Uttalelsene publisert av Hessischer Landtag gjennom openPetition er ikke bindende avgjørelser. Disse er ansvar for begjæringskomiteen etter offisielle behandling av begjæringen. Alle uttalelser utfyller prosessen og er en forpliktelse til en transparent dialog i øyehøyde mellom politikere og innbyggere.

kommentarer: Hessischer Landtag Hessen

Svar Antall Del
Ubesvart 100 78,7%
Jeg er enig/for det meste enig 23 18,1%
Jeg nekter 3 2,4%
Jeg avstår fra å stemme 1 0,8%

11 %

11% støtter et forslag i parlamentet.

16% støtter en offentlig høring i teknisk komité.

11% støtter en offentlig høring i parlamentet/plenum.


Bilde av Knut John

Knut John

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Eschwege-Witzenhausen

SPD, sist redigert 02.05.2019

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Straßenausbaubeiträge sind unsozial, sie gehören abgeschafft.
Jeder Mensch kann unsere Straßen in Deutschland benutzen. Warum sollten dann die Anlieger dafür bezahlen, schließlich zahlen alle Steuern, von denen die Infrastruktur als Daseinsvorsorge zu gewährleisten ist.
Wir haben genug Steuereinnahmen im Land Hessen zu verzeichnen, aber die Schwarz/Grüne Landesregierung stattet die Kommunen nicht ausreichend finanziell aus, das muss sich ändern, dafür setze ich mich ein.


Bilde av Karina Fissmann

Karina Fissmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Rotenburg

SPD, sist redigert 17.04.2019

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Die SPD im hessischen Landtag setzt sich für die Abschaffung der Straßenbeiträge ein. Eine erneute Einbringung des Gesetzesentwurfes erfolgte im Februar, eine Anhörung im Mai.


Oliver Ulloth

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Kassel-Land I

SPD, sist redigert 11.04.2019

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Die SPD Landtagsfraktion steht weiterhin geschlossen hinter dem Vorhaben zur landesweiten Abschaffung der Straßenbeiträge.

Es war eines der wichtigen Anliegen der SPD Hessen im Landtagswahlkampf 2018.

Ein Bündnis aus CDU, Bündnis90/Die Grünen sowie der FDP stehen diesem Vorhaben weiterhin im Hessischen Landtag entgegen.


Bilde av Dirk Gaw

Dirk Gaw

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

AfD, sist redigert 18.03.2019

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Thema um die Abschaffung der Straßenbaubeiträge hat für viele Bürgerinnen und Bürger in ganz Hessen einen enormen Stellenwert.

Als neu gewählter Landtagsabgeordneter mit Wohnsitz im Main-Kinzig-Kreis ist mir selbstverständlich auch klar, dass dies auch für alle Städte und Gemeinden im Bereich des Straßenausbaues ein wichtiges Thema darstellt.

Aus diesem Grunde möchte ich Sie als kommunale Verantwortliche aktiv in die Diskussion und Beratungen des hessischen Landtags einbeziehen.

Am 09.05.2019 tagt im hessischen Landtag der Innenausschuss zu diesem Thema. Sollten Sie als kommunale Verantwortliche zu diesem Thema im Innenausschuss des Landtags Stellung nehmen wollen, lade ich Sie hiermit gerne dazu ein.

Sofern Sie Ihre Sicht der Dinge aus der kommunalen Familie in die Beratungen einbringen möchten, würde ich mich über eine kurzfristige Rückmeldung bis spätestens 23.032019 freuen.

Für alle Teilnehmer erfolgt noch eine gesonderte Einladung seitens des Hessischen Landtags.

Falls Sie an diesem Termin nicht teilnehmen können, so teilen Sie mir gerne Ihre Meinung zu den Straßenausbaubeiträgen bzw. zur aktuellen Regelung mit.

Für weitere Rückfragen stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.

Freundlich grüßt Sie

Dirk Gaw

d.gaw@ltg.hessen.de


Elke Barth

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Hochtaunus I

SPD, sist redigert 18.03.2019

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.

Die SPD setzt sich seit langem klar und deutlich für die vollständige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in Hessen ein. Hierzu haben wir nicht nur in der letzten Legislaturperiode sondern zuletzt erst im Februar 2019 unseren Gesetzentwurf eingebracht der die vollständige Abschaffung der STRABS bei gleichzeitiger Entlastung der Kommunen durch Kompensation der Beiträge durch das Land vorsieht.
siehe hierzu www.spd-fraktion-hessen.de/politik/strassenbeitraege/


Bilde av Torsten Felstehausen

Torsten Felstehausen

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Kassel-Stadt I

DIE LINKE, sist redigert 16.03.2019


Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Mit dem Gesetzentwurf der LINKEN im Hessischen Landtag zur vollständigen Abschaffung der Straßenbeiträge haben wir die Forderung zahlreicher Initiativen, zahlreicher Bürgermeister und vieler betroffener Bürgerinnen und Bürger erneut aufgenommen.
Link: linksfraktion-hessen.de/site/attachments/article/3956/Gesetzentwurf-Straßenbeiträge.pdf

Wir wollen, dass Anwohner, die bereits über Erschließungskosten die Straßen finanziert haben, nicht erneut bei grundlegenden Sanierungen zur Kasse gebeten werden. Das Land Hessen soll die Anliegerbeiträge vollständig übernehmen. Dazu schlagen wir die Schaffung eines Sonderfonds von jährlich mindestens 60 Millionen Euro vor.

Straßen sind Teil der öffentlichen Infrastruktur und damit auch eine öffentliche Aufgabe. Das heranziehen einzelner Anwohner zur Finanzierung dieser öffentlichen Infrastruktur sei daher ungerecht. Die den Kommunen entgehenden Einnahmen von derzeit jährlich ca. 39 Millionen Euro könnten durch den von der LINKEN vorgeschlagenen Sonderfonds problemlos getragen werden.


Bilde av Christiane Böhm

Christiane Böhm

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Groß-Gerau II

DIE LINKE, sist redigert 15.03.2019

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

DIE LINKE fordert seit langem die vollständige Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen. Wir haben bereits im Januar 2018 einen entsprechenden Gesetzestext im Landtag vorgelegt. Dieser wurde in der Landtags-Anhörung im April von Betroffenen, Bürgerinitiativen sowie einer Vielzahl von Kommunen unterstützt. DIE LINKE verlangt, dass die den Kommunen entgehenden Mittel vom Land ausgeglichen werden. Es ist für uns äußerst wichtig, die Menschen, die gegenwärtig mit zum Teil hohen fünf- oder gar sechsstelligen Beiträgen zur Finanzierung bei Straßensanierungen herangezogen werden, von diesen Beiträgen zu befreien.

