Les déclarations publiées par Deutscher Bundestag via openPetition ne sont pas des décisions contraignantes. Celles-ci relèvent de la responsabilité de la Commission des Pétitions après traitement officiel de la pétition. Toutes les déclarations complètent le processus et constituent un engagement en faveur d’un dialogue transparent, à hauteur de vue, entre les politiciens et les citoyens.

commentaires: Deutscher Bundestag Allemagne

Réponse Nombre Pourcentage
Pas de réponse pour l'instant 544 80,0%
Je suis d'accord / plutôt d'accord 133 19,6%
Je ne suis pas d'accord 2 0,3%
Pas de déclaration 1 0,1%

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Cornelia Möhring

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Pinneberg

DIE LINKE., dernière modification le 04/11/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Martin Rabanus

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rheingau-Taunus - Limburg

SPD, dernière modification le 30/10/2020

Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist in der Tat ein wichtiges Anliegen, welches Sie mit Ihrer Petition thematisieren. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.
Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Ich möchte Ihnen jedoch von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und stattdessen eine Petition direkt beim Deutschen Bundestag einzureichen. Das Petitionsrecht ist in Artikel 17 unseres Grundgesetzes als Grundrecht für jeden verankert - ohne eine notwendige Zahl an Unterstützerunterschriften. Die SPD-Bundestagsfraktion hat alle Informationen zum Petitionsrecht in einer Broschüre zusammengefasst: www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Martin Rabanus


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Dr. Wiebke Esdar

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bielefeld - Gütersloh II

SPD, dernière modification le 28/10/2020

Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die als Vorbild dienen können. Wie sehr sie bzw. Was davon sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Wiebke Esdar


Simone Barrientos

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Würzburg

DIE LINKE., dernière modification le 28/10/2020

Je suis d'accord / plutôt d'accord.
Je soutiendrai cette requête au parlement si suffisamment d'autres représentants s'y joignent.
Je suis favorable à une audition publique au sein du comité technique.
Je suis partisan d'une audience publique au parlement / assemblée plénière.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“-Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.

Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Arno Klare

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mülheim - Essen I

SPD, dernière modification le 14/10/2020

Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Inhaltlich bin ich ganz d'accord. Allerdings möchte ich nachdrücklich von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und direkt auf den Petitionsausschuss des Bundestags verweisen. Laut Artikel 17 des Grundgesetzes kann jede/jeder, einzeln oder in einer Gruppe, eine Petition einreichen. Es gibt keine notwendige Zahl von Unterzeichnenden - die Unterschrift der/des Petenten reicht.


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Manuel Sarrazin

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Bergedorf - Harburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 12/10/2020

Je suis d'accord / plutôt d'accord.
Je soutiendrai cette requête au parlement si suffisamment d'autres représentants s'y joignent.
Je suis favorable à une audition publique au sein du comité technique.
Je suis partisan d'une audience publique au parlement / assemblée plénière.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Die Initiator*innen der Petition schlagen vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir Grünen richtig und unterstützen die Forderung. Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler, sexueller Belästigung. So kann das nicht weiter laufen.
Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun zu wollen, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.
Mit der Petition wird bereits ein ganz wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken. Aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.
In der Grünen Bundestagsfraktion wird das Thema selbstverständlich diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist gegen unseren und anderer guten Rat von der Koalition leider schlecht gemacht worden. Ich hoffe, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt. Und wir kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände - siehe im Fall Renate Künast.


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Dr. Anton Hofreiter

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 05/10/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Helin Evrim Sommer

Helin Evrim Sommer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Andreas Wagner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Friedrich Straetmanns

Friedrich Straetmanns

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bielefeld - Gütersloh II

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Margit Stumpp

Margit Stumpp

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aalen - Heidenheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Jessica Tatti

Jessica Tatti

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Reutlingen

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Stefan Schmidt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Regensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Eva Schreiber

Eva Schreiber

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Land

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Ingrid Remmers

Ingrid Remmers

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gelsenkirchen

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Bernd Riexinger

Bernd Riexinger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stuttgart I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Manuela Rottmann

Dr. Manuela Rottmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bad Kissingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Victor Perli

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Salzgitter - Wolfenbüttel

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Tobias Pflüger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Freiburg

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Filiz Polat

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Osnabrück-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Amira Mohamed Ali

Amira Mohamed Ali

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oldenburg - Ammerland

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Claudia Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Zaklin Nastic

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Eimsbüttel

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Ingrid Nestle

Dr. Ingrid Nestle

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Steinburg - Dithmarschen Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pascal Meiser

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sven Lehmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Köln II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Kirsten Kappert-Gonther

Dr. Kirsten Kappert-Gonther

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bremen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Achim Kessler

Dr. Achim Kessler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Frankfurt am Main I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Matthias Höhn

Matthias Höhn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Altmark

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Ottmar von Holtz

Ottmar von Holtz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hildesheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Bettina Hoffmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwalm-Eder

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Sylvia Gabelmann

Sylvia Gabelmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Siegen-Wittgenstein

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Stefan Gelbhaar

Stefan Gelbhaar

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Pankow

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Erhard Grundl

Erhard Grundl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Straubing

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Susanne Ferschl

Susanne Ferschl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ostallgäu

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Brigitte Freihold

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Pirmasens

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Jörg Cezanne

Jörg Cezanne

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Groß-Gerau

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Anna Christmann

Dr. Anna Christmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stuttgart II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Fabio De Masi

est membre du parlement Deutscher Bundestag

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Anke Domscheit-Berg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oberhavel - Havelland II

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Michel Brandt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Karlsruhe-Stadt

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Dr. Birke Bull-Bischoff

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Burgenland - Saalekreis

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Lisa Badum

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bamberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Margarete Bause

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Danyal Bayaz

Dr. Danyal Bayaz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bruchsal - Schwetzingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Canan Bayram

Canan Bayram

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Lorenz Gösta Beutin

Lorenz Gösta Beutin

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Plön - Neumünster

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Doris Achelwilm

Doris Achelwilm

est membre du parlement Deutscher Bundestag

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Gökay Akbulut

Gökay Akbulut

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mannheim

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Uwe Kekeritz

Uwe Kekeritz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Fürth

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Wolfgang Strengmann-Kuhn

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Offenbach

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Norbert Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Konstantin von Notz

Dr. Konstantin von Notz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Thomas Lutze

Thomas Lutze

est membre du parlement Deutscher Bundestag

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Thomas Nord

Thomas Nord

est membre du parlement Deutscher Bundestag

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. Tobias Lindner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Südpfalz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Ulla Jelpke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dortmund I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Ulle Schauws

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Krefeld II - Wesel II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sevim Dagdelen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bochum I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Stefan Liebich

Stefan Liebich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Pankow

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Steffi Lemke

Steffi Lemke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dessau - Wittenberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Stephan Kühn

Stephan Kühn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dresden II - Bautzen II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Sven-Christian Kindler

Sven-Christian Kindler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stadt Hannover II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Sylvia Kotting-Uhl

Sylvia Kotting-Uhl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Karlsruhe-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Tabea Rößner

Tabea Rößner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mainz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Pia Zimmermann

Pia Zimmermann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Helmstedt - Wolfsburg

