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Bilde av Cornelia Möhring

Cornelia Möhring

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Pinneberg

DIE LINKE., sist redigert 04.11.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Martin Rabanus

Martin Rabanus

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rheingau-Taunus - Limburg

SPD, sist redigert 30.10.2020

Jeg er enig/for det meste enig.

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist in der Tat ein wichtiges Anliegen, welches Sie mit Ihrer Petition thematisieren. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.
Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Ich möchte Ihnen jedoch von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und stattdessen eine Petition direkt beim Deutschen Bundestag einzureichen. Das Petitionsrecht ist in Artikel 17 unseres Grundgesetzes als Grundrecht für jeden verankert - ohne eine notwendige Zahl an Unterstützerunterschriften. Die SPD-Bundestagsfraktion hat alle Informationen zum Petitionsrecht in einer Broschüre zusammengefasst: www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Martin Rabanus


Bilde av Wiebke Esdar

Dr. Wiebke Esdar

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bielefeld - Gütersloh II

SPD, sist redigert 28.10.2020

Jeg er enig/for det meste enig.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die als Vorbild dienen können. Wie sehr sie bzw. Was davon sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Wiebke Esdar


Simone Barrientos

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Würzburg

DIE LINKE., sist redigert 28.10.2020

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“-Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.

Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Arno Klare

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mülheim - Essen I

SPD, sist redigert 14.10.2020

Jeg er enig/for det meste enig.

Inhaltlich bin ich ganz d'accord. Allerdings möchte ich nachdrücklich von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und direkt auf den Petitionsausschuss des Bundestags verweisen. Laut Artikel 17 des Grundgesetzes kann jede/jeder, einzeln oder in einer Gruppe, eine Petition einreichen. Es gibt keine notwendige Zahl von Unterzeichnenden - die Unterschrift der/des Petenten reicht.


Bilde av Manuel Sarrazin

Manuel Sarrazin

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Bergedorf - Harburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 12.10.2020

Jeg er enig/for det meste enig.
Jeg vil støtte et forslag i Stortinget hvis nok andre representanter slutter seg til.
Jeg støtter en offentlig høring i teknisk utvalg.
Jeg støtter en offentlig høring i Stortinget/plenum.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Die Initiator*innen der Petition schlagen vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir Grünen richtig und unterstützen die Forderung. Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler, sexueller Belästigung. So kann das nicht weiter laufen.
Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun zu wollen, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.
Mit der Petition wird bereits ein ganz wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken. Aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.
In der Grünen Bundestagsfraktion wird das Thema selbstverständlich diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist gegen unseren und anderer guten Rat von der Koalition leider schlecht gemacht worden. Ich hoffe, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt. Und wir kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände - siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Anton Hofreiter

Dr. Anton Hofreiter

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 05.10.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Helin Evrim Sommer

Helin Evrim Sommer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Andreas Wagner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Friedrich Straetmanns

Friedrich Straetmanns

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bielefeld - Gütersloh II

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Margit Stumpp

Margit Stumpp

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aalen - Heidenheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Jessica Tatti

Jessica Tatti

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Reutlingen

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Stefan Schmidt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Regensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Eva Schreiber

Eva Schreiber

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Land

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Ingrid Remmers

Ingrid Remmers

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gelsenkirchen

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Bernd Riexinger

Bernd Riexinger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stuttgart I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Manuela Rottmann

Dr. Manuela Rottmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bad Kissingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Victor Perli

Victor Perli

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Salzgitter - Wolfenbüttel

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Tobias Pflüger

Tobias Pflüger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Freiburg

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Filiz Polat

Filiz Polat

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Osnabrück-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Amira Mohamed Ali

Amira Mohamed Ali

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oldenburg - Ammerland

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Claudia Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Zaklin Nastic

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Eimsbüttel

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Ingrid Nestle

Dr. Ingrid Nestle

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Steinburg - Dithmarschen Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pascal Meiser

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sven Lehmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Köln II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Kirsten Kappert-Gonther

Dr. Kirsten Kappert-Gonther

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bremen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Achim Kessler

Dr. Achim Kessler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Frankfurt am Main I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Matthias Höhn

Matthias Höhn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Altmark

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Ottmar von Holtz

Ottmar von Holtz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hildesheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Bettina Hoffmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schwalm-Eder

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Sylvia Gabelmann

Sylvia Gabelmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Siegen-Wittgenstein

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Stefan Gelbhaar

Stefan Gelbhaar

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Pankow

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Erhard Grundl

Erhard Grundl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Straubing

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Susanne Ferschl

Susanne Ferschl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ostallgäu

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Brigitte Freihold

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Pirmasens

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Jörg Cezanne

Jörg Cezanne

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Groß-Gerau

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Anna Christmann

Dr. Anna Christmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stuttgart II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Fabio De Masi

Fabio De Masi

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Anke Domscheit-Berg

Anke Domscheit-Berg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberhavel - Havelland II

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Michel Brandt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Karlsruhe-Stadt

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Birke Bull-Bischoff

Dr. Birke Bull-Bischoff

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Burgenland - Saalekreis

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Lisa Badum

Lisa Badum

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bamberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Margarete Bause

Margarete Bause

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Danyal Bayaz

Dr. Danyal Bayaz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bruchsal - Schwetzingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Canan Bayram

Canan Bayram

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Lorenz Gösta Beutin

Lorenz Gösta Beutin

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Plön - Neumünster

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Doris Achelwilm

Doris Achelwilm

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Gökay Akbulut

Gökay Akbulut

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mannheim

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Uwe Kekeritz

Uwe Kekeritz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Fürth

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Wolfgang Strengmann-Kuhn

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Offenbach

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Norbert Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Konstantin von Notz

Dr. Konstantin von Notz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Thomas Lutze

Thomas Lutze

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Thomas Nord

Thomas Nord

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. Tobias Lindner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Südpfalz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Ulla Jelpke

Ulla Jelpke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dortmund I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Ulle Schauws

Ulle Schauws

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Krefeld II - Wesel II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sevim Dagdelen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bochum I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Stefan Liebich

Stefan Liebich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Pankow

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Steffi Lemke

Steffi Lemke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dessau - Wittenberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Stephan Kühn

Stephan Kühn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dresden II - Bautzen II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Sven-Christian Kindler

Sven-Christian Kindler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stadt Hannover II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Sylvia Kotting-Uhl

Sylvia Kotting-Uhl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Karlsruhe-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Tabea Rößner

Tabea Rößner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mainz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Pia Zimmermann

Pia Zimmermann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Helmstedt - Wolfsburg

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Ralph Lenkert

Ralph Lenkert

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Renate Künast

Renate Künast

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Sabine Leidig

Sabine Leidig

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sabine Zimmermann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Zwickau

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Sahra Wagenknecht

Dr. Sahra Wagenknecht

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Michael Leutert

Michael Leutert

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Chemnitz

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Monika Lazar

Monika Lazar

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Leipzig II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Nicole Gohlke

Nicole Gohlke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-West/Mitte

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Niema Movassat

Niema Movassat

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberhausen - Wesel III

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Oliver Krischer

Oliver Krischer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aachen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Omid Nouripour

Omid Nouripour

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Frankfurt am Main II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Petra Pau

Petra Pau

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Marzahn-Hellersdorf

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Petra Sitte

Dr. Petra Sitte

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Halle

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Maria Klein-Schmeink

Maria Klein-Schmeink

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Münster

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Markus Kurth

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dortmund I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Markus Tressel

Markus Tressel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Saarlouis

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Martina Renner

Martina Renner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Matthias W. Birkwald

Dipl.-Soz.Wiss. Matthias W. Birkwald

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Köln II

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Matthias Gastel

Matthias Gastel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürtingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Kirsten Tackmann