Das mit den Stimmen von CDU, Grünen und der FDP beschlossene Gesetz, hat die Verantwortung dafür, ob Straßenbeiträge erhoben werden oder nicht, den Kommunen zugeschoben. Die schwarzgrüne Landesregierung hat sich mit der Neuregelung aus der Verantwortung geschlichen und die Menschen mit einmaligen oder wiederkehrenden Straßenbeiträgen allein gelassen. Wir werden uns weiterhin ohne Wenn und Aber für die vollständige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge einsetzen und die zahlreichen örtlichen Bürgerinitiativen unterstützen. Deshalb haben wir auch in dieser Legislaturperiode einen Gesetzentwurf zur vollständigen Abschaffung der Straßenbeiträge eingebracht.

Wir wollen, dass Anwohner*innen, die bereits über Erschließungskosten die Straßen finanziert haben, nicht erneut bei grundlegenden Sanierungen zur Kasse gebeten werden. Das Land Hessen soll die Anliegerbeiträge vollständig übernehmen. Dazu schlagen wir die Schaffung eines Sonderfonds von jährlich mindestens 60 Millionen Euro vor. Die den Kommunen entgehenden Einnahmen von derzeit jährlich ca. 39 Millionen Euro könnten durch den von uns vorgeschlagenen Sonderfonds problemlos getragen werden.
Gesetzentwurf vom 05.02.2019: starweb.hessen.de/cache/DRS/20/5/00105.pdf.


Karl Hermann Bolldorf

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Marburg-Biedenkopf I

AfD, sist redigert 15.03.2019


Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.

Ich befürworte die teilweise Streichung des § 11 im Kommunalabgabengesetz, wonach Gemeinden und Landkreise zur Deckung ihres Aufwands für den Umbau und Ausbau von öffentlichen Straßen und Plätzen Beiträge erheben können. Entsprechendes steht auch im Wahlprogramm der AfD.

Die Erhebung von Straßenbeiträgen belastet die betroffenen Bürger in einem unverhältnismäßigen Umfang und ist schlicht unsozial. Die Menschen dürfen nicht durch eine Straßenbeitragssatzung und die damit verbundene Umlegung der Kosten auf die Anwohner in eine zusätzliche, möglicherweise langjährige finanzielle Belastung in oftmals fünfstelliger Höhe gedrängt werden.

Die zuletzt durch die schwarz-grüne Koalition beschlossene Änderung des Kommunalabgabengesetzes, die den Kommunen die Entscheidungsfreiheit darüber gibt, ob sie Straßenbeiträge erheben wollen oder nicht, ist nicht zielführend. Sie hat ein Ungleichgewicht zwischen den Kommunen mit und ohne Straßenbeitragssatzung entstehen lassen. Andere Bundesländer machen es vor, dass es durchaus leistbar ist, die Belastung der Bürger durch den kommunalen Straßenbau gar nicht erst entstehen zu lassen.

Einem bereits eingebrachten Gesetzentwurf zur vollständigen Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen wird die AfD-Fraktion im Hessischen Landtag geschlossen zustimmen.


Bilde av Angelika Löber

Angelika Löber

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Marburg-Biedenkopf I

SPD, sist redigert 15.03.2019

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge werde ich mich nach wie vor einsetzen. Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hat jetzt zum dritten Mal einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge eingebracht. Die Kommunen sollen entlastet werden und für den Wegfall der Einnahmen aus den Straßenausbaubeiträgen Zuweisungen in Höhe von 60 Mio. Euro aus Landesmitteln beziehen. So ist sichergestellt, dass es für die Kommunen auch ohne die Erhebung von Beiträgen möglich ist, die kommunale Infrastruktur zu erhalten und zu erweitern. Die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ist für mich ein überfälliger Schritt und ich werde mich dafür auch weiterhin im Hessischen Landtag starkmachen.


Bilde av Rolf Kahnt

Rolf Kahnt

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Bergstraße II

AfD, sist redigert 15.03.2019

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Die Straßenausbaubeiträge gehören grundsätzlich abgeschafft. Unsere AfD-Fraktionskollegen aus dem Nachbarland Rheinland-Pfalz haben bereits einen Antrag auf völlige Abschaffung der Straßenbeiträge gestellt, der aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt wurde. Die AfD-Fraktion im Hessischen Landtag fordert ebenfalls die komplette Streichung der Straßenausbaubeiträge. Wenn es sich finanzschwächere Kommunen derzeit nicht leisten können, die Beiträge abzuschaffen, dann müssen diese Kommunen sorgfältiger haushalten und vermeidbare Ausgaben zurückstellen. Außerdem muss das Land Hessen den schwächeren Kommunen finanzielle Mittel bereitstellen. Es kann und darf doch nicht sein, dass beispielsweise Witwen mit ohnehin karger Rente mit 10 000 Euro und mehr für Straßenbeiträge zur Kasse gebeten werden. Das ist sozial ungerecht und nicht zu verantworten. Nur nebenbei: der Wähler sieht nun, wen er sich als Regierungskoalition am 28.10.2018 ausgesucht hat. Ich werde mich mit aller Kraft für eine Abschaffung der Straßenbeiträge in dieser Legislatur einsetzen.


Bilde av Turgut Yüksel

Turgut Yüksel

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main III

SPD, sist redigert 14.03.2019

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.


Bijan Kaffenberger

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Darmstadt-Stadt II

SPD, sist redigert 14.03.2019

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag wie auch ich lehnen Straßenbeiträge ab und haben dazu bereits einen entsprechenden Gesetzesentwurf eingebracht.


Bilde av Elisabeth Kula

Elisabeth Kula

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

DIE LINKE, sist redigert 14.03.2019

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Liebe Aktive gegen die Straßenausbaubeiträge,

vielen Dank für euer Engagement. Gemeinsam können wir die Landesregierung in dieser Sache weiter unter Druck setzen. Wir werden selbstverständlich auch weiterhin für die komplette Abschaffung der Straßenausbaubeiträge streiten. Wir haben, wie viele von euch schon wissen, auch einen Gesetzesentwurf dazu im Verfahren.

Viele Grüße


Bilde av Tobias Eckert

Tobias Eckert

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Limburg-Weilburg II

SPD, sist redigert 19.09.2018

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.

Ich habe bereits zweimal dem Gesetzentwurf der SPD Landtagsfraktion zugestimmt, der die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in Hessen vorsieht bei Zahlung eines Investitionskostenzuschusses an die Kommunen, berechnet nach Länge der kommunalen Straßen. Straßenausbaubeiträge sind ungerecht und gehören abgeschafft. Sowohl meiner Meinung nach als aber auch Meinung meiner Fraktion sowie unserer Partei im Regierungsprogramm zur Landtagswahl. Unser Gesetzentwurf hat bisher keine Mehrheit bekommen, deswegen kann man am 28. Oktober auch über diesen Gesetzentwurf mit entscheiden.


