Заявления, опубликованные Deutscher Bundestag через openPetition , не являются обязательными решениями. Это ответственность Комитета по петициям после официального рассмотрения петиции . Все заявления дополняют процесс и являются обязательством прозрачного диалога на уровне глаз между политиками и гражданами.

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Изображение Cornelia Möhring

Cornelia Möhring

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Pinneberg

DIE LINKE., последний раз редактировалось 04.11.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Martin Rabanus

Martin Rabanus

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rheingau-Taunus - Limburg

SPD, последний раз редактировалось 30.10.2020

Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Sehr geehrte Damen und Herren,

es ist in der Tat ein wichtiges Anliegen, welches Sie mit Ihrer Petition thematisieren. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.
Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Ich möchte Ihnen jedoch von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und stattdessen eine Petition direkt beim Deutschen Bundestag einzureichen. Das Petitionsrecht ist in Artikel 17 unseres Grundgesetzes als Grundrecht für jeden verankert - ohne eine notwendige Zahl an Unterstützerunterschriften. Die SPD-Bundestagsfraktion hat alle Informationen zum Petitionsrecht in einer Broschüre zusammengefasst: www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf

Mit freundlichen Grüßen
Martin Rabanus


Изображение Wiebke Esdar

Dr. Wiebke Esdar

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bielefeld - Gütersloh II

SPD, последний раз редактировалось 28.10.2020

Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die als Vorbild dienen können. Wie sehr sie bzw. Was davon sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Wiebke Esdar


Simone Barrientos

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Würzburg

DIE LINKE., последний раз редактировалось 28.10.2020

Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).
Я поддерживаю запрос, если есть достаточно других представителей.
Я поддерживаю публичные слушания в Техническом комитете.
Я поддерживаю публичные слушания в парламенте / пленарном заседании.

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“-Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.

Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Arno Klare

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mülheim - Essen I

SPD, последний раз редактировалось 14.10.2020

Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Inhaltlich bin ich ganz d'accord. Allerdings möchte ich nachdrücklich von der Nutzung einer Petitionsplattform abraten und direkt auf den Petitionsausschuss des Bundestags verweisen. Laut Artikel 17 des Grundgesetzes kann jede/jeder, einzeln oder in einer Gruppe, eine Petition einreichen. Es gibt keine notwendige Zahl von Unterzeichnenden - die Unterschrift der/des Petenten reicht.


Изображение Manuel Sarrazin

Manuel Sarrazin

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Bergedorf - Harburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 12.10.2020

Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).
Я поддерживаю запрос, если есть достаточно других представителей.
Я поддерживаю публичные слушания в Техническом комитете.
Я поддерживаю публичные слушания в парламенте / пленарном заседании.

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Die Initiator*innen der Petition schlagen vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir Grünen richtig und unterstützen die Forderung. Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler, sexueller Belästigung. So kann das nicht weiter laufen.
Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun zu wollen, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.
Mit der Petition wird bereits ein ganz wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken. Aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.
In der Grünen Bundestagsfraktion wird das Thema selbstverständlich diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist gegen unseren und anderer guten Rat von der Koalition leider schlecht gemacht worden. Ich hoffe, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt. Und wir kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände - siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Anton Hofreiter

Dr. Anton Hofreiter

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 05.10.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Helin Evrim Sommer

Helin Evrim Sommer

является членом парламента Deutscher Bundestag

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Andreas Wagner

является членом парламента Deutscher Bundestag

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Friedrich Straetmanns

Friedrich Straetmanns

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bielefeld - Gütersloh II

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Margit Stumpp

Margit Stumpp

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aalen - Heidenheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Jessica Tatti

Jessica Tatti

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Reutlingen

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Stefan Schmidt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Regensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Eva Schreiber

Eva Schreiber

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Land

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Ingrid Remmers

Ingrid Remmers

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gelsenkirchen

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Bernd Riexinger

Bernd Riexinger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stuttgart I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Manuela Rottmann

Dr. Manuela Rottmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bad Kissingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Victor Perli

Victor Perli

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Salzgitter - Wolfenbüttel

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Tobias Pflüger

Tobias Pflüger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Freiburg

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Filiz Polat

Filiz Polat

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Osnabrück-Land

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Amira Mohamed Ali

Amira Mohamed Ali

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oldenburg - Ammerland

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Claudia Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Zaklin Nastic

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Eimsbüttel

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Ingrid Nestle

Dr. Ingrid Nestle

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Steinburg - Dithmarschen Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Pascal Meiser

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sven Lehmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Köln II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Kirsten Kappert-Gonther

Dr. Kirsten Kappert-Gonther

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bremen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Achim Kessler

Dr. Achim Kessler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Frankfurt am Main I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Matthias Höhn

Matthias Höhn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Altmark

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Ottmar von Holtz

Ottmar von Holtz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hildesheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Bettina Hoffmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwalm-Eder

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Sylvia Gabelmann

Sylvia Gabelmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Siegen-Wittgenstein

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Stefan Gelbhaar

Stefan Gelbhaar

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Pankow

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Erhard Grundl

Erhard Grundl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Straubing

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Susanne Ferschl

Susanne Ferschl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ostallgäu

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Brigitte Freihold

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Pirmasens

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Jörg Cezanne

Jörg Cezanne

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Groß-Gerau

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Anna Christmann

Dr. Anna Christmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stuttgart II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Fabio De Masi

Fabio De Masi

является членом парламента Deutscher Bundestag

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Anke Domscheit-Berg

Anke Domscheit-Berg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberhavel - Havelland II

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Michel Brandt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Karlsruhe-Stadt

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Birke Bull-Bischoff

Dr. Birke Bull-Bischoff

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Burgenland - Saalekreis

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Lisa Badum

Lisa Badum

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bamberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Margarete Bause

Margarete Bause

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Danyal Bayaz

Dr. Danyal Bayaz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bruchsal - Schwetzingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Canan Bayram

Canan Bayram

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Lorenz Gösta Beutin

Lorenz Gösta Beutin

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Plön - Neumünster

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Doris Achelwilm

Doris Achelwilm

является членом парламента Deutscher Bundestag

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Gökay Akbulut

Gökay Akbulut

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mannheim

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Uwe Kekeritz

Uwe Kekeritz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Fürth

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Wolfgang Strengmann-Kuhn

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Offenbach

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Norbert Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Konstantin von Notz

Dr. Konstantin von Notz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Thomas Lutze

Thomas Lutze

является членом парламента Deutscher Bundestag

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Thomas Nord

Thomas Nord

является членом парламента Deutscher Bundestag

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. Tobias Lindner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Südpfalz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Ulla Jelpke

Ulla Jelpke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dortmund I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Ulle Schauws

Ulle Schauws

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Krefeld II - Wesel II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Sevim Dagdelen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bochum I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Stefan Liebich

Stefan Liebich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Pankow

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Steffi Lemke

Steffi Lemke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dessau - Wittenberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Stephan Kühn

Stephan Kühn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dresden II - Bautzen II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Sven-Christian Kindler

Sven-Christian Kindler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stadt Hannover II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Sylvia Kotting-Uhl

Sylvia Kotting-Uhl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Karlsruhe-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Tabea Rößner

Tabea Rößner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mainz

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Pia Zimmermann

Pia Zimmermann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Helmstedt - Wolfsburg

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Ralph Lenkert

Ralph Lenkert

является членом парламента Deutscher Bundestag

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Renate Künast

Renate Künast

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Sabine Leidig

Sabine Leidig

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Sabine Zimmermann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Zwickau

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Sahra Wagenknecht

Dr. Sahra Wagenknecht

является членом парламента Deutscher Bundestag

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Michael Leutert

Michael Leutert

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Chemnitz

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Monika Lazar

Monika Lazar

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Leipzig II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Nicole Gohlke

Nicole Gohlke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-West/Mitte

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Niema Movassat

Niema Movassat

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberhausen - Wesel III

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Oliver Krischer

Oliver Krischer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aachen I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Omid Nouripour

Omid Nouripour

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Frankfurt am Main II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Petra Pau

Petra Pau

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Marzahn-Hellersdorf

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Petra Sitte

Dr. Petra Sitte

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Halle

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Maria Klein-Schmeink

Maria Klein-Schmeink

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Münster

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Markus Kurth

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dortmund I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Markus Tressel

Markus Tressel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Saarlouis

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Martina Renner

Martina Renner

является членом парламента Deutscher Bundestag

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Matthias W. Birkwald

Dipl.-Soz.Wiss. Matthias W. Birkwald

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Köln II

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Matthias Gastel

Matthias Gastel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürtingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Kirsten Tackmann