Dr. Kirsten Tackmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Klaus Ernst

Klaus Ernst

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schweinfurt

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Kordula Schulz-Asche

Kordula Schulz-Asche

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Main-Taunus

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Lisa Paus

Lisa Paus

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Luise Amtsberg

Luise Amtsberg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Kiel

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kai Gehring

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Essen III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Katharina Dröge

Katharina Dröge

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Köln III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

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Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Kathrin Vogler

Kathrin Vogler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Steinfurt III

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Katja Dörner

Katja Dörner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bonn

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

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Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Katja Keul

Katja Keul

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nienburg II - Schaumburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

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Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Katja Kipping

Katja Kipping

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dresden I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Katrin Werner

Katrin Werner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Trier

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Kerstin Andreae

Kerstin Andreae

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Freiburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Heike Hänsel

Heike Hänsel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Tübingen

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Hubertus Zdebel

Hubertus Zdebel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Münster

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Irene Mihalic

Dr. Irene Mihalic

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gelsenkirchen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Jan Korte

Jan Korte

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Anhalt

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Jürgen Trittin

Jürgen Trittin

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Göttingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Julia Verlinden

Dr. Julia Verlinden

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Jutta Krellmann

Jutta Krellmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hameln-Pyrmont - Holzminden

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Frithjof Schmidt

Dr. Frithjof Schmidt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bochum I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Gerhard Schick

Dr. Gerhard Schick

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mannheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Gesine Lötzsch

Dr. Gesine Lötzsch

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Lichtenberg

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Gregor Gysi

Dr. Gregor Gysi

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Treptow-Köpenick

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Harald Ebner

Harald Ebner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Harald Weinberg

Harald Weinberg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ansbach

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Heidrun Bluhm

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Ekin Deligöz

Ekin Deligöz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neu-Ulm

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Franziska Brantner

Dr. Franziska Brantner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Heidelberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Friedrich Ostendorff

Friedrich Ostendorff

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Coesfeld - Steinfurt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Christine Buchholz

Christine Buchholz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Offenbach

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Claudia Roth

Claudia Roth

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Augsburg-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Dieter Janecek

Dieter Janecek

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-West/Mitte

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Diether Dehm

Dr. Diether Dehm

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hannover-Land I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Dietmar Bartsch

Dr. Dietmar Bartsch

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rostock - Landkreis Rostock II

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Britta Haßelmann

Britta Haßelmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bielefeld - Gütersloh II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Caren Lay

Caren Lay

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bautzen I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Cem Özdemir

Cem Özdemir

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stuttgart I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Christian Kühn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Tübingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Beate Walter-Rosenheimer

Beate Walter-Rosenheimer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Fürstenfeldbruck

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Andrej Hunko

Andrej Hunko

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aachen I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Anja Hajduk

Anja Hajduk

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Nord

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

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Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Annalena Baerbock

Annalena Baerbock

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Bilde av Agnieszka Brugger

Agnieszka Brugger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ravensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Anton Hofreiter. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Alexander S. Neu

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rhein-Sieg-Kreis I

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Bilde av Alexander Ulrich

Alexander Ulrich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Kaiserslautern

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. André Hahn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

DIE LINKE., sist redigert 25.09.2020

Gruppevedtak publisert av Cornelia Möhring. Grunnlaget for beslutningen er en beslutning fra DIE LINKE. gruppen
Jeg er enig/for det meste enig.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Thomas Seitz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Emmendingen - Lahr

AfD, sist redigert 06.11.2020

Jeg nekter.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte diese Petition nicht unterstützen, denn ich lehne die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab. Dies begründe dies wie folgt:

Die sprichwörtliche „dumme Anmache“ soll straffrei bleiben. Junge Männer müssen die Kontaktanbahnung mit jungen Frauen erst erlernen. Dabei sind ungeschickte Fehlversuche unausweichlich. Eine Strafandrohung steht jungen Männern im Weg, die elementare Kenntnisse
im persönlichen Umgang mit jungen Frauen erst noch erlernen müssen, um ihre soziale Rolle ausfüllen zu können. Sozial kompetente Männer sind eine Voraussetzung für ein glückliches Leben der Frauen. Dies zeigen die Erfahrungen aus der USA, in denen insbesondere an Hochschulen im Geiste des „affirmative consent“ Sanktionen für Catcalling-Verhalten drohen. In der Folge vermeiden Männer die Kontaktaufnahme mit Frauen, wie es in der MGTOW (men going their own way) -Philosophie zum Ausdruck kommt. Gleichfalls ist zu beobachten, dass junge Männer über digitale Foren preisgünstig und unverbindlich Kontakt zu Frauen erlangen, ohne Bindungen einzugehen. In der Folge bilden sich abgeschlossene gesellschaftliche Gruppen (Filterblasen) mit hohem Frauenüberschuss und voller Ressentiments gegenüber Männern. Diese Entwicklung steht vielen
Frauen im Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben.
Ein weiteres Argument ist die Unverhältnismäßigkeit der Forderung nach strafrechtlichen Sanktionen. Strafverfahren nötigen den staatlichen Organen hohen Aufwand ab und lasten den Steuerzahler hohe Kosten auf. Das Strafrecht ist deshalb ein unverhältnismäßiges Mittel, um ein „Bewusstsein zu schaffen“, wie es in der Begründung der Petition heißt. Die bloße Wahrnehmung von „Kuss- und Pfeifgeräuschen“ oder anzügliche Gesten rechtfertigt die Verhängung von Geldstrafen nicht. Um diese Entwicklung nicht zu befördern, lehne ich die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab.


Dr. Jürgen Martens

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Zwickau

FDP, sist redigert 23.10.2020

Jeg nekter.

Beim sogenannten "Catcalling" handelt es sich zweifellos um unangemessene Verhaltensweisen, von denen zumeist junge Frauen betroffen sind. Der Vorschlag zur Schaffung eines neuen Straftatbestandes ist jedoch kritisch zu bewerten. Derartige Äußerungen sind bereits nach der aktuellen Rechtslage als Beleidigung gem. §185 StGB strafbar, wenn sie mit einer herabsetzenden Bewertung des Opfers einhergehen. Für unterhalb dieser Schwelle angesiedelte Äußerungen ohne ehrverletzenden Charakter (beispielsweise die in der Petition genannte Äußerung "Ey Blondie") ist eine strafrechtliche Sanktionierung, die in unserer Rechtsordnung stets nur das letzte Mittel darstellt, nicht angemessen. Derartige Forderungen halte ich für schlicht überzogen. Darüber hinaus ist zu bezweifeln, ob angesichts der in der Petition beispielhaft genannten Verhaltensweisen die Schaffung eines hinreichend bestimmten Tatbestandes überhaupt möglich wäre, der eine Grenzziehung zwischen strafwürdigem Unrecht und unangebrachten, aber zweifellos erlaubten Äußerungen zulässt.


Bilde av Johannes Fechner

Dr. jur. Johannes Fechner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Emmendingen - Lahr

SPD, sist redigert 09.10.2020

Ingen kommentar.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen.