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Ralph Lenkert

Ralph Lenkert

est membre du parlement Deutscher Bundestag

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Renate Künast

Renate Künast

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Sabine Leidig

Sabine Leidig

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sabine Zimmermann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Zwickau

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Sahra Wagenknecht

Dr. Sahra Wagenknecht

est membre du parlement Deutscher Bundestag

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Michael Leutert

Michael Leutert

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Chemnitz

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Monika Lazar

Monika Lazar

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Leipzig II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Nicole Gohlke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-West/Mitte

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Niema Movassat

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oberhausen - Wesel III

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Oliver Krischer

Oliver Krischer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aachen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Omid Nouripour

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Frankfurt am Main II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Petra Pau

Petra Pau

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Marzahn-Hellersdorf

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Petra Sitte

Dr. Petra Sitte

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Halle

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Maria Klein-Schmeink

Maria Klein-Schmeink

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Münster

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Markus Kurth

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dortmund I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Markus Tressel

Markus Tressel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Saarlouis

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Martina Renner

Martina Renner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Matthias W. Birkwald

Dipl.-Soz.Wiss. Matthias W. Birkwald

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Köln II

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Matthias Gastel

Matthias Gastel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nürtingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Kirsten Tackmann

Dr. Kirsten Tackmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Klaus Ernst

Klaus Ernst

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schweinfurt

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Kordula Schulz-Asche

Kordula Schulz-Asche

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Main-Taunus

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Lisa Paus

Lisa Paus

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Luise Amtsberg

Luise Amtsberg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Kiel

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kai Gehring

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Essen III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Katharina Dröge

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Köln III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Kathrin Vogler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Steinfurt III

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Katja Dörner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bonn

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Katja Keul

Katja Keul

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nienburg II - Schaumburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Katja Kipping

Katja Kipping

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dresden I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Katrin Werner

Katrin Werner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Trier

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Kerstin Andreae

Kerstin Andreae

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Freiburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Heike Hänsel

Heike Hänsel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Tübingen

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Hubertus Zdebel

Hubertus Zdebel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Münster

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Irene Mihalic

Dr. Irene Mihalic

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gelsenkirchen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Jan Korte

Jan Korte

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Anhalt

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Jürgen Trittin

Jürgen Trittin

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Göttingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Julia Verlinden

Dr. Julia Verlinden

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Jutta Krellmann

Jutta Krellmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hameln-Pyrmont - Holzminden

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Frithjof Schmidt

Dr. Frithjof Schmidt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bochum I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Gerhard Schick

Dr. Gerhard Schick

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mannheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Dr. Gesine Lötzsch

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Lichtenberg

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Dr. Gregor Gysi

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Treptow-Köpenick

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Harald Ebner

Harald Ebner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Harald Weinberg

Harald Weinberg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ansbach

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Heidrun Bluhm

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Ekin Deligöz

Ekin Deligöz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neu-Ulm

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Franziska Brantner

Dr. Franziska Brantner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Heidelberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Friedrich Ostendorff

Friedrich Ostendorff

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Coesfeld - Steinfurt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Christine Buchholz

Christine Buchholz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Offenbach

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Claudia Roth

Claudia Roth

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Augsburg-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Dieter Janecek

Dieter Janecek

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-West/Mitte

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Diether Dehm

Dr. Diether Dehm

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hannover-Land I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Dietmar Bartsch

Dr. Dietmar Bartsch

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rostock - Landkreis Rostock II

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Britta Haßelmann

Britta Haßelmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bielefeld - Gütersloh II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Image de Caren Lay

Caren Lay

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bautzen I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Image de Cem Özdemir

Cem Özdemir

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stuttgart I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Christian Kühn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Tübingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Beate Walter-Rosenheimer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Fürstenfeldbruck

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Andrej Hunko

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aachen I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Anja Hajduk

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Nord

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Annalena Baerbock

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


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Agnieszka Brugger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ravensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Anton Hofreiter. La décision vient de la faction BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Alexander S. Neu

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rhein-Sieg-Kreis I

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


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Alexander Ulrich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Kaiserslautern

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. André Hahn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

DIE LINKE., dernière modification le 25/09/2020

Décision de groupe publiée par Cornelia Möhring. La décision vient de la faction DIE LINKE.
Je suis d'accord / plutôt d'accord.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Thomas Seitz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Emmendingen - Lahr

AfD, dernière modification le 06/11/2020

Je ne suis pas d'accord.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte diese Petition nicht unterstützen, denn ich lehne die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab. Dies begründe dies wie folgt:

Die sprichwörtliche „dumme Anmache“ soll straffrei bleiben. Junge Männer müssen die Kontaktanbahnung mit jungen Frauen erst erlernen. Dabei sind ungeschickte Fehlversuche unausweichlich. Eine Strafandrohung steht jungen Männern im Weg, die elementare Kenntnisse
im persönlichen Umgang mit jungen Frauen erst noch erlernen müssen, um ihre soziale Rolle ausfüllen zu können. Sozial kompetente Männer sind eine Voraussetzung für ein glückliches Leben der Frauen. Dies zeigen die Erfahrungen aus der USA, in denen insbesondere an Hochschulen im Geiste des „affirmative consent“ Sanktionen für Catcalling-Verhalten drohen. In der Folge vermeiden Männer die Kontaktaufnahme mit Frauen, wie es in der MGTOW (men going their own way) -Philosophie zum Ausdruck kommt. Gleichfalls ist zu beobachten, dass junge Männer über digitale Foren preisgünstig und unverbindlich Kontakt zu Frauen erlangen, ohne Bindungen einzugehen. In der Folge bilden sich abgeschlossene gesellschaftliche Gruppen (Filterblasen) mit hohem Frauenüberschuss und voller Ressentiments gegenüber Männern. Diese Entwicklung steht vielen
Frauen im Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben.
Ein weiteres Argument ist die Unverhältnismäßigkeit der Forderung nach strafrechtlichen Sanktionen. Strafverfahren nötigen den staatlichen Organen hohen Aufwand ab und lasten den Steuerzahler hohe Kosten auf. Das Strafrecht ist deshalb ein unverhältnismäßiges Mittel, um ein „Bewusstsein zu schaffen“, wie es in der Begründung der Petition heißt. Die bloße Wahrnehmung von „Kuss- und Pfeifgeräuschen“ oder anzügliche Gesten rechtfertigt die Verhängung von Geldstrafen nicht. Um diese Entwicklung nicht zu befördern, lehne ich die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab.


Dr. Jürgen Martens

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Zwickau

FDP, dernière modification le 23/10/2020

Je ne suis pas d'accord.

Beim sogenannten "Catcalling" handelt es sich zweifellos um unangemessene Verhaltensweisen, von denen zumeist junge Frauen betroffen sind. Der Vorschlag zur Schaffung eines neuen Straftatbestandes ist jedoch kritisch zu bewerten. Derartige Äußerungen sind bereits nach der aktuellen Rechtslage als Beleidigung gem. §185 StGB strafbar, wenn sie mit einer herabsetzenden Bewertung des Opfers einhergehen. Für unterhalb dieser Schwelle angesiedelte Äußerungen ohne ehrverletzenden Charakter (beispielsweise die in der Petition genannte Äußerung "Ey Blondie") ist eine strafrechtliche Sanktionierung, die in unserer Rechtsordnung stets nur das letzte Mittel darstellt, nicht angemessen. Derartige Forderungen halte ich für schlicht überzogen. Darüber hinaus ist zu bezweifeln, ob angesichts der in der Petition beispielhaft genannten Verhaltensweisen die Schaffung eines hinreichend bestimmten Tatbestandes überhaupt möglich wäre, der eine Grenzziehung zwischen strafwürdigem Unrecht und unangebrachten, aber zweifellos erlaubten Äußerungen zulässt.


