!!

Der Ritter von der traurigen Gestalt Don Quijote (Aktivist Samuel Bosch, 18 Jahre) wird mit seinem Pferd Rosinante erscheinen. Sein treuer Diener und Sprecher Sancho Panza (Aktivist Manne, 66 Jahre) begleitet ihn. Eine generationsübergreifende oberschwäbische Provinzposse als Klima- und Politiktrauerspiel in Akten mit unbeliebten Fakten. Sie sind aus der Waldburg ausgezogen vimeo.com/602034197/7cfa55142a und bereits unterwegs an den Königshof zu König Winfried dem Grünen.

Kundgebung mit Redne*rinnen zu Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit:
BUND - Maike Hauser - Der neue Regionalplan- ein Relikt aus alter Denke
Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan - Barbara Herzig - was wir fordern
Die Linke- Bernd Riexinger - System Change- Sozial- und klimagerechte Transformation
Fridays for Future Stuttgart - Moritz Riedacher – Klimagerechtigkeit
Klimaaktivisten - Samuel Bosch/Dr. Ingo Blechschmidt - Aktivismus
Politisches Wohnzimmer - Frank Matschinski - Ravensburger Appell
Stuttgart 21 - Tom Adler - ÖPNV-Verbindungen ins Ländle
KAB Dr. Anja Hirscher - Zukunft der Arbeitswelt & nachhaltiges Wirtschaften
Dazu Musik von Liedermacher Markus Mielert

Ab 15:30 gibt es einen kleinen Demo-Zug in Sichtweite des Veranstaltungsortes (siehe Plan) zur Bühne hin. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt außer bei Überflutung, Waldbränden oder anderen Umweltkatastrophen. Mit Abstand und bitte mit Maske.

Verteilt die Einladung aus dem Anhang, kommt und bringt Freunde mit oder schickt die Freund*innen, die in Stuttgart wohnen! Kommt mit Fahnen, Transparenten und Trillerpfeifen, es geht um unsere Zukunft, um ein zukunftsfähiges Bodensee-Oberschwaben! Der Regionalplan darf so keinesfalls genehmigt werden, er muss Klima- und Nachhaltigkeitsziele einhalten!!!

Zur inhaltlichen Auffrischung hier www.bund-bodensee-oberschwaben.net/themen-projekte/naturschutz-planung/rund-um-den-regionalplan/
Manne Walser`s Rede auf unserer Demo Anfang Juli, die Fakten sind dort für die Situation nach dem Fehlentscheid des RVBO zusammengefasst: Der Regionalplan als Dinosaurier.

Wer zur Demo Anfang Juli nicht dabei sein konnte kann hier regionbodenseeoberschwaben.blogspot.com/2021/07/protest-gegen-regionalplan.html
oder hier www.bund-bodensee-oberschwaben.net/service/presse/detail/news/vielfaeltiger-widerstand-gegen-den-beschlossenen-regionalplan/
einen guten Eindruck bekommen und hier: regionbodenseeoberschwaben.blogspot.com/2021/07/unsere-frontfrau-barbara-herzig-in.html, regionbodenseeoberschwaben.blogspot.com/2021/07/redner-am-3721-vor-dem-regionalverband.html, regionbodenseeoberschwaben.blogspot.com/2021/07/redner-am-3721-vor-dem-regionalverband_4.html sogar alle Reden nachhören und sehen im Video.

Bis dann!-)
Barbara Herzig für die Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan BO
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6/30/21, 11:03 AM EDT

Hallo!
Nach dem fatalen Falschentscheid des RVBO letzten Freitag gilt es nun klarzustellen, dass Klima- und Nachhaltigkeitsziele im Hinblick auf Generationengerechtigkeit und im Hinblick auf unser aller Zukunft kein verhandelbares Add-On sind, sondern allererste Priorität haben müssen und zwar jetzt, am besten vorgestern!!!

