Prohlášení zveřejněná Deutscher Bundestag prostřednictvím openPetition nejsou závazná rozhodnutí. Po oficiálním zpracování s petice za je odpovědný Petiční výbor. Všechna prohlášení doplňují proces a jsou závazkem k transparentnímu dialogu na úrovni očí mezi politiky a občany.

poznámky: Deutscher Bundestag Německo

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nezodpovězený 544 80,0%
Souhlasím / převážně souhlasím 133 19,6%
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Obrázek Cornelia Möhring

Cornelia Möhring

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Pinneberg

DIE LINKE., naposledy upraveno 04. 11. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Martin Rabanus

Martin Rabanus

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rheingau-Taunus - Limburg

SPD, naposledy upraveno 30. 10. 2020

Souhlasím / převážně souhlasím .

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist in der Tat ein wichtiges Anliegen, welches Sie mit Ihrer Petition thematisieren. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.
Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Ich möchte Ihnen jedoch von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und stattdessen eine Petition direkt beim Deutschen Bundestag einzureichen. Das Petitionsrecht ist in Artikel 17 unseres Grundgesetzes als Grundrecht für jeden verankert - ohne eine notwendige Zahl an Unterstützerunterschriften. Die SPD-Bundestagsfraktion hat alle Informationen zum Petitionsrecht in einer Broschüre zusammengefasst: www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Martin Rabanus


Obrázek Wiebke Esdar

Dr. Wiebke Esdar

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bielefeld - Gütersloh II

SPD, naposledy upraveno 28. 10. 2020

Souhlasím / převážně souhlasím .

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die als Vorbild dienen können. Wie sehr sie bzw. Was davon sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Wiebke Esdar


Simone Barrientos

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Würzburg

DIE LINKE., naposledy upraveno 28. 10. 2020

Souhlasím / převážně souhlasím .
Podporuji žádost v Parlamentu, pokud je dost dalších zástupců.
Jsem pro veřejné slyšení v technické komisi.
Jsem pro veřejné slyšení v Parlamentu / plenárním zasedání.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“-Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.

Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Arno Klare

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mülheim - Essen I

SPD, naposledy upraveno 14. 10. 2020

Souhlasím / převážně souhlasím .

Inhaltlich bin ich ganz d'accord. Allerdings möchte ich nachdrücklich von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und direkt auf den Petitionsausschuss des Bundestags verweisen. Laut Artikel 17 des Grundgesetzes kann jede/jeder, einzeln oder in einer Gruppe, eine Petition einreichen. Es gibt keine notwendige Zahl von Unterzeichnenden - die Unterschrift der/des Petenten reicht.


Obrázek Manuel Sarrazin

Manuel Sarrazin

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Bergedorf - Harburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 12. 10. 2020

Souhlasím / převážně souhlasím .
Podporuji žádost v Parlamentu, pokud je dost dalších zástupců.
Jsem pro veřejné slyšení v technické komisi.
Jsem pro veřejné slyšení v Parlamentu / plenárním zasedání.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Die Initiator*innen der Petition schlagen vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir Grünen richtig und unterstützen die Forderung. Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler, sexueller Belästigung. So kann das nicht weiter laufen.
Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun zu wollen, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.
Mit der Petition wird bereits ein ganz wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken. Aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.
In der Grünen Bundestagsfraktion wird das Thema selbstverständlich diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist gegen unseren und anderer guten Rat von der Koalition leider schlecht gemacht worden. Ich hoffe, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt. Und wir kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände - siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Anton Hofreiter

Dr. Anton Hofreiter

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 05. 10. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Helin Evrim Sommer

Helin Evrim Sommer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Andreas Wagner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Friedrich Straetmanns

Friedrich Straetmanns

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bielefeld - Gütersloh II

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Margit Stumpp

Margit Stumpp

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aalen - Heidenheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Jessica Tatti

Jessica Tatti

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Reutlingen

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Stefan Schmidt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Regensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Eva Schreiber

Eva Schreiber

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Land

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Ingrid Remmers

Ingrid Remmers

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gelsenkirchen

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Bernd Riexinger

Bernd Riexinger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stuttgart I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Manuela Rottmann

Dr. Manuela Rottmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bad Kissingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Victor Perli

Victor Perli

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Salzgitter - Wolfenbüttel

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Tobias Pflüger

Tobias Pflüger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Freiburg

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Filiz Polat

Filiz Polat

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Osnabrück-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Amira Mohamed Ali

Amira Mohamed Ali

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oldenburg - Ammerland

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Claudia Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Zaklin Nastic

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Eimsbüttel

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Ingrid Nestle

Dr. Ingrid Nestle

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Steinburg - Dithmarschen Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pascal Meiser

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sven Lehmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Köln II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Kirsten Kappert-Gonther

Dr. Kirsten Kappert-Gonther

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bremen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Achim Kessler

Dr. Achim Kessler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Frankfurt am Main I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Matthias Höhn

Matthias Höhn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Altmark

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Ottmar von Holtz

Ottmar von Holtz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hildesheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Bettina Hoffmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwalm-Eder

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Sylvia Gabelmann

Sylvia Gabelmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Siegen-Wittgenstein

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Stefan Gelbhaar

Stefan Gelbhaar

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Pankow

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Erhard Grundl

Erhard Grundl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Straubing

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Susanne Ferschl

Susanne Ferschl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ostallgäu

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Brigitte Freihold

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Pirmasens

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Jörg Cezanne

Jörg Cezanne

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Groß-Gerau

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Anna Christmann

Dr. Anna Christmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stuttgart II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Fabio De Masi

Fabio De Masi

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Anke Domscheit-Berg

Anke Domscheit-Berg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberhavel - Havelland II

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Michel Brandt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Karlsruhe-Stadt

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Birke Bull-Bischoff

Dr. Birke Bull-Bischoff

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Burgenland - Saalekreis

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Lisa Badum

Lisa Badum

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bamberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Margarete Bause

Margarete Bause

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Danyal Bayaz

Dr. Danyal Bayaz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bruchsal - Schwetzingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Canan Bayram

Canan Bayram

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Lorenz Gösta Beutin

Lorenz Gösta Beutin

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Plön - Neumünster

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Doris Achelwilm

Doris Achelwilm

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Gökay Akbulut

Gökay Akbulut

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mannheim

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Uwe Kekeritz

Uwe Kekeritz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Fürth

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Wolfgang Strengmann-Kuhn

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Offenbach

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Norbert Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Konstantin von Notz

Dr. Konstantin von Notz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Thomas Lutze

Thomas Lutze

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Thomas Nord

Thomas Nord

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. Tobias Lindner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Südpfalz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Ulla Jelpke

Ulla Jelpke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dortmund I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Ulle Schauws

Ulle Schauws

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Krefeld II - Wesel II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sevim Dagdelen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bochum I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Stefan Liebich

Stefan Liebich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Pankow

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Steffi Lemke

Steffi Lemke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dessau - Wittenberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Stephan Kühn

Stephan Kühn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dresden II - Bautzen II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Sven-Christian Kindler

Sven-Christian Kindler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stadt Hannover II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Sylvia Kotting-Uhl

Sylvia Kotting-Uhl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Karlsruhe-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Tabea Rößner

Tabea Rößner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mainz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Pia Zimmermann

Pia Zimmermann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Helmstedt - Wolfsburg

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Ralph Lenkert

Ralph Lenkert

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Renate Künast

Renate Künast

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Tempelhof-Schöneberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Sabine Leidig

Sabine Leidig

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sabine Zimmermann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Zwickau

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Sahra Wagenknecht

Dr. Sahra Wagenknecht

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Michael Leutert

Michael Leutert

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Chemnitz

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Monika Lazar

Monika Lazar

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Leipzig II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Nicole Gohlke

Nicole Gohlke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-West/Mitte

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Niema Movassat

Niema Movassat

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberhausen - Wesel III

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Oliver Krischer

Oliver Krischer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aachen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Omid Nouripour

Omid Nouripour

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Frankfurt am Main II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Petra Pau