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Dr. jur. Johannes Fechner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Emmendingen - Lahr

SPD, dernière modification le 09/10/2020

Pas de déclaration.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen.

Zur Diskussion dieser Frage treffe ich mich schon bald mit Frau Quell und werde mich zudem mit französischen Juristen austauschen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die wir im Blick haben. Wie sehr sie sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes Fechner


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Dr. Gero Clemens Hocker

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Osterholz - Verden

FDP

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Gyde Jensen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

FDP

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Hansjörg Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Traunstein

AfD

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Sonja Amalie Steffen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

SPD

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Bijan Djir-Sarai

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neuss I

FDP

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Armin-Paulus Hampel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hameln-Pyrmont - Holzminden

AfD

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Tobias Matthias Peterka

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bayreuth

AfD

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Paul V. Podolay

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Erlangen

AfD

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Marja-Liisa Völlers

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nienburg II - Schaumburg

SPD

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Katharina Willkomm

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Düren

FDP

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Markus Uhl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Homburg

CDU/CSU

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Prof. Dr. Andrew Ullmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Würzburg

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Kerstin Vieregge

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Circonscription: Lippe I

CDU/CSU

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Johannes Vogel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Olpe - Märkischer Kreis I

FDP

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Christoph de Vries

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Mitte

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Sandra Weeser

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neuwied

FDP

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Dr. Alice Weidel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bodensee

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Nicole Westig

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rhein-Sieg-Kreis II

FDP

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Prof. Dr. Harald Weyel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Bettina M. Wiesmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Frankfurt am Main II

CDU/CSU

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Dr. Heiko Wildberg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Südpfalz

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Dr. jur. Christian Wirth

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Homburg

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Uwe Witt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ostholstein - Stormarn-Nord

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Paul Ziemiak

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Circonscription: Märkischer Kreis II

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Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Düsseldorf I

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Benjamin Strasser

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Circonscription: Ravensburg

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Katja Suding

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Circonscription: Hamburg-Altona

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Dr. Hermann-Josef Tebroke

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Circonscription: Rheinisch-Bergischer Kreis

CDU/CSU

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Linda Teuteberg

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Circonscription: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

FDP

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Michael Theurer

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Circonscription: Karlsruhe-Stadt

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Hans-Jürgen Thies

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Stephan Thomae

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Circonscription: Oberallgäu

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Alexander Throm

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Torsten Schweiger

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Matthias Seestern-Pauly

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Circonscription: Osnabrück-Land

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Martin Sichert

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Circonscription: Nürnberg-Nord

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Björn Simon

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Circonscription: Offenbach

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Circonscription: Halle

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Circonscription: Stuttgart I

FDP

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Dr. Hermann Otto Solms

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Circonscription: Gießen

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Dr.-Ing. Dirk Spaniel

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Circonscription: Stuttgart I

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René Springer

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Katrin Staffler

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Circonscription: Fürstenfeldbruck

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Bettina Stark-Watzinger

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Circonscription: Main-Taunus

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Andreas Steier

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Mathias Stein

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Circonscription: Kiel

SPD

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Image de Beatrix von Storch

Beatrix von Storch

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Mitte

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Wieland Schinnenburg

Dr. Wieland Schinnenburg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Wandsbek

FDP

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Image de Robby Schlund

Dr. Robby Schlund

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

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Image de Nils Schmid

Dr. Nils Schmid

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nürtingen

SPD

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Uwe Schmidt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bremen II - Bremerhaven

SPD

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Image de Claudia Schmidtke

Prof. Dr. Claudia Schmidtke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Lübeck

CDU/CSU

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Jörg Schneider

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gelsenkirchen

AfD

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Image de Johannes Schraps

Johannes Schraps

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hameln-Pyrmont - Holzminden

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Felix Schreiner

Felix Schreiner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Waldshut

CDU/CSU

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Image de Michael Schrodi

Michael Schrodi

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Fürstenfeldbruck

SPD

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Image de Manja Schüle

Dr. Manja Schüle

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

SPD

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Image de Martin Schulz

Martin Schulz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Schulz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gießen

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Martin Reichardt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Burgenland - Saalekreis

AfD

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Image de Hagen Reinhold

Hagen Reinhold

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rostock - Landkreis Rostock II

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Martin Renner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mettmann I

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Roman Reusch

Roman Reusch

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Bernd Reuther

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Wesel I

FDP

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Image de Stefan Rouenhoff

Stefan Rouenhoff

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Kleve

CDU/CSU

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Image de Stefan Ruppert

Dr. Stefan Ruppert

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hochtaunus

FDP

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Image de Thomas Sattelberger

Dr. h. c. Thomas Sattelberger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Süd

FDP

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Image de Stefan Sauer

Stefan Sauer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Groß-Gerau

CDU/CSU

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Christian Sauter

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Lippe I

FDP

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Frank Schäffler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Minden-Lübbecke I

FDP

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Image de Ulrike Schielke-Ziesing

Ulrike Schielke-Ziesing

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

AfD

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Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

FDP

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Image de Petra Nicolaisen

Petra Nicolaisen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Flensburg - Schleswig

CDU/CSU

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Jan Nolte

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Waldeck

AfD

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Image de Ulrich Oehme

Ulrich Oehme

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

AfD

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Image de Josephine Ortleb

Josephine Ortleb

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Saarbrücken

SPD

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Image de Gerold Otten

Gerold Otten

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Land

AfD

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Image de Frank Pasemann

Frank Pasemann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Magdeburg

AfD

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Image de Frauke Petry

Dr. Frauke Petry

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

fraktionslos

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Image de Stephan Pilsinger

Stephan Pilsinger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-West/Mitte

CDU/CSU

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Image de Christoph Ploß

Dr. Christoph Ploß

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Nord

CDU/CSU

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Jürgen Pohl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

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Stephan Protschka

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rottal-Inn

AfD

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Image de Mario Mieruch

Mario Mieruch

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Steinfurt I - Borken I

fraktionslos

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Image de Falko Mohrs

Falko Mohrs

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Helmstedt - Wolfsburg

SPD

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Image de Claudia Moll

Claudia Moll

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aachen II

SPD

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Image de Andreas Mrosek

Andreas Mrosek

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dessau - Wittenberg

AfD

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Alexander Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rheingau-Taunus - Limburg

FDP

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Axel Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ravensburg

CDU/CSU

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Sepp Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dessau - Wittenberg

CDU/CSU

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Image de Roman Müller-Böhm

Roman Müller-Böhm

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oberhausen - Wesel III

FDP

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Image de Frank Müller-Rosentritt

Frank Müller-Rosentritt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Chemnitz

FDP

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Volker Münz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Göppingen