Zur Diskussion dieser Frage treffe ich mich schon bald mit Frau Quell und werde mich zudem mit französischen Juristen austauschen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die wir im Blick haben. Wie sehr sie sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes Fechner


Bilde av Gero Clemens Hocker

Dr. Gero Clemens Hocker

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Osterholz - Verden

FDP

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Bilde av Gyde Jensen

Gyde Jensen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

FDP

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Bilde av Hansjörg Müller

Hansjörg Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Traunstein

AfD

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Sonja Amalie Steffen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

SPD

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Bilde av Bijan Djir-Sarai

Bijan Djir-Sarai

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neuss I

FDP

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Armin-Paulus Hampel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hameln-Pyrmont - Holzminden

AfD

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Tobias Matthias Peterka

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bayreuth

AfD

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Paul V. Podolay

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Erlangen

AfD

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Bilde av Marja-Liisa Völlers

Marja-Liisa Völlers

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nienburg II - Schaumburg

SPD

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Bilde av Katharina Willkomm

Katharina Willkomm

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Düren

FDP

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Markus Uhl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Homburg

CDU/CSU

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Bilde av Andrew Ullmann

Prof. Dr. Andrew Ullmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Würzburg

FDP

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Bilde av Kerstin Vieregge

Kerstin Vieregge

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lippe I

CDU/CSU

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Johannes Vogel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Olpe - Märkischer Kreis I

FDP

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Bilde av Christoph de Vries

Christoph de Vries

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Mitte

CDU/CSU

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Bilde av Sandra Weeser

Sandra Weeser

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neuwied

FDP

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Bilde av Alice Weidel

Dr. Alice Weidel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bodensee

AfD

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Nicole Westig

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rhein-Sieg-Kreis II

FDP

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Prof. Dr. Harald Weyel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Bettina M. Wiesmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Frankfurt am Main II

CDU/CSU

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Dr. Heiko Wildberg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Südpfalz

AfD

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Bilde av Christian Wirth

Dr. jur. Christian Wirth

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Homburg

AfD

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Uwe Witt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Bilde av Paul Ziemiak

Paul Ziemiak

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Märkischer Kreis II

CDU/CSU

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Bilde av Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Düsseldorf I

FDP

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Benjamin Strasser

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ravensburg

FDP

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Bilde av Katja Suding

Katja Suding

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Altona

FDP

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Bilde av Hermann-Josef Tebroke

Dr. Hermann-Josef Tebroke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rheinisch-Bergischer Kreis

CDU/CSU

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Bilde av Linda Teuteberg

Linda Teuteberg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

FDP

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Bilde av Michael Theurer

Michael Theurer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Karlsruhe-Stadt

FDP

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Bilde av Hans-Jürgen Thies

Hans-Jürgen Thies

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Soest

CDU/CSU

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Bilde av Stephan Thomae

Stephan Thomae

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberallgäu

FDP

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Bilde av Alexander Throm

Alexander Throm

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Heilbronn

CDU/CSU

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CDU/CSU

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Bilde av Florian Toncar

Dr. Florian Toncar

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Böblingen

FDP

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Bilde av Markus Töns

Markus Töns

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gelsenkirchen

SPD

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Bilde av Torsten Schweiger

Torsten Schweiger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mansfeld

CDU/CSU

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Bilde av Matthias Seestern-Pauly

Matthias Seestern-Pauly

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Osnabrück-Land

FDP

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Bilde av Martin Sichert

Martin Sichert

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürnberg-Nord

AfD

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Bilde av Björn Simon

Björn Simon

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Offenbach

CDU/CSU

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Bilde av Frank Sitta

Frank Sitta

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Halle

FDP

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Bilde av Judith Skudelny

Judith Skudelny

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stuttgart I

FDP

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Bilde av Hermann Otto Solms

Dr. Hermann Otto Solms

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gießen

FDP

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Bilde av Dirk Spaniel

Dr.-Ing. Dirk Spaniel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stuttgart I

AfD

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Bilde av René Springer

René Springer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bilde av Katrin Staffler

Katrin Staffler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Fürstenfeldbruck

CDU/CSU

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Bilde av Bettina Stark-Watzinger

Bettina Stark-Watzinger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Main-Taunus

FDP

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Bilde av Andreas Steier

Andreas Steier

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Trier

CDU/CSU

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Bilde av Mathias Stein

Mathias Stein

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Kiel

SPD

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Bilde av Beatrix von Storch

Beatrix von Storch

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Mitte

AfD

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Bilde av Wieland Schinnenburg

Dr. Wieland Schinnenburg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Wandsbek

FDP

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Bilde av Robby Schlund

Dr. Robby Schlund

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bilde av Nils Schmid

Dr. Nils Schmid

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürtingen

SPD

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Uwe Schmidt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bremen II - Bremerhaven

SPD

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Bilde av Claudia Schmidtke

Prof. Dr. Claudia Schmidtke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lübeck

CDU/CSU

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Jörg Schneider

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gelsenkirchen

AfD

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Bilde av Johannes Schraps

Johannes Schraps

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hameln-Pyrmont - Holzminden

SPD

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Bilde av Felix Schreiner

Felix Schreiner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Waldshut

CDU/CSU

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Bilde av Michael Schrodi

Michael Schrodi

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Fürstenfeldbruck

SPD

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Bilde av Manja Schüle

Dr. Manja Schüle

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

SPD

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Bilde av Martin Schulz

Martin Schulz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Schulz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gießen

AfD

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Martin Reichardt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Burgenland - Saalekreis

AfD

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Bilde av Hagen Reinhold

Hagen Reinhold

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rostock - Landkreis Rostock II

FDP

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Martin Renner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mettmann I

AfD

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Bilde av Roman Reusch

Roman Reusch

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bernd Reuther

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Wesel I

FDP

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Bilde av Stefan Rouenhoff

Stefan Rouenhoff

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Kleve

CDU/CSU

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Bilde av Stefan Ruppert

Dr. Stefan Ruppert

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hochtaunus

FDP

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Bilde av Thomas Sattelberger

Dr. h. c. Thomas Sattelberger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Süd

FDP

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Bilde av Stefan Sauer

Stefan Sauer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Groß-Gerau

CDU/CSU

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Christian Sauter

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lippe I

FDP

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Frank Schäffler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Minden-Lübbecke I

FDP

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AfD

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Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

FDP

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Bilde av Petra Nicolaisen

Petra Nicolaisen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Flensburg - Schleswig

CDU/CSU

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Jan Nolte

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Waldeck

AfD

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Bilde av Ulrich Oehme

Ulrich Oehme

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

AfD

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Bilde av Josephine Ortleb

Josephine Ortleb

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Saarbrücken

SPD

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Bilde av Gerold Otten

Gerold Otten

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Land

AfD

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Bilde av Frank Pasemann

Frank Pasemann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Magdeburg

AfD

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Bilde av Frauke Petry

Dr. Frauke Petry

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

fraktionslos

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Bilde av Stephan Pilsinger

Stephan Pilsinger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-West/Mitte

CDU/CSU

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Bilde av Christoph Ploß

Dr. Christoph Ploß

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Nord

CDU/CSU

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Jürgen Pohl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Stephan Protschka

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rottal-Inn

AfD

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Bilde av Mario Mieruch

Mario Mieruch

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Steinfurt I - Borken I

fraktionslos

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Bilde av Falko Mohrs

Falko Mohrs

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Helmstedt - Wolfsburg

SPD

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Bilde av Claudia Moll

Claudia Moll

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aachen II

SPD

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Bilde av Andreas Mrosek

Andreas Mrosek

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dessau - Wittenberg

AfD

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Alexander Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rheingau-Taunus - Limburg

FDP

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Axel Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ravensburg

CDU/CSU

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Sepp Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dessau - Wittenberg

CDU/CSU

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Bilde av Roman Müller-Böhm

Roman Müller-Böhm

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberhausen - Wesel III

FDP

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Bilde av Frank Müller-Rosentritt

Frank Müller-Rosentritt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Chemnitz

FDP

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Volker Münz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Göppingen

AfD

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Sebastian Münzenmaier

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mainz

AfD

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Christoph Neumann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Leipzig I

AfD

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Bilde av Nikolas Löbel

Nikolas Löbel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mannheim

CDU/CSU

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Bilde av Rüdiger Lucassen

Rüdiger Lucassen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

AfD

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Bilde av Oliver Luksic

Oliver Luksic

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: St. Wendel

FDP

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Bilde av Heiko Maas

Heiko Maas

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Saarlouis

SPD

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Bilde av Frank Magnitz

Frank Magnitz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bremen II - Bremerhaven