Dr. Kirsten Tackmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Klaus Ernst

Klaus Ernst

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schweinfurt

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Kordula Schulz-Asche

Kordula Schulz-Asche

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Main-Taunus

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Lisa Paus

Lisa Paus

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Luise Amtsberg

Luise Amtsberg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Kiel

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Kai Gehring

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Essen III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Katharina Dröge

Katharina Dröge

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Köln III

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Kathrin Vogler

Kathrin Vogler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Steinfurt III

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Katja Dörner

Katja Dörner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bonn

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Katja Keul

Katja Keul

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nienburg II - Schaumburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Katja Kipping

Katja Kipping

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dresden I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Katrin Werner

Katrin Werner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Trier

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Kerstin Andreae

Kerstin Andreae

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Freiburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Heike Hänsel

Heike Hänsel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Tübingen

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Hubertus Zdebel

Hubertus Zdebel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Münster

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Irene Mihalic

Dr. Irene Mihalic

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gelsenkirchen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Jan Korte

Jan Korte

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Anhalt

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Jürgen Trittin

Jürgen Trittin

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Göttingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Julia Verlinden

Dr. Julia Verlinden

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Jutta Krellmann

Jutta Krellmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hameln-Pyrmont - Holzminden

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Frithjof Schmidt

Dr. Frithjof Schmidt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bochum I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Gerhard Schick

Dr. Gerhard Schick

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mannheim

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Gesine Lötzsch

Dr. Gesine Lötzsch

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Lichtenberg

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Gregor Gysi

Dr. Gregor Gysi

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Treptow-Köpenick

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Harald Ebner

Harald Ebner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Harald Weinberg

Harald Weinberg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ansbach

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Heidrun Bluhm

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Ekin Deligöz

Ekin Deligöz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neu-Ulm

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Franziska Brantner

Dr. Franziska Brantner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Heidelberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Friedrich Ostendorff

Friedrich Ostendorff

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Coesfeld - Steinfurt II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Christine Buchholz

Christine Buchholz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Offenbach

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Claudia Roth

Claudia Roth

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Augsburg-Stadt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Dieter Janecek

Dieter Janecek

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-West/Mitte

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Diether Dehm

Dr. Diether Dehm

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hannover-Land I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Dietmar Bartsch

Dr. Dietmar Bartsch

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rostock - Landkreis Rostock II

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Britta Haßelmann

Britta Haßelmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bielefeld - Gütersloh II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Caren Lay

Caren Lay

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bautzen I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Cem Özdemir

Cem Özdemir

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stuttgart I

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Christian Kühn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Tübingen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Beate Walter-Rosenheimer

Beate Walter-Rosenheimer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Fürstenfeldbruck

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Andrej Hunko

Andrej Hunko

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aachen I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Anja Hajduk

Anja Hajduk

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Nord

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Annalena Baerbock

Annalena Baerbock

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Изображение Agnieszka Brugger

Agnieszka Brugger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ravensburg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Anton Hofreiter. Основой решения послужило постановление фракции BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Catcalling braucht ein gesellschaftliches Stopp-Schild. Das sehen die GRÜNEN im Bundestag genauso. Die Initiatorin der Petition schlägt vor, Catcalling zur Ordnungswidrigkeit zu erklären, vor allem um eine raschere Reaktion zu ermöglichen. Das finden wir richtig und unterstützen die Forderung.

Nahezu jede Frau kennt und erlebt diese Form von verbaler sexueller Belästigung. Wer meint, das sei doch kein "wirkliches" Problem oder Catcalling und Sexismus als harmlos abtun will, dem sei gesagt: Betroffene fühlen sich nicht gut damit. Meist fühlen sie sich sehr schlecht. Die #Metoo-Debatte hat das sehr deutlich gemacht. Catcalling ist eine Herabwürdigung des Gegenübers, die sich niemand gefallen lassen muss. Dennoch passiert es Frauen täglich und überall. Damit muss Schluss sein.

Mit der Petition wird bereits ein wichtiger erster Schritt gemacht. Das Thema bekommt mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn wir brauchen den Bewusstseinswandel dringend, dass es unrecht ist, was Frauen noch heute tagtäglich an verbaler Belästigung erleben müssen. Die bloße Existenz einer Strafnorm kann zwar erst einmal nicht viel bewirken, aber sie ist ein wichtiges Signal und stößt die gesellschaftliche Auseinandersetzung an. Die praktische Wirkung hängt maßgeblich von Anzeige und Beweis ab. Beides ist bei der verbalen (sexuellen) Belästigung nicht ganz einfach, weil es schwer zu beweisen ist und immer eine*n Zeug*in braucht.

In der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird dieses Thema diskutiert. So wie wir uns auch intensiv mit der Strafbarkeit des Upskirtings befasst haben. Der neue Straftatbestand ist von der schwarz-roten Regierungskoalition leider schlecht geregelt worden – gegen unseren und anderer guten Rat. Wir hoffen, dass es hierbei noch zu Nachbesserungen kommt.

Die GRÜNEN kämpfen mit Erfolg für eine bessere Wirksamkeit der Beleidigungsstraftatbestände, siehe im Fall Renate Künast.


Dr. Alexander S. Neu

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rhein-Sieg-Kreis I

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Изображение Alexander Ulrich

Alexander Ulrich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Kaiserslautern

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Dr. André Hahn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

DIE LINKE., последний раз редактировалось 25.09.2020

Групповое решение, опубликованное Cornelia Möhring. Основой решения послужило постановление фракции DIE LINKE.
Я согласен(а) / преимущественно согласен(а).

Es ist dringend notwendig, dass die alltägliche Erfahrung von Frauen von sexueller Belästigung zum Thema gemacht wird. Die Petition "Catcalling sollte strafbar sein" und die vielen Unterstützer*innen leisten hier einen wichtigen Beitrag. Als LINKE kämpfen wir schon lange für das körperliche und sexuelle Selbstbestimmungsrecht. Eine Strafrechtsverschärfung sehen wir jedoch kritisch, da wir Zweifel haben, ob es das richtige Mittel ist. Ein Teil der „Catcalling“ Fälle sind bereits strafrechtlich geregelt, wie etwa Beleidigung oder Nötigung. Sexismus ist ein gesellschaftliches Problem und wir müssen uns als Gesellschaft verändern, hin zu einer Kultur der Gleichberechtigung und Gleichstellung, in der patriarchales und sexistisches Verhalten keinen Platz hat. Dieser Kulturwandel lässt sich aber nicht mit einem weiteren Strafrechtsparagraphen herbeiführen.
Wir fordern, dass Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte zum Thema sexualisierte Gewalt oder geschlechtsbasierte Gewalt sensibilisiert und geschult werden. Noch immer müssen Menschen, die sexualisierte Gewalt – in welcher Form auch immer – bei der Polizei anzeigen, erleben, dass sie nicht ernst genommen werden, dass ihnen nicht geglaubt wird oder dass nicht adäquat mit ihrem Fall umgegangen wird. Statt weitere Strafrechtsverschärfungen anzugehen, muss dafür gesorgt werden, dass Betroffene durch das patriarchal strukturierte Justizsystem nicht erneut zum Opfer gemacht werden.


Thomas Seitz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Emmendingen - Lahr

AfD, последний раз редактировалось 06.11.2020

Я отказываюсь.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte diese Petition nicht unterstützen, denn ich lehne die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab. Dies begründe dies wie folgt:

Die sprichwörtliche „dumme Anmache“ soll straffrei bleiben. Junge Männer müssen die Kontaktanbahnung mit jungen Frauen erst erlernen. Dabei sind ungeschickte Fehlversuche unausweichlich. Eine Strafandrohung steht jungen Männern im Weg, die elementare Kenntnisse
im persönlichen Umgang mit jungen Frauen erst noch erlernen müssen, um ihre soziale Rolle ausfüllen zu können. Sozial kompetente Männer sind eine Voraussetzung für ein glückliches Leben der Frauen. Dies zeigen die Erfahrungen aus der USA, in denen insbesondere an Hochschulen im Geiste des „affirmative consent“ Sanktionen für Catcalling-Verhalten drohen. In der Folge vermeiden Männer die Kontaktaufnahme mit Frauen, wie es in der MGTOW (men going their own way) -Philosophie zum Ausdruck kommt. Gleichfalls ist zu beobachten, dass junge Männer über digitale Foren preisgünstig und unverbindlich Kontakt zu Frauen erlangen, ohne Bindungen einzugehen. In der Folge bilden sich abgeschlossene gesellschaftliche Gruppen (Filterblasen) mit hohem Frauenüberschuss und voller Ressentiments gegenüber Männern. Diese Entwicklung steht vielen
Frauen im Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben.
Ein weiteres Argument ist die Unverhältnismäßigkeit der Forderung nach strafrechtlichen Sanktionen. Strafverfahren nötigen den staatlichen Organen hohen Aufwand ab und lasten den Steuerzahler hohe Kosten auf. Das Strafrecht ist deshalb ein unverhältnismäßiges Mittel, um ein „Bewusstsein zu schaffen“, wie es in der Begründung der Petition heißt. Die bloße Wahrnehmung von „Kuss- und Pfeifgeräuschen“ oder anzügliche Gesten rechtfertigt die Verhängung von Geldstrafen nicht. Um diese Entwicklung nicht zu befördern, lehne ich die strafrechtliche Sanktionierung von Catcalling ab.