Petra Pau

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Marzahn-Hellersdorf

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Petra Sitte

Dr. Petra Sitte

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Halle

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Maria Klein-Schmeink

Maria Klein-Schmeink

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Münster

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Markus Kurth

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dortmund I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Markus Tressel

Markus Tressel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Saarlouis

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Martina Renner

Martina Renner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Matthias W. Birkwald

Dipl.-Soz.Wiss. Matthias W. Birkwald

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Köln II

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Matthias Gastel

Matthias Gastel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürtingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Kirsten Tackmann

Dr. Kirsten Tackmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Klaus Ernst

Klaus Ernst

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schweinfurt

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Kordula Schulz-Asche

Kordula Schulz-Asche

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Main-Taunus

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Lisa Paus

Lisa Paus

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Luise Amtsberg

Luise Amtsberg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Kiel

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kai Gehring

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Essen III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Katharina Dröge

Katharina Dröge

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Köln III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Kathrin Vogler

Kathrin Vogler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Steinfurt III

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Katja Dörner

Katja Dörner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bonn

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Katja Keul

Katja Keul

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nienburg II - Schaumburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Katja Kipping

Katja Kipping

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dresden I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Katrin Werner

Katrin Werner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Trier

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Kerstin Andreae

Kerstin Andreae

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Freiburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Heike Hänsel

Heike Hänsel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Tübingen

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Hubertus Zdebel

Hubertus Zdebel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Münster

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Irene Mihalic

Dr. Irene Mihalic

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gelsenkirchen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Jan Korte

Jan Korte

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Anhalt

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Jürgen Trittin

Jürgen Trittin

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Göttingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Julia Verlinden

Dr. Julia Verlinden

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Jutta Krellmann

Jutta Krellmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hameln-Pyrmont - Holzminden

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Frithjof Schmidt

Dr. Frithjof Schmidt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bochum I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Gerhard Schick

Dr. Gerhard Schick

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mannheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Gesine Lötzsch

Dr. Gesine Lötzsch

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Lichtenberg

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Gregor Gysi

Dr. Gregor Gysi

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Treptow-Köpenick

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Harald Ebner

Harald Ebner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwäbisch Hall - Hohenlohe

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Harald Weinberg

Harald Weinberg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ansbach

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Heidrun Bluhm

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Ekin Deligöz

Ekin Deligöz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neu-Ulm

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Franziska Brantner

Dr. Franziska Brantner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Heidelberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Friedrich Ostendorff

Friedrich Ostendorff

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Coesfeld - Steinfurt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Christine Buchholz

Christine Buchholz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Offenbach

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Claudia Roth

Claudia Roth

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Augsburg-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Dieter Janecek

Dieter Janecek

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-West/Mitte

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Diether Dehm

Dr. Diether Dehm

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hannover-Land I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Dietmar Bartsch

Dr. Dietmar Bartsch

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rostock - Landkreis Rostock II

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Britta Haßelmann

Britta Haßelmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bielefeld - Gütersloh II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Caren Lay

Caren Lay

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bautzen I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Cem Özdemir

Cem Özdemir

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stuttgart I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Christian Kühn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Tübingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Beate Walter-Rosenheimer

Beate Walter-Rosenheimer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Fürstenfeldbruck

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Andrej Hunko

Andrej Hunko

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aachen I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Anja Hajduk

Anja Hajduk

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Nord

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Annalena Baerbock

Annalena Baerbock

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Obrázek Agnieszka Brugger

Agnieszka Brugger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ravensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Anton Hofreiter . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Souhlasím / převážně souhlasím .

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Alexander S. Neu

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rhein-Sieg-Kreis I

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Obrázek Alexander Ulrich

Alexander Ulrich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Kaiserslautern

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. André Hahn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

DIE LINKE., naposledy upraveno 25. 09. 2020

Skupinové rozhodnutí, zveřejněno Cornelia Möhring . Rozhodnutí je založeno na rozhodnutí Skupiny DIE LINKE.
Souhlasím / převážně souhlasím .

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Thomas Seitz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Emmendingen - Lahr

AfD, naposledy upraveno 06. 11. 2020

Odmítám .

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte diese Petition nicht unterstützen, denn ich lehne die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab. Dies begründe dies wie folgt:

Die sprichwörtliche „dumme Anmache“ soll straffrei bleiben. Junge Männer müssen die Kontaktanbahnung mit jungen Frauen erst erlernen. Dabei sind ungeschickte Fehlversuche unausweichlich. Eine Strafandrohung steht jungen Männern im Weg, die elementare Kenntnisse
im persönlichen Umgang mit jungen Frauen erst noch erlernen müssen, um ihre soziale Rolle ausfüllen zu können. Sozial kompetente Männer sind eine Voraussetzung für ein glückliches Leben der Frauen. Dies zeigen die Erfahrungen aus der USA, in denen insbesondere an Hochschulen im Geiste des „affirmative consent“ Sanktionen für Catcalling-Verhalten drohen. In der Folge vermeiden Männer die Kontaktaufnahme mit Frauen, wie es in der MGTOW (men going their own way) -Philosophie zum Ausdruck kommt. Gleichfalls ist zu beobachten, dass junge Männer über digitale Foren preisgünstig und unverbindlich Kontakt zu Frauen erlangen, ohne Bindungen einzugehen. In der Folge bilden sich abgeschlossene gesellschaftliche Gruppen (Filterblasen) mit hohem Frauenüberschuss und voller Ressentiments gegenüber Männern. Diese Entwicklung steht vielen
Frauen im Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben.
Ein weiteres Argument ist die Unverhältnismäßigkeit der Forderung nach strafrechtlichen Sanktionen. Strafverfahren nötigen den staatlichen Organen hohen Aufwand ab und lasten den Steuerzahler hohe Kosten auf. Das Strafrecht ist deshalb ein unverhältnismäßiges Mittel, um ein „Bewusstsein zu schaffen“, wie es in der Begründung der Petition heißt. Die bloße Wahrnehmung von „Kuss- und Pfeifgeräuschen“ oder anzügliche Gesten rechtfertigt die Verhängung von Geldstrafen nicht. Um diese Entwicklung nicht zu befördern, lehne ich die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab.


Dr. Jürgen Martens

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Zwickau

FDP, naposledy upraveno 23. 10. 2020

Odmítám .

Beim sogenannten "Catcalling" handelt es sich zweifellos um unangemessene Verhaltensweisen, von denen zumeist junge Frauen betroffen sind. Der Vorschlag zur Schaffung eines neuen Straftatbestandes ist jedoch kritisch zu bewerten. Derartige Äußerungen sind bereits nach der aktuellen Rechtslage als Beleidigung gem. §185 StGB strafbar, wenn sie mit einer herabsetzenden Bewertung des Opfers einhergehen. Für unterhalb dieser Schwelle angesiedelte Äußerungen ohne ehrverletzenden Charakter (beispielsweise die in der Petition genannte Äußerung "Ey Blondie") ist eine strafrechtliche Sanktionierung, die in unserer Rechtsordnung stets nur das letzte Mittel darstellt, nicht angemessen. Derartige Forderungen halte ich für schlicht überzogen. Darüber hinaus ist zu bezweifeln, ob angesichts der in der Petition beispielhaft genannten Verhaltensweisen die Schaffung eines hinreichend bestimmten Tatbestandes überhaupt möglich wäre, der eine Grenzziehung zwischen strafwürdigem Unrecht und unangebrachten, aber zweifellos erlaubten Äußerungen zulässt.


Obrázek Johannes Fechner

Dr. jur. Johannes Fechner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Emmendingen - Lahr

SPD, naposledy upraveno 09. 10. 2020

Žádný názor .

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen.