AfD

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Sebastian Münzenmaier

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mainz

AfD

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Christoph Neumann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Leipzig I

AfD

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Image de Nikolas Löbel

Nikolas Löbel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mannheim

CDU/CSU

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Image de Rüdiger Lucassen

Rüdiger Lucassen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

AfD

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Image de Oliver Luksic

Oliver Luksic

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: St. Wendel

FDP

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Image de Heiko Maas

Heiko Maas

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Saarlouis

SPD

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Image de Frank Magnitz

Frank Magnitz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bremen II - Bremerhaven

AfD

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Image de Jens Maier

Jens Maier

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dresden I

AfD

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Image de Lothar Maier

Prof. Dr. Lothar Maier

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stuttgart II

AfD

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Dr. Birgit Malsack-Winkemann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

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Image de Astrid Mannes

Dr. Astrid Mannes

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Darmstadt

CDU/CSU

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Till Mansmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bergstraße

FDP

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Image de Christoph Matschie

Christoph Matschie

est membre du parlement Deutscher Bundestag

SPD

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Christoph Meyer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

FDP

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Image de Corinna Miazga

Corinna Miazga

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Straubing

AfD

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Image de Carina Konrad

Carina Konrad

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mosel/Rhein-Hunsrück

FDP

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Elvan Korkmaz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gütersloh I

SPD

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Image de Steffen Kotré

Steffen Kotré

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

AfD

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Dr. Rainer Kraft

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Augsburg-Land

AfD

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Image de Alexander Krauß

Alexander Krauß

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Erzgebirgskreis I

CDU/CSU

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Image de Wolfgang Kubicki

Wolfgang Kubicki

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Steinburg - Dithmarschen Süd

FDP

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Image de Michael Kuffer

Michael Kuffer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Süd

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Konstantin Kuhle

Konstantin Kuhle

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Göttingen

FDP

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Image de Alexander Kulitz

Alexander Kulitz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ulm

FDP

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Image de Alexander Graf Lambsdorff

Alexander Graf Lambsdorff

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bonn

FDP

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Image de Ulrich Lechte

Ulrich Lechte

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Regensburg

FDP

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Image de Helge Lindh

Helge Lindh

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Wuppertal I

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Christian Lindner

Christian Lindner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rheinisch-Bergischer Kreis

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Michael Georg Link

Michael Georg Link

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Heilbronn

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Michael Kießling

Michael Kießling

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Karsten Klein

Karsten Klein

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aschaffenburg

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Norbert Kleinwächter

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Marcel Klinge

Dr. Marcel Klinge

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwarzwald-Baar

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Daniela Kluckert

Daniela Kluckert

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Pankow

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Pascal Kober

Pascal Kober

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Reutlingen

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Lukas Köhler

Dr. Lukas Köhler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-West/Mitte

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Enrico Komning

Enrico Komning

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Jörn König

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stadt Hannover I

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Torbjörn Kartes

Torbjörn Kartes

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ludwigshafen/Frankenthal

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Thomas L. Kemmerich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Jens Kestner

Jens Kestner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Goslar - Northeim - Osterode

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Stefan Keuter

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Dr. Christoph Hoffmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Lörrach - Müllheim

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Martin Hohmann

Martin Hohmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Fulda

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Dr. Bruno Hollnagel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Leif-Erik Holm

Leif-Erik Holm

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Reinhard Houben

Reinhard Houben

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Köln I

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Ulla Ihnen

Ulla Ihnen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stadt Hannover II

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Hans-Jürgen Irmer

Hans-Jürgen Irmer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Lahn-Dill

CDU/CSU

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Fabian Jacobi

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Köln I

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Marc Jongen

Dr. Marc Jongen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neckar-Zaber

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Dr. Christian Jung

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Karlsruhe-Land

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Ingmar Jung

Ingmar Jung

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Wiesbaden

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Elisabeth Kaiser

est membre du parlement Deutscher Bundestag

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Uwe Kamann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oberhausen - Wesel III

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Thomas Heilmann

Thomas Heilmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Steglitz-Zehlendorf

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Katrin Helling-Plahr

Katrin Helling-Plahr

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Udo Hemmelgarn

Udo Hemmelgarn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gütersloh I

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Markus Herbrand

Markus Herbrand

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Torsten Herbst

Torsten Herbst

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dresden I

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Waldemar Herdt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Osnabrück-Land

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Lars Herrmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Leipzig-Land

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Martin Hess

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ludwigsburg

AfD

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Image de Katja Hessel

Katja Hessel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nürnberg-Nord

FDP

Dernière écriture le 25/09/2020
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Prof. Dr.-Ing. Heiko Heßenkemper

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mittelsachsen

AfD

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Image de Karsten Hilse

Karsten Hilse

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bautzen I

AfD

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Nicole Höchst

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Kreuznach

AfD

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Image de Manuel Höferlin

Manuel Höferlin

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Worms

FDP

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Dr. Götz Frömming

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Pankow

AfD

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Image de Alexander Gauland

Dr. Alexander Gauland

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Prof. Dr. med. Axel Gehrke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Image de Albrecht Glaser

Albrecht Glaser

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwalm-Eder

AfD

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Image de Franziska Gminder

Franziska Gminder

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

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Image de Eckhard Gnodtke

Eckhard Gnodtke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Altmark

CDU/CSU

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Image de Wilhelm von Gottberg

Wilhelm von Gottberg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

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Image de Kay Gottschalk

Kay Gottschalk

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Viersen

AfD

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Image de Thomas Hacker

Thomas Hacker

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bayreuth

FDP

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Image de Mariana Harder-Kühnel

Mariana Harder-Kühnel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

AfD

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Verena Hartmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Dr. Roland Hartwig

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Jochen Haug

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Köln III

AfD

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Thomas Ehrhorn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Celle - Uelzen

AfD

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Berengar Elsner von Gronow

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Soest

AfD

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Image de Thomas Erndl

Thomas Erndl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Deggendorf

CDU/CSU

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Image de Michael Espendiller

Dr. Michael Espendiller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Borken II

AfD

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Image de Marcus Faber

Dr. Marcus Faber

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Altmark

FDP

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Image de Yasmin Fahimi

Yasmin Fahimi

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stadt Hannover II

SPD

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Peter Felser

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

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Image de Daniel Föst

Daniel Föst

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Nord

FDP

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Otto Fricke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Krefeld I - Neuss II

FDP

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Dietmar Friedhoff

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hannover-Land I

AfD

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Dr. Anton Friesen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

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Image de Markus Frohnmaier

Markus Frohnmaier

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Böblingen

AfD

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Matthias Büttner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Altmark

AfD

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Image de Petr Bystron

Petr Bystron

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Nord

AfD

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Image de Tino Chrupalla

Tino Chrupalla

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Görlitz

AfD

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Image de Joana Cotar

Joana Cotar

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Frankfurt am Main II

AfD

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Image de Carl-Julius Cronenberg

Carl-Julius Cronenberg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hochsauerlandkreis