AfD

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Bilde av Jens Maier

Jens Maier

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dresden I

AfD

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Bilde av Lothar Maier

Prof. Dr. Lothar Maier

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stuttgart II

AfD

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Dr. Birgit Malsack-Winkemann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bilde av Astrid Mannes

Dr. Astrid Mannes

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Darmstadt

CDU/CSU

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Till Mansmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bergstraße

FDP

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Bilde av Christoph Matschie

Christoph Matschie

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

SPD

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Christoph Meyer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

FDP

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Bilde av Corinna Miazga

Corinna Miazga

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Straubing

AfD

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Bilde av Carina Konrad

Carina Konrad

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mosel/Rhein-Hunsrück

FDP

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Elvan Korkmaz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gütersloh I

SPD

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AfD

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Dr. Rainer Kraft

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Augsburg-Land

AfD

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Bilde av Alexander Krauß

Alexander Krauß

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Erzgebirgskreis I

CDU/CSU

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Bilde av Wolfgang Kubicki

Wolfgang Kubicki

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Steinburg - Dithmarschen Süd

FDP

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Bilde av Michael Kuffer

Michael Kuffer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Süd

CDU/CSU

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Bilde av Konstantin Kuhle

Konstantin Kuhle

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Göttingen

FDP

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Bilde av Alexander Kulitz

Alexander Kulitz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ulm

FDP

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Bilde av Alexander Graf Lambsdorff

Alexander Graf Lambsdorff

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bonn

FDP

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Bilde av Ulrich Lechte

Ulrich Lechte

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Regensburg

FDP

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Bilde av Helge Lindh

Helge Lindh

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Wuppertal I

SPD

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Bilde av Christian Lindner

Christian Lindner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rheinisch-Bergischer Kreis

FDP

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Bilde av Michael Georg Link

Michael Georg Link

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Heilbronn

FDP

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Bilde av Michael Kießling

Michael Kießling

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Karsten Klein

Karsten Klein

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aschaffenburg

FDP

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Norbert Kleinwächter

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bilde av Marcel Klinge

Dr. Marcel Klinge

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schwarzwald-Baar

FDP

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Bilde av Daniela Kluckert

Daniela Kluckert

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Pankow

FDP

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Bilde av Pascal Kober

Pascal Kober

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Reutlingen

FDP

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Bilde av Lukas Köhler

Dr. Lukas Köhler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-West/Mitte

FDP

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Bilde av Enrico Komning

Enrico Komning

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

AfD

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Jörn König

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stadt Hannover I

AfD

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Bilde av Torbjörn Kartes

Torbjörn Kartes

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ludwigshafen/Frankenthal

CDU/CSU

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Thomas L. Kemmerich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

FDP

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Bilde av Jens Kestner

Jens Kestner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Goslar - Northeim - Osterode

AfD

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Stefan Keuter

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Christoph Hoffmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lörrach - Müllheim

FDP

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Bilde av Martin Hohmann

Martin Hohmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Fulda

AfD

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Dr. Bruno Hollnagel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

AfD

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Bilde av Leif-Erik Holm

Leif-Erik Holm

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

AfD

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Bilde av Reinhard Houben

Reinhard Houben

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Köln I

FDP

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Bilde av Ulla Ihnen

Ulla Ihnen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stadt Hannover II

FDP

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Bilde av Hans-Jürgen Irmer

Hans-Jürgen Irmer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lahn-Dill

CDU/CSU

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Fabian Jacobi

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Köln I

AfD

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Bilde av Marc Jongen

Dr. Marc Jongen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neckar-Zaber

AfD

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Dr. Christian Jung

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Karlsruhe-Land

FDP

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Bilde av Ingmar Jung

Ingmar Jung

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Wiesbaden

CDU/CSU

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Elisabeth Kaiser

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Kamann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberhausen - Wesel III

AfD

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Bilde av Thomas Heilmann

Thomas Heilmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Steglitz-Zehlendorf

CDU/CSU

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Bilde av Katrin Helling-Plahr

Katrin Helling-Plahr

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

FDP

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Bilde av Udo Hemmelgarn

Udo Hemmelgarn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gütersloh I

AfD

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Bilde av Markus Herbrand

Markus Herbrand

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

FDP

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Bilde av Torsten Herbst

Torsten Herbst

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dresden I

FDP

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Waldemar Herdt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Osnabrück-Land

AfD

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Lars Herrmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Leipzig-Land

AfD

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Martin Hess

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ludwigsburg

AfD

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Bilde av Katja Hessel

Katja Hessel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürnberg-Nord

FDP

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Prof. Dr.-Ing. Heiko Heßenkemper

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mittelsachsen

AfD

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Bilde av Karsten Hilse

Karsten Hilse

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bautzen I

AfD

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Nicole Höchst

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Kreuznach

AfD

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Bilde av Manuel Höferlin

Manuel Höferlin

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Worms

FDP

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Dr. Götz Frömming

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Pankow

AfD

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Bilde av Alexander Gauland

Dr. Alexander Gauland

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Prof. Dr. med. Axel Gehrke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Bilde av Albrecht Glaser

Albrecht Glaser

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schwalm-Eder

AfD

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Bilde av Franziska Gminder

Franziska Gminder

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bilde av Eckhard Gnodtke

Eckhard Gnodtke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Altmark

CDU/CSU

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Bilde av Wilhelm von Gottberg

Wilhelm von Gottberg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bilde av Kay Gottschalk

Kay Gottschalk

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Viersen

AfD

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Bilde av Thomas Hacker

Thomas Hacker

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bayreuth

FDP

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Bilde av Mariana Harder-Kühnel

Mariana Harder-Kühnel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

AfD

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Verena Hartmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Roland Hartwig

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Jochen Haug

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Köln III

AfD

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Thomas Ehrhorn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Celle - Uelzen

AfD

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Berengar Elsner von Gronow

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Soest

AfD

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Bilde av Thomas Erndl

Thomas Erndl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Deggendorf

CDU/CSU

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Bilde av Michael Espendiller

Dr. Michael Espendiller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Borken II

AfD

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Bilde av Marcus Faber

Dr. Marcus Faber

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Altmark

FDP

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Bilde av Yasmin Fahimi

Yasmin Fahimi

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stadt Hannover II

SPD

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Peter Felser

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bilde av Daniel Föst

Daniel Föst

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Nord

FDP

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Otto Fricke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Krefeld I - Neuss II

FDP

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Dietmar Friedhoff

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hannover-Land I

AfD

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Dr. Anton Friesen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bilde av Markus Frohnmaier

Markus Frohnmaier

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Böblingen

AfD

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Matthias Büttner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Altmark

AfD

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Bilde av Petr Bystron

Petr Bystron

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Nord

AfD

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Bilde av Tino Chrupalla

Tino Chrupalla

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Görlitz

AfD

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Bilde av Joana Cotar

Joana Cotar

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Frankfurt am Main II

AfD

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Bilde av Carl-Julius Cronenberg

Carl-Julius Cronenberg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hochsauerlandkreis

FDP

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Bilde av Gottfried Curio

Dr. Gottfried Curio

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Bilde av Astrid Damerow

Astrid Damerow

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

CDU/CSU

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Bilde av Britta Dassler

Britta Dassler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Erlangen

FDP

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Esther Dilcher

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Waldeck

SPD

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Siegbert Droese

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Leipzig II

AfD

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Bilde av Christian Dürr

Christian Dürr

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

FDP

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Andreas Bleck

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neuwied

AfD

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Bilde av Peter Boehringer

Peter Boehringer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Amberg

AfD

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Bilde av Jens Brandenburg

Dr. Jens Brandenburg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rhein-Neckar