Dr. Jürgen Martens

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Zwickau

FDP, последний раз редактировалось 23.10.2020

Я отказываюсь.

Beim sogenannten "Catcalling" handelt es sich zweifellos um unangemessene Verhaltensweisen, von denen zumeist junge Frauen betroffen sind. Der Vorschlag zur Schaffung eines neuen Straftatbestandes ist jedoch kritisch zu bewerten. Derartige Äußerungen sind bereits nach der aktuellen Rechtslage als Beleidigung gem. §185 StGB strafbar, wenn sie mit einer herabsetzenden Bewertung des Opfers einhergehen. Für unterhalb dieser Schwelle angesiedelte Äußerungen ohne ehrverletzenden Charakter (beispielsweise die in der Petition genannte Äußerung "Ey Blondie") ist eine strafrechtliche Sanktionierung, die in unserer Rechtsordnung stets nur das letzte Mittel darstellt, nicht angemessen. Derartige Forderungen halte ich für schlicht überzogen. Darüber hinaus ist zu bezweifeln, ob angesichts der in der Petition beispielhaft genannten Verhaltensweisen die Schaffung eines hinreichend bestimmten Tatbestandes überhaupt möglich wäre, der eine Grenzziehung zwischen strafwürdigem Unrecht und unangebrachten, aber zweifellos erlaubten Äußerungen zulässt.


Изображение Johannes Fechner

Dr. jur. Johannes Fechner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Emmendingen - Lahr

SPD, последний раз редактировалось 09.10.2020

Нет мнения.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Petitionen sind ein wichtiges Instrument der Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Sie bieten Menschen die Möglichkeit, die Themen im Parlament mitzubestimmen. Das Petitionsrecht ist als Grundrecht für jedermann in Artikel 17 unseres Grundgesetzes verankert. Dieses Recht ist weder an ein bestimmtes Alter noch an eine Staatsangehörigkeit geknüpft. Ausführliche Informationen dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer Broschüre „Kennen Sie Ihr Petitionsrecht?“ zusammengefasst www.spdfraktion.de/system/files/documents/ansicht_petitionen_6seiten_102015.pdf.

Ich werbe dafür, das parlamentarische Petitionswesen zu nutzen und Petitionen direkt beim Deutschen Bundestag oder dem zuständigen Landesparlament einzureichen. Denn das bringt deutliche Vorteile gegenüber der Nutzung privater Kampagnenplattformen mit sich.

Gleichzeitig kann ich den Ärger über alltägliche, grob sexistische Anmache gut verstehen. Die aktuelle Rechtslage stellt bereits viele verbale Attacken als (sexuelle) Beleidigung und körperliche Angriffe als sexuelle Belästigung unter Strafe. Der Grund dafür, dass leider viele dieser verbalen oder körperlichen Übergriffe nicht hinreichend verfolgt werden liegt oftmals daran, dass keine Anzeige der Opfer erfolgt oder das Strafverfahren aus Personalnot eingestellt wird.

Daher braucht es mehr Personal bei Polizei und Justiz, die sich diesen Fällen widmen, damit die heute schon bestehenden Strafgesetze ins-besondere im Rahmen der Beleidigungsdelikte auch angewandt werden.

Wie auch Antonia Quell etwa im Spiegel-Bericht hinweist, ist es schwierig, verbale Attacken unterhalb der Schwelle des Beleidigungstatbestandes strafrechtlich zu verfolgen.

Zur Diskussion dieser Frage treffe ich mich schon bald mit Frau Quell und werde mich zudem mit französischen Juristen austauschen. In Frankreich gibt es bereits eine gesetzliche Regelung, die wir im Blick haben. Wie sehr sie sich für unsere Rechtsordnung eignet, bleibt zu klären. Wir dürfen keine unpräzisen Formulierungen und Graubereiche in diesem Bereich zulassen.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes Fechner


Изображение Gero Clemens Hocker

Dr. Gero Clemens Hocker

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Osterholz - Verden

FDP

последний раз писали 25.09.2020
Пока нет ответа


Изображение Gyde Jensen

Gyde Jensen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

FDP

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Пока нет ответа


Изображение Hansjörg Müller

Hansjörg Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Traunstein

AfD

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Sonja Amalie Steffen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

SPD

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Изображение Bijan Djir-Sarai

Bijan Djir-Sarai

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neuss I

FDP

последний раз писали 25.09.2020
Пока нет ответа


Armin-Paulus Hampel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hameln-Pyrmont - Holzminden

AfD

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Tobias Matthias Peterka

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bayreuth

AfD

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Paul V. Podolay

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Erlangen

AfD

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Изображение Marja-Liisa Völlers

Marja-Liisa Völlers

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nienburg II - Schaumburg

SPD

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Изображение Katharina Willkomm

Katharina Willkomm

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Düren

FDP

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Markus Uhl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Homburg

CDU/CSU

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Изображение Andrew Ullmann

Prof. Dr. Andrew Ullmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Würzburg

FDP

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Изображение Kerstin Vieregge

Kerstin Vieregge

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lippe I

CDU/CSU

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Johannes Vogel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Olpe - Märkischer Kreis I

FDP

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Изображение Christoph de Vries

Christoph de Vries

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Mitte

CDU/CSU

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Изображение Sandra Weeser

Sandra Weeser

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neuwied

FDP

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Изображение Alice Weidel

Dr. Alice Weidel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bodensee

AfD

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Nicole Westig

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rhein-Sieg-Kreis II

FDP

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Prof. Dr. Harald Weyel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Bettina M. Wiesmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Frankfurt am Main II

CDU/CSU

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Dr. Heiko Wildberg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Südpfalz

AfD

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Изображение Christian Wirth

Dr. jur. Christian Wirth

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Homburg

AfD

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Uwe Witt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Изображение Paul Ziemiak

Paul Ziemiak

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Märkischer Kreis II

CDU/CSU

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Изображение Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Düsseldorf I

FDP

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Benjamin Strasser

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ravensburg

FDP

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Katja Suding

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Altona

FDP

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Dr. Hermann-Josef Tebroke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rheinisch-Bergischer Kreis

CDU/CSU

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Изображение Linda Teuteberg

Linda Teuteberg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

FDP

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Изображение Michael Theurer

Michael Theurer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Karlsruhe-Stadt

FDP

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Изображение Hans-Jürgen Thies

Hans-Jürgen Thies

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Soest

CDU/CSU

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Изображение Stephan Thomae

Stephan Thomae

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberallgäu

FDP

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Alexander Throm

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Heilbronn

CDU/CSU

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Изображение Dietlind Tiemann

Dr. Dietlind Tiemann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I

CDU/CSU

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Изображение Florian Toncar

Dr. Florian Toncar

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Böblingen

FDP

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Изображение Markus Töns

Markus Töns

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gelsenkirchen

SPD

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Изображение Torsten Schweiger

Torsten Schweiger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mansfeld

CDU/CSU

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Изображение Matthias Seestern-Pauly

Matthias Seestern-Pauly

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Osnabrück-Land

FDP

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Изображение Martin Sichert

Martin Sichert

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürnberg-Nord

AfD

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Изображение Björn Simon

Björn Simon

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Offenbach

CDU/CSU

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Изображение Frank Sitta

Frank Sitta

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Halle

FDP

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Judith Skudelny

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stuttgart I

FDP

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Изображение Hermann Otto Solms

Dr. Hermann Otto Solms

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gießen

FDP

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Изображение Dirk Spaniel

Dr.-Ing. Dirk Spaniel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stuttgart I