Zur Diskussion dieser Frage treffe ich mich schon bald mit Frau Quell und werde mich zudem mit französischen Juristen austauschen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die wir im Blick haben. Wie sehr sie sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes Fechner


Obrázek Gero Clemens Hocker

Dr. Gero Clemens Hocker

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Osterholz - Verden

FDP

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Obrázek Gyde Jensen

Gyde Jensen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nordfriesland - Dithmarschen Nord

FDP

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Obrázek Hansjörg Müller

Hansjörg Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Traunstein

AfD

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Sonja Amalie Steffen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

SPD

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Obrázek Bijan Djir-Sarai

Bijan Djir-Sarai

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neuss I

FDP

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Armin-Paulus Hampel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hameln-Pyrmont - Holzminden

AfD

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Tobias Matthias Peterka

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bayreuth

AfD

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Paul V. Podolay

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Erlangen

AfD

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Obrázek Marja-Liisa Völlers

Marja-Liisa Völlers

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nienburg II - Schaumburg

SPD

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Obrázek Katharina Willkomm

Katharina Willkomm

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Düren

FDP

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Markus Uhl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Homburg

CDU/CSU

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Obrázek Andrew Ullmann

Prof. Dr. Andrew Ullmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Würzburg

FDP

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Obrázek Kerstin Vieregge

Kerstin Vieregge

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lippe I

CDU/CSU

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Johannes Vogel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Olpe - Märkischer Kreis I

FDP

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Obrázek Christoph de Vries

Christoph de Vries

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Mitte

CDU/CSU

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Obrázek Sandra Weeser

Sandra Weeser

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neuwied

FDP

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Obrázek Alice Weidel

Dr. Alice Weidel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bodensee

AfD

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Nicole Westig

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rhein-Sieg-Kreis II

FDP

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Prof. Dr. Harald Weyel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Bettina M. Wiesmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Frankfurt am Main II

CDU/CSU

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Dr. Heiko Wildberg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Südpfalz

AfD

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Obrázek Christian Wirth

Dr. jur. Christian Wirth

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Homburg

AfD

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Uwe Witt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Obrázek Paul Ziemiak

Paul Ziemiak

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Märkischer Kreis II

CDU/CSU

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Obrázek Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Düsseldorf I

FDP

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Benjamin Strasser

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ravensburg

FDP

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Obrázek Katja Suding

Katja Suding

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Altona

FDP

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Obrázek Hermann-Josef Tebroke

Dr. Hermann-Josef Tebroke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rheinisch-Bergischer Kreis

CDU/CSU

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Obrázek Linda Teuteberg

Linda Teuteberg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

FDP

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Obrázek Michael Theurer

Michael Theurer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Karlsruhe-Stadt

FDP

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Obrázek Hans-Jürgen Thies

Hans-Jürgen Thies

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Soest

CDU/CSU

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Obrázek Stephan Thomae

Stephan Thomae

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberallgäu

FDP

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Obrázek Alexander Throm

Alexander Throm

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Heilbronn

CDU/CSU

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CDU/CSU

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Obrázek Florian Toncar

Dr. Florian Toncar

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Böblingen

FDP

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Obrázek Markus Töns

Markus Töns

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gelsenkirchen

SPD

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Obrázek Torsten Schweiger

Torsten Schweiger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mansfeld

CDU/CSU

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Obrázek Matthias Seestern-Pauly

Matthias Seestern-Pauly

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Osnabrück-Land

FDP

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Obrázek Martin Sichert

Martin Sichert

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürnberg-Nord

AfD

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Obrázek Björn Simon

Björn Simon

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Offenbach

CDU/CSU

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Obrázek Frank Sitta

Frank Sitta

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Halle

FDP

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Obrázek Judith Skudelny

Judith Skudelny

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stuttgart I

FDP

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Obrázek Hermann Otto Solms

Dr. Hermann Otto Solms

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gießen

FDP

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Obrázek Dirk Spaniel

Dr.-Ing. Dirk Spaniel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stuttgart I

AfD

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Obrázek René Springer

René Springer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Obrázek Katrin Staffler

Katrin Staffler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Fürstenfeldbruck

CDU/CSU

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Obrázek Bettina Stark-Watzinger

Bettina Stark-Watzinger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Main-Taunus

FDP

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Obrázek Andreas Steier

Andreas Steier

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Trier

CDU/CSU

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Obrázek Mathias Stein

Mathias Stein

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Kiel

SPD

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Obrázek Beatrix von Storch

Beatrix von Storch

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Mitte

AfD

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Obrázek Wieland Schinnenburg

Dr. Wieland Schinnenburg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Wandsbek

FDP

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Obrázek Robby Schlund

Dr. Robby Schlund

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Obrázek Nils Schmid

Dr. Nils Schmid

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürtingen

SPD

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Uwe Schmidt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bremen II - Bremerhaven

SPD

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Obrázek Claudia Schmidtke

Prof. Dr. Claudia Schmidtke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lübeck

CDU/CSU

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Jörg Schneider

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gelsenkirchen

AfD

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Obrázek Johannes Schraps

Johannes Schraps

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hameln-Pyrmont - Holzminden

SPD

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Obrázek Felix Schreiner

Felix Schreiner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Waldshut

CDU/CSU

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Obrázek Michael Schrodi

Michael Schrodi

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Fürstenfeldbruck

SPD

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Obrázek Manja Schüle

Dr. Manja Schüle

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

SPD

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Obrázek Martin Schulz

Martin Schulz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Schulz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gießen

AfD

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Martin Reichardt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Burgenland - Saalekreis

AfD

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Obrázek Hagen Reinhold

Hagen Reinhold

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rostock - Landkreis Rostock II

FDP

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Martin Renner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mettmann I

AfD

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Obrázek Roman Reusch

Roman Reusch

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Bernd Reuther

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Wesel I

FDP

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Obrázek Stefan Rouenhoff

Stefan Rouenhoff

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Kleve

CDU/CSU

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Obrázek Stefan Ruppert

Dr. Stefan Ruppert

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hochtaunus

FDP

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Obrázek Thomas Sattelberger

Dr. h. c. Thomas Sattelberger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Süd

FDP

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Obrázek Stefan Sauer

Stefan Sauer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Groß-Gerau

CDU/CSU

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Christian Sauter

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lippe I

FDP

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Frank Schäffler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Minden-Lübbecke I

FDP

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Obrázek Ulrike Schielke-Ziesing

Ulrike Schielke-Ziesing

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

AfD

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Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

FDP

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Obrázek Petra Nicolaisen

Petra Nicolaisen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Flensburg - Schleswig

CDU/CSU

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Jan Nolte

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Waldeck

AfD

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Obrázek Ulrich Oehme

Ulrich Oehme

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

AfD

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Obrázek Josephine Ortleb

Josephine Ortleb

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Saarbrücken

SPD

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Obrázek Gerold Otten

Gerold Otten

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Land

AfD

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Obrázek Frank Pasemann

Frank Pasemann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Magdeburg

AfD

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Obrázek Frauke Petry

Dr. Frauke Petry

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

fraktionslos

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Obrázek Stephan Pilsinger

Stephan Pilsinger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-West/Mitte

CDU/CSU

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Obrázek Christoph Ploß

Dr. Christoph Ploß

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Nord

CDU/CSU

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Jürgen Pohl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Stephan Protschka

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rottal-Inn

AfD

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Obrázek Mario Mieruch

Mario Mieruch

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Steinfurt I - Borken I

fraktionslos

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Obrázek Falko Mohrs

Falko Mohrs

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Helmstedt - Wolfsburg

SPD

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Obrázek Claudia Moll

Claudia Moll

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aachen II

SPD

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Obrázek Andreas Mrosek

Andreas Mrosek

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dessau - Wittenberg

AfD

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Alexander Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rheingau-Taunus - Limburg

FDP

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Axel Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ravensburg

CDU/CSU

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Sepp Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dessau - Wittenberg

CDU/CSU

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Obrázek Roman Müller-Böhm

Roman Müller-Böhm

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberhausen - Wesel III

FDP

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Obrázek Frank Müller-Rosentritt

Frank Müller-Rosentritt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Chemnitz

FDP

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Volker Münz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Göppingen

AfD

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Sebastian Münzenmaier

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mainz

AfD

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Christoph Neumann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Leipzig I