FDP

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Bilde av Mario Brandenburg

Mario Brandenburg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

FDP

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Bilde av Stephan Brandner

Stephan Brandner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

AfD

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Jürgen Braun

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Waiblingen

AfD

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Bilde av Silvia Breher

Silvia Breher

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Cloppenburg - Vechta

CDU/CSU

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Bilde av Sebastian Brehm

Sebastian Brehm

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürnberg-Nord

CDU/CSU

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Bilde av Leni Breymaier

Leni Breymaier

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aalen - Heidenheim

SPD

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Bilde av Carsten Brodesser

Dr. Carsten Brodesser

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberbergischer Kreis

CDU/CSU

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Bilde av Katrin Budde

Katrin Budde

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mansfeld

SPD

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Bilde av Marcus Bühl

Marcus Bühl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gotha - Ilm-Kreis

AfD

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Bilde av Marco Buschmann

Dr. Marco Buschmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gelsenkirchen

FDP

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Bilde av Karlheinz Busen

Karlheinz Busen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Borken II

FDP

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Bilde av Peter Aumer

Peter Aumer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Regensburg

CDU/CSU

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Bilde av Nicole Bauer

Nicole Bauer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Landshut

FDP

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Bilde av Bernd Baumann

Dr. Bernd Baumann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Altona

AfD

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Bilde av Jens Beeck

Jens Beeck

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mittelems

FDP

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Bilde av Olaf in der Beek

Olaf in der Beek

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bochum I

FDP

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Bilde av Nicola Beer

Nicola Beer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Frankfurt am Main I

FDP

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Bilde av Marc Bernhard

Marc Bernhard

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Karlsruhe-Stadt

AfD

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Bilde av Melanie Bernstein

Melanie Bernstein

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Plön - Neumünster

CDU/CSU

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Bilde av Christoph Bernstiel

Christoph Bernstiel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Halle

CDU/CSU

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Bilde av Klaus-Peter Willsch

Klaus-Peter Willsch

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rheingau-Taunus - Limburg

CDU/CSU

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Bilde av Elisabeth Winkelmeier-Becker

Elisabeth Winkelmeier-Becker

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rhein-Sieg-Kreis I

CDU/CSU

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Bilde av Oliver Wittke

Oliver Wittke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gelsenkirchen

CDU/CSU

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Bilde av Emmi Zeulner

Emmi Zeulner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Kulmbach

CDU/CSU

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Bilde av Matthias Zimmer

Prof. Dr. Matthias Zimmer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Frankfurt am Main I

CDU/CSU

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Bilde av Ronja Kemmer

Ronja Kemmer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ulm

CDU/CSU

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Dr. h. c. Albert H. Weiler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Michael von Abercron

Dr. Michael von Abercron

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Pinneberg

CDU/CSU

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Bilde av Grigorios Aggelidis

Grigorios Aggelidis

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hannover-Land I

FDP

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Bilde av Renata Alt

Renata Alt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürtingen

FDP

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Bilde av Norbert Altenkamp

Norbert Altenkamp

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Main-Taunus

CDU/CSU

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Bilde av Philipp Amthor

Philipp Amthor

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

CDU/CSU

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Bilde av Christine Aschenberg-Dugnus

Christine Aschenberg-Dugnus

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rendsburg-Eckernförde

FDP

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Dr. Volker Ullrich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Augsburg-Stadt

CDU/CSU

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Bilde av Arnold Vaatz

Arnold Vaatz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dresden II - Bautzen II

CDU/CSU

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Bilde av Oswin Veith

Oswin Veith

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Wetterau I

CDU/CSU

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Bilde av Volkmar Vogel

Volkmar Vogel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Kees de Vries

Kees de Vries

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Anhalt

CDU/CSU

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Dr. Johann David Wadephul

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rendsburg-Eckernförde

CDU/CSU

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Bilde av Marco Wanderwitz

Marco Wanderwitz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

CDU/CSU

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Bilde av Kai Wegner

Kai Wegner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Marcus Weinberg

Marcus Weinberg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Altona

CDU/CSU

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Peter Weiß

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Emmendingen - Lahr

CDU/CSU

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Bilde av Anja Weisgerber

Dr. Anja Weisgerber

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schweinfurt

CDU/CSU

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Sabine Weiss

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Wesel I

CDU/CSU

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Bilde av Ingo Wellenreuther

Ingo Wellenreuther

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Karlsruhe-Stadt

CDU/CSU

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Bilde av Kai Whittaker

Kai Whittaker

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rastatt

CDU/CSU

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Bilde av Annette Widmann-Mauz

Annette Widmann-Mauz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Tübingen

CDU/CSU

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Bilde av Jens Spahn

Jens Spahn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Steinfurt I - Borken I

CDU/CSU

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Bilde av Frank Steffel

Dr. Frank Steffel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Bilde av Wolfgang Stefinger

Dr. Wolfgang Stefinger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Ost

CDU/CSU

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Bilde av Albert Stegemann

Albert Stegemann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mittelems

CDU/CSU

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Bilde av Peter Stein

Peter Stein

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rostock - Landkreis Rostock II

CDU/CSU

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Bilde av Sebastian Steineke

Sebastian Steineke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

CDU/CSU

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Bilde av Johannes Steiniger

Johannes Steiniger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neustadt - Speyer

CDU/CSU

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Christian Freiherr von Stetten

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

CDU/CSU

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Bilde av Dieter Stier

Dieter Stier

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Burgenland - Saalekreis

CDU/CSU

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Bilde av Stephan Stracke

Stephan Stracke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ostallgäu

CDU/CSU

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Max Straubinger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rottal-Inn

CDU/CSU

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CDU/CSU

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Bilde av Michael Stübgen

Michael Stübgen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

CDU/CSU

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Bilde av Peter Tauber

Dr. Peter Tauber

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

CDU/CSU

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Bilde av Antje Tillmann

Antje Tillmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

CDU/CSU

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Bilde av Wolfgang Schäuble

Dr. Wolfgang Schäuble

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Offenburg

CDU/CSU

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Bilde av Andreas Scheuer

Andreas Scheuer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Passau

CDU/CSU

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CDU/CSU

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Bilde av Tankred Schipanski

Tankred Schipanski

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gotha - Ilm-Kreis

CDU/CSU

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Bilde av Christian Schmidt

Christian Schmidt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Fürth

CDU/CSU

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Bilde av Patrick Schnieder

Patrick Schnieder

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bitburg

CDU/CSU

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Bilde av Nadine Schön

Nadine Schön

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: St. Wendel

CDU/CSU

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Dr. Klaus-Peter Schulze

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Cottbus - Spree-Neiße

CDU/CSU

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Uwe Schummer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Viersen

CDU/CSU

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Bilde av Armin Schuster

Armin Schuster

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lörrach - Müllheim

CDU/CSU

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Bilde av Detlef Seif

Detlef Seif

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

CDU/CSU

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Bilde av Johannes Selle

Johannes Selle

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Reinhold Sendker

Reinhold Sendker

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Warendorf

CDU/CSU

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Bilde av Patrick Sensburg

Prof. Dr. Patrick Sensburg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hochsauerlandkreis

CDU/CSU

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Bilde av Thomas Silberhorn

Thomas Silberhorn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bamberg

CDU/CSU

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Bilde av Tino Sorge

Tino Sorge

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Magdeburg

CDU/CSU

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Bilde av Joachim Pfeiffer

Dr. Joachim Pfeiffer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Waiblingen