AfD

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Изображение René Springer

René Springer

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Изображение Katrin Staffler

Katrin Staffler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Fürstenfeldbruck

CDU/CSU

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Изображение Bettina Stark-Watzinger

Bettina Stark-Watzinger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Main-Taunus

FDP

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Изображение Andreas Steier

Andreas Steier

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Trier

CDU/CSU

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Mathias Stein

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Kiel

SPD

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Изображение Beatrix von Storch

Beatrix von Storch

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Mitte

AfD

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Dr. Wieland Schinnenburg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Wandsbek

FDP

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Dr. Robby Schlund

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Nils Schmid

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürtingen

SPD

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Uwe Schmidt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bremen II - Bremerhaven

SPD

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Изображение Claudia Schmidtke

Prof. Dr. Claudia Schmidtke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lübeck

CDU/CSU

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Jörg Schneider

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gelsenkirchen

AfD

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Изображение Johannes Schraps

Johannes Schraps

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hameln-Pyrmont - Holzminden

SPD

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Felix Schreiner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Waldshut

CDU/CSU

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Изображение Michael Schrodi

Michael Schrodi

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Fürstenfeldbruck

SPD

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Изображение Manja Schüle

Dr. Manja Schüle

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II

SPD

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Изображение Martin Schulz

Martin Schulz

является членом парламента Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Schulz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gießen

AfD

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Martin Reichardt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Burgenland - Saalekreis

AfD

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Изображение Hagen Reinhold

Hagen Reinhold

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rostock - Landkreis Rostock II

FDP

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Martin Renner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mettmann I

AfD

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Изображение Roman Reusch

Roman Reusch

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Bernd Reuther

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Wesel I

FDP

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Изображение Stefan Rouenhoff

Stefan Rouenhoff

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Kleve

CDU/CSU

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Изображение Stefan Ruppert

Dr. Stefan Ruppert

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hochtaunus

FDP

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Изображение Thomas Sattelberger

Dr. h. c. Thomas Sattelberger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Süd

FDP

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Изображение Stefan Sauer

Stefan Sauer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Groß-Gerau

CDU/CSU

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Christian Sauter

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lippe I

FDP

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Frank Schäffler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Minden-Lübbecke I

FDP

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Изображение Ulrike Schielke-Ziesing

Ulrike Schielke-Ziesing

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

AfD

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Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

FDP

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Изображение Petra Nicolaisen

Petra Nicolaisen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Flensburg - Schleswig

CDU/CSU

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Jan Nolte

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Waldeck

AfD

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Изображение Ulrich Oehme

Ulrich Oehme

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

AfD

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Изображение Josephine Ortleb

Josephine Ortleb

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Saarbrücken

SPD

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Изображение Gerold Otten

Gerold Otten

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Land

AfD

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Изображение Frank Pasemann

Frank Pasemann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Magdeburg

AfD

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Изображение Frauke Petry

Dr. Frauke Petry

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

fraktionslos

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Изображение Stephan Pilsinger

Stephan Pilsinger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-West/Mitte

CDU/CSU

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Изображение Christoph Ploß

Dr. Christoph Ploß

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Nord

CDU/CSU

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Jürgen Pohl

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Stephan Protschka

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rottal-Inn

AfD

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Изображение Mario Mieruch

Mario Mieruch

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Steinfurt I - Borken I

fraktionslos

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Изображение Falko Mohrs

Falko Mohrs

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Helmstedt - Wolfsburg

SPD

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Изображение Claudia Moll

Claudia Moll

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aachen II

SPD

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Изображение Andreas Mrosek

Andreas Mrosek

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dessau - Wittenberg

AfD

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Alexander Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rheingau-Taunus - Limburg

FDP

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Axel Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ravensburg

CDU/CSU

последний раз писали 25.09.2020
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Sepp Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dessau - Wittenberg

CDU/CSU

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Изображение Roman Müller-Böhm

Roman Müller-Böhm

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberhausen - Wesel III

FDP

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Изображение Frank Müller-Rosentritt

Frank Müller-Rosentritt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Chemnitz

FDP

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Volker Münz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Göppingen

AfD

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Sebastian Münzenmaier

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mainz

AfD

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Christoph Neumann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Leipzig I

AfD

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Изображение Nikolas Löbel

Nikolas Löbel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mannheim

CDU/CSU

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Изображение Rüdiger Lucassen

Rüdiger Lucassen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

AfD

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Изображение Oliver Luksic

Oliver Luksic

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: St. Wendel

FDP

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Изображение Heiko Maas

Heiko Maas

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Saarlouis

SPD

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Изображение Frank Magnitz

Frank Magnitz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bremen II - Bremerhaven

AfD

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Изображение Jens Maier

Jens Maier

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dresden I

AfD

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Изображение Lothar Maier

Prof. Dr. Lothar Maier

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stuttgart II

AfD

последний раз писали 25.09.2020
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Dr. Birgit Malsack-Winkemann

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Изображение Astrid Mannes

Dr. Astrid Mannes

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Darmstadt

CDU/CSU

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Till Mansmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bergstraße

FDP

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Изображение Christoph Matschie

Christoph Matschie

является членом парламента Deutscher Bundestag

SPD

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Christoph Meyer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

FDP

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Изображение Corinna Miazga

Corinna Miazga

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Straubing

AfD

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Изображение Carina Konrad

Carina Konrad

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mosel/Rhein-Hunsrück

FDP

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Elvan Korkmaz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gütersloh I

SPD

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Изображение Steffen Kotré

Steffen Kotré

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

AfD

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Dr. Rainer Kraft

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Augsburg-Land

AfD

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Изображение Alexander Krauß

Alexander Krauß

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Erzgebirgskreis I

CDU/CSU

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Изображение Wolfgang Kubicki

Wolfgang Kubicki

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Steinburg - Dithmarschen Süd

FDP

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Изображение Michael Kuffer

Michael Kuffer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Süd

CDU/CSU

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Изображение Konstantin Kuhle

Konstantin Kuhle

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Göttingen

FDP

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Изображение Alexander Kulitz

Alexander Kulitz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ulm

FDP

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Изображение Alexander Graf Lambsdorff

Alexander Graf Lambsdorff

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bonn

FDP

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Изображение Ulrich Lechte

Ulrich Lechte

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Regensburg

FDP

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Изображение Helge Lindh

Helge Lindh

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Wuppertal I

SPD

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Изображение Christian Lindner

Christian Lindner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rheinisch-Bergischer Kreis

FDP

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Изображение Michael Georg Link

Michael Georg Link

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Heilbronn

FDP

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Изображение Michael Kießling

Michael Kießling

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Karsten Klein

Karsten Klein

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aschaffenburg

FDP

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Norbert Kleinwächter

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Изображение Marcel Klinge

Dr. Marcel Klinge

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwarzwald-Baar

FDP

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Изображение Daniela Kluckert

Daniela Kluckert

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Pankow

FDP

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Изображение Pascal Kober

Pascal Kober

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Reutlingen

FDP

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Изображение Lukas Köhler

Dr. Lukas Köhler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-West/Mitte

FDP

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Изображение Enrico Komning

Enrico Komning

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

AfD

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Jörn König

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stadt Hannover I

AfD

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Изображение Torbjörn Kartes

Torbjörn Kartes

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ludwigshafen/Frankenthal

CDU/CSU

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Thomas L. Kemmerich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

FDP

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Изображение Jens Kestner

Jens Kestner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Goslar - Northeim - Osterode

AfD

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Stefan Keuter

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Christoph Hoffmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lörrach - Müllheim

FDP

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Изображение Martin Hohmann

Martin Hohmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Fulda

AfD

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Dr. Bruno Hollnagel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

AfD

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Изображение Leif-Erik Holm

Leif-Erik Holm

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

AfD

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Изображение Reinhard Houben

Reinhard Houben

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Köln I

FDP

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Изображение Ulla Ihnen

Ulla Ihnen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stadt Hannover II

FDP

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Изображение Hans-Jürgen Irmer

Hans-Jürgen Irmer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lahn-Dill

CDU/CSU

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Fabian Jacobi

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Köln I

AfD

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Изображение Marc Jongen

Dr. Marc Jongen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neckar-Zaber

AfD

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Dr. Christian Jung

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Karlsruhe-Land

FDP

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Изображение Ingmar Jung

Ingmar Jung

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Wiesbaden

CDU/CSU

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Elisabeth Kaiser

является членом парламента Deutscher Bundestag

SPD

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Uwe Kamann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberhausen - Wesel III