Bilde av Manuela Strube

Manuela Strube

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Kassel-Land II

SPD, sist redigert 11.09.2018

Jeg er enig/for det meste enig.

Wir, als SPD-Landtagsfraktion, haben hierzu einen eigenen Gesetzentwurf in den Hessischen Landtag eingebracht. Wir wollen die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge. Die Kommunen sollen hierfür als Ausgleich eine Investitionspauschale von 60 Mio. Euro erhalten.


Bilde av Sabine Waschke

Sabine Waschke

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Fulda II

SPD, sist redigert 07.09.2018


Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.

Es ist nicht nachvollziehbar warum Anwohner an Gemeindestraßen Straßenausbaubeiträge zahlen müssen, Anwohner an Kreis- oder Landesstraßen jedoch nicht. Alle Bürger nutzen die Straßen, deswegen müssen sie aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden. Deswegen wollen wir die Straßenbeiträge abschaffen und einen Investitionsfond auflegen, der die Kommunen finanziell entlastet.


Bilde av Marius Weiß

Marius Weiß

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Rheingau-Taunus II

SPD, sist redigert 06.09.2018

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Die SPD-Fraktion hat am 04.09.2018 einen Gesetzentwurf in den Hess. Landtag eingebracht, mit dem Ziel Straßenausbaubeiträge abzuschaffen.
Die Kommunen brauchen dafür einen finanziellen Ausgleich, den das Land tragen muss. Denn auch ohne die Erhebung von Beiträgen müssen die Kommunen den Erhalt und Ausbau der kommunalen Infrastruktur leisten können. Der Gesetzentwurf der SPD-Fraktion sieht deshalb eine Investitionspauschale von 60 Mio. Euro für die Kommunen vor.


Bilde av Jan Schalauske

Jan Schalauske

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Marburg-Biedenkopf II

DIE LINKE, sist redigert 06.09.2018

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Weg mit den ungerechten Straßenausbaubeiträgen

Der Ärger ist groß, wenn die Eigentümer*innen die an grundsanierten Ortsstraßen ein Grundstück besitzen von der Stadt- oder Gemeindeverwaltung eine hohe Zahlungsaufforderung erhalten. Je nach Nutzung der Straße können Kommunen derzeit bis zu 75% der gesamten Straßenausbaukosten auf die Anlieger umlegen. Die Entscheidung, wie eine Anliegerstraße grundsaniert wird trifft jedoch die Kommune oft ohne vorherige Beteiligung der Anlieger. Die Kostenberechnungen sind für die Betroffenen oft unverständlich, insbesondre dann, wenn zusätzlich auch noch das Kanalnetz oder Versorgungsleitungen mit erneuert werden.

Da sind dann vielfach Summen zwischen 10.000 Euro bis 120.000 Euro fällig. Geld, dass die Meisten gar nicht haben. So müssen sie dafür zusätzliche Kredite aufnehmen, die aber ältere Menschen gar nicht mehr erhalten.

Die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen ist in vielfacher Hinsicht ungerecht. Zunächst einmal zahlen alle Anlieger beim erstmaligen Bau der Straße Erschließungsbeiträge. Zudem müssen Anwohner von Kreis- Landes- oder Bundesstraßen gar keine Beiträge zahlen. In vielen Städten, wie Frankfurt, Wiesbaden oder Eschborn werden keine Beiträge erhoben. Pech also wer ausgerechnet an einer Ortsstraße sein Haus hat!

Der Protest in Hessen gegen diese ungerechten Straßenausbaubeiträge wird immer stärker. In mehr als 50 Städten und Gemeinden haben sich mittlerweile Bürgerinitiativen gebildet, die vor Ort aktiv sind und bei zahlreichen Aktionen die generelle Abschaffung fordern.
Gesetzesänderung vom Mai 2018 ist unzureichend

Auf Grund des intensiven Drucks aus der Bevölkerung haben im Mai 2018 CDU, Grüne und FDP im Landtag eine kleine Gesetzesnovelle vorgenommen, die aber für die Betroffenen kaum eine Verbesserung ihrer Situation mit sich bringt.

Zeitgleich wurde von CDU, Grüne und FDP nämlich beschlossen, mit finanziellen Anreizen die Städte und Gemeinden dazu zu bewegen wiederkehrende Straßenbeiträge zu erheben. Danach sollen alle Eigentümer in einer Gemeinde oder einem Stadtteil, auch wenn sie nicht in der sanierten Straße wohnen, zahlen. Das sind dann zwar kleinere Beträge, aber werden Jahr für Jahr Straßen grundsaniert, dann werden jedes Mahl die Kosten auf alle umgelegt. Dies kann zu einem zusätzlichen Dauerbeitrag von mehreren Hundert Euro pro Grundstück führen.

In Baden-Württemberg wurden noch nie Straßenausbaubeiträge erhoben. In Hamburg, Berlin und Bayern wurde Straßenausbaubeiträge zwischenzeitlich wieder abgeschafft. Warum also nicht auch in Hessen?

DIE LINKE fordert die Abschaffung der Beiträge in Hessen!

Gleichzeitig mit dem im Mai mehrheitlich beschlossenen Gesetz hat unsere Landtagsfraktion einen eigenen alternativen Gesetzentwurf zur vollständigen Abschaffung der Straßenausbaubeiträge eingebracht. Darin forderten wir neben der kompletten Abschaffung der Beiträge auch einen Landesfonds von jährlich 50 Mio. Euro zur Erstattung der Beitragsausfälle in den Kommunen. Leider wurde unser Gesetzentwurf jedoch von einer Mehrheit aus CDU, Grüne und FDP abgelehnt. Selbst die SPD, die erst spät auf den Protestzug aufgesprungen ist, hat sich der Stimme enthalten!
Wir bleiben weiter dran!

DIE LINKE wird sich auch im neuen Landtag für die komplette Abschaffung der ungerechten Straßenausbaubeiträge einsetzen!