FDP

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Image de Gottfried Curio

Dr. Gottfried Curio

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

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Image de Astrid Damerow

Astrid Damerow

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

CDU/CSU

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Image de Britta Dassler

Britta Dassler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Erlangen

FDP

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Esther Dilcher

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Waldeck

SPD

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Siegbert Droese

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Leipzig II

AfD

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Image de Christian Dürr

Christian Dürr

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

FDP

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Andreas Bleck

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neuwied

AfD

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Image de Peter Boehringer

Peter Boehringer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Amberg

AfD

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Image de Jens Brandenburg

Dr. Jens Brandenburg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rhein-Neckar

FDP

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Image de Mario Brandenburg

Mario Brandenburg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

FDP

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Image de Stephan Brandner

Stephan Brandner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

AfD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Jürgen Braun

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Waiblingen

AfD

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Image de Silvia Breher

Silvia Breher

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Cloppenburg - Vechta

CDU/CSU

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Image de Sebastian Brehm

Sebastian Brehm

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nürnberg-Nord

CDU/CSU

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Image de Leni Breymaier

Leni Breymaier

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aalen - Heidenheim

SPD

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Image de Carsten Brodesser

Dr. Carsten Brodesser

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oberbergischer Kreis

CDU/CSU

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Image de Katrin Budde

Katrin Budde

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mansfeld

SPD

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Image de Marcus Bühl

Marcus Bühl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gotha - Ilm-Kreis

AfD

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Image de Marco Buschmann

Dr. Marco Buschmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gelsenkirchen

FDP

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Image de Karlheinz Busen

Karlheinz Busen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Borken II

FDP

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Image de Peter Aumer

Peter Aumer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Regensburg

CDU/CSU

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Image de Nicole Bauer

Nicole Bauer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Landshut

FDP

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Image de Bernd Baumann

Dr. Bernd Baumann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Altona

AfD

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Image de Jens Beeck

Jens Beeck

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mittelems

FDP

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Image de Olaf in der Beek

Olaf in der Beek

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bochum I

FDP

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Image de Nicola Beer

Nicola Beer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Frankfurt am Main I

FDP

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Image de Marc Bernhard

Marc Bernhard

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Karlsruhe-Stadt

AfD

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Image de Melanie Bernstein

Melanie Bernstein

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Plön - Neumünster

CDU/CSU

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Image de Christoph Bernstiel

Christoph Bernstiel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Halle

CDU/CSU

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Image de Klaus-Peter Willsch

Klaus-Peter Willsch

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rheingau-Taunus - Limburg

CDU/CSU

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Image de Elisabeth Winkelmeier-Becker

Elisabeth Winkelmeier-Becker

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rhein-Sieg-Kreis I

CDU/CSU

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Image de Oliver Wittke

Oliver Wittke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gelsenkirchen

CDU/CSU

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Image de Emmi Zeulner

Emmi Zeulner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Kulmbach

CDU/CSU

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Image de Matthias Zimmer

Prof. Dr. Matthias Zimmer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Frankfurt am Main I

CDU/CSU

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Image de Ronja Kemmer

Ronja Kemmer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ulm

CDU/CSU

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Dr. h. c. Albert H. Weiler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Image de Michael von Abercron

Dr. Michael von Abercron

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Pinneberg

CDU/CSU

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Image de Grigorios Aggelidis

Grigorios Aggelidis

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hannover-Land I

FDP

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Image de Renata Alt

Renata Alt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nürtingen

FDP

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Image de Norbert Altenkamp

Norbert Altenkamp

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Main-Taunus

CDU/CSU

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Image de Philipp Amthor

Philipp Amthor

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

CDU/CSU

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Image de Christine Aschenberg-Dugnus

Christine Aschenberg-Dugnus

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rendsburg-Eckernförde

FDP

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Dr. Volker Ullrich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Augsburg-Stadt

CDU/CSU

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Image de Arnold Vaatz

Arnold Vaatz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dresden II - Bautzen II

CDU/CSU

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Image de Oswin Veith

Oswin Veith

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Wetterau I

CDU/CSU

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Image de Volkmar Vogel

Volkmar Vogel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Image de Kees de Vries

Kees de Vries

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Anhalt

CDU/CSU

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Dr. Johann David Wadephul

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rendsburg-Eckernförde

CDU/CSU

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Image de Marco Wanderwitz

Marco Wanderwitz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Kai Wegner

Kai Wegner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Marcus Weinberg

Marcus Weinberg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Altona

CDU/CSU

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Peter Weiß

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Emmendingen - Lahr

CDU/CSU

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Image de Anja Weisgerber

Dr. Anja Weisgerber

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schweinfurt

CDU/CSU

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Sabine Weiss

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Wesel I

CDU/CSU

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Image de Ingo Wellenreuther

Ingo Wellenreuther

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Karlsruhe-Stadt

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Kai Whittaker

Kai Whittaker

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rastatt

CDU/CSU

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Image de Annette Widmann-Mauz

Annette Widmann-Mauz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Tübingen

CDU/CSU

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Image de Jens Spahn

Jens Spahn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Steinfurt I - Borken I

CDU/CSU

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Image de Frank Steffel

Dr. Frank Steffel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Wolfgang Stefinger

Dr. Wolfgang Stefinger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Ost

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Albert Stegemann

Albert Stegemann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mittelems

CDU/CSU

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Image de Peter Stein

Peter Stein

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rostock - Landkreis Rostock II

CDU/CSU

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Image de Sebastian Steineke

Sebastian Steineke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

CDU/CSU

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Image de Johannes Steiniger

Johannes Steiniger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neustadt - Speyer

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Christian Freiherr von Stetten

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

CDU/CSU

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Image de Dieter Stier

Dieter Stier

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Burgenland - Saalekreis

CDU/CSU

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Image de Stephan Stracke

Stephan Stracke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ostallgäu

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Max Straubinger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rottal-Inn

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Karin Strenz

Karin Strenz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Michael Stübgen

Michael Stübgen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Peter Tauber

Dr. Peter Tauber

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Antje Tillmann

Antje Tillmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Wolfgang Schäuble

Dr. Wolfgang Schäuble

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Offenburg

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Andreas Scheuer

Andreas Scheuer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Passau

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Jana Schimke

Jana Schimke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Tankred Schipanski

Tankred Schipanski

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gotha - Ilm-Kreis

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Christian Schmidt

Christian Schmidt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Fürth

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Patrick Schnieder

Patrick Schnieder

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bitburg

CDU/CSU

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Image de Nadine Schön

Nadine Schön

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: St. Wendel

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Dr. Klaus-Peter Schulze

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Cottbus - Spree-Neiße

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Uwe Schummer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Viersen

CDU/CSU

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Image de Armin Schuster

Armin Schuster

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Lörrach - Müllheim

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Detlef Seif

Detlef Seif

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Johannes Selle

Johannes Selle

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Reinhold Sendker

Reinhold Sendker

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Warendorf

CDU/CSU

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Image de Patrick Sensburg

Prof. Dr. Patrick Sensburg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hochsauerlandkreis

CDU/CSU

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Image de Thomas Silberhorn

Thomas Silberhorn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bamberg

CDU/CSU

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Image de Tino Sorge

Tino Sorge

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Magdeburg

CDU/CSU

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Image de Joachim Pfeiffer

Dr. Joachim Pfeiffer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Waiblingen