CDU/CSU

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Bilde av Eckhard Pols

Eckhard Pols

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

CDU/CSU

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Bilde av Thomas Rachel

Thomas Rachel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Düren

CDU/CSU

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Bilde av Kerstin Radomski

Kerstin Radomski

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Krefeld II - Wesel II

CDU/CSU

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Bilde av Alexander Radwan

Alexander Radwan

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Alois Rainer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Straubing

CDU/CSU

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Bilde av Peter Ramsauer

Dr. Peter Ramsauer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Traunstein

CDU/CSU

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Bilde av Eckhardt Rehberg

Eckhardt Rehberg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

CDU/CSU

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Bilde av Lothar Riebsamen

Lothar Riebsamen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bodensee

CDU/CSU

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Josef Rief

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Biberach

CDU/CSU

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Bilde av Johannes Röring

Johannes Röring

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Borken II

CDU/CSU

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Bilde av Norbert Röttgen

Dr. Norbert Röttgen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rhein-Sieg-Kreis II

CDU/CSU

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Bilde av Erwin Rüddel

Erwin Rüddel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neuwied

CDU/CSU

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Bilde av Albert Rupprecht

Albert Rupprecht

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Weiden

CDU/CSU

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Bilde av Anita Schäfer

Anita Schäfer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Pirmasens

CDU/CSU

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CDU/CSU

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Bilde av Karsten Möring

Karsten Möring

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Köln I

CDU/CSU

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Bilde av Marlene Mortler

Marlene Mortler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Roth

CDU/CSU

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Bilde av Elisabeth Motschmann

Elisabeth Motschmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bremen I

CDU/CSU

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Bilde av Carsten Müller

Carsten Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Braunschweig

CDU/CSU

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Bilde av Gerd Müller

Dr. Gerd Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberallgäu

CDU/CSU

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Stefan Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Erlangen

CDU/CSU

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Dr. Andreas Nick

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Montabaur

CDU/CSU

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Bilde av Michaela Noll

Michaela Noll

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mettmann I

CDU/CSU

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Bilde av Georg Nüßlein

Dr. Georg Nüßlein

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neu-Ulm

fraktionslos

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Bilde av Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Heinsberg

CDU/CSU

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Bilde av Florian Oßner

Florian Oßner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Landshut

CDU/CSU

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Bilde av Henning Otte

Henning Otte

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Celle - Uelzen

CDU/CSU

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Bilde av Sylvia Pantel

Sylvia Pantel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Düsseldorf II

CDU/CSU

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Bilde av Martin Patzelt

Martin Patzelt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Carsten Linnemann

Dr. Carsten Linnemann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Patricia Lips

Patricia Lips

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Odenwald

CDU/CSU

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Bilde av Jan-Marco Luczak

Dr. Jan-Marco Luczak

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

CDU/CSU

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Bilde av Daniela Ludwig

Daniela Ludwig

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rosenheim

CDU/CSU

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Bilde av Karin Maag

Karin Maag

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stuttgart II

CDU/CSU

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Bilde av Yvonne Magwas

Yvonne Magwas

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Vogtlandkreis

CDU/CSU

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Bilde av Thomas de Maizière

Dr. Thomas de Maizière

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Meißen

CDU/CSU

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Bilde av Matern von Marschall

Matern von Marschall

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Freiburg

CDU/CSU

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Bilde av Hans-Georg von der Marwitz

Hans-Georg von der Marwitz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Märkisch-Oderland - Barnim II

CDU/CSU

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Stephan Mayer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Altötting

CDU/CSU

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Bilde av Michael Meister

Dr. Michael Meister

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bergstraße

CDU/CSU

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Bilde av Angela Merkel

Dr. Angela Merkel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

CDU/CSU

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Bilde av Jan Metzler

Jan Metzler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Worms

CDU/CSU

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Bilde av Hans Michelbach

Dr. h. c. (Univ Kyiv) Hans Michelbach

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Coburg

CDU/CSU

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Bilde av Mathias Middelberg

Dr. Mathias Middelberg

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stadt Osnabrück

CDU/CSU

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Bilde av Carsten Körber

Carsten Körber

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Zwickau

CDU/CSU

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Bilde av Gunther Krichbaum

Gunther Krichbaum

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Pforzheim

CDU/CSU

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Bilde av Günter Krings

Dr. Günter Krings

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mönchengladbach

CDU/CSU

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Bilde av Rüdiger Kruse

Rüdiger Kruse

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Eimsbüttel

CDU/CSU

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Bilde av Roy Kühne

Dr. Roy Kühne

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Goslar - Northeim - Osterode

CDU/CSU

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Bilde av Karl A. Lamers

Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Heidelberg

CDU/CSU

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Andreas G. Lämmel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dresden I

CDU/CSU

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Bilde av Katharina Landgraf

Katharina Landgraf

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Leipzig-Land

CDU/CSU

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Ulrich Lange

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Donau-Ries

CDU/CSU

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Bilde av Silke Launert

Dr. Silke Launert

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bayreuth

CDU/CSU

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Bilde av Katja Leikert

Dr. Katja Leikert

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hanau

CDU/CSU

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Bilde av Andreas Lenz

Dr. Andreas Lenz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Erding - Ebersberg

CDU/CSU

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Bilde av Ursula von der Leyen

Dr. Ursula von der Leyen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stadt Hannover II

CDU/CSU

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Bilde av Antje Lezius

Antje Lezius

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Kreuznach

CDU/CSU

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Bilde av Andrea Lindholz

Andrea Lindholz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aschaffenburg

CDU/CSU

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Bilde av Karl Holmeier

Karl Holmeier

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schwandorf

CDU/CSU

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Bilde av Hendrik Hoppenstedt

Dr. Hendrik Hoppenstedt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hannover-Land I

CDU/CSU

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Bilde av Erich Irlstorfer

Erich Irlstorfer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Freising

CDU/CSU

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Bilde av Thomas Jarzombek

Thomas Jarzombek

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Düsseldorf I

CDU/CSU

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Andreas Jung

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Konstanz

CDU/CSU

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Bilde av Alois Karl

Alois Karl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Amberg

CDU/CSU

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Bilde av Anja Karliczek

Anja Karliczek

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Steinfurt III

CDU/CSU

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Bilde av Volker Kauder

Volker Kauder

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rottweil - Tuttlingen

CDU/CSU

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Dr. Stefan Kaufmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stuttgart I

CDU/CSU

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Bilde av Roderich Kiesewetter

Roderich Kiesewetter

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aalen - Heidenheim

CDU/CSU

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Bilde av Georg Kippels

Dr. Georg Kippels

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rhein-Erft-Kreis I

CDU/CSU

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Bilde av Volkmar Klein

Volkmar Klein

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Siegen-Wittgenstein

CDU/CSU

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Bilde av Axel Knoerig

Axel Knoerig

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Diepholz - Nienburg I

CDU/CSU

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Bilde av Jens Koeppen

Jens Koeppen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Uckermark - Barnim I

CDU/CSU

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Bilde av Markus Koob

Markus Koob

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hochtaunus

CDU/CSU

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Bilde av Frank Heinrich

Frank Heinrich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Chemnitz

CDU/CSU

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Mark Helfrich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Steinburg - Dithmarschen Süd

CDU/CSU

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Bilde av Rudolf Henke

Rudolf Henke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aachen I

CDU/CSU

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Bilde av Michael Hennrich

Michael Hennrich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürtingen

CDU/CSU

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Bilde av Ansgar Heveling

Ansgar Heveling

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Krefeld I - Neuss II

CDU/CSU

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Bilde av Christian Hirte

Christian Hirte

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Heribert Hirte

Prof. Dr. Heribert Hirte

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Köln II

CDU/CSU

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Alexander Hoffmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Main-Spessart