AfD

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Obrázek Nikolas Löbel

Nikolas Löbel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mannheim

CDU/CSU

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Obrázek Rüdiger Lucassen

Rüdiger Lucassen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

AfD

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Obrázek Oliver Luksic

Oliver Luksic

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : St. Wendel

FDP

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Obrázek Heiko Maas

Heiko Maas

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Saarlouis

SPD

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Obrázek Frank Magnitz

Frank Magnitz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bremen II - Bremerhaven

AfD

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Obrázek Jens Maier

Jens Maier

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dresden I

AfD

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Obrázek Lothar Maier

Prof. Dr. Lothar Maier

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stuttgart II

AfD

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Dr. Birgit Malsack-Winkemann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Obrázek Astrid Mannes

Dr. Astrid Mannes

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Darmstadt

CDU/CSU

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Till Mansmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bergstraße

FDP

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Obrázek Christoph Matschie

Christoph Matschie

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

SPD

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Christoph Meyer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

FDP

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Obrázek Corinna Miazga

Corinna Miazga

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Straubing

AfD

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Obrázek Carina Konrad

Carina Konrad

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mosel/Rhein-Hunsrück

FDP

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Elvan Korkmaz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gütersloh I

SPD

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Obrázek Steffen Kotré

Steffen Kotré

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

AfD

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Dr. Rainer Kraft

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Augsburg-Land

AfD

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Obrázek Alexander Krauß

Alexander Krauß

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Erzgebirgskreis I

CDU/CSU

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Obrázek Wolfgang Kubicki

Wolfgang Kubicki

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Steinburg - Dithmarschen Süd

FDP

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Obrázek Michael Kuffer

Michael Kuffer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Süd

CDU/CSU

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Obrázek Konstantin Kuhle

Konstantin Kuhle

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Göttingen

FDP

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Obrázek Alexander Kulitz

Alexander Kulitz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ulm

FDP

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Obrázek Alexander Graf Lambsdorff

Alexander Graf Lambsdorff

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bonn

FDP

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Obrázek Ulrich Lechte

Ulrich Lechte

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Regensburg

FDP

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Obrázek Helge Lindh

Helge Lindh

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Wuppertal I

SPD

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Obrázek Christian Lindner

Christian Lindner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rheinisch-Bergischer Kreis

FDP

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Obrázek Michael Georg Link

Michael Georg Link

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Heilbronn

FDP

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Obrázek Michael Kießling

Michael Kießling

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Karsten Klein

Karsten Klein

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aschaffenburg

FDP

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Norbert Kleinwächter

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Obrázek Marcel Klinge

Dr. Marcel Klinge

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwarzwald-Baar

FDP

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Obrázek Daniela Kluckert

Daniela Kluckert

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Pankow

FDP

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Obrázek Pascal Kober

Pascal Kober

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Reutlingen

FDP

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Obrázek Lukas Köhler

Dr. Lukas Köhler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-West/Mitte

FDP

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Obrázek Enrico Komning

Enrico Komning

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

AfD

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Jörn König

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stadt Hannover I

AfD

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Obrázek Torbjörn Kartes

Torbjörn Kartes

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ludwigshafen/Frankenthal

CDU/CSU

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Thomas L. Kemmerich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

FDP

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Obrázek Jens Kestner

Jens Kestner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Goslar - Northeim - Osterode

AfD

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Stefan Keuter

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Christoph Hoffmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lörrach - Müllheim

FDP

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Obrázek Martin Hohmann

Martin Hohmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Fulda

AfD

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Dr. Bruno Hollnagel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

AfD

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Obrázek Leif-Erik Holm

Leif-Erik Holm

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

AfD

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Obrázek Reinhard Houben

Reinhard Houben

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Köln I

FDP

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Obrázek Ulla Ihnen

Ulla Ihnen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stadt Hannover II

FDP

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Obrázek Hans-Jürgen Irmer

Hans-Jürgen Irmer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lahn-Dill

CDU/CSU

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Fabian Jacobi

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Köln I

AfD

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Obrázek Marc Jongen

Dr. Marc Jongen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neckar-Zaber

AfD

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Dr. Christian Jung

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Karlsruhe-Land

FDP

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Obrázek Ingmar Jung

Ingmar Jung

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Wiesbaden

CDU/CSU

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Elisabeth Kaiser

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Kamann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberhausen - Wesel III

AfD

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Obrázek Thomas Heilmann

Thomas Heilmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Steglitz-Zehlendorf

CDU/CSU

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Obrázek Katrin Helling-Plahr

Katrin Helling-Plahr

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

FDP

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Obrázek Udo Hemmelgarn

Udo Hemmelgarn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gütersloh I

AfD

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Obrázek Markus Herbrand

Markus Herbrand

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

FDP

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Obrázek Torsten Herbst

Torsten Herbst

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dresden I

FDP

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Waldemar Herdt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Osnabrück-Land

AfD

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Lars Herrmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Leipzig-Land

AfD

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Martin Hess

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ludwigsburg

AfD

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Obrázek Katja Hessel

Katja Hessel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürnberg-Nord

FDP

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Prof. Dr.-Ing. Heiko Heßenkemper

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mittelsachsen

AfD

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Obrázek Karsten Hilse

Karsten Hilse

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bautzen I

AfD

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Nicole Höchst

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Kreuznach

AfD

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Obrázek Manuel Höferlin

Manuel Höferlin

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Worms

FDP

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Dr. Götz Frömming

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Pankow

AfD

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Obrázek Alexander Gauland

Dr. Alexander Gauland

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Prof. Dr. med. Axel Gehrke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Obrázek Albrecht Glaser

Albrecht Glaser

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwalm-Eder

AfD

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Obrázek Franziska Gminder

Franziska Gminder

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Obrázek Eckhard Gnodtke

Eckhard Gnodtke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Altmark

CDU/CSU

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Obrázek Wilhelm von Gottberg

Wilhelm von Gottberg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Obrázek Kay Gottschalk

Kay Gottschalk

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Viersen

AfD

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Obrázek Thomas Hacker

Thomas Hacker

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bayreuth

FDP

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Obrázek Mariana Harder-Kühnel

Mariana Harder-Kühnel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

AfD

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Verena Hartmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Roland Hartwig

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Jochen Haug

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Köln III

AfD

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Thomas Ehrhorn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Celle - Uelzen

AfD

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Berengar Elsner von Gronow

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Soest

AfD

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Obrázek Thomas Erndl

Thomas Erndl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Deggendorf

CDU/CSU

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Obrázek Michael Espendiller

Dr. Michael Espendiller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Borken II

AfD

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Obrázek Marcus Faber

Dr. Marcus Faber

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Altmark

FDP

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Obrázek Yasmin Fahimi

Yasmin Fahimi

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stadt Hannover II

SPD

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Peter Felser

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Obrázek Daniel Föst

Daniel Föst

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Nord

FDP

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Otto Fricke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Krefeld I - Neuss II

FDP

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Dietmar Friedhoff

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hannover-Land I

AfD

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Dr. Anton Friesen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Obrázek Markus Frohnmaier

Markus Frohnmaier

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Böblingen

AfD

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Matthias Büttner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Altmark

AfD

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Obrázek Petr Bystron

Petr Bystron

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Nord

AfD

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Obrázek Tino Chrupalla

Tino Chrupalla

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Görlitz

AfD

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Obrázek Joana Cotar

Joana Cotar

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Frankfurt am Main II

AfD

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Obrázek Carl-Julius Cronenberg

Carl-Julius Cronenberg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hochsauerlandkreis

FDP

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Obrázek Gottfried Curio

Dr. Gottfried Curio

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Obrázek Astrid Damerow

Astrid Damerow

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nordfriesland - Dithmarschen Nord

CDU/CSU

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Obrázek Britta Dassler

Britta Dassler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Erlangen

FDP

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Esther Dilcher

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Waldeck

SPD

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Siegbert Droese

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Leipzig II

AfD

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Obrázek Christian Dürr

Christian Dürr

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

FDP

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Andreas Bleck

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neuwied

AfD

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Obrázek Peter Boehringer

Peter Boehringer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Amberg

AfD

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Obrázek Jens Brandenburg

Dr. Jens Brandenburg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rhein-Neckar