AfD

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Изображение Thomas Heilmann

Thomas Heilmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Steglitz-Zehlendorf

CDU/CSU

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Изображение Katrin Helling-Plahr

Katrin Helling-Plahr

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

FDP

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Изображение Udo Hemmelgarn

Udo Hemmelgarn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gütersloh I

AfD

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Изображение Markus Herbrand

Markus Herbrand

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

FDP

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Изображение Torsten Herbst

Torsten Herbst

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dresden I

FDP

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Waldemar Herdt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Osnabrück-Land

AfD

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Lars Herrmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Leipzig-Land

AfD

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Martin Hess

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ludwigsburg

AfD

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Изображение Katja Hessel

Katja Hessel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürnberg-Nord

FDP

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Prof. Dr.-Ing. Heiko Heßenkemper

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mittelsachsen

AfD

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Изображение Karsten Hilse

Karsten Hilse

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bautzen I

AfD

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Nicole Höchst

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Kreuznach

AfD

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Изображение Manuel Höferlin

Manuel Höferlin

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Worms

FDP

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Dr. Götz Frömming

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Pankow

AfD

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Изображение Alexander Gauland

Dr. Alexander Gauland

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Prof. Dr. med. Axel Gehrke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ostholstein - Stormarn-Nord

AfD

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Albrecht Glaser

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwalm-Eder

AfD

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Изображение Franziska Gminder

Franziska Gminder

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Изображение Eckhard Gnodtke

Eckhard Gnodtke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Altmark

CDU/CSU

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Изображение Wilhelm von Gottberg

Wilhelm von Gottberg

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Изображение Kay Gottschalk

Kay Gottschalk

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Viersen

AfD

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Изображение Thomas Hacker

Thomas Hacker

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bayreuth

FDP

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Изображение Mariana Harder-Kühnel

Mariana Harder-Kühnel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

AfD

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Verena Hartmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Dr. Roland Hartwig

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rheinisch-Bergischer Kreis

AfD

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Jochen Haug

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Köln III

AfD

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Thomas Ehrhorn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Celle - Uelzen

AfD

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Berengar Elsner von Gronow

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Soest

AfD

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Изображение Thomas Erndl

Thomas Erndl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Deggendorf

CDU/CSU

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Изображение Michael Espendiller

Dr. Michael Espendiller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Borken II

AfD

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Изображение Marcus Faber

Dr. Marcus Faber

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Altmark

FDP

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Изображение Yasmin Fahimi

Yasmin Fahimi

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stadt Hannover II

SPD

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Peter Felser

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Daniel Föst

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Nord

FDP

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Otto Fricke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Krefeld I - Neuss II

FDP

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Dietmar Friedhoff

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hannover-Land I

AfD

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Dr. Anton Friesen

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Изображение Markus Frohnmaier

Markus Frohnmaier

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Böblingen

AfD

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Matthias Büttner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Altmark

AfD

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Petr Bystron

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Nord

AfD

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Изображение Tino Chrupalla

Tino Chrupalla

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Görlitz

AfD

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Изображение Joana Cotar

Joana Cotar

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Frankfurt am Main II

AfD

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Изображение Carl-Julius Cronenberg

Carl-Julius Cronenberg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hochsauerlandkreis

FDP

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Изображение Gottfried Curio

Dr. Gottfried Curio

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Изображение Astrid Damerow

Astrid Damerow

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nordfriesland - Dithmarschen Nord

CDU/CSU

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Изображение Britta Dassler

Britta Dassler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Erlangen

FDP

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Esther Dilcher

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Waldeck

SPD

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Siegbert Droese

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Leipzig II

AfD

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Christian Dürr

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

FDP

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Andreas Bleck

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neuwied

AfD

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Peter Boehringer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Amberg

AfD

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Изображение Jens Brandenburg

Dr. Jens Brandenburg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rhein-Neckar

FDP

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Изображение Mario Brandenburg

Mario Brandenburg

является членом парламента Deutscher Bundestag

FDP

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Изображение Stephan Brandner

Stephan Brandner

является членом парламента Deutscher Bundestag

AfD

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Jürgen Braun

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Waiblingen

AfD

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Silvia Breher

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Cloppenburg - Vechta

CDU/CSU

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Sebastian Brehm

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürnberg-Nord

CDU/CSU

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Leni Breymaier

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aalen - Heidenheim

SPD

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Изображение Carsten Brodesser

Dr. Carsten Brodesser

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberbergischer Kreis

CDU/CSU

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Katrin Budde

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mansfeld

SPD

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Изображение Marcus Bühl

Marcus Bühl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gotha - Ilm-Kreis

AfD

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Изображение Marco Buschmann

Dr. Marco Buschmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gelsenkirchen

FDP

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Изображение Karlheinz Busen

Karlheinz Busen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Borken II

FDP

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Изображение Peter Aumer

Peter Aumer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Regensburg

CDU/CSU

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Изображение Nicole Bauer

Nicole Bauer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Landshut

FDP

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Изображение Bernd Baumann

Dr. Bernd Baumann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Altona

AfD

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Изображение Jens Beeck

Jens Beeck

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mittelems

FDP

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Изображение Olaf in der Beek

Olaf in der Beek

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bochum I

FDP

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Изображение Nicola Beer

Nicola Beer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Frankfurt am Main I

FDP

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Изображение Marc Bernhard

Marc Bernhard

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Karlsruhe-Stadt

AfD

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Изображение Melanie Bernstein

Melanie Bernstein

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Plön - Neumünster

CDU/CSU

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Изображение Christoph Bernstiel

Christoph Bernstiel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Halle

CDU/CSU

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Изображение Klaus-Peter Willsch

Klaus-Peter Willsch

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rheingau-Taunus - Limburg

CDU/CSU

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Изображение Elisabeth Winkelmeier-Becker

Elisabeth Winkelmeier-Becker

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rhein-Sieg-Kreis I

CDU/CSU

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Изображение Oliver Wittke

Oliver Wittke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gelsenkirchen

CDU/CSU

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Изображение Emmi Zeulner

Emmi Zeulner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Kulmbach

CDU/CSU

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Изображение Matthias Zimmer

Prof. Dr. Matthias Zimmer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Frankfurt am Main I

CDU/CSU

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Изображение Ronja Kemmer

Ronja Kemmer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ulm

CDU/CSU

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Dr. h. c. Albert H. Weiler

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Michael von Abercron

Dr. Michael von Abercron

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Pinneberg

CDU/CSU

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Изображение Grigorios Aggelidis

Grigorios Aggelidis

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hannover-Land I

FDP

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Изображение Renata Alt

Renata Alt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürtingen

FDP

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Изображение Norbert Altenkamp

Norbert Altenkamp

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Main-Taunus

CDU/CSU

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Изображение Philipp Amthor

Philipp Amthor

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II

CDU/CSU

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Изображение Christine Aschenberg-Dugnus

Christine Aschenberg-Dugnus

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rendsburg-Eckernförde

FDP

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Dr. Volker Ullrich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Augsburg-Stadt

CDU/CSU

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Изображение Arnold Vaatz

Arnold Vaatz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dresden II - Bautzen II

CDU/CSU

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Изображение Oswin Veith

Oswin Veith

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Wetterau I

CDU/CSU

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Изображение Volkmar Vogel

Volkmar Vogel

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Kees de Vries

Kees de Vries

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Anhalt

CDU/CSU

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Dr. Johann David Wadephul

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rendsburg-Eckernförde

CDU/CSU

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Изображение Marco Wanderwitz

Marco Wanderwitz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Chemnitzer Umland - Erzgebirgskreis II

CDU/CSU

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Изображение Kai Wegner

Kai Wegner

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Marcus Weinberg

Marcus Weinberg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Altona

CDU/CSU

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Peter Weiß

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Emmendingen - Lahr

CDU/CSU

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Изображение Anja Weisgerber

Dr. Anja Weisgerber

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schweinfurt

CDU/CSU

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Sabine Weiss

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Wesel I

CDU/CSU

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Изображение Ingo Wellenreuther

Ingo Wellenreuther

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Karlsruhe-Stadt

CDU/CSU

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Изображение Kai Whittaker

Kai Whittaker

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rastatt

CDU/CSU

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Изображение Annette Widmann-Mauz

Annette Widmann-Mauz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Tübingen

CDU/CSU

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Изображение Jens Spahn

Jens Spahn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Steinfurt I - Borken I

CDU/CSU

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Изображение Frank Steffel

Dr. Frank Steffel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Изображение Wolfgang Stefinger