CDU/CSU

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Bilde av Florian Hahn

Florian Hahn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Land

CDU/CSU

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Bilde av Stephan Harbarth

Dr. Stephan Harbarth

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rhein-Neckar

CDU/CSU

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Bilde av Jürgen Hardt

Jürgen Hardt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Solingen - Remscheid - Wuppertal II

CDU/CSU

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Bilde av Matthias Hauer

Matthias Hauer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Essen III

CDU/CSU

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Bilde av Mark Hauptmann

Mark Hauptmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Matthias Heider

Dr. Matthias Heider

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Olpe - Märkischer Kreis I

CDU/CSU

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Bilde av Mechthild Heil

Mechthild Heil

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ahrweiler

CDU/CSU

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Bilde av Thomas Gebhart

Dr. Thomas Gebhart

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Südpfalz

CDU/CSU

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Bilde av Alois Gerig

Alois Gerig

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Odenwald - Tauber

CDU/CSU

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Bilde av Eberhard Gienger

Eberhard Gienger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neckar-Zaber

CDU/CSU

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Bilde av Ursula Groden-Kranich

Ursula Groden-Kranich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mainz

CDU/CSU

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Bilde av Hermann Gröhe

Hermann Gröhe

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neuss I

CDU/CSU

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Bilde av Klaus-Dieter Gröhler

Klaus-Dieter Gröhler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

CDU/CSU

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Bilde av Michael Grosse-Brömer

Michael Grosse-Brömer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Harburg

CDU/CSU

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Bilde av Astrid Grotelüschen

Astrid Grotelüschen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

CDU/CSU

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Bilde av Markus Grübel

Markus Grübel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Esslingen

CDU/CSU

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Manfred Grund

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Oliver Grundmann

Oliver Grundmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stade I - Rotenburg II

CDU/CSU

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Bilde av Monika Grütters

Prof. Monika Grütters

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Bilde av Fritz Güntzler

Fritz Güntzler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Göttingen

CDU/CSU

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Bilde av Olav Gutting

Olav Gutting

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bruchsal - Schwetzingen

CDU/CSU

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Christian Haase

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Bilde av Gitta Connemann

Gitta Connemann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Unterems

CDU/CSU

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Bilde av Alexander Dobrindt

Alexander Dobrindt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Weilheim

CDU/CSU

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Bilde av Michael Donth

Michael Donth

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Reutlingen

CDU/CSU

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Bilde av Marie-Luise Dött

Marie-Luise Dött

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberhausen - Wesel III

CDU/CSU

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Bilde av Hansjörg Durz

Hansjörg Durz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Augsburg-Land

CDU/CSU

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Bilde av Hermann Färber

Hermann Färber

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Göppingen

CDU/CSU

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Bilde av Uwe Feiler

Uwe Feiler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberhavel - Havelland II

CDU/CSU

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Bilde av Enak Ferlemann

Enak Ferlemann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Cuxhaven - Stade II

CDU/CSU

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Axel E. Fischer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Karlsruhe-Land

CDU/CSU

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Bilde av Maria Flachsbarth

Dr. Maria Flachsbarth

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hannover-Land II

CDU/CSU

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Bilde av Thorsten Frei

Thorsten Frei

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schwarzwald-Baar

CDU/CSU

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Bilde av Hans-Peter Friedrich

Dr. Hans-Peter Friedrich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hof

CDU/CSU

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Bilde av Michael Frieser

Michael Frieser

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürnberg-Süd

CDU/CSU

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Bilde av Hans-Joachim Fuchtel

Hans-Joachim Fuchtel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Calw

CDU/CSU

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Bilde av Ingo Gädechens

Ingo Gädechens

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ostholstein - Stormarn-Nord

CDU/CSU

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Bilde av Maik Beermann

Maik Beermann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nienburg II - Schaumburg

CDU/CSU

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Bilde av Manfred Behrens

Manfred Behrens

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Börde - Jerichower Land

CDU/CSU

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Bilde av Veronika Bellmann

Veronika Bellmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mittelsachsen

CDU/CSU

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Bilde av Sybille Benning

Sybille Benning

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Münster

CDU/CSU

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Bilde av André Berghegger

Dr. André Berghegger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Osnabrück-Land

CDU/CSU

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Peter Beyer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mettmann II

CDU/CSU

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Bilde av Steffen Bilger

Steffen Bilger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ludwigsburg

CDU/CSU

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Bilde av Peter Bleser

Peter Bleser

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mosel/Rhein-Hunsrück

CDU/CSU

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Bilde av Norbert Brackmann

Norbert Brackmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

CDU/CSU

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Michael Brand

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Fulda

CDU/CSU

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Bilde av Reinhard Brandl

Dr. Reinhard Brandl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ingolstadt

CDU/CSU

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Bilde av Ralf Brauksiepe

Dr. Ralf Brauksiepe

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ennepe-Ruhr-Kreis II

CDU/CSU

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Bilde av Helge Braun

Prof. Dr. Helge Braun

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gießen

CDU/CSU

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Bilde av Heike Brehmer

Heike Brehmer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Harz

CDU/CSU

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Bilde av Ralph Brinkhaus

Ralph Brinkhaus

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gütersloh I

CDU/CSU

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Bilde av Ute Vogt

Ute Vogt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stuttgart I

SPD

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Wolfgang Hellmich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Soest

SPD

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Angelika Glöckner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Pirmasens

SPD

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Detlef Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Chemnitz

SPD

sist skrevet til 25.09.2020
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Bilde av Sarah Ryglewski

Sarah Ryglewski

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bremen I

SPD

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Bilde av Stephan Albani

Stephan Albani

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oldenburg - Ammerland

CDU/CSU

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Bilde av Peter Altmaier

Peter Altmaier

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Saarlouis

CDU/CSU

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Bilde av Artur Auernhammer

Artur Auernhammer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ansbach

CDU/CSU

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Bilde av Dorothee Bär

Dorothee Bär

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bad Kissingen

CDU/CSU

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Bilde av Thomas Bareiß

Thomas Bareiß

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Zollernalb - Sigmaringen

CDU/CSU

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Bilde av Norbert Barthle

Norbert Barthle

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Backnang - Schwäbisch Gmünd

CDU/CSU

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Bilde av Thomas Hitschler

Thomas Hitschler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Südpfalz

SPD

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Bilde av Thomas Jurk

Thomas Jurk

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Görlitz

SPD

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Thomas Oppermann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Göttingen

SPD

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Uli Grötsch

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Weiden

SPD

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Bilde av Ulli Nissen

Ulli Nissen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Frankfurt am Main II

SPD

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Bilde av Ulrich Freese

Ulrich Freese

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Cottbus - Spree-Neiße

SPD

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Bilde av Ulrich Kelber

Ulrich Kelber

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bonn

SPD

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Bilde av Ulrike Bahr

Ulrike Bahr

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Augsburg-Stadt

SPD

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Ulla Schmidt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aachen I

SPD

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Bilde av Ursula Schulte

Ursula Schulte

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Borken II

SPD

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Sebastian Hartmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rhein-Sieg-Kreis I

SPD

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Bilde av Sigmar Gabriel

Sigmar Gabriel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Salzgitter - Wolfenbüttel

SPD

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Bilde av Sönke Rix

Sönke Rix

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rendsburg-Eckernförde

SPD

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Bilde av Sören Bartol

Sören Bartol

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Marburg

SPD

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Bilde av Stefan Zierke

Stefan Zierke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Uckermark - Barnim I

SPD

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Bilde av Susann Rüthrich

Susann Rüthrich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Meißen

SPD

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Bilde av Susanne Mittag

Susanne Mittag

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

SPD

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Bilde av Svenja Stadler

Svenja Stadler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Harburg

SPD

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Bilde av Swen Schulz

Swen Schulz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

SPD

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Bilde av Rainer Spiering

Rainer Spiering

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Osnabrück-Land

SPD

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Bilde av René Röspel

René Röspel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

SPD

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Bilde av Rita Hagl-Kehl

Rita Hagl-Kehl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Deggendorf

SPD

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Bilde av Rita Schwarzelühr-Sutter