FDP

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Obrázek Mario Brandenburg

Mario Brandenburg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

FDP

naposledy zapsáno na 25. 09. 2020
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Obrázek Stephan Brandner

Stephan Brandner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

AfD

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Jürgen Braun

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Waiblingen

AfD

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Obrázek Silvia Breher

Silvia Breher

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Cloppenburg - Vechta

CDU/CSU

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Obrázek Sebastian Brehm

Sebastian Brehm

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürnberg-Nord

CDU/CSU

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Obrázek Leni Breymaier

Leni Breymaier

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aalen - Heidenheim

SPD

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Obrázek Carsten Brodesser

Dr. Carsten Brodesser

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberbergischer Kreis

CDU/CSU

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Obrázek Katrin Budde

Katrin Budde

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mansfeld

SPD

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Obrázek Marcus Bühl

Marcus Bühl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gotha - Ilm-Kreis

AfD

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Obrázek Marco Buschmann

Dr. Marco Buschmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gelsenkirchen

FDP

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Obrázek Karlheinz Busen

Karlheinz Busen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Borken II

FDP

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Obrázek Peter Aumer

Peter Aumer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Regensburg

CDU/CSU

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Obrázek Nicole Bauer

Nicole Bauer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Landshut

FDP

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Obrázek Bernd Baumann

Dr. Bernd Baumann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Altona

AfD

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Obrázek Jens Beeck

Jens Beeck

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mittelems

FDP

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Obrázek Olaf in der Beek

Olaf in der Beek

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bochum I

FDP

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Obrázek Nicola Beer

Nicola Beer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Frankfurt am Main I

FDP

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Obrázek Marc Bernhard

Marc Bernhard

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Karlsruhe-Stadt

AfD

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Obrázek Melanie Bernstein

Melanie Bernstein

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Plön - Neumünster

CDU/CSU

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Obrázek Christoph Bernstiel

Christoph Bernstiel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Halle

CDU/CSU

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Obrázek Klaus-Peter Willsch

Klaus-Peter Willsch

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rheingau-Taunus - Limburg

CDU/CSU

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Obrázek Elisabeth Winkelmeier-Becker

Elisabeth Winkelmeier-Becker

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rhein-Sieg-Kreis I

CDU/CSU

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Obrázek Oliver Wittke

Oliver Wittke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gelsenkirchen

CDU/CSU

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Obrázek Emmi Zeulner

Emmi Zeulner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Kulmbach

CDU/CSU

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Obrázek Matthias Zimmer

Prof. Dr. Matthias Zimmer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Frankfurt am Main I

CDU/CSU

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Obrázek Ronja Kemmer

Ronja Kemmer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ulm

CDU/CSU

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Dr. h. c. Albert H. Weiler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Michael von Abercron

Dr. Michael von Abercron

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Pinneberg

CDU/CSU

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Obrázek Grigorios Aggelidis

Grigorios Aggelidis

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hannover-Land I

FDP

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Obrázek Renata Alt

Renata Alt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürtingen

FDP

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Obrázek Norbert Altenkamp

Norbert Altenkamp

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Main-Taunus

CDU/CSU

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Obrázek Philipp Amthor

Philipp Amthor

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

CDU/CSU

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Obrázek Christine Aschenberg-Dugnus

Christine Aschenberg-Dugnus

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rendsburg-Eckernförde

FDP

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Dr. Volker Ullrich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Augsburg-Stadt

CDU/CSU

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Obrázek Arnold Vaatz

Arnold Vaatz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dresden II - Bautzen II

CDU/CSU

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Obrázek Oswin Veith

Oswin Veith

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Wetterau I

CDU/CSU

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Obrázek Volkmar Vogel

Volkmar Vogel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Kees de Vries

Kees de Vries

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Anhalt

CDU/CSU

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Dr. Johann David Wadephul

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rendsburg-Eckernförde

CDU/CSU

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Obrázek Marco Wanderwitz

Marco Wanderwitz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

CDU/CSU

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Obrázek Kai Wegner

Kai Wegner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Marcus Weinberg

Marcus Weinberg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Altona

CDU/CSU

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Peter Weiß

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Emmendingen - Lahr

CDU/CSU

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Obrázek Anja Weisgerber

Dr. Anja Weisgerber

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schweinfurt

CDU/CSU

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Sabine Weiss

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Wesel I

CDU/CSU

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Obrázek Ingo Wellenreuther

Ingo Wellenreuther

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Karlsruhe-Stadt

CDU/CSU

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Obrázek Kai Whittaker

Kai Whittaker

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rastatt

CDU/CSU

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Obrázek Annette Widmann-Mauz

Annette Widmann-Mauz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Tübingen

CDU/CSU

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Obrázek Jens Spahn

Jens Spahn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Steinfurt I - Borken I

CDU/CSU

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Obrázek Frank Steffel

Dr. Frank Steffel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Obrázek Wolfgang Stefinger

Dr. Wolfgang Stefinger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Ost

CDU/CSU

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Obrázek Albert Stegemann

Albert Stegemann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mittelems

CDU/CSU

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Obrázek Peter Stein

Peter Stein

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rostock - Landkreis Rostock II

CDU/CSU

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Obrázek Sebastian Steineke

Sebastian Steineke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

CDU/CSU

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Obrázek Johannes Steiniger

Johannes Steiniger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neustadt - Speyer

CDU/CSU

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Christian Freiherr von Stetten

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwäbisch Hall - Hohenlohe

CDU/CSU

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Obrázek Dieter Stier

Dieter Stier

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Burgenland - Saalekreis

CDU/CSU

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Obrázek Stephan Stracke

Stephan Stracke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ostallgäu

CDU/CSU

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Max Straubinger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rottal-Inn

CDU/CSU

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Obrázek Karin Strenz

Karin Strenz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

CDU/CSU

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Obrázek Michael Stübgen

Michael Stübgen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

CDU/CSU

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Obrázek Peter Tauber

Dr. Peter Tauber

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

CDU/CSU

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Obrázek Antje Tillmann

Antje Tillmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

CDU/CSU

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Obrázek Wolfgang Schäuble

Dr. Wolfgang Schäuble

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Offenburg

CDU/CSU

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Obrázek Andreas Scheuer

Andreas Scheuer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Passau

CDU/CSU

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Obrázek Jana Schimke

Jana Schimke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

CDU/CSU

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Obrázek Tankred Schipanski

Tankred Schipanski

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gotha - Ilm-Kreis

CDU/CSU

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Obrázek Christian Schmidt

Christian Schmidt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Fürth

CDU/CSU

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Obrázek Patrick Schnieder

Patrick Schnieder

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bitburg

CDU/CSU

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Obrázek Nadine Schön

Nadine Schön

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : St. Wendel

CDU/CSU

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Dr. Klaus-Peter Schulze

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Cottbus - Spree-Neiße

CDU/CSU

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Uwe Schummer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Viersen

CDU/CSU

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Obrázek Armin Schuster

Armin Schuster

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lörrach - Müllheim

CDU/CSU

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Obrázek Detlef Seif

Detlef Seif

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

CDU/CSU

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Obrázek Johannes Selle

Johannes Selle

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Reinhold Sendker

Reinhold Sendker

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Warendorf

CDU/CSU

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Obrázek Patrick Sensburg

Prof. Dr. Patrick Sensburg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hochsauerlandkreis

CDU/CSU

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Obrázek Thomas Silberhorn

Thomas Silberhorn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bamberg

CDU/CSU

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Obrázek Tino Sorge

Tino Sorge

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Magdeburg

CDU/CSU

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Obrázek Joachim Pfeiffer

Dr. Joachim Pfeiffer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Waiblingen

CDU/CSU

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Obrázek Eckhard Pols

Eckhard Pols

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

CDU/CSU

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Obrázek Thomas Rachel

Thomas Rachel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Düren

CDU/CSU

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Obrázek Kerstin Radomski

Kerstin Radomski

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Krefeld II - Wesel II

CDU/CSU

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Obrázek Alexander Radwan

Alexander Radwan

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Alois Rainer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Straubing