Bilde av Ulrich Wilken

Dr. Ulrich Wilken

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main V

DIE LINKE, sist redigert 05.09.2018

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Weg mit den ungerechten Straßenausbaubeiträgen
Der Ärger ist groß, wenn Eigentümer*innen an grundsanierten Ortsstraßen von der Stadt- oder Gemeindeverwaltung eine hohe Zahlungsaufforderung erhalten. Je nach Nutzung der Straße können Kommunen derzeit bis zu 75% der gesamten Straßenausbaukosten auf die Anlieger umlegen. Die Entscheidung, wie eine Anliegerstraße grundsaniert wird, trifft jedoch die Kommune oft ohne vorherige Beteiligung der Anlieger. Die Kostenberechnungen sind für die Betroffenen oft unverständlich, insbesondre dann, wenn zusätzlich auch noch das Kanalnetz oder Versorgungsleitungen mit erneuert werden.
Da sind dann vielfach Summen zwischen 10.000 Euro bis 120.000 Euro fällig. Geld, das die Meisten gar nicht haben. So müssen sie dafür zusätzliche Kredite aufnehmen, die aber ältere Menschen gar nicht mehr erhalten.
Die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen ist in vielfacher Hinsicht ungerecht. Zunächst einmal zahlen alle Anlieger beim erstmaligen Bau der Straße Erschließungsbeiträge. Zudem müssen Anwohner von Kreis- Landes- oder Bundesstraßen gar keine Beiträge zahlen. In vielen Städten, wie Frankfurt, Wiesbaden oder Eschborn werden keine Beiträge erhoben. Pech also wer ausgerechnet an einer Ortsstraße sein Haus hat!
Der Protest in Hessen gegen diese ungerechten Straßenausbaubeiträge wird immer stärker. In mehr als 50 Städten und Gemeinden haben sich mittlerweile Bürgerinitiativen gebildet, die vor Ort aktiv sind und bei zahlreichen Aktionen die generelle Abschaffung fordern.
Gesetzesänderung vom Mai 2018 ist unzureichend
Auf Grund des intensiven Drucks aus der Bevölkerung haben im Mai 2018 CDU, Grüne und FDP im Landtag eine kleine Gesetzesnovelle vorgenommen, die aber für die Betroffenen kaum eine Verbesserung ihrer Situation mit sich bringt.
Zeitgleich wurde von CDU, Grüne und FDP nämlich beschlossen, mit finanziellen Anreizen die Städte und Gemeinden dazu zu bewegen, wiederkehrende Straßenbeiträge zu erheben. Danach sollen alle Eigentümer in einer Gemeinde oder einem Stadtteil, auch wenn sie nicht in der sanierten Straße wohnen, zahlen. Das sind dann zwar kleinere Beträge, aber werden Jahr für Jahr Straßen grundsaniert, dann werden jedes Mahl die Kosten auf alle umgelegt. Dies kann zu einem zusätzlichen Dauerbeitrag von mehreren Hundert Euro pro Grundstück führen.
In Baden-Württemberg wurden noch nie Straßenausbaubeiträge erhoben. In Hamburg, Berlin und Bayern wurden Straßenausbaubeiträge zwischenzeitlich wieder abgeschafft. Warum also nicht auch in Hessen?
DIE LINKE fordert die Abschaffung der Beiträge in Hessen!
Gleichzeitig mit dem im Mai mehrheitlich beschlossenen Gesetz hat unsere Landtagsfraktion einen eigenen alternativen Gesetzentwurf zur vollständigen Abschaffung der Straßenausbaubeiträge eingebracht. Darin forderten wir neben der kompletten Abschaffung der Beiträge auch einen Landesfonds von jährlich 50 Mio. Euro zur Erstattung der Beitragsausfälle in den Kommunen. Leider wurde unser Gesetzentwurf jedoch von einer Mehrheit aus CDU, Grüne und FDP abgelehnt. Selbst die SPD, die erst spät auf den Protestzug aufgesprungen ist, hat sich der Stimme enthalten!
Wir bleiben weiter dran!
DIE LINKE wird sich auch im neuen Landtag für die komplette Abschaffung der ungerechten Straßenausbaubeiträge einsetzen!


Bilde av Nancy Faeser

Nancy Faeser

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Taunus I

SPD, sist redigert 05.09.2018

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.

Die SPD-Fraktion hat am 04.09.2018 einen Gesetzentwurf in den Hess. Landtag eingebracht, mit dem Ziel Straßenausbaubeiträge abzuschaffen.
Die Kommunen brauchen dafür einen finanziellen Ausgleich, den das Land tragen muss. Denn auch ohne die Erhebung von Beiträgen müssen die Kommunen den Erhalt und Ausbau der kommunalen Infrastruktur leisten können. Der Gesetzentwurf der SPD-Fraktion sieht deshalb eine Investitionspauschale von 60 Mio. Euro für die Kommunen vor.


Bilde av Hermann Schaus

Hermann Schaus

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Hochtaunus I

DIE LINKE, sist redigert 03.09.2018

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Weg mit den ungerechten Straßenausbaubeiträgen

Der Ärger ist groß, wenn die Eigentümer*innen die an grundsanierten Ortsstraßen ein Grundstück besitzen von der Stadt- oder Gemeindeverwaltung eine hohe Zahlungsaufforderung erhalten. Je nach Nutzung der Straße können Kommunen derzeit bis zu 75% der gesamten Straßenausbaukosten auf die Anlieger umlegen. Die Entscheidung, wie eine Anliegerstraße grundsaniert wird trifft jedoch die Kommune oft ohne vorherige Beteiligung der Anlieger. Die Kostenberechnungen sind für die Betroffenen oft unverständlich, insbesondre dann, wenn zusätzlich auch noch das Kanalnetz oder Versorgungsleitungen mit erneuert werden.

Da sind dann vielfach Summen zwischen 10.000 Euro bis 120.000 Euro fällig. Geld, dass die Meisten gar nicht haben. So müssen sie dafür zusätzliche Kredite aufnehmen, die aber ältere Menschen gar nicht mehr erhalten.

Die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen ist in vielfacher Hinsicht ungerecht. Zunächst einmal zahlen alle Anlieger beim erstmaligen Bau der Straße Erschließungsbeiträge. Zudem müssen Anwohner von Kreis- Landes- oder Bundesstraßen gar keine Beiträge zahlen. In vielen Städten, wie Frankfurt, Wiesbaden oder Eschborn werden keine Beiträge erhoben. Pech also wer ausgerechnet an einer Ortsstraße sein Haus hat!

Der Protest in Hessen gegen diese ungerechten Straßenausbaubeiträge wird immer stärker. In mehr als 50 Städten und Gemeinden haben sich mittlerweile Bürgerinitiativen gebildet, die vor Ort aktiv sind und bei zahlreichen Aktionen die generelle Abschaffung fordern.
Gesetzesänderung vom Mai 2018 ist unzureichend

Auf Grund des intensiven Drucks aus der Bevölkerung haben im Mai 2018 CDU, Grüne und FDP im Landtag eine kleine Gesetzesnovelle vorgenommen, die aber für die Betroffenen kaum eine Verbesserung ihrer Situation mit sich bringt.