CDU/CSU

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Image de Eckhard Pols

Eckhard Pols

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

CDU/CSU

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Image de Thomas Rachel

Thomas Rachel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Düren

CDU/CSU

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Image de Kerstin Radomski

Kerstin Radomski

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Krefeld II - Wesel II

CDU/CSU

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Image de Alexander Radwan

Alexander Radwan

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Alois Rainer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Straubing

CDU/CSU

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Image de Peter Ramsauer

Dr. Peter Ramsauer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Traunstein

CDU/CSU

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Image de Eckhardt Rehberg

Eckhardt Rehberg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

CDU/CSU

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Image de Lothar Riebsamen

Lothar Riebsamen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bodensee

CDU/CSU

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Josef Rief

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Biberach

CDU/CSU

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Image de Johannes Röring

Johannes Röring

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Borken II

CDU/CSU

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Image de Norbert Röttgen

Dr. Norbert Röttgen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rhein-Sieg-Kreis II

CDU/CSU

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Image de Erwin Rüddel

Erwin Rüddel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neuwied

CDU/CSU

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Image de Albert Rupprecht

Albert Rupprecht

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Weiden

CDU/CSU

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Image de Anita Schäfer

Anita Schäfer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Pirmasens

CDU/CSU

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Image de Dietrich Monstadt

Dietrich Monstadt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwerin - Ludwigslust-Parchim I - Nordwestmecklenburg I

CDU/CSU

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Image de Karsten Möring

Karsten Möring

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Köln I

CDU/CSU

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Image de Marlene Mortler

Marlene Mortler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Roth

CDU/CSU

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Image de Elisabeth Motschmann

Elisabeth Motschmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bremen I

CDU/CSU

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Image de Carsten Müller

Carsten Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Braunschweig

CDU/CSU

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Image de Gerd Müller

Dr. Gerd Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oberallgäu

CDU/CSU

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Stefan Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Erlangen

CDU/CSU

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Dr. Andreas Nick

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Montabaur

CDU/CSU

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Image de Michaela Noll

Michaela Noll

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mettmann I

CDU/CSU

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Image de Georg Nüßlein

Dr. Georg Nüßlein

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neu-Ulm

fraktionslos

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Image de Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Heinsberg

CDU/CSU

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Image de Florian Oßner

Florian Oßner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Landshut

CDU/CSU

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Image de Henning Otte

Henning Otte

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Celle - Uelzen

CDU/CSU

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Image de Sylvia Pantel

Sylvia Pantel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Düsseldorf II

CDU/CSU

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Image de Martin Patzelt

Martin Patzelt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Dr. Carsten Linnemann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Patricia Lips

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Odenwald

CDU/CSU

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Image de Jan-Marco Luczak

Dr. Jan-Marco Luczak

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

CDU/CSU

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Image de Daniela Ludwig

Daniela Ludwig

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rosenheim

CDU/CSU

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Image de Karin Maag

Karin Maag

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stuttgart II

CDU/CSU

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Image de Yvonne Magwas

Yvonne Magwas

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Vogtlandkreis

CDU/CSU

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Image de Thomas de Maizière

Dr. Thomas de Maizière

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Meißen

CDU/CSU

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Image de Matern von Marschall

Matern von Marschall

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Freiburg

CDU/CSU

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Image de Hans-Georg von der Marwitz

Hans-Georg von der Marwitz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Märkisch-Oderland - Barnim II

CDU/CSU

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Stephan Mayer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Altötting

CDU/CSU

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Image de Michael Meister

Dr. Michael Meister

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bergstraße

CDU/CSU

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Image de Angela Merkel

Dr. Angela Merkel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

CDU/CSU

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Image de Jan Metzler

Jan Metzler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Worms

CDU/CSU

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Image de Hans Michelbach

Dr. h. c. (Univ Kyiv) Hans Michelbach

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Coburg

CDU/CSU

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Image de Mathias Middelberg

Dr. Mathias Middelberg

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stadt Osnabrück

CDU/CSU

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Image de Carsten Körber

Carsten Körber

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Zwickau

CDU/CSU

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Image de Gunther Krichbaum

Gunther Krichbaum

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Pforzheim

CDU/CSU

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Image de Günter Krings

Dr. Günter Krings

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mönchengladbach

CDU/CSU

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Image de Rüdiger Kruse

Rüdiger Kruse

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Eimsbüttel

CDU/CSU

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Image de Roy Kühne

Dr. Roy Kühne

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Goslar - Northeim - Osterode

CDU/CSU

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Image de Karl A. Lamers

Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Heidelberg

CDU/CSU

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Andreas G. Lämmel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dresden I

CDU/CSU

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Image de Katharina Landgraf

Katharina Landgraf

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Leipzig-Land

CDU/CSU

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Ulrich Lange

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Donau-Ries

CDU/CSU

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Image de Silke Launert

Dr. Silke Launert

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bayreuth

CDU/CSU

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Image de Katja Leikert

Dr. Katja Leikert

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hanau

CDU/CSU

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Image de Andreas Lenz

Dr. Andreas Lenz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Erding - Ebersberg

CDU/CSU

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Image de Ursula von der Leyen

Dr. Ursula von der Leyen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stadt Hannover II

CDU/CSU

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Image de Antje Lezius

Antje Lezius

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Kreuznach

CDU/CSU

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Image de Andrea Lindholz

Andrea Lindholz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aschaffenburg

CDU/CSU

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Image de Karl Holmeier

Karl Holmeier

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwandorf

CDU/CSU

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Image de Hendrik Hoppenstedt

Dr. Hendrik Hoppenstedt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hannover-Land I

CDU/CSU

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Image de Erich Irlstorfer

Erich Irlstorfer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Freising

CDU/CSU

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Image de Thomas Jarzombek

Thomas Jarzombek

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Düsseldorf I

CDU/CSU

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Andreas Jung

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Konstanz

CDU/CSU

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Image de Alois Karl

Alois Karl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Amberg

CDU/CSU

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Image de Anja Karliczek

Anja Karliczek

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Steinfurt III

CDU/CSU

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Image de Volker Kauder

Volker Kauder

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rottweil - Tuttlingen

CDU/CSU

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Dr. Stefan Kaufmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stuttgart I

CDU/CSU

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Image de Roderich Kiesewetter

Roderich Kiesewetter

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aalen - Heidenheim

CDU/CSU

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Image de Georg Kippels

Dr. Georg Kippels

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rhein-Erft-Kreis I

CDU/CSU

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Image de Volkmar Klein

Volkmar Klein

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Siegen-Wittgenstein

CDU/CSU

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Image de Axel Knoerig

Axel Knoerig

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Diepholz - Nienburg I

CDU/CSU

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Image de Jens Koeppen

Jens Koeppen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Uckermark - Barnim I

CDU/CSU

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Image de Markus Koob

Markus Koob

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hochtaunus

CDU/CSU

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Image de Frank Heinrich

Frank Heinrich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Chemnitz

CDU/CSU

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Mark Helfrich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Steinburg - Dithmarschen Süd