Rita Schwarzelühr-Sutter

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Waldshut

SPD

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Bilde av Rolf Mützenich

Dr. Rolf Mützenich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Köln III

SPD

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Bilde av Sabine Dittmar

Sabine Dittmar

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bad Kissingen

SPD

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Bilde av Sabine Poschmann

Sabine Poschmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dortmund II

SPD

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Bilde av Sascha Raabe

Dr. Sascha Raabe

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hanau

SPD

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Bilde av Saskia Esken

Saskia Esken

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Calw

SPD

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Michael Groß

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Recklinghausen II

SPD

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Michael Roth

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

SPD

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Bilde av Michael Thews

Michael Thews

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamm - Unna II

SPD

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Bilde av Michelle Müntefering

Michelle Müntefering

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Herne - Bochum II

SPD

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Bilde av Niels Annen

Niels Annen

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Eimsbüttel

SPD

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Bilde av Nina Scheer

Dr. Nina Scheer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

SPD

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Bilde av Oliver Kaczmarek

Oliver Kaczmarek

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Unna I

SPD

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Bilde av Marianne Schieder

Marianne Schieder

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schwandorf

SPD

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Bilde av Martin Burkert

Martin Burkert

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürnberg-Süd

SPD

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Bilde av Martin Gerster

Martin Gerster

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Biberach

SPD

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Dr. Martin Rosemann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Tübingen

SPD

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Bilde av Matthias Bartke

Dr. Matthias Bartke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Altona

SPD

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Bilde av Matthias Miersch

Dr. Matthias Miersch

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hannover-Land II

SPD

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Bilde av Metin Hakverdi

Metin Hakverdi

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Bergedorf - Harburg

SPD

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Bilde av Michael Gerdes

Michael Gerdes

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bottrop - Recklinghausen III

SPD

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Bilde av Kerstin Tack

Kerstin Tack

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Stadt Hannover I

SPD

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Bilde av Kirsten Lühmann

Kirsten Lühmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Celle - Uelzen

SPD

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Bilde av Klaus Mindrup

Klaus Mindrup

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Pankow

SPD

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Bilde av Lars Castellucci

Prof. Dr. Lars Castellucci

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rhein-Neckar

SPD

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Bilde av Lars Klingbeil

Lars Klingbeil

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rotenburg I - Heidekreis

SPD

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Bilde av Lothar Binding

Lothar Binding

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Heidelberg

SPD

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Bilde av Mahmut Özdemir

Mahmut Özdemir

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Duisburg II

SPD

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Bilde av Marco Bülow

Marco Bülow

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Dortmund I

SPD

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Bilde av Marcus Held

Marcus Held

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Worms

SPD

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Bilde av Karamba Diaby

Dr. Karamba Diaby

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Halle

SPD

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Bilde av Karl-Heinz Brunner

Dr. Karl-Heinz Brunner

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Neu-Ulm

SPD

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Prof. Dr. Karl Lauterbach

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Leverkusen - Köln IV

SPD

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Bilde av Katarina Barley

Dr. Katarina Barley

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Trier

SPD

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Bilde av Katja Mast

Katja Mast

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Pforzheim

SPD

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Bilde av Kerstin Griese

Kerstin Griese

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mettmann II

SPD

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Bilde av Hilde Mattheis

Hilde Mattheis

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ulm

SPD

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Bilde av Hubertus Heil

Hubertus Heil

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Gifhorn - Peine

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Ingrid Arndt-Brauer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Steinfurt I - Borken I

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Dr. Jens Zimmermann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Odenwald

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Bilde av Johann Saathoff

Johann Saathoff

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Aurich - Emden

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Bilde av Johannes Kahrs

Johannes Kahrs

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Mitte

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Bilde av Josip Juratovic

Josip Juratovic

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Heilbronn

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Bilde av Fritz Felgentreu

Dr. Fritz Felgentreu

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Neukölln

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Bilde av Gabi Weber

Gabi Weber

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Montabaur

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Gabriela Heinrich

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Nürnberg-Nord

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Bilde av Gabriele Hiller-Ohm

Gabriele Hiller-Ohm

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lübeck

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Bilde av Gabriele Katzmarek

Gabriele Katzmarek

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rastatt

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Bilde av Gülistan Yüksel

Gülistan Yüksel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mönchengladbach

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Bilde av Gustav Herzog

Gustav Herzog

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Kaiserslautern

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Bilde av Heike Baehrens

Heike Baehrens

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Göppingen

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Bilde av Dietmar Nietan

Dietmar Nietan

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Düren

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Bilde av Dirk Heidenblut

Dirk Heidenblut

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Essen II

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Dirk Vöpel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oberhausen - Wesel III

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Bilde av Dirk Wiese

Dirk Wiese

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hochsauerlandkreis

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Bilde av Doris Barnett

Doris Barnett

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ludwigshafen/Frankenthal

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Bilde av Edgar Franke

Dr. Edgar Franke

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Schwalm-Eder

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Bilde av Ernst Dieter Rossmann

Dr. Ernst Dieter Rossmann

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Pinneberg

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Dr. Eva Högl

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Mitte

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Bilde av Florian Post

Florian Post

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Nord

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Bilde av Florian Pronold

Florian Pronold

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Rottal-Inn

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SPD

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Bilde av Frank Schwabe

Frank Schwabe

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Recklinghausen I

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Bilde av Christine Lambrecht

Christine Lambrecht

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bergstraße

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Bilde av Claudia Tausend

Claudia Tausend

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: München-Ost

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Bilde av Dagmar Freitag

Dagmar Freitag

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Märkischer Kreis II

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Dagmar Schmidt

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Lahn-Dill

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Bilde av Dagmar Ziegler

Dagmar Ziegler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

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Bilde av Daniela De Ridder

Dr. Daniela De Ridder

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Mittelems

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Bilde av Daniela Kolbe

Daniela Kolbe

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Leipzig I

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Bilde av Dennis Rohde

Dennis Rohde

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Oldenburg - Ammerland

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Bilde av Detlev Pilger

Detlev Pilger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Koblenz

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Bernd Westphal

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hildesheim

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Bernhard Daldrup

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Warendorf

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Bilde av Bettina Hagedorn

Bettina Hagedorn

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ostholstein - Stormarn-Nord

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Bettina Müller

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

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Bilde av Burkhard Lischka

Burkhard Lischka

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Magdeburg

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Bilde av Cansel Kiziltepe

Cansel Kiziltepe

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

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Caren Marks

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hannover-Land I

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Carsten Schneider

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

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Bilde av Carsten Träger

Carsten Träger

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Fürth

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Christian Lange

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Backnang - Schwäbisch Gmünd

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Christian Petry

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: St. Wendel

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Bilde av Axel Schäfer

Axel Schäfer

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bochum I

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Aydan Özoguz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Hamburg-Wandsbek

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Bilde av Bärbel Bas

Bärbel Bas

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Duisburg I

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Bilde av Bärbel Kofler

Dr. Bärbel Kofler

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Traunstein

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Dr. Barbara Hendricks

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Kleve

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Bilde av Bernd Rützel

Bernd Rützel

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Main-Spessart

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Bilde av Andrea Nahles

Andrea Nahles

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Ahrweiler

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Andreas Rimkus

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Düsseldorf II

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Andreas Schwarz

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bamberg

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Bilde av Anette Kramme

Anette Kramme

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Bayreuth

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Bilde av Achim Post

Achim Post

er parlamentsmedlem Deutscher Bundestag

valgkrets: Minden-Lübbecke I

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