Dr. Wolfgang Stefinger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Ost

CDU/CSU

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Изображение Albert Stegemann

Albert Stegemann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mittelems

CDU/CSU

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Изображение Peter Stein

Peter Stein

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rostock - Landkreis Rostock II

CDU/CSU

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Изображение Sebastian Steineke

Sebastian Steineke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

CDU/CSU

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Изображение Johannes Steiniger

Johannes Steiniger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neustadt - Speyer

CDU/CSU

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Christian Freiherr von Stetten

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwäbisch Hall - Hohenlohe

CDU/CSU

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Изображение Dieter Stier

Dieter Stier

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Burgenland - Saalekreis

CDU/CSU

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Изображение Stephan Stracke

Stephan Stracke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ostallgäu

CDU/CSU

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Max Straubinger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rottal-Inn

CDU/CSU

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Изображение Karin Strenz

Karin Strenz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

CDU/CSU

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Изображение Michael Stübgen

Michael Stübgen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Elbe-Elster - Oberspreewald-Lausitz II

CDU/CSU

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Изображение Peter Tauber

Dr. Peter Tauber

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

CDU/CSU

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Изображение Antje Tillmann

Antje Tillmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

CDU/CSU

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Изображение Wolfgang Schäuble

Dr. Wolfgang Schäuble

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Offenburg

CDU/CSU

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Изображение Andreas Scheuer

Andreas Scheuer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Passau

CDU/CSU

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Изображение Jana Schimke

Jana Schimke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dahme-Spreewald - Teltow-Fläming III - Oberspreewald-Lausitz I

CDU/CSU

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Изображение Tankred Schipanski

Tankred Schipanski

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gotha - Ilm-Kreis

CDU/CSU

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Изображение Christian Schmidt

Christian Schmidt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Fürth

CDU/CSU

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Изображение Patrick Schnieder

Patrick Schnieder

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bitburg

CDU/CSU

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Изображение Nadine Schön

Nadine Schön

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: St. Wendel

CDU/CSU

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Dr. Klaus-Peter Schulze

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Cottbus - Spree-Neiße

CDU/CSU

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Uwe Schummer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Viersen

CDU/CSU

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Изображение Armin Schuster

Armin Schuster

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lörrach - Müllheim

CDU/CSU

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Изображение Detlef Seif

Detlef Seif

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II

CDU/CSU

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Изображение Johannes Selle

Johannes Selle

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Reinhold Sendker

Reinhold Sendker

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Warendorf

CDU/CSU

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Изображение Patrick Sensburg

Prof. Dr. Patrick Sensburg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hochsauerlandkreis

CDU/CSU

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Изображение Thomas Silberhorn

Thomas Silberhorn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bamberg

CDU/CSU

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Изображение Tino Sorge

Tino Sorge

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Magdeburg

CDU/CSU

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Изображение Joachim Pfeiffer

Dr. Joachim Pfeiffer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Waiblingen

CDU/CSU

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Изображение Eckhard Pols

Eckhard Pols

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lüchow-Dannenberg - Lüneburg

CDU/CSU

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Изображение Thomas Rachel

Thomas Rachel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Düren

CDU/CSU

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Изображение Kerstin Radomski

Kerstin Radomski

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Krefeld II - Wesel II

CDU/CSU

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Изображение Alexander Radwan

Alexander Radwan

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Alois Rainer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Straubing

CDU/CSU

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Изображение Peter Ramsauer

Dr. Peter Ramsauer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Traunstein

CDU/CSU

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Изображение Eckhardt Rehberg

Eckhardt Rehberg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mecklenburgische Seenplatte II - Landkreis Rostock III

CDU/CSU

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Изображение Lothar Riebsamen

Lothar Riebsamen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bodensee

CDU/CSU

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Josef Rief

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Biberach

CDU/CSU

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Изображение Johannes Röring

Johannes Röring

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Borken II

CDU/CSU

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Изображение Norbert Röttgen

Dr. Norbert Röttgen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rhein-Sieg-Kreis II

CDU/CSU

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Изображение Erwin Rüddel

Erwin Rüddel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neuwied

CDU/CSU

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Изображение Albert Rupprecht

Albert Rupprecht

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Weiden

CDU/CSU

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Изображение Anita Schäfer

Anita Schäfer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Pirmasens

CDU/CSU

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Изображение Dietrich Monstadt

Dietrich Monstadt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwerin - Ludwigslust-Parchim I - Nordwestmecklenburg I

CDU/CSU

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Изображение Karsten Möring

Karsten Möring

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Köln I

CDU/CSU

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Изображение Marlene Mortler

Marlene Mortler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Roth

CDU/CSU

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Изображение Elisabeth Motschmann

Elisabeth Motschmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bremen I

CDU/CSU

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Изображение Carsten Müller

Carsten Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Braunschweig

CDU/CSU

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Изображение Gerd Müller

Dr. Gerd Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberallgäu

CDU/CSU

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Stefan Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Erlangen

CDU/CSU

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Dr. Andreas Nick

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Montabaur

CDU/CSU

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Изображение Michaela Noll

Michaela Noll

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mettmann I

CDU/CSU

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Изображение Georg Nüßlein

Dr. Georg Nüßlein

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neu-Ulm

fraktionslos

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Изображение Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Heinsberg

CDU/CSU

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Изображение Florian Oßner

Florian Oßner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Landshut

CDU/CSU

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Изображение Henning Otte

Henning Otte

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Celle - Uelzen

CDU/CSU

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Изображение Sylvia Pantel

Sylvia Pantel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Düsseldorf II

CDU/CSU

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Изображение Martin Patzelt

Martin Patzelt

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Carsten Linnemann

Dr. Carsten Linnemann

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Patricia Lips

Patricia Lips

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Odenwald

CDU/CSU

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Dr. Jan-Marco Luczak

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Tempelhof-Schöneberg

CDU/CSU

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Изображение Daniela Ludwig

Daniela Ludwig

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rosenheim

CDU/CSU

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Изображение Karin Maag

Karin Maag

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stuttgart II

CDU/CSU

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Изображение Yvonne Magwas

Yvonne Magwas

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Vogtlandkreis

CDU/CSU

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Dr. Thomas de Maizière

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Meißen

CDU/CSU

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Изображение Matern von Marschall

Matern von Marschall

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Freiburg

CDU/CSU

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Изображение Hans-Georg von der Marwitz

Hans-Georg von der Marwitz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Märkisch-Oderland - Barnim II

CDU/CSU

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Stephan Mayer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Altötting

CDU/CSU

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Изображение Michael Meister

Dr. Michael Meister

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bergstraße

CDU/CSU

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Изображение Angela Merkel

Dr. Angela Merkel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I

CDU/CSU

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Изображение Jan Metzler

Jan Metzler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Worms

CDU/CSU

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Изображение Hans Michelbach

Dr. h. c. (Univ Kyiv) Hans Michelbach

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Coburg

CDU/CSU

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Изображение Mathias Middelberg

Dr. Mathias Middelberg

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stadt Osnabrück

CDU/CSU

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Изображение Carsten Körber

Carsten Körber

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Zwickau

CDU/CSU

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Изображение Gunther Krichbaum

Gunther Krichbaum

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Pforzheim

CDU/CSU

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Изображение Günter Krings

Dr. Günter Krings

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mönchengladbach

CDU/CSU

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Изображение Rüdiger Kruse

Rüdiger Kruse

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Eimsbüttel

CDU/CSU

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Изображение Roy Kühne

Dr. Roy Kühne

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Goslar - Northeim - Osterode

CDU/CSU

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Изображение Karl A. Lamers

Prof. h.c. Dr. Karl A. Lamers

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Heidelberg

CDU/CSU

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Andreas G. Lämmel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dresden I

CDU/CSU

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Изображение Katharina Landgraf

Katharina Landgraf

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Leipzig-Land

CDU/CSU

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Ulrich Lange

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Donau-Ries

CDU/CSU

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Dr. Silke Launert

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bayreuth

CDU/CSU

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Изображение Katja Leikert

Dr. Katja Leikert

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hanau

CDU/CSU

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Изображение Andreas Lenz

Dr. Andreas Lenz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Erding - Ebersberg

CDU/CSU

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Изображение Ursula von der Leyen

Dr. Ursula von der Leyen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stadt Hannover II

CDU/CSU

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Изображение Antje Lezius

Antje Lezius

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Kreuznach

CDU/CSU

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Изображение Andrea Lindholz

Andrea Lindholz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aschaffenburg