CDU/CSU

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Image de Rudolf Henke

Rudolf Henke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aachen I

CDU/CSU

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Image de Michael Hennrich

Michael Hennrich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nürtingen

CDU/CSU

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Image de Ansgar Heveling

Ansgar Heveling

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Krefeld I - Neuss II

CDU/CSU

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Image de Christian Hirte

Christian Hirte

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Image de Heribert Hirte

Prof. Dr. Heribert Hirte

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Köln II

CDU/CSU

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Alexander Hoffmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Main-Spessart

CDU/CSU

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Image de Florian Hahn

Florian Hahn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Land

CDU/CSU

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Image de Stephan Harbarth

Dr. Stephan Harbarth

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rhein-Neckar

CDU/CSU

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Image de Jürgen Hardt

Jürgen Hardt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Solingen - Remscheid - Wuppertal II

CDU/CSU

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Image de Matthias Hauer

Matthias Hauer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Essen III

CDU/CSU

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Image de Mark Hauptmann

Mark Hauptmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Image de Matthias Heider

Dr. Matthias Heider

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Olpe - Märkischer Kreis I

CDU/CSU

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Image de Mechthild Heil

Mechthild Heil

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ahrweiler

CDU/CSU

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Image de Thomas Gebhart

Dr. Thomas Gebhart

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Südpfalz

CDU/CSU

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Image de Alois Gerig

Alois Gerig

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Odenwald - Tauber

CDU/CSU

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Image de Eberhard Gienger

Eberhard Gienger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neckar-Zaber

CDU/CSU

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Image de Ursula Groden-Kranich

Ursula Groden-Kranich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mainz

CDU/CSU

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Image de Hermann Gröhe

Hermann Gröhe

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neuss I

CDU/CSU

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Image de Klaus-Dieter Gröhler

Klaus-Dieter Gröhler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

CDU/CSU

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Image de Michael Grosse-Brömer

Michael Grosse-Brömer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Harburg

CDU/CSU

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Image de Astrid Grotelüschen

Astrid Grotelüschen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

CDU/CSU

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Image de Markus Grübel

Markus Grübel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Esslingen

CDU/CSU

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Manfred Grund

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Image de Oliver Grundmann

Oliver Grundmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stade I - Rotenburg II

CDU/CSU

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Image de Monika Grütters

Prof. Monika Grütters

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Image de Fritz Güntzler

Fritz Güntzler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Göttingen

CDU/CSU

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Image de Olav Gutting

Olav Gutting

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bruchsal - Schwetzingen

CDU/CSU

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Christian Haase

est membre du parlement Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Image de Gitta Connemann

Gitta Connemann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Unterems

CDU/CSU

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Image de Alexander Dobrindt

Alexander Dobrindt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Weilheim

CDU/CSU

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Image de Michael Donth

Michael Donth

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Reutlingen

CDU/CSU

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Image de Marie-Luise Dött

Marie-Luise Dött

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oberhausen - Wesel III

CDU/CSU

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Image de Hansjörg Durz

Hansjörg Durz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Augsburg-Land

CDU/CSU

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Image de Hermann Färber

Hermann Färber

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Göppingen

CDU/CSU

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Image de Uwe Feiler

Uwe Feiler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oberhavel - Havelland II

CDU/CSU

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Image de Enak Ferlemann

Enak Ferlemann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Cuxhaven - Stade II

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Axel E. Fischer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Karlsruhe-Land

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Maria Flachsbarth

Dr. Maria Flachsbarth

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hannover-Land II

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Thorsten Frei

Thorsten Frei

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwarzwald-Baar

CDU/CSU

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Image de Hans-Peter Friedrich

Dr. Hans-Peter Friedrich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hof

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Michael Frieser

Michael Frieser

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nürnberg-Süd

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Hans-Joachim Fuchtel

Hans-Joachim Fuchtel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Calw

CDU/CSU

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Image de Ingo Gädechens

Ingo Gädechens

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ostholstein - Stormarn-Nord

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Maik Beermann

Maik Beermann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nienburg II - Schaumburg

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Manfred Behrens

Manfred Behrens

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Börde - Jerichower Land

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Veronika Bellmann

Veronika Bellmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mittelsachsen

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Sybille Benning

Sybille Benning

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Münster

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de André Berghegger

Dr. André Berghegger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Osnabrück-Land

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Peter Beyer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mettmann II

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Steffen Bilger

Steffen Bilger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ludwigsburg

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Peter Bleser

Peter Bleser

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mosel/Rhein-Hunsrück

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Norbert Brackmann

Norbert Brackmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Michael Brand

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Fulda

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Reinhard Brandl

Dr. Reinhard Brandl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ingolstadt

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Ralf Brauksiepe

Dr. Ralf Brauksiepe

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ennepe-Ruhr-Kreis II

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Helge Braun

Prof. Dr. Helge Braun

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gießen

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Heike Brehmer

Heike Brehmer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Harz

CDU/CSU

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Ralph Brinkhaus

Ralph Brinkhaus

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gütersloh I

CDU/CSU

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Image de Ute Vogt

Ute Vogt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stuttgart I

SPD

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Wolfgang Hellmich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Soest

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Angelika Glöckner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Pirmasens

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Detlef Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Chemnitz

SPD

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Image de Sarah Ryglewski

Sarah Ryglewski

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bremen I

SPD

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Image de Stephan Albani

Stephan Albani

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oldenburg - Ammerland

CDU/CSU

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Image de Peter Altmaier

Peter Altmaier

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Saarlouis

CDU/CSU

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Image de Artur Auernhammer

Artur Auernhammer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ansbach

CDU/CSU

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Image de Dorothee Bär

Dorothee Bär

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bad Kissingen

CDU/CSU

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Image de Thomas Bareiß

Thomas Bareiß

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Zollernalb - Sigmaringen

CDU/CSU

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Image de Norbert Barthle

Norbert Barthle

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Backnang - Schwäbisch Gmünd

CDU/CSU

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Image de Thomas Hitschler

Thomas Hitschler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Südpfalz

SPD

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Image de Thomas Jurk

Thomas Jurk

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Görlitz

SPD

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Thomas Oppermann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Göttingen

SPD

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Uli Grötsch

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Weiden

SPD

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Image de Ulli Nissen

Ulli Nissen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Frankfurt am Main II

SPD

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Image de Ulrich Freese

Ulrich Freese

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Cottbus - Spree-Neiße

SPD

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Image de Ulrich Kelber

Ulrich Kelber

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bonn

SPD

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Image de Ulrike Bahr

Ulrike Bahr

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Augsburg-Stadt

SPD

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Ulla Schmidt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aachen I

SPD

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Image de Ursula Schulte

Ursula Schulte

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Borken II

SPD

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Sebastian Hartmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rhein-Sieg-Kreis I

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Sigmar Gabriel

Sigmar Gabriel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Salzgitter - Wolfenbüttel

SPD

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Image de Sönke Rix

Sönke Rix

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rendsburg-Eckernförde

SPD

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Image de Sören Bartol

Sören Bartol

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Marburg

SPD

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Image de Stefan Zierke

Stefan Zierke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Uckermark - Barnim I

SPD

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Image de Susann Rüthrich

Susann Rüthrich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Meißen

SPD

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Image de Susanne Mittag

Susanne Mittag

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

SPD

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Image de Svenja Stadler

Svenja Stadler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Harburg

SPD

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Image de Swen Schulz

Swen Schulz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

SPD

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Image de Rainer Spiering

Rainer Spiering

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Osnabrück-Land

SPD

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Image de René Röspel

René Röspel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

SPD

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Image de Rita Hagl-Kehl

Rita Hagl-Kehl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Deggendorf

SPD

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Image de Rita Schwarzelühr-Sutter