Wiederkehrende Straßenbeiträge führen zu neuer Dauerbelastung
Zeitgleich wurde von CDU, Grüne und FDP nämlich beschlossen, mit finanziellen Anreizen die Städte und Gemeinden dazu zu bewegen wiederkehrende Straßenbeiträge zu erheben. Danach sollen alle Eigentümer in einer Gemeinde oder einem Stadtteil, auch wenn sie nicht in der sanierten Straße wohnen, zahlen. Das sind dann zwar kleinere Beträge, aber werden Jahr für Jahr Straßen grundsaniert, dann werden jedes Mahl die Kosten auf alle umgelegt. Dies kann zu einem zusätzlichen Dauerbeitrag von mehreren Hundert Euro pro Grundstück führen.

In Baden-Württemberg wurden noch nie Straßenausbaubeiträge erhoben. In Hamburg, Berlin und Bayern wurde Straßenausbaubeiträge zwischenzeitlich wieder abgeschafft. Warum also nicht auch in Hessen?

DIE LINKE fordert die Abschaffung der Beiträge in Hessen!

Gleichzeitig mit dem im Mai mehrheitlich beschlossenen Gesetz hat unsere Landtagsfraktion einen eigenen alternativen Gesetzentwurf zur vollständigen Abschaffung der Straßenausbaubeiträge eingebracht. Darin forderten wir neben der kompletten Abschaffung der Beiträge auch einen Landesfonds von jährlich 50 Mio. Euro zur Erstattung der Beitragsausfälle in den Kommunen. Leider wurde unser Gesetzentwurf jedoch von einer Mehrheit aus CDU, Grüne und FDP abgelehnt. Selbst die SPD, die erst spät auf den Protestzug aufgesprungen ist, hat sich der Stimme enthalten!
Wir bleiben weiter dran!

DIE LINKE wird sich auch im neuen Landtag für die komplette Abschaffung der ungerechten Straßenausbaubeiträge einsetzen!


Bilde av Christoph Degen

Christoph Degen

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Kinzig I

SPD, sist redigert 27.08.2018

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Der Investitionsbedarf bei der kommunalen Infrastruktur wurde seit Jahren ignoriert und unzureichend im Kommunalen Finanzausgleich berücksichtigt.
Ziel der SPD ist es, die Straßenausbaubeiträge abzuschaffen. Die Kommunen brauchen dafür aber einen finanziellen Ausgleich, den das Land tragen muss. Denn auch ohne die Erhebung von Beiträgen müssen die Kommunen den Erhalt und Ausbau der kommunalen Infrastruktur leisten können. Hier besteht erheblicher Investitionsbedarf. Wir wollen deshalb den Kommunen eine Investitionspauschale zur Verfügung stellen, die den Verlust der Einnahmen aus den Straßenausbaubeiträgen ausgleichen soll.


Gerald Kummer

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Groß-Gerau II

SPD, sist redigert 22.08.2018

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra SPD gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.

Ich bin aus eigener Erfahrung - ich war 17 Jahre Bürgermeister in Riedstadt - der Überzeugung, dass das Erheben der Straßenanliegerbeiträge ungerecht ist, weil es insbesondere Menschen in den Kommunen trifft, die eh schon finanziell schlechter gestellt sind und in denen die öffentliche Infrastruktur geringer ausgeprägt ist. Reiche Kommunen können auf die Beiträge verzichten. Was können die Bürgerinnen und Bürger dafür, in der einen oder anderen Gemeinde zu leben?
Es ist außerdem ungerecht, dass die Anliegerbeiträge nur Anwohner an Gemeindestraßen treffen. An den anderen Straßen, wie Kreis,- Landes und Bundesstraßen werden die Kosten jetzt schon aus Steuermitteln finanziert. Da ist es nur folgerichtig, dies auch bei Gemeindestraßen zu tun.

Wichtig ist, dass das Land die Einnahmeausfälle, die bei der Abschaffung den Kommunen entstehen, ausgleicht und zwar aus eigenen Landesmitteln.
Auch dafür werde ich kämpfen.


Bilde av Petra Müller-Klepper

Petra Müller-Klepper

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Rheingau-Taunus I

CDU, sist redigert 27.08.2018

Jeg avstår fra å stemme.

Die Straßenbeiträge sind ein Thema, das viele Menschen in Hessen betrifft und bewegt und mit dem wir uns in den vergangenen Monaten intensiv beschäftigt haben. Ihre Erhebung ist ureigene Aufgabe der Kommunen. Denn sie sind für den Erhalt der kommunalen Straßen zuständig. Deshalb ist es konsequent, dass die Kommunen eigenständig darüber entscheiden können, ob sie Straßenbeiträge erheben oder darauf verzichten.

Durch ein Maßnahmenpaket, das zum Sommer 2018 in Kraft getreten ist, haben wir gemeinsam mit BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN und der FDP die Weichen gestellt, dass die Kommunen diese Entscheidungsfreiheit künftig haben. Das gilt auch für Kommunen mit nicht ausgeglichenem Haushalt.

Diese Änderung war nur möglich, weil die Kommunen finanziell mittlerweile so ausgestattet sind, dass sie auch eine Abschaffung der Straßenbeiträge in den Blick nehmen können. Die dauerhafte Mittelausstattung ist durch die Reform des Kommunalen Finanzausgleichs deutlich verbessert worden. Mit der HESSENKASSE helfen wir den Kommunen beim Abbau der Kassenkredite. Die Zuweisungen aus dem Kommunalen Schutzschirm haben vielen Kommunen geholfen, aus den roten in die schwarzen Zahlen zu kommen. Die Fördermittel aus unseren Kommunalinvestitionsprogrammen ermöglichen die Umsetzung wichtiger Vorhaben vor Ort, auch und gerade den Ausbau und die Sanierung von Straßen.

Da es individuelle Härten gibt, bei denen Anwohner von hohen Beitragsrechnungen belastet werden, sind die Zahlungsabläufe verbessert worden. Ratenzahlung ist jetzt in jedem Fall möglich, die Raten können auf 20 Jahre gestreckt werden. Die Zinsen sind gesenkt worden.

Wiederkehrende Straßenausbaubeiträge sind eine Alternative. Hier können die Kosten auf mehr Schultern, über einen längeren Zeitraum und mit niedrigen Beiträgen verteilt werden. Das vermeidet hohe Einmalzahlungen. Bei einer Umstellung von einmaligen auf wiederkehrende Straßenbeiträge greift außerdem die Übergangsregelung, dass bereits herangezogene Anlieger bis zu 25 Jahre aus der Beitragspflicht ausgeklammert werden können. Die Anhörung, die im Landtag durchgeführt worden ist, hat aber auch gezeigt, dass die Umstellung für die Kommunen Verwaltungsaufwand und Kosten verursacht. Deshalb erhalten Kommunen, die wiederkehrende Straßenausbaubeiträge erheben wollen, nun finanzielle Unterstützung. Die Umstellung von einmaligen auf wiederkehrende Beiträge wird mit mindestens 20.000 Euro pro Abrechnungsgebiet gefördert.