CDU/CSU

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Obrázek Peter Ramsauer

Dr. Peter Ramsauer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Traunstein

CDU/CSU

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Obrázek Eckhardt Rehberg

Eckhardt Rehberg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

CDU/CSU

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Obrázek Lothar Riebsamen

Lothar Riebsamen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bodensee

CDU/CSU

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Josef Rief

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Biberach

CDU/CSU

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Obrázek Johannes Röring

Johannes Röring

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Borken II

CDU/CSU

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Obrázek Norbert Röttgen

Dr. Norbert Röttgen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rhein-Sieg-Kreis II

CDU/CSU

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Obrázek Erwin Rüddel

Erwin Rüddel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neuwied

CDU/CSU

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Obrázek Albert Rupprecht

Albert Rupprecht

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Weiden

CDU/CSU

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Obrázek Anita Schäfer

Anita Schäfer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Pirmasens

CDU/CSU

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Obrázek Dietrich Monstadt

Dietrich Monstadt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwerin - Ludwigslust-Parchim I - Nordwestmecklenburg I

CDU/CSU

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Obrázek Karsten Möring

Karsten Möring

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Köln I

CDU/CSU

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Obrázek Marlene Mortler

Marlene Mortler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Roth

CDU/CSU

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Obrázek Elisabeth Motschmann

Elisabeth Motschmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bremen I

CDU/CSU

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Obrázek Carsten Müller

Carsten Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Braunschweig

CDU/CSU

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Obrázek Gerd Müller

Dr. Gerd Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberallgäu

CDU/CSU

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Stefan Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Erlangen

CDU/CSU

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Dr. Andreas Nick

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Montabaur

CDU/CSU

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Obrázek Michaela Noll

Michaela Noll

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mettmann I

CDU/CSU

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Obrázek Georg Nüßlein

Dr. Georg Nüßlein

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neu-Ulm

fraktionslos

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Obrázek Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Heinsberg

CDU/CSU

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Obrázek Florian Oßner

Florian Oßner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Landshut

CDU/CSU

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Obrázek Henning Otte

Henning Otte

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Celle - Uelzen

CDU/CSU

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Obrázek Sylvia Pantel

Sylvia Pantel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Düsseldorf II

CDU/CSU

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Obrázek Martin Patzelt

Martin Patzelt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Carsten Linnemann

Dr. Carsten Linnemann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Patricia Lips

Patricia Lips

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Odenwald

CDU/CSU

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Obrázek Jan-Marco Luczak

Dr. Jan-Marco Luczak

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Tempelhof-Schöneberg

CDU/CSU

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Obrázek Daniela Ludwig

Daniela Ludwig

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rosenheim

CDU/CSU

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Obrázek Karin Maag

Karin Maag

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stuttgart II

CDU/CSU

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Obrázek Yvonne Magwas

Yvonne Magwas

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Vogtlandkreis

CDU/CSU

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Obrázek Thomas de Maizière

Dr. Thomas de Maizière

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Meißen

CDU/CSU

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Obrázek Matern von Marschall

Matern von Marschall

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Freiburg

CDU/CSU

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Obrázek Hans-Georg von der Marwitz

Hans-Georg von der Marwitz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Märkisch-Oderland - Barnim II

CDU/CSU

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Stephan Mayer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Altötting

CDU/CSU

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Obrázek Michael Meister

Dr. Michael Meister

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bergstraße

CDU/CSU

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Obrázek Angela Merkel

Dr. Angela Merkel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

CDU/CSU

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Obrázek Jan Metzler

Jan Metzler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Worms

CDU/CSU

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Obrázek Hans Michelbach

Dr. h. c. (Univ Kyiv) Hans Michelbach

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Coburg

CDU/CSU

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Obrázek Mathias Middelberg

Dr. Mathias Middelberg

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stadt Osnabrück

CDU/CSU

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Obrázek Carsten Körber

Carsten Körber

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Zwickau

CDU/CSU

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Obrázek Gunther Krichbaum

Gunther Krichbaum

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Pforzheim

CDU/CSU

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Obrázek Günter Krings

Dr. Günter Krings

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mönchengladbach

CDU/CSU

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Obrázek Rüdiger Kruse

Rüdiger Kruse

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Eimsbüttel

CDU/CSU

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Obrázek Roy Kühne

Dr. Roy Kühne

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Goslar - Northeim - Osterode

CDU/CSU

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Obrázek Karl A. Lamers

Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Heidelberg

CDU/CSU

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Andreas G. Lämmel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dresden I

CDU/CSU

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Obrázek Katharina Landgraf

Katharina Landgraf

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Leipzig-Land

CDU/CSU

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Ulrich Lange

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Donau-Ries

CDU/CSU

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Obrázek Silke Launert

Dr. Silke Launert

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bayreuth

CDU/CSU

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Obrázek Katja Leikert

Dr. Katja Leikert

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hanau

CDU/CSU

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Obrázek Andreas Lenz

Dr. Andreas Lenz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Erding - Ebersberg

CDU/CSU

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Obrázek Ursula von der Leyen

Dr. Ursula von der Leyen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stadt Hannover II

CDU/CSU

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Obrázek Antje Lezius

Antje Lezius

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Kreuznach

CDU/CSU

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Obrázek Andrea Lindholz

Andrea Lindholz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aschaffenburg

CDU/CSU

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Obrázek Karl Holmeier

Karl Holmeier

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwandorf

CDU/CSU

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Obrázek Hendrik Hoppenstedt

Dr. Hendrik Hoppenstedt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hannover-Land I

CDU/CSU

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Obrázek Erich Irlstorfer

Erich Irlstorfer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Freising

CDU/CSU

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Obrázek Thomas Jarzombek

Thomas Jarzombek

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Düsseldorf I

CDU/CSU

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Andreas Jung

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Konstanz

CDU/CSU

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Obrázek Alois Karl

Alois Karl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Amberg

CDU/CSU

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Obrázek Anja Karliczek

Anja Karliczek

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Steinfurt III

CDU/CSU

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Obrázek Volker Kauder

Volker Kauder

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rottweil - Tuttlingen

CDU/CSU

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Dr. Stefan Kaufmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stuttgart I

CDU/CSU

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Obrázek Roderich Kiesewetter

Roderich Kiesewetter

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aalen - Heidenheim

CDU/CSU

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Obrázek Georg Kippels

Dr. Georg Kippels

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rhein-Erft-Kreis I

CDU/CSU

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Obrázek Volkmar Klein

Volkmar Klein

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Siegen-Wittgenstein

CDU/CSU

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Obrázek Axel Knoerig

Axel Knoerig

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Diepholz - Nienburg I

CDU/CSU

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Obrázek Jens Koeppen

Jens Koeppen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Uckermark - Barnim I

CDU/CSU

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Obrázek Markus Koob

Markus Koob

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hochtaunus

CDU/CSU

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Obrázek Frank Heinrich

Frank Heinrich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Chemnitz

CDU/CSU

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Mark Helfrich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Steinburg - Dithmarschen Süd

CDU/CSU

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Obrázek Rudolf Henke

Rudolf Henke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aachen I

CDU/CSU

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Obrázek Michael Hennrich

Michael Hennrich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürtingen

CDU/CSU

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Obrázek Ansgar Heveling

Ansgar Heveling

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Krefeld I - Neuss II

CDU/CSU

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Obrázek Christian Hirte

Christian Hirte

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Heribert Hirte

Prof. Dr. Heribert Hirte

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Köln II

CDU/CSU

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Alexander Hoffmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Main-Spessart

CDU/CSU

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Obrázek Florian Hahn

Florian Hahn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Land

CDU/CSU

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Obrázek Stephan Harbarth

Dr. Stephan Harbarth

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rhein-Neckar

CDU/CSU

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Obrázek Jürgen Hardt

Jürgen Hardt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Solingen - Remscheid - Wuppertal II