Rita Schwarzelühr-Sutter

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Waldshut

SPD

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Image de Rolf Mützenich

Dr. Rolf Mützenich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Köln III

SPD

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Image de Sabine Dittmar

Sabine Dittmar

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bad Kissingen

SPD

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Image de Sabine Poschmann

Sabine Poschmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dortmund II

SPD

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Image de Sascha Raabe

Dr. Sascha Raabe

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hanau

SPD

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Image de Saskia Esken

Saskia Esken

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Calw

SPD

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Michael Groß

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Recklinghausen II

SPD

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Michael Roth

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

SPD

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Image de Michael Thews

Michael Thews

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamm - Unna II

SPD

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Image de Michelle Müntefering

Michelle Müntefering

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Herne - Bochum II

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Niels Annen

Niels Annen

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Eimsbüttel

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Nina Scheer

Dr. Nina Scheer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Oliver Kaczmarek

Oliver Kaczmarek

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Unna I

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Marianne Schieder

Marianne Schieder

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwandorf

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Martin Burkert

Martin Burkert

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nürnberg-Süd

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Martin Gerster

Martin Gerster

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Biberach

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Dr. Martin Rosemann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Tübingen

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Matthias Bartke

Dr. Matthias Bartke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Altona

SPD

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Image de Matthias Miersch

Dr. Matthias Miersch

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hannover-Land II

SPD

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Image de Metin Hakverdi

Metin Hakverdi

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Bergedorf - Harburg

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Michael Gerdes

Michael Gerdes

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bottrop - Recklinghausen III

SPD

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Image de Kerstin Tack

Kerstin Tack

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Stadt Hannover I

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Kirsten Lühmann

Kirsten Lühmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Celle - Uelzen

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Klaus Mindrup

Klaus Mindrup

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Pankow

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Image de Lars Castellucci

Prof. Dr. Lars Castellucci

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rhein-Neckar

SPD

Dernière écriture le 25/09/2020
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Lars Klingbeil

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rotenburg I - Heidekreis

SPD

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Image de Lothar Binding

Lothar Binding

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Heidelberg

SPD

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Image de Mahmut Özdemir

Mahmut Özdemir

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Duisburg II

SPD

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Image de Marco Bülow

Marco Bülow

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Dortmund I

SPD

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Image de Marcus Held

Marcus Held

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Worms

SPD

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Dr. Karamba Diaby

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Halle

SPD

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Image de Karl-Heinz Brunner

Dr. Karl-Heinz Brunner

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Neu-Ulm

SPD

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Prof. Dr. Karl Lauterbach

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Leverkusen - Köln IV

SPD

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Dr. Katarina Barley

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Trier

SPD

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Image de Katja Mast

Katja Mast

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Pforzheim

SPD

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Kerstin Griese

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mettmann II

SPD

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Image de Hilde Mattheis

Hilde Mattheis

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ulm

SPD

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Hubertus Heil

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Gifhorn - Peine

SPD

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Ingrid Arndt-Brauer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Steinfurt I - Borken I

SPD

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Dr. Jens Zimmermann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Odenwald

SPD

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Image de Johann Saathoff

Johann Saathoff

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Aurich - Emden

SPD

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Image de Johannes Kahrs

Johannes Kahrs

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Mitte

SPD

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Image de Josip Juratovic

Josip Juratovic

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Heilbronn

SPD

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Image de Fritz Felgentreu

Dr. Fritz Felgentreu

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Neukölln

SPD

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Image de Gabi Weber

Gabi Weber

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Montabaur

SPD

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Gabriela Heinrich

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Nürnberg-Nord

SPD

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Gabriele Hiller-Ohm

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Lübeck

SPD

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Image de Gabriele Katzmarek

Gabriele Katzmarek

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rastatt

SPD

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Image de Gülistan Yüksel

Gülistan Yüksel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mönchengladbach

SPD

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Gustav Herzog

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Kaiserslautern

SPD

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Image de Heike Baehrens

Heike Baehrens

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Göppingen

SPD

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Image de Dietmar Nietan

Dietmar Nietan

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Düren

SPD

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Dirk Heidenblut

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Essen II

SPD

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Dirk Vöpel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oberhausen - Wesel III

SPD

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Dirk Wiese

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hochsauerlandkreis

SPD

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Doris Barnett

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ludwigshafen/Frankenthal

SPD

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Image de Edgar Franke

Dr. Edgar Franke

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Schwalm-Eder

SPD

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Image de Ernst Dieter Rossmann

Dr. Ernst Dieter Rossmann

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Pinneberg

SPD

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Dr. Eva Högl

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Mitte

SPD

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Florian Post

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Nord

SPD

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Image de Florian Pronold

Florian Pronold

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Rottal-Inn

SPD

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Image de Frank Junge

Frank Junge

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

SPD

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Image de Frank Schwabe

Frank Schwabe

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Recklinghausen I

SPD

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Image de Christine Lambrecht

Christine Lambrecht

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bergstraße

SPD

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Image de Claudia Tausend

Claudia Tausend

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: München-Ost

SPD

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Image de Dagmar Freitag

Dagmar Freitag

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Märkischer Kreis II

SPD

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Dagmar Schmidt

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Lahn-Dill

SPD

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Dagmar Ziegler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

SPD

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Image de Daniela De Ridder

Dr. Daniela De Ridder

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Mittelems

SPD

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Daniela Kolbe

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Leipzig I

SPD

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Dennis Rohde

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Oldenburg - Ammerland

SPD

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Detlev Pilger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Koblenz

SPD

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Bernd Westphal

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hildesheim

SPD

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Bernhard Daldrup

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Warendorf

SPD

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Bettina Hagedorn

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ostholstein - Stormarn-Nord

SPD

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Bettina Müller

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

SPD

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Burkhard Lischka

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Magdeburg

SPD

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Image de Cansel Kiziltepe

Cansel Kiziltepe

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

SPD

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Caren Marks

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hannover-Land I

SPD

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Carsten Schneider

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

SPD

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Carsten Träger

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Fürth

SPD

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Christian Lange

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Backnang - Schwäbisch Gmünd

SPD

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Christian Petry

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: St. Wendel

SPD

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Axel Schäfer

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bochum I

SPD

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Aydan Özoguz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Hamburg-Wandsbek

SPD

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Bärbel Bas

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Duisburg I

SPD

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Dr. Bärbel Kofler

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Traunstein

SPD

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Dr. Barbara Hendricks

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Kleve

SPD

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Image de Bernd Rützel

Bernd Rützel

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Main-Spessart

SPD

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Image de Andrea Nahles

Andrea Nahles

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Ahrweiler

SPD

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Andreas Rimkus

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Düsseldorf II

SPD

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Andreas Schwarz

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bamberg

SPD

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Image de Anette Kramme

Anette Kramme

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Bayreuth

SPD

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Achim Post

est membre du parlement Deutscher Bundestag

Circonscription: Minden-Lübbecke I

SPD

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