Die Kommunen haben die Entscheidung künftig selbst in der Hand. Das Land macht ihnen keine Vorschriften. Dies ist aus meiner Sicht der richtige Weg. Denn den Gegebenheiten vor Ort würde bei einer generellen Übernahme und pauschalen Zahlung an die Kommunen durch das Land nicht mehr Rechnung getragen werden können.


Bilde av Ines Claus

Ines Claus

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Groß-Gerau II

CDU, sist redigert 15.04.2019

Jeg nekter.

Gerne komme ich Ihrer Anfrage nach und nehme zu Ihrem Anliegen Stellung:

Die Erhaltung der kommunalen Straßen und die Beitragserhebung sind ureigene Aufgaben der Kommunen und unterliegen in ihrer Ausgestaltung der Entscheidungskompetenz der politischen Mandatsträger vor Ort. Das möchten wir – auch im Sinne einer generationengerechten Haushaltspolitik – beibehalten. Zu dieser Entscheidungsfreiheit gehört gleichzeitig die Möglichkeit selbst zu entscheiden, mit welchen Mitteln die Straßen saniert werden sollen. Deswegen sollen die Kommunen ab jetzt selbst entscheiden, ob sie Straßenbeiträge erheben wollen. Auch wiederkehrende Straßenbeiträge sind eine gute Alternative, denn hier können die Kosten auf mehr Schultern über einen längeren Zeitraum mit niedrigen Beiträgen verteilt werden. Das vermeidet hohe Einmalzahlungen. Die Anhörung hat aber auch gezeigt, dass die Umstellung für die Kommunen Verwaltungsaufwand und Kosten verursachen. Deswegen helfen wir nach und vereinfachen die Umstellung. Außerdem fördern wir Kommunen, die von einmaligen auf wiederkehrende Straßenbeiträge umstellen pauschal mit 20.000 Euro pro Abrechnungsgebiet.
Im Sinne der Anwohnerinnen und Anwohner, die von hohen Beitragsrechnungen belastet werden, haben wir nachgesteuert: Wir verbessern die Zahlungsabläufe und entlasten so die Anlieger: Ratenzahlung ist jetzt in jedem Fall möglich, die Raten können auf 20 Jahre gestreckt werden und wir senken die Zinsen.

Die Kernpunkte des Gesetzes im Überblick:
1. Die Kommunen entscheiden selbst, ob sie Straßenbeiträge erheben wollen - „soll“ wird zu „kann“.
2. Auch defizitäre Kommunen sind frei in der Finanzierung Ihrer Straßensanierung – kein Zwang zur Erhebung von Straßenbeiträgen bei Defiziten im Haushalt.
3. Erhebliche Verbesserungen/ Entlastungen für die Menschen – Ein Recht auf Ratenzahlung, Verlängerung der Raten auf 20 Jahre und niedrigere Zinsen.
4. Kommunen, die wiederkehrende Straßenbeiträge erheben wollen, greifen wir finanziell unter die Arme – wir fördern die Umstellung pauschal mit 20.000 Euro pro Abrechnungsgebiet für die Kommunen.
5. Wir vereinfachen die Einführung von wiederkehrenden Straßenbeiträgen - Bisher müssen die Abrechnungsgebiete für die wiederkehrenden Straßenbeiträge durch einen „funktionalen Zusammenhang“ verbunden sein, diese Voraussetzung streichen wir.

Der Erhalt der kommunalen Straßen ist eine ureigene Aufgabe der Städte und Gemeinden. Es gibt meiner Ansicht nach auch keine Notwendigkeit, den Kommunen von Landesseite vorzuschreiben, wie sie diese Aufgabe finanzieren. Das sollte von den Entscheidungsträgern vor Ort entschieden werden. Die angestrebte Lösung wird daher für mehr Eigenverantwortung und kommunale Selbstverwaltung sorgen.


Bilde av Frank Diefenbach

Frank Diefenbach

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Odenwald

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 15.03.2019

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg nekter.

Jede staatliche Ebene (Bund, Länder und Kommunen) hat dafür Sorge zu tragen, ihren Aufgaben nachzukommen und trägt dafür auch die Finanzverantwortung. Bezogen auf den Straßenbau: Der Bund muss sich um die Finanzierung der Bundesstraßen kümmern, das Land um die Finanzierung der Landesstraßen und die Kommunen um die Finanzierung der kommunalen Straßen.
Dabei muss jede staatliche Ebene für sich entscheiden, wie sie – im Rahmen der eben angesprochenen Finanz- und Aufgabenteilung - die von ihr zu erbringenden Leistungen finanziert. Je nach Aufgabe stehen dafür verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Gebühren, Abgaben/Beiträge oder Steuern. Bei der Sanierung von kommunalen Straßen kommt nach geltender Rechtslage eine Finanzierung über von allen Bürgerinnen und Bürgern zu zahlenden Steuern oder über eine von den Anliegern zu tragende Beiträge in Betracht.
Für die Frage, wie die einzelnen staatlichen Ebenen ihren Aufgaben nachkommen, ist die Finanzausstattung der einzelnen Ebenen entscheidend. Die Finanzsituation aller staatlichen Ebenen – auch die der Kommunen - hat sich in den letzten Jahren aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung deutlich verbessert. Allein die den Kommunen vom Land zur Verfügung gestellten Mittel (Kommunaler Finanzausgleich) sind von 2013 bis 2019 um rund 1,5 Milliarden Euro auf das Volumen von rund 5,2 Milliarden Euro gestiegen.
Nach der jüngsten Gesetzesänderung muss keine Kommune Straßenbeiträge erheben. Ob sie es tut, liegt in der Entscheidungskompetenz der Kommune. Die Debatte und Entscheidung, ob der Erhalt von Straßen eine von allen zu finanzierende Aufgabe ist oder die Finanzierung über einen von den Anwohnerinnen und Anwohnern zu entrichtenden Beitrag erfolgt, sollte aus unserer Sicht vor Ort erfolgen.
In diesem Zusammenhang will ich auch auf die von Ihnen erhobene Forderung eingehen, das Land solle die Kosten für die Sanierung der kommunalen Straßen übernehmen. Mit dieser Forderung ist oft der Eindruck verbunden, das Geld des Landes sei etwas Abstraktes, das einfach so da ist. Das ist aber natürlich nicht richtig. Auch die Steuereinnahmen des Landes werden von den Bürgerinnen und Bürgern erbracht. Wer also sagt, „das Land“ solle für die kommunalen Straßen zahlen, sagt eigentlich: alle Bürgerinnen und Bürger Hessens sollen für die Straße in einer Kommune bezahlen. Wir haben Zweifel, ob dies eine sinnvolle und gerechte Aufgabenteilung wäre. Denn das würde auch die Menschen zusätzlich belasten, die über gar kein Grundeigentum verfügen.