CDU/CSU

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Obrázek Matthias Hauer

Matthias Hauer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Essen III

CDU/CSU

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Obrázek Mark Hauptmann

Mark Hauptmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Matthias Heider

Dr. Matthias Heider

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Olpe - Märkischer Kreis I

CDU/CSU

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Obrázek Mechthild Heil

Mechthild Heil

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ahrweiler

CDU/CSU

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Obrázek Thomas Gebhart

Dr. Thomas Gebhart

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Südpfalz

CDU/CSU

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Obrázek Alois Gerig

Alois Gerig

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Odenwald - Tauber

CDU/CSU

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Obrázek Eberhard Gienger

Eberhard Gienger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neckar-Zaber

CDU/CSU

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Obrázek Ursula Groden-Kranich

Ursula Groden-Kranich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mainz

CDU/CSU

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Obrázek Hermann Gröhe

Hermann Gröhe

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neuss I

CDU/CSU

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Obrázek Klaus-Dieter Gröhler

Klaus-Dieter Gröhler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

CDU/CSU

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Obrázek Michael Grosse-Brömer

Michael Grosse-Brömer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Harburg

CDU/CSU

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Obrázek Astrid Grotelüschen

Astrid Grotelüschen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

CDU/CSU

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Obrázek Markus Grübel

Markus Grübel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Esslingen

CDU/CSU

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Manfred Grund

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Oliver Grundmann

Oliver Grundmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stade I - Rotenburg II

CDU/CSU

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Obrázek Monika Grütters

Prof. Monika Grütters

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Obrázek Fritz Güntzler

Fritz Güntzler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Göttingen

CDU/CSU

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Obrázek Olav Gutting

Olav Gutting

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bruchsal - Schwetzingen

CDU/CSU

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Christian Haase

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Obrázek Gitta Connemann

Gitta Connemann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Unterems

CDU/CSU

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Obrázek Alexander Dobrindt

Alexander Dobrindt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Weilheim

CDU/CSU

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Obrázek Michael Donth

Michael Donth

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Reutlingen

CDU/CSU

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Obrázek Marie-Luise Dött

Marie-Luise Dött

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberhausen - Wesel III

CDU/CSU

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Obrázek Hansjörg Durz

Hansjörg Durz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Augsburg-Land

CDU/CSU

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Obrázek Hermann Färber

Hermann Färber

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Göppingen

CDU/CSU

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Obrázek Uwe Feiler

Uwe Feiler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberhavel - Havelland II

CDU/CSU

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Obrázek Enak Ferlemann

Enak Ferlemann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Cuxhaven - Stade II

CDU/CSU

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Axel E. Fischer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Karlsruhe-Land

CDU/CSU

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Obrázek Maria Flachsbarth

Dr. Maria Flachsbarth

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hannover-Land II

CDU/CSU

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Obrázek Thorsten Frei

Thorsten Frei

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwarzwald-Baar

CDU/CSU

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Obrázek Hans-Peter Friedrich

Dr. Hans-Peter Friedrich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hof

CDU/CSU

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Obrázek Michael Frieser

Michael Frieser

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürnberg-Süd

CDU/CSU

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Obrázek Hans-Joachim Fuchtel

Hans-Joachim Fuchtel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Calw

CDU/CSU

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Obrázek Ingo Gädechens

Ingo Gädechens

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ostholstein - Stormarn-Nord

CDU/CSU

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Obrázek Maik Beermann

Maik Beermann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nienburg II - Schaumburg

CDU/CSU

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Obrázek Manfred Behrens

Manfred Behrens

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Börde - Jerichower Land

CDU/CSU

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Obrázek Veronika Bellmann

Veronika Bellmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mittelsachsen

CDU/CSU

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Obrázek Sybille Benning

Sybille Benning

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Münster

CDU/CSU

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Obrázek André Berghegger

Dr. André Berghegger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Osnabrück-Land

CDU/CSU

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Peter Beyer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mettmann II

CDU/CSU

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Obrázek Steffen Bilger

Steffen Bilger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ludwigsburg

CDU/CSU

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Obrázek Peter Bleser

Peter Bleser

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mosel/Rhein-Hunsrück

CDU/CSU

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Obrázek Norbert Brackmann

Norbert Brackmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

CDU/CSU

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Michael Brand

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Fulda

CDU/CSU

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Obrázek Reinhard Brandl

Dr. Reinhard Brandl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ingolstadt

CDU/CSU

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Obrázek Ralf Brauksiepe

Dr. Ralf Brauksiepe

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ennepe-Ruhr-Kreis II

CDU/CSU

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Obrázek Helge Braun

Prof. Dr. Helge Braun

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gießen

CDU/CSU

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Obrázek Heike Brehmer

Heike Brehmer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Harz

CDU/CSU

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Obrázek Ralph Brinkhaus

Ralph Brinkhaus

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gütersloh I

CDU/CSU

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Obrázek Ute Vogt

Ute Vogt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stuttgart I

SPD

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Wolfgang Hellmich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Soest

SPD

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Angelika Glöckner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Pirmasens

SPD

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Detlef Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Chemnitz

SPD

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Obrázek Sarah Ryglewski

Sarah Ryglewski

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bremen I

SPD

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Obrázek Stephan Albani

Stephan Albani

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oldenburg - Ammerland

CDU/CSU

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Obrázek Peter Altmaier

Peter Altmaier

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Saarlouis

CDU/CSU

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Obrázek Artur Auernhammer

Artur Auernhammer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ansbach

CDU/CSU

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Obrázek Dorothee Bär

Dorothee Bär

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bad Kissingen

CDU/CSU

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Obrázek Thomas Bareiß

Thomas Bareiß

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Zollernalb - Sigmaringen

CDU/CSU

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Obrázek Norbert Barthle

Norbert Barthle

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Backnang - Schwäbisch Gmünd

CDU/CSU

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Obrázek Thomas Hitschler

Thomas Hitschler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Südpfalz

SPD

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Obrázek Thomas Jurk

Thomas Jurk

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Görlitz

SPD

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Thomas Oppermann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Göttingen

SPD

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Uli Grötsch

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Weiden

SPD

naposledy zapsáno na 25. 09. 2020
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Obrázek Ulli Nissen

Ulli Nissen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Frankfurt am Main II

SPD

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Obrázek Ulrich Freese

Ulrich Freese

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Cottbus - Spree-Neiße

SPD

naposledy zapsáno na 25. 09. 2020
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Obrázek Ulrich Kelber

Ulrich Kelber

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bonn

SPD

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Obrázek Ulrike Bahr

Ulrike Bahr

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Augsburg-Stadt

SPD

naposledy zapsáno na 25. 09. 2020
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Ulla Schmidt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aachen I

SPD

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Obrázek Ursula Schulte

Ursula Schulte

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Borken II

SPD

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Sebastian Hartmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rhein-Sieg-Kreis I

SPD

naposledy zapsáno na 25. 09. 2020
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Obrázek Sigmar Gabriel

Sigmar Gabriel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Salzgitter - Wolfenbüttel

SPD

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Obrázek Sönke Rix

Sönke Rix

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rendsburg-Eckernförde

SPD

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Obrázek Sören Bartol

Sören Bartol

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Marburg

SPD

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Obrázek Stefan Zierke

Stefan Zierke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Uckermark - Barnim I

SPD

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Obrázek Susann Rüthrich

Susann Rüthrich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Meißen

SPD

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Obrázek Susanne Mittag

Susanne Mittag

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

SPD

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Obrázek Svenja Stadler

Svenja Stadler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Harburg

SPD

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Obrázek Swen Schulz

Swen Schulz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

SPD

naposledy zapsáno na 25. 09. 2020
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Obrázek Rainer Spiering

Rainer Spiering

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Osnabrück-Land

SPD

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Obrázek René Röspel

René Röspel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

SPD

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Obrázek Rita Hagl-Kehl

Rita Hagl-Kehl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Deggendorf

SPD

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Obrázek Rita Schwarzelühr-Sutter