CDU/CSU

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Изображение Karl Holmeier

Karl Holmeier

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwandorf

CDU/CSU

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Изображение Hendrik Hoppenstedt

Dr. Hendrik Hoppenstedt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hannover-Land I

CDU/CSU

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Изображение Erich Irlstorfer

Erich Irlstorfer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Freising

CDU/CSU

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Изображение Thomas Jarzombek

Thomas Jarzombek

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Düsseldorf I

CDU/CSU

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Andreas Jung

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Konstanz

CDU/CSU

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Изображение Alois Karl

Alois Karl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Amberg

CDU/CSU

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Изображение Anja Karliczek

Anja Karliczek

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Steinfurt III

CDU/CSU

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Изображение Volker Kauder

Volker Kauder

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rottweil - Tuttlingen

CDU/CSU

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Dr. Stefan Kaufmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stuttgart I

CDU/CSU

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Изображение Roderich Kiesewetter

Roderich Kiesewetter

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aalen - Heidenheim

CDU/CSU

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Изображение Georg Kippels

Dr. Georg Kippels

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rhein-Erft-Kreis I

CDU/CSU

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Изображение Volkmar Klein

Volkmar Klein

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Siegen-Wittgenstein

CDU/CSU

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Изображение Axel Knoerig

Axel Knoerig

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Diepholz - Nienburg I

CDU/CSU

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Изображение Jens Koeppen

Jens Koeppen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Uckermark - Barnim I

CDU/CSU

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Изображение Markus Koob

Markus Koob

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hochtaunus

CDU/CSU

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Изображение Frank Heinrich

Frank Heinrich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Chemnitz

CDU/CSU

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Mark Helfrich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Steinburg - Dithmarschen Süd

CDU/CSU

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Изображение Rudolf Henke

Rudolf Henke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aachen I

CDU/CSU

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Изображение Michael Hennrich

Michael Hennrich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürtingen

CDU/CSU

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Изображение Ansgar Heveling

Ansgar Heveling

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Krefeld I - Neuss II

CDU/CSU

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Изображение Christian Hirte

Christian Hirte

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Heribert Hirte

Prof. Dr. Heribert Hirte

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Köln II

CDU/CSU

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Alexander Hoffmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Main-Spessart

CDU/CSU

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Изображение Florian Hahn

Florian Hahn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Land

CDU/CSU

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Изображение Stephan Harbarth

Dr. Stephan Harbarth

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rhein-Neckar

CDU/CSU

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Изображение Jürgen Hardt

Jürgen Hardt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Solingen - Remscheid - Wuppertal II

CDU/CSU

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Изображение Matthias Hauer

Matthias Hauer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Essen III

CDU/CSU

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Mark Hauptmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Matthias Heider

Dr. Matthias Heider

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Olpe - Märkischer Kreis I

CDU/CSU

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Изображение Mechthild Heil

Mechthild Heil

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ahrweiler

CDU/CSU

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Изображение Thomas Gebhart

Dr. Thomas Gebhart

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Südpfalz

CDU/CSU

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Изображение Alois Gerig

Alois Gerig

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Odenwald - Tauber

CDU/CSU

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Изображение Eberhard Gienger

Eberhard Gienger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neckar-Zaber

CDU/CSU

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Изображение Ursula Groden-Kranich

Ursula Groden-Kranich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mainz

CDU/CSU

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Изображение Hermann Gröhe

Hermann Gröhe

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neuss I

CDU/CSU

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Изображение Klaus-Dieter Gröhler

Klaus-Dieter Gröhler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf

CDU/CSU

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Изображение Michael Grosse-Brömer

Michael Grosse-Brömer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Harburg

CDU/CSU

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Изображение Astrid Grotelüschen

Astrid Grotelüschen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

CDU/CSU

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Изображение Markus Grübel

Markus Grübel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Esslingen

CDU/CSU

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Manfred Grund

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Oliver Grundmann

Oliver Grundmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stade I - Rotenburg II

CDU/CSU

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Изображение Monika Grütters

Prof. Monika Grütters

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Reinickendorf

CDU/CSU

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Изображение Fritz Güntzler

Fritz Güntzler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Göttingen

CDU/CSU

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Изображение Olav Gutting

Olav Gutting

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bruchsal - Schwetzingen

CDU/CSU

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Christian Haase

является членом парламента Deutscher Bundestag

CDU/CSU

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Изображение Gitta Connemann

Gitta Connemann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Unterems

CDU/CSU

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Изображение Alexander Dobrindt

Alexander Dobrindt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Weilheim

CDU/CSU

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Изображение Michael Donth

Michael Donth

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Reutlingen

CDU/CSU

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Изображение Marie-Luise Dött

Marie-Luise Dött

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberhausen - Wesel III

CDU/CSU

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Изображение Hansjörg Durz

Hansjörg Durz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Augsburg-Land

CDU/CSU

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Изображение Hermann Färber

Hermann Färber

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Göppingen

CDU/CSU

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Изображение Uwe Feiler

Uwe Feiler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberhavel - Havelland II

CDU/CSU

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Изображение Enak Ferlemann

Enak Ferlemann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Cuxhaven - Stade II

CDU/CSU

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Axel E. Fischer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Karlsruhe-Land

CDU/CSU

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Изображение Maria Flachsbarth

Dr. Maria Flachsbarth

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hannover-Land II

CDU/CSU

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Изображение Thorsten Frei

Thorsten Frei

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwarzwald-Baar

CDU/CSU

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Изображение Hans-Peter Friedrich

Dr. Hans-Peter Friedrich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hof

CDU/CSU

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Изображение Michael Frieser

Michael Frieser

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürnberg-Süd

CDU/CSU

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Изображение Hans-Joachim Fuchtel

Hans-Joachim Fuchtel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Calw

CDU/CSU

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Изображение Ingo Gädechens

Ingo Gädechens

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ostholstein - Stormarn-Nord

CDU/CSU

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Изображение Maik Beermann

Maik Beermann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nienburg II - Schaumburg

CDU/CSU

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Изображение Manfred Behrens

Manfred Behrens

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Börde - Jerichower Land

CDU/CSU

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Изображение Veronika Bellmann

Veronika Bellmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mittelsachsen

CDU/CSU

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Изображение Sybille Benning

Sybille Benning

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Münster

CDU/CSU

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Изображение André Berghegger

Dr. André Berghegger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Osnabrück-Land

CDU/CSU

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Peter Beyer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mettmann II

CDU/CSU

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Изображение Steffen Bilger

Steffen Bilger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ludwigsburg

CDU/CSU

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Изображение Peter Bleser

Peter Bleser

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mosel/Rhein-Hunsrück

CDU/CSU

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Изображение Norbert Brackmann

Norbert Brackmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

CDU/CSU

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Michael Brand

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Fulda

CDU/CSU

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Изображение Reinhard Brandl

Dr. Reinhard Brandl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ingolstadt

CDU/CSU

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Изображение Ralf Brauksiepe

Dr. Ralf Brauksiepe

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ennepe-Ruhr-Kreis II

CDU/CSU

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Изображение Helge Braun

Prof. Dr. Helge Braun

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gießen

CDU/CSU

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Изображение Heike Brehmer

Heike Brehmer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Harz

CDU/CSU

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Изображение Ralph Brinkhaus

Ralph Brinkhaus

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gütersloh I

CDU/CSU

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Изображение Ute Vogt

Ute Vogt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stuttgart I

SPD

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Wolfgang Hellmich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Soest

SPD

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Angelika Glöckner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Pirmasens

SPD

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Detlef Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Chemnitz

SPD

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Изображение Sarah Ryglewski

Sarah Ryglewski

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bremen I

SPD

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Изображение Stephan Albani

Stephan Albani

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oldenburg - Ammerland

CDU/CSU

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Изображение Peter Altmaier

Peter Altmaier

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Saarlouis

CDU/CSU

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Изображение Artur Auernhammer

Artur Auernhammer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ansbach

CDU/CSU

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Изображение Dorothee Bär

Dorothee Bär

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bad Kissingen

CDU/CSU

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Изображение Thomas Bareiß

Thomas Bareiß

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Zollernalb - Sigmaringen

CDU/CSU

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Изображение Norbert Barthle

Norbert Barthle

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Backnang - Schwäbisch Gmünd

CDU/CSU

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Изображение Thomas Hitschler

Thomas Hitschler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Südpfalz

SPD

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Thomas Jurk

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Görlitz

SPD

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Thomas Oppermann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Göttingen