Bilde av Frank Steinraths

Frank Steinraths

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Lahn-Dill II

CDU, sist redigert 29.08.2018

Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra CDU gruppen
Jeg nekter.

Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Zu der Entscheidungsfreiheit der Kommunen gehört auch die Möglichkeit selbst zu entscheiden, mit welchen Mitteln die Straßen saniert werden sollen.

- Finanzierung der Sanierung über die Grundsteuer,
- wiederkehrende Beiträge oder KFA-Mittel.
- erheben von einmaligen Straßengebühren (Raten können bis zu 20 Jahre gestreckt werden)

Hier setzen wir an, denn durch die Änderung des Kommunalabgabengesetzes entscheiden die Kommunen selbst, ob sie Straßenbeiträge erheben wollen - „soll“ wird zu „kann“.
Und das gilt auch für Kommunen mit nicht ausgeglichenem Haushalt. Diese Änderung war nur möglich, weil die Kommunen finanziell so ausgestattet sind, dass sie auch eine Abschaffung der Straßenbeiträge in Betracht ziehen können.
Die Mittel des Kommunalen Finanzausgleichs werden beispielsweise in den Jahren 2018 und 2019 Rekordhöhen erreichen, mit der HESSENKASSE lösen wir für die Kommunen die sogenannten Kassenkredite ab und mit unseren Kommunalinvestitionsprogrammen unterstützen wir Investitionen in die verschiedenen Bauvorhaben direkt vor Ort, auch hinsichtlich des Straßenbaus.

Maßgeblich sind für uns aber am Ende die Sorgen der Grundstückseigentümer in Hessen. Dass es individuelle Härten gibt, bei denen Anwohner von hohen Beitragsrechnungen belastet werden, ist unstrittig und da steuern wir nach: Wir verbessern die Zahlungsabläufe und entlasten so die Anlieger. Ratenzahlung ist jetzt in jedem Fall möglich, die Raten können von den Kommunen auf bis zu 20 Jahre gestreckt werden und wir senken die Zinsen von 3 % auf 1%. Das sind spürbare Entlastungen für den Einzelnen.

Eine weitere Möglichkeit um individuelle Härten zu vermeiden sind „wiederkehrende Straßenbeiträge“. Hier können die Kosten auf mehr Schultern, über einen längeren Zeitraum und mit niedrigen Beiträgen verteilt werden. Das vermeidet hohe Einmalzahlungen. Gerade weil wir wissen, dass die Umstellung für die Kommunen Verwaltungsaufwand und Kosten verursacht, wollen wir hier nachhelfen und die Umstellung durch mehrere Punkte vereinfachen. Kommunen, die wiederkehrende Straßenbeiträge erheben wollen, greifen wir finanziell unter die Arme – wir fördern die Umstellung von einmaligen auf wiederkehrende Beiträge mit mindestens 20.000 Euro pro Abrechnungsgebiet. Außerdem streichen wir die Voraussetzung, dass die Abrechnungsgebiete für die wiederkehrenden Straßenbeiträge durch einen „funktionalen Zusammenhang“ verbunden sein müssen. Das vereinfacht die Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge zusätzlich. Bei einer Umstellung von einmaligen auf wiederkehrende Straßenbeiträge greift außerdem die Übergangsregelung des § 11a VI KAG, sodass bereits herangezogene Anlieger bis zu 25 Jahre aus der Beitragspflicht ausgeklammert werden können.

Für die Sanierung der hessischen Gemeindestraßen bedarf es ausreichend finanzieller Mittel, damit es zu keinem Sanierungsstau kommt.

Die Erhaltung und Sanierung von (Gemeinde-)Straßen sind ureigene kommunale Aufgaben und unterliegen in ihrer Ausgestaltung der kommunalen Selbstverwaltung. Über den Ausbau der Gemeindestraßen und ihre Kosten wird vor Ort entschieden und nicht in Wiesbaden, Berlin oder Brüssel. In ihren Aufgaben werden die Kommunen in Hessen bereits heute umfangreich durch das Land unterstützt.
- KFA weist 2018 die Rekordhöhe von fast 5 Mrd. Euro auf
- Kommunaler Schutzschirm für 100 konsolidierungsbedürftige Kommunen i.H.v. über 3 Mrd. Euro
- Bundesweit einmalige Entschuldungshilfe des Landes für die Kommunen, mit rund 5 Mrd. Euro löst das Land die Kassenkredite der Kommunen ab
- Mit den aktuellen Investitionsprogrammen für Kommunen helfen Land und Bund den hessischen Kommunen mit über 2 Mrd. Euro bei der Realisierung wichtiger Investitionen
Beispielsweise im Bereich von Kinderbetreuung, Konjunkturprogrammen, Sport und Feuerwehr fließen weitere Hilfen vom Land an die Kommunen

Als Union fühlen wir uns einer generationengerechten Haushaltspolitik verpflichtet. Im Fall der kompletten Übernahme der Kosten von Straßenbau/ -sanierung durch das Land ist mit einem deutlich höheren Betrag zu rechnen, als aktuell erhoben wurden.
Unabhängig davon, ob die Kommune die Sanierung über die Grundsteuer oder das Land es bezahlt, es handelt sich immer um Steuergelder, die die Bürgerinnen und Bürger belasten.


Saadet Sönmez

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

DIE LINKE

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Bilde av Oliver Stirböck

Oliver Stirböck

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Offenbach-Stadt

FDP

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Bilde av Bernd Vohl

Bernd Vohl

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

AfD

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Bilde av Alexandra Walter

Alexandra Walter

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Groß-Gerau I

fraktionslos

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Bilde av Katy Walther

Katy Walther

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Offenbach-Land I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Walter Wissenbach

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Kinzig II

AfD

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Jörg Michael Müller

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Lahn-Dill I

CDU

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Dr. Stefan Naas

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Hochtaunus II

FDP

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Bilde av Claudia Papst-Dippel

Claudia Papst-Dippel

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

AfD

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Bilde av Moritz Promny

Moritz Promny

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Odenwald

FDP

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Yanki Pürsün

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main IV

FDP

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Bilde av Rainer Rahn

Dr. Dr. Rainer Rahn

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

AfD

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Bilde av Volker Richter

Volker Richter

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Kassel-Land II

AfD

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Bilde av Michael Ruhl

Michael Ruhl

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Vogelsberg

CDU

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Bilde av Max Schad

Max Schad

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Kinzig I

CDU

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Marion Schardt-Sauer

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Limburg-Weilburg I

FDP

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Lukas Schauder

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Taunus I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Gerhard Schenk

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Rotenburg

AfD

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Bilde av Heidemarie Scheuch-Paschkewitz

Heidemarie Scheuch-Paschkewitz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Schwalm-Eder II

