Was sind 3,5 Millionen Unterschriften, 2.073 Petitionen und 15.598 Debattenbeiträge? Richtig, Bürgerbeteiligung auf höchstem Niveau – mit Erfolg: jeden zweiten Tag hat eine openPetition 2018 etwas verändert!
Bundesweit protestieren zehntausende Schülerinnen und Schüler gegen das zu schwere Mathematik-Abitur und fordern eine Stellungnahme der jeweiligen Senatsverwaltung und des Kultusministeriums.
Über 120.000 Menschen haben sich innerhalb von zwei Wochen an der Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Deutschen Umwelthilfe (DUH e.V.) beteiligt und eine öffentliche Debatte angestoßen.
Mit knapp 2.000 Petitionen gab es im Jahr 2017 reichlich Engagement auf openPetition. Dabei konnten diese Petitionen jeden zweiten Tag etwas verändern. Doch wie viel wurde tatsächlich erreicht, wo beginnt überhaupt Erfolg und welche Petitionen waren wodurch erfolgreich?
21.418 Menschen unterzeichneten die Petition von Andreas Gärtner zur Abschaffung der Straßenbaubeiträge in Schleswig-Holstein. Abgeordnete standen dem zunächst kritisch gegenüber, doch das ununterbrochene Engagement führte schließlich zum Erfolg: Als landesweit erste Stadt schafft Neumünster die Beiträge ab.
Aus fünf Bundesländern macht sich besonders viel Widerstand gegen die Abschiebungen nach Afghanistan bemerkbar: Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein.
Es reicht nicht nur ein Beteiligungs-Werkzeug zu bauen. Man muss für Menschen auch persönlich da sein und zeigen, wie es optimal genutzt werden kann. Der 18-jährige Florian aus Bayern spricht aus jüngster Erfahrung:
Je mehr desto besser? Online-Petitionen entfalten ihre Wirkung nicht nur durch viele Unterstützende, sondern vor allem durch das Engagement der Petenten.
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