SPD

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Uli Grötsch

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Weiden

SPD

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Изображение Ulli Nissen

Ulli Nissen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Frankfurt am Main II

SPD

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Изображение Ulrich Freese

Ulrich Freese

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Cottbus - Spree-Neiße

SPD

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Изображение Ulrich Kelber

Ulrich Kelber

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bonn

SPD

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Изображение Ulrike Bahr

Ulrike Bahr

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Augsburg-Stadt

SPD

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Ulla Schmidt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aachen I

SPD

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Изображение Ursula Schulte

Ursula Schulte

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Borken II

SPD

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Sebastian Hartmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rhein-Sieg-Kreis I

SPD

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Sigmar Gabriel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Salzgitter - Wolfenbüttel

SPD

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Изображение Sönke Rix

Sönke Rix

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rendsburg-Eckernförde

SPD

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Изображение Sören Bartol

Sören Bartol

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Marburg

SPD

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Изображение Stefan Zierke

Stefan Zierke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Uckermark - Barnim I

SPD

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Изображение Susann Rüthrich

Susann Rüthrich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Meißen

SPD

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Изображение Susanne Mittag

Susanne Mittag

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land

SPD

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Изображение Svenja Stadler

Svenja Stadler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Harburg

SPD

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Swen Schulz

является членом парламента Deutscher Bundestag

SPD

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Изображение Rainer Spiering

Rainer Spiering

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Osnabrück-Land

SPD

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Изображение René Röspel

René Röspel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I

SPD

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Изображение Rita Hagl-Kehl

Rita Hagl-Kehl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Deggendorf

SPD

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Изображение Rita Schwarzelühr-Sutter

Rita Schwarzelühr-Sutter

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Waldshut

SPD

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Dr. Rolf Mützenich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Köln III

SPD

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Изображение Sabine Dittmar

Sabine Dittmar

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bad Kissingen

SPD

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Изображение Sabine Poschmann

Sabine Poschmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dortmund II

SPD

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Изображение Sascha Raabe

Dr. Sascha Raabe

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hanau

SPD

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Изображение Saskia Esken

Saskia Esken

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Calw

SPD

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Michael Groß

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Recklinghausen II

SPD

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Michael Roth

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg

SPD

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Изображение Michael Thews

Michael Thews

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamm - Unna II

SPD

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Изображение Michelle Müntefering

Michelle Müntefering

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Herne - Bochum II

SPD

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Изображение Niels Annen

Niels Annen

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Eimsbüttel

SPD

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Изображение Nina Scheer

Dr. Nina Scheer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Herzogtum Lauenburg - Stormarn-Süd

SPD

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Oliver Kaczmarek

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Unna I

SPD

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Marianne Schieder

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwandorf

SPD

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Martin Burkert

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürnberg-Süd

SPD

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Martin Gerster

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Biberach

SPD

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Dr. Martin Rosemann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Tübingen

SPD

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Dr. Matthias Bartke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Altona

SPD

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Изображение Matthias Miersch

Dr. Matthias Miersch

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hannover-Land II

SPD

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Metin Hakverdi

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Bergedorf - Harburg

SPD

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Michael Gerdes

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bottrop - Recklinghausen III

SPD

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Изображение Kerstin Tack

Kerstin Tack

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Stadt Hannover I

SPD

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Kirsten Lühmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Celle - Uelzen

SPD

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Klaus Mindrup

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Pankow

SPD

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Prof. Dr. Lars Castellucci

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rhein-Neckar

SPD

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Изображение Lars Klingbeil

Lars Klingbeil

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rotenburg I - Heidekreis

SPD

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Lothar Binding

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Heidelberg

SPD

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Mahmut Özdemir

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Duisburg II

SPD

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Marco Bülow

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Dortmund I

SPD

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Изображение Marcus Held

Marcus Held

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Worms

SPD

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Dr. Karamba Diaby

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Halle

SPD

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Изображение Karl-Heinz Brunner

Dr. Karl-Heinz Brunner

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Neu-Ulm

SPD

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Prof. Dr. Karl Lauterbach

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Leverkusen - Köln IV

SPD

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Dr. Katarina Barley

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Trier

SPD

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Изображение Katja Mast

Katja Mast

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Pforzheim

SPD

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Изображение Kerstin Griese

Kerstin Griese

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mettmann II

SPD

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Изображение Hilde Mattheis

Hilde Mattheis

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ulm

SPD

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Hubertus Heil

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Gifhorn - Peine

SPD

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Ingrid Arndt-Brauer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Steinfurt I - Borken I

SPD

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Dr. Jens Zimmermann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Odenwald

SPD

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Изображение Johann Saathoff

Johann Saathoff

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Aurich - Emden

SPD

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Johannes Kahrs

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Mitte

SPD

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Josip Juratovic

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Heilbronn

SPD

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Изображение Fritz Felgentreu

Dr. Fritz Felgentreu

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Neukölln

SPD

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Изображение Gabi Weber

Gabi Weber

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Montabaur

SPD

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Gabriela Heinrich

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Nürnberg-Nord

SPD

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Изображение Gabriele Hiller-Ohm

Gabriele Hiller-Ohm

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lübeck

SPD

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Gabriele Katzmarek

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rastatt

SPD

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Gülistan Yüksel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mönchengladbach

SPD

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Gustav Herzog

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Kaiserslautern

SPD

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Heike Baehrens

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Göppingen

SPD

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Изображение Dietmar Nietan

Dietmar Nietan

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Düren

SPD

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Dirk Heidenblut

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Essen II

SPD

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Dirk Vöpel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oberhausen - Wesel III

SPD

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Изображение Dirk Wiese

Dirk Wiese

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hochsauerlandkreis

SPD

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Изображение Doris Barnett

Doris Barnett

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ludwigshafen/Frankenthal

SPD

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Dr. Edgar Franke

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Schwalm-Eder

SPD

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Изображение Ernst Dieter Rossmann

Dr. Ernst Dieter Rossmann

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Pinneberg

SPD

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Dr. Eva Högl

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Mitte

SPD

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Изображение Florian Post

Florian Post

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Nord

SPD

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Florian Pronold

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Rottal-Inn

SPD

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Frank Junge

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I

SPD

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Изображение Frank Schwabe

Frank Schwabe

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Recklinghausen I

SPD

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Изображение Christine Lambrecht

Christine Lambrecht

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bergstraße

SPD

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Изображение Claudia Tausend

Claudia Tausend

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: München-Ost

SPD

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Изображение Dagmar Freitag

Dagmar Freitag

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Märkischer Kreis II

SPD

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Dagmar Schmidt

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Lahn-Dill

SPD

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Изображение Dagmar Ziegler

Dagmar Ziegler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Prignitz - Ostprignitz-Ruppin - Havelland I

SPD

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Изображение Daniela De Ridder

Dr. Daniela De Ridder

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Mittelems

SPD

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Изображение Daniela Kolbe

Daniela Kolbe

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Leipzig I

SPD

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Изображение Dennis Rohde

Dennis Rohde

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Oldenburg - Ammerland

SPD

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Изображение Detlev Pilger

Detlev Pilger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Koblenz

SPD

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Bernd Westphal

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hildesheim

SPD

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Bernhard Daldrup

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Warendorf

SPD

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Изображение Bettina Hagedorn

Bettina Hagedorn

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ostholstein - Stormarn-Nord

SPD

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Bettina Müller

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten

SPD

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Изображение Burkhard Lischka

Burkhard Lischka

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Magdeburg

SPD

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Изображение Cansel Kiziltepe

Cansel Kiziltepe

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost

SPD

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Caren Marks

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hannover-Land I

SPD

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Carsten Schneider

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Erfurt - Weimar - Weimarer Land II

SPD

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Carsten Träger

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Fürth

SPD

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Christian Lange

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Backnang - Schwäbisch Gmünd

SPD

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Christian Petry

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: St. Wendel

SPD

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Axel Schäfer

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bochum I

SPD

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Aydan Özoguz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Hamburg-Wandsbek

SPD

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Bärbel Bas

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Duisburg I

SPD

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Dr. Bärbel Kofler

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Traunstein

SPD

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Dr. Barbara Hendricks

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Kleve

SPD

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Bernd Rützel

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Main-Spessart

SPD

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Andrea Nahles

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Ahrweiler

SPD

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Andreas Rimkus

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Düsseldorf II

SPD

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Andreas Schwarz

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bamberg

SPD

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Anette Kramme

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Bayreuth

SPD

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Achim Post

является членом парламента Deutscher Bundestag

избирательный округ: Minden-Lübbecke I

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