DIE LINKE

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Katrin Schleenbecker

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Gießen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Mirjam Schmidt

Mirjam Schmidt

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main IV

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Heiko Scholz

Heiko Scholz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

AfD

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Bilde av Dimitri Schulz

Dimitri Schulz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wiesbaden I

AfD

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Bilde av Frank Grobe

Dr. Frank Grobe

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Rheingau-Taunus I

AfD

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Vanessa Gronemann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Kassel-Stadt I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Erich Heidkamp

Erich Heidkamp

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

AfD

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Thomas Hering

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Fulda I

CDU

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Klaus Herrmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wetterau III

AfD

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Bilde av Priska Hinz

Priska Hinz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Lahn-Dill I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Markus Hofmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Fulda II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Robert Lambrou

Robert Lambrou

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wiesbaden II

AfD

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Torsten Leveringhaus

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Darmstadt-Dieburg I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Andreas Lichert

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wetterau II

AfD

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Bilde av Ralph Alexander Lorz

Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wiesbaden II

CDU

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Felix Martin

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Eschwege-Witzenhausen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Silvia Brünnel

Silvia Brünnel

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Fulda I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Matthias Büger

PD Dr. Matthias Büger

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Lahn-Dill II

FDP

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Bilde av Taylan Burcu

Taylan Burcu

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main VI

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Miriam Dahlke

Miriam Dahlke

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Angela Dorn-Rancke

Angela Dorn-Rancke

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Marburg-Biedenkopf II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Nina Eisenhardt

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Groß-Gerau II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Arno Enners

Arno Enners

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Gießen I

AfD

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Bilde av Sandra Funken

Sandra Funken

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Odenwald

CDU

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Klaus Gagel

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Rheingau-Taunus II

AfD

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Bilde av Joachim Veyhelmann

Joachim Veyhelmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Limburg-Weilburg I

CDU

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Mathias Wagner

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Astrid Wallmann

Astrid Wallmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wiesbaden I

CDU

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Bilde av Torsten Warnecke

Torsten Warnecke

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Hersfeld

SPD

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Bilde av Axel Wintermeyer

Axel Wintermeyer

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Taunus II

CDU

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Bilde av Janine Wissler

Janine Wissler

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main II

DIE LINKE

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Bilde av Birgit Heitland

Birgit Heitland

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Bergstraße II

CDU

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Bilde av Kaya Kinkel

Kaya Kinkel

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Hersfeld

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Hildegard Förster-Heldmann

Hildegard Förster-Heldmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Darmstadt-Stadt I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Wiebke Knell

Wiebke Knell

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Schwalm-Eder II

FDP

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Stefan Müller

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Rheingau-Taunus II

FDP

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Bilde av Kathrin Anders

Kathrin Anders

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Dirk Bamberger

Dirk Bamberger

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Marburg-Biedenkopf II

CDU

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Bilde av Frank-Tilo Becher

Frank-Tilo Becher

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Gießen I

SPD

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Bilde av Jürgen Lenders

Jürgen Lenders

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Fulda I

FDP

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Bilde av Frank Lortz

Frank Lortz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Offenbach-Land III

CDU

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Heinz Lotz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Kinzig III

SPD

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Bilde av Daniel May

Daniel May

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Waldeck-Frankenberg I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Karin Müller

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Kassel-Stadt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Manfred Pentz

Manfred Pentz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Darmstadt-Dieburg II

CDU

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Bilde av Lucia Puttrich

Lucia Puttrich

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wetterau II

CDU

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Bilde av Michael Reul

Michael Reul

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Kinzig III

CDU

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Bilde av Boris Rhein

Boris Rhein

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main VI

CDU

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Bilde av René Rock

René Rock

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Offenbach-Land III

FDP

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Dr. Thomas Schäfer

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Marburg-Biedenkopf I

CDU

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Bilde av Thorsten Schäfer-Gümbel

Thorsten Schäfer-Gümbel

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Gießen II

SPD

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Bilde av Uwe Serke

Uwe Serke

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main I

CDU

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Bilde av Ismail Tipi

Ismail Tipi

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Offenbach-Land II

CDU

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Bilde av Tobias Utter

Tobias Utter

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wetterau I

CDU

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Bilde av Kerstin Geis

Kerstin Geis

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Groß-Gerau I

SPD

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Bilde av Lisa Gnadl

Lisa Gnadl

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wetterau II

SPD

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Bilde av Eva Goldbach

Eva Goldbach

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Vogelsberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Stephan Grüger

Stephan Grüger

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Lahn-Dill I

SPD

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Bilde av Gernot Grumbach

Gernot Grumbach

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main II

SPD

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Bilde av Jörg-Uwe Hahn

Dr. h. c. Jörg-Uwe Hahn

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wetterau I

FDP

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Bilde av Karin Hartmann

Karin Hartmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Bergstraße II

SPD

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Christian Heinz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Taunus I

CDU

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Bilde av Heike Hofmann

Heike Hofmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Darmstadt-Dieburg I

SPD

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Bilde av Andreas Hofmeister

Andreas Hofmeister

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Limburg-Weilburg II

CDU

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Bilde av Hartmut Honka

Hartmut Honka

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Offenbach-Land I

CDU

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Bilde av Norbert Kartmann

Norbert Kartmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Wetterau III

CDU

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Bilde av Heiko Kasseckert

Heiko Kasseckert

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Main-Kinzig II

CDU

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Frank Kaufmann

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Offenbach-Land II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

sist skrevet til 14.03.2019
Ubesvart


Bilde av Kai Klose

Kai Klose

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Rheingau-Taunus II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

sist skrevet til 14.03.2019
Ubesvart


Mehmet Yildiz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

fraktionslos

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Bilde av Tarek Al-Wazir

Tarek Al-Wazir

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Offenbach-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

sist skrevet til 14.03.2019
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Bilde av Ulrike Alex

Ulrike Alex

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Offenbach-Land II

SPD

sist skrevet til 14.03.2019
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Bilde av Sabine Bächle-Scholz

Sabine Bächle-Scholz

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Groß-Gerau I

CDU

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Bilde av Ralf-Norbert Bartelt

Dr. Ralf-Norbert Bartelt

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

CDU

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Alexander Bauer

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Bergstraße I

CDU

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Peter Beuth

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Rheingau-Taunus II

CDU

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Bilde av Marcus Bocklet

Marcus Bocklet

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main V

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Michael Boddenberg

Michael Boddenberg

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main IV

CDU

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Bilde av Volker Bouffier

Volker Bouffier

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Gießen II

CDU

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Bilde av Martina Feldmayer

Martina Feldmayer

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Frankfurt am Main I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Bilde av Jürgen Frömmrich

Jürgen Frömmrich

er parlamentsmedlem Hessischer Landtag

valgkrets: Waldeck-Frankenberg II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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