Rita Schwarzelühr-Sutter

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Waldshut

SPD

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Obrázek Rolf Mützenich

Dr. Rolf Mützenich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Köln III

SPD

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Obrázek Sabine Dittmar

Sabine Dittmar

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bad Kissingen

SPD

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Obrázek Sabine Poschmann

Sabine Poschmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dortmund II

SPD

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Obrázek Sascha Raabe

Dr. Sascha Raabe

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hanau

SPD

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Obrázek Saskia Esken

Saskia Esken

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Calw

SPD

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Michael Groß

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Recklinghausen II

SPD

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Michael Roth

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

SPD

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Obrázek Michael Thews

Michael Thews

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamm - Unna II

SPD

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Obrázek Michelle Müntefering

Michelle Müntefering

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Herne - Bochum II

SPD

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Obrázek Niels Annen

Niels Annen

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Eimsbüttel

SPD

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Obrázek Nina Scheer

Dr. Nina Scheer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

SPD

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Obrázek Oliver Kaczmarek

Oliver Kaczmarek

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Unna I

SPD

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Obrázek Marianne Schieder

Marianne Schieder

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwandorf

SPD

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Obrázek Martin Burkert

Martin Burkert

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürnberg-Süd

SPD

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Obrázek Martin Gerster

Martin Gerster

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Biberach

SPD

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Dr. Martin Rosemann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Tübingen

SPD

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Obrázek Matthias Bartke

Dr. Matthias Bartke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Altona

SPD

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Obrázek Matthias Miersch

Dr. Matthias Miersch

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hannover-Land II

SPD

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Obrázek Metin Hakverdi

Metin Hakverdi

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Bergedorf - Harburg

SPD

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Obrázek Michael Gerdes

Michael Gerdes

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bottrop - Recklinghausen III

SPD

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Obrázek Kerstin Tack

Kerstin Tack

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Stadt Hannover I

SPD

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Obrázek Kirsten Lühmann

Kirsten Lühmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Celle - Uelzen

SPD

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Obrázek Klaus Mindrup

Klaus Mindrup

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Pankow

SPD

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Obrázek Lars Castellucci

Prof. Dr. Lars Castellucci

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rhein-Neckar

SPD

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Obrázek Lars Klingbeil

Lars Klingbeil

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rotenburg I - Heidekreis

SPD

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Obrázek Lothar Binding

Lothar Binding

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Heidelberg

SPD

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Obrázek Mahmut Özdemir

Mahmut Özdemir

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Duisburg II

SPD

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Obrázek Marco Bülow

Marco Bülow

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Dortmund I

SPD

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Obrázek Marcus Held

Marcus Held

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Worms

SPD

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Obrázek Karamba Diaby

Dr. Karamba Diaby

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Halle

SPD

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Obrázek Karl-Heinz Brunner

Dr. Karl-Heinz Brunner

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Neu-Ulm

SPD

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Prof. Dr. Karl Lauterbach

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Leverkusen - Köln IV

SPD

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Obrázek Katarina Barley

Dr. Katarina Barley

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Trier

SPD

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Obrázek Katja Mast

Katja Mast

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Pforzheim

SPD

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Obrázek Kerstin Griese

Kerstin Griese

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mettmann II

SPD

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Obrázek Hilde Mattheis

Hilde Mattheis

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ulm

SPD

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Obrázek Hubertus Heil

Hubertus Heil

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Gifhorn - Peine

SPD

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Ingrid Arndt-Brauer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Steinfurt I - Borken I

SPD

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Dr. Jens Zimmermann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Odenwald

SPD

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Obrázek Johann Saathoff

Johann Saathoff

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Aurich - Emden

SPD

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Obrázek Johannes Kahrs

Johannes Kahrs

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Mitte

SPD

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Obrázek Josip Juratovic

Josip Juratovic

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Heilbronn

SPD

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Obrázek Fritz Felgentreu

Dr. Fritz Felgentreu

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Neukölln

SPD

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Obrázek Gabi Weber

Gabi Weber

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Montabaur

SPD

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Gabriela Heinrich

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Nürnberg-Nord

SPD

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Obrázek Gabriele Hiller-Ohm

Gabriele Hiller-Ohm

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lübeck

SPD

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Obrázek Gabriele Katzmarek

Gabriele Katzmarek

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rastatt

SPD

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Obrázek Gülistan Yüksel

Gülistan Yüksel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mönchengladbach

SPD

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Obrázek Gustav Herzog

Gustav Herzog

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Kaiserslautern

SPD

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Obrázek Heike Baehrens

Heike Baehrens

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Göppingen

SPD

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Obrázek Dietmar Nietan

Dietmar Nietan

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Düren

SPD

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Obrázek Dirk Heidenblut

Dirk Heidenblut

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Essen II

SPD

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Dirk Vöpel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oberhausen - Wesel III

SPD

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Obrázek Dirk Wiese

Dirk Wiese

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hochsauerlandkreis

SPD

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Obrázek Doris Barnett

Doris Barnett

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ludwigshafen/Frankenthal

SPD

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Obrázek Edgar Franke

Dr. Edgar Franke

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Schwalm-Eder

SPD

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Obrázek Ernst Dieter Rossmann

Dr. Ernst Dieter Rossmann

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Pinneberg

SPD

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Dr. Eva Högl

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Mitte

SPD

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Obrázek Florian Post

Florian Post

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Nord

SPD

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Obrázek Florian Pronold

Florian Pronold

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Rottal-Inn

SPD

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Obrázek Frank Junge

Frank Junge

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

SPD

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Obrázek Frank Schwabe

Frank Schwabe

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Recklinghausen I

SPD

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Obrázek Christine Lambrecht

Christine Lambrecht

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bergstraße

SPD

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Obrázek Claudia Tausend

Claudia Tausend

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : München-Ost

SPD

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Obrázek Dagmar Freitag

Dagmar Freitag

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Märkischer Kreis II

SPD

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Dagmar Schmidt

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Lahn-Dill

SPD

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Obrázek Dagmar Ziegler

Dagmar Ziegler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

SPD

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Obrázek Daniela De Ridder

Dr. Daniela De Ridder

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Mittelems

SPD

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Obrázek Daniela Kolbe

Daniela Kolbe

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Leipzig I

SPD

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Obrázek Dennis Rohde

Dennis Rohde

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Oldenburg - Ammerland

SPD

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Obrázek Detlev Pilger

Detlev Pilger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Koblenz

SPD

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Bernd Westphal

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hildesheim

SPD

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Bernhard Daldrup

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Warendorf

SPD

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Obrázek Bettina Hagedorn

Bettina Hagedorn

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ostholstein - Stormarn-Nord

SPD

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Bettina Müller

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

SPD

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Obrázek Burkhard Lischka

Burkhard Lischka

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Magdeburg

SPD

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Obrázek Cansel Kiziltepe

Cansel Kiziltepe

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

SPD

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Caren Marks

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hannover-Land I

SPD

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Carsten Schneider

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

SPD

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Obrázek Carsten Träger

Carsten Träger

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Fürth

SPD

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Christian Lange

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Backnang - Schwäbisch Gmünd

SPD

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Christian Petry

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : St. Wendel

SPD

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Obrázek Axel Schäfer

Axel Schäfer

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bochum I

SPD

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Aydan Özoguz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Hamburg-Wandsbek

SPD

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Obrázek Bärbel Bas

Bärbel Bas

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Duisburg I

SPD

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Obrázek Bärbel Kofler

Dr. Bärbel Kofler

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Traunstein

SPD

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Dr. Barbara Hendricks

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Kleve

SPD

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Obrázek Bernd Rützel

Bernd Rützel

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Main-Spessart

SPD

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Obrázek Andrea Nahles

Andrea Nahles

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Ahrweiler

SPD

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Andreas Rimkus

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Düsseldorf II

SPD

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Andreas Schwarz

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bamberg

SPD

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Obrázek Anette Kramme

Anette Kramme

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Bayreuth

SPD

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Obrázek Achim Post

Achim Post

je členem parlamentu Deutscher Bundestag

volební obvod : Minden-Lübbecke I

SPD

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