Es ist möglich, umzusteuern. Es ist möglich, umzustrukturieren. Es ist möglich, sich mit allen jeweils Beteiligten an einen Tisch zu setzen und gemeinsam Lösungen zu finden für tatsächlich nachhaltige Raumplanung. Dies fordern wir nach wie vor mit allem Nachdruck!!!

Kommt alle am Samstag 3. Juli um 10:00Uhr zur

DEMO: REGIONALPLAN VERSAUT – ZUKUNFT GEKLAUT!!!

nach Ravensburg, mit Trillerpfeife, Topf oder Tuba und mit der ganzen family!
Wir ziehen vom Bahnhof aus in einem Demo-Zug am ersten Baumhaus-Baum vorbei, über das Frauentor und Marienplatz zum RVBO-Gebäude Hirschgraben 2, dort findet eine Kundgebung mit mehreren wunderbaren Redner*innen aus der Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan statt.
Für den BUND wird Manfred Walser sprechen, einer der Verfasser des Gutachtens der Scientists4Future.

Teilt das Sharepic im Anhang, sagt es allen weiter, streut es in alle Winde der drei Kreise und darüber hinaus!!!

Hier ist unsere PM zum desaströsen Regionalplanbeschluss zu finden: regionbodenseeoberschwaben.blogspot.com/2021/06/rvbo-verfehlt-klimaziele-und.html

In der Pressemitteilung des BUND Bodensee-Oberschwaben www.bund-bodensee-oberschwaben.net/service/presse/detail/news/bund-sieht-verpasste-chance-in-regionalplanung/
findet sich eine Zahlentabelle www.bund-bodensee-oberschwaben.net/fileadmin/bodenseeoberschwaben/Weiter_So.pdf,
die übersichtlich die Fehlplanungen (und auch ein paar Vorteile) des beschlossenen und noch nicht genehmigten Plans aufzeigt.

Nun muss das neue Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen den Plan absegnen und genehmigen. Wir haben unsere Petition ja ohnehin schon an die Landesregierung gerichtet, diese Entwicklung war leider vorherzusehen.

Jetzt brauchen wir auch mehr Stimmen für die Petition! Helft uns, unserem Anliegen mehr Gehör zu verschaffen, indem Ihr alle in Eurem Umfeld darüber informiert, dass der im Genehmigungsverfahren befindliche Regionalplan Bodensee-Oberschwaben nach wie vor weder Klima- noch Nachhaltigkeitsziele einhält! Alle sollen unterschreiben!

Eure Stimme für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder!


Heute Abend: Dialogreihe WALD IST LEBEN 30. Juni um 19 Uhr via Zoom - Teil 3
Wie die ganze Welt, steht auch die Baubranche vor der Herausforderung eines grundlegenden Wandels. Weg von neu Bauen hin zum Sorge tragen. Weg von fossilen Baustoffen wie Beton hin zu CO2-Speichern wie Stroh. Weg von rasanter Wegwertmentalität hin zu langsam drehenden Kreisläufen. Beginnen müssen wir dabei schon bei der Rohstoffentnahme zum Beispiel beim Kies.
Die Vorstellung einer digitalen Plattform zur Wiederverwendung von Baumaterialien auf Basis der Keislaufwirtschft (Madaster), Input von Charlotte Bofinger, Bauingenieurin und Aktivistin bei Architects for Future zur Frage wie Bauen innerhalb der planetaren Grenzen aussehen kann und Beispiele aus der Praxis zum Kiesrecycling der Firma Feess (Bundesumweltpreis 2016) liefern hier die Grundlage für ein Gespräch über Innovationen in der Bauindustrie. Anmeldung hier: www.kab-drs.de/aktionen/klimagerechtigkeit/

Auch Robin Wood hat sich auf die Seite des Schutzes des Altdorfer Waldes gestellt:
www.robinwood.de/blog/altdorfer-wald-bleibt


Barbara Herzig für die Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan BO
www.ländle4future.de
Regionalplan4Future auf Instagram, Facebook, WhatsApp und Signal
barbara.herzig@t